DE29611973U1

DE29611973U1 - Backblech

Info

Publication number: DE29611973U1
Application number: DE29611973U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1996-07-10
Filing date: 1996-07-10
Publication date: 1996-09-12
Anticipated expiration: 2006-07-11

Description

WALTHER · WALTHER & HINZ

Heimradstr. 2 D-34130 Kassel

BACKBLECH

Die Erfindung betriff ein Backblech,

Bachbleche sind bekannt; diese dienen der Herstellung von Backwaren aller Art, beispielsweise Blechkuchen, aber auch zur Aufnahme von Plätzchen und den Teiglingen für Brötchen. Brötchen sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt; hier gibt es runde und längliche Brötchen, die jedoch immer aufgeschnitten werden müssen, um irgendeinen beliebigen Belag zwischen die beiden Teile legen zu können.

Gegenstand der Erfindung ist nun ein Backblech, wobei der Boden des Backblechs zur Erzeugung bestimmter Backgutformen Wölbungen aufweist.

Nach einer besonderen Ausführungsform besitzt der Boden des Backblechs beabstandet zueinander U-förmige, leistenartige Wölbungen, die sich vorteilhaft über die gesamte Länge oder Breite des Backblechs erstrecken. Wird nun ein Teigling in Form eines im wesentlichen flach ausgewalzten Teigstückes auf die Wölbung gelegt, wobei sich der Teigling zu beiden Seiten der Wölbung bis mindestens auf das Backblech erstrecken soll, dann ergibt sich, wenn ein derartiger Teigling fertiggebacken ist, ein Backgut, das im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist. Ein derartiger Teigling eignet sich insbesondere zur Aufnahme von Würstchen oder anderen länglichen Gegenständen, mit denen ein Brötchen belegt werden kann.

Nach einem besonderen Merkmal diese Ausführungsform ist der Steg der U-förmigen Wölbung kreisbogenartig ausgebildet, um dem Backiing größtmögliche Stabilität zu verleihen.

Weiterhin ist vorgesehen, daß der Steg eine Riffelung aufweist, die vorzugsweise parallel zur Längsachse der U-förmigen Wölbung verläuft. Hierdurch ist gewährleistet, daß das auf der Wölbung des Backbleches aufliegende Backgut sich nach dem Backvorgang vom Blech gut lösen läßt.

Vorteilhaft ist weiterhin vorgesehen, daß das Backblech Öffnungen, insbesondere im Bereich der Schenkel der U-förmigen Wölbungen aufweist, um das Backgut durch Antippen, beispielsweise mit den Fingern von der gegenüberliegenden Seite des Backbleches, vom Backblech lösen zu können.

Eine andere Ausführungsform eines Backbleches mit Wölbungen zeichnet sich dadurch aus, daß die Wölbungen als schalenartige Vertiefungen ausgebildet sind, die vorteilhaft Gitterformen aufweisen. In derartigen Wölbungen können beispielsweise Suppenschalen aus entsprechendem Teig oder auch Schalen zur Aufnahme von Pommes frites und ähnlichem hergestellt werden.

Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.

3

Figur 1 zeigt ein Backblech mit U-förmig ausgebildeten parallel zur

Längsachse des Bleches verlaufenden Wölbungen;

Figur 2 zeigt die Einzelheit X aus Figur 1;

Figur 3 zeigt ein Backblech mit schalenartigen Vertiefungen.

Bei der Ausführungsform eines Backblechs gemäß den Figuren 1 und 2 besitzt der Boden 2 des insgesamt mit 1 bezeichneten Backbleches U-fömig ausgebildete leistenartige Wölbungen 10, die sich über die gesamte Länge des Bodens 2 des Backblechs erstrecken. Eine jede U-förmig ausgebildete Wölbung besitzt zwei Schenkel 11 und 12, die durch einen kreisbogenartig ausgebildeten Steg 13 miteinander verbunden sind. Insbesondere im Bereich der Wölbungen 10 weist das Backblech Öffnungen 15 auf, um das Lösen der dertigen Backware vom Blech zu erleichtern, indem das Backgut durch Drücken mittels Finger durch die Öffnungen 15 von dem Blech 1 gelöst wird.

Auf ein derartiges Backblech werden einzelne Teiglinge aufgelegt, die fladenartig ausgewalzt sind. Die fladenartigen Teiglinge erstrecken sich hierbei über die Wölbung 10 bis in den Bereich des Bodens 2 des Backbleches. Die Größe, insbesondere die Höhe und Breite der Wölbung ist variabel und richtet sich im wesentlichen danach, welche Gegenstände, insbesondere Würstchen als Belag von einem derartigen Backgut aufgenommen werden sollen.

Figur 2 zeigt wiederum ein insgesamt mit 30 bezeichnetes Backblech, wobei der Boden 40 des Backbleches einzelne Wölbungen 50 aufweist, wobei die Wölbungen Gitterstruktur aufweisen. Das Backgut, beispielsweise wieder ein ausgerollter Teigfladen, wird hierbei auf die Wölbung von außen aufgebracht. Nach dem eigentlichen Backvorgang kann das Backgut von der Wölbung in einfacher Weise abgenommen werden. Herstellbar mit derartigen haibschalenförmigen Wölbungen sind Backformen zur Aufnahme von Suppe, Pommes frites oder ähnlichem.

Claims

ANSPRUCHE

1. Backblech,

dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2, 40) des Backbleches (1, 30) zur Erzeugung bestimmter Backgutformen Wölbungen (10, 50) aufweist.

2. Backblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) des Backbleches (1) beabstandet zueinander U-förmige, leistenartige Wölbungen (10) aufweist.

3. Backblech nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbungen (10) sich über die Länge oder Breite des Backbleches (1) erstrecken.

4. Backblech nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (13) der U-fömigen Wölbung (10) kreisbogenartig ausgebildet ist.

5. Backblech nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Backblech (1) Öffnungen (15) besitzt.

6. Backblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wölbungen als schalenartige Vertiefungen (50) ausgebildet sind.

7. Backblech nach Anspruch 6,

dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (50) gitterartig ausgebildet sind.