DE29611859U1 - Schüttgutsilo - Google Patents

Schüttgutsilo

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/36Devices for emptying from the top
    • B65G65/365Devices for emptying from the top comprising a vertical passage located inside the container

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Description

Thorsten Buddenberg, Filderstraße 141, 47447 Moers
Schüttgutsilo mit staubfreier Befüllung und Entleerung
Die Erfindung betrifft ein Silo zur Aufnahme von insbesondere fließfähigen Schüttgütern, wie z.B. Flugasche, mit kreisförmigem Querschnitt und zentrischer, als Entleerungsschacht ausgebildeter, mindestens eine Entleerungsöffnung aufweisender Stützsäule, um welche eine heb- und senkbare sowie drehbare Verteilerbrücke mit mindestens einem in radialer Richtung ausgelegten Fördermittel angeordnet ist, das über ein teleskopartig verlängerbares Füllrohr mit einer Füllvorrichtung und über einen Ringförderer mit einer Entleerungs-Öffnung in der Stützsäule verbunden ist.
Da die Menge an Flugasche, bedingt durch die unterschiedliche jahreszeitliche Auslastung der Kraftwerke in den Wintermonaten bedeutend größer ist als in den Sommermonaten, die Abnahme der Flugasche, vornehmlich durch die Zementindustrie aber in den Sommermonaten größer ist als in den Wintermonaten, bedarf es für die Zwischenlagerung immer größerer Silos.
Ein wesentlicher Nachteil der beispielsweise für die Aufnahme von 50.000 m3 Nutzinhalt konzipierten Silos besteht sowohl bei der Befüllung als auch bei der Entleerung in der Entwicklung von riesigen Staubmengen, wodurch sämtliche innerhalb des Silos freiliegenden Einrichtungen derart angegriffen werden, daß ein erheblicher Verschleiß entsteht und die erforderliche Wartung kaum mehr durchzuführen ist.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, die üblicherweise bei der Befüllung und auch Entleerung anfallende Staubentwicklung gering zu halten bzw. zu vermeiden, um auf diese Weise die Langlebigkeit der erforderlichen Einrichtungen zu erhöhen und somit erhebliche Kosten zu sparen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das in radialer Richtung fördernde Fördermittel als auch der Ringförderer staubdicht gekapselt und die Entleerungsöffnung innerhalb des den Ringförderer aufnehmenden Ringraumes dem Füllstand in der Höhe angepaßt ausgebildet sind.
Zunächst erweist es sich als vorteilhaft, die unmittelbaren staubbildenden Ursachen durch Abkapselungen auszuschließen. Dies bezieht sich nicht nur auf die zur Beschickung erforderliche Füllvorrichtung mit dem nachgeschalteten teleskopierbaren Füllrohr, sondern auch auf das radial fördernde Fördermittel sowie die Abdichtung der Entleerungsöffnung in der Stützsäule.
Hinzu kommt, daß innerhalb der doppelwandig ausgebildeten und dadurch eine verbesserte Stabilität aufweisenden Verteilerbrücke, welche das radial fördernde Fördermittel aufnimmt, der unvermeidlich entstehende Staub direkt abgesaugt wird, wobei der gefilterte Staub wieder dem Fördermittel zugegeben und die gereinigte Luft getrennt abgeführt wird. Die
Verteilerbrücke kann, im Querschnitt betrachtet, abgesehen von einer kreisförmigen Form, beliebige andere Formen aufweisen.
Da der den Ringförderer aufnehmende und ebenfalls abgekapselte Ringraum mit dem Förderband in Verbindung steht, wird auch der Staub innerhalb des Ringraumes mindestens teilweise mit abgesaugt.
Im Rahmen der Erfindung ist eine gesonderte Absaugung innerhalb des Ringraumes vorstellbar.
Das Absaugen des bei der Befüllung und Entleerung anfallenden Staubes ist nur durch die Abkapselung der das Fördermittel aufnehmenden Verteilerbrücke möglich. Durch die Doppelwandigkeit wird ein Hohlraum gebildet, der nur zum Schüttgut hin eine über Bleche verstellbare, längs der Verteilerbrücke verlaufende Öffnung aufweist. Nahe der Schüttgutoberfläche sind seitlich dieser Öffnung in der Innenwand des Hohlraumes Absaugöffnungen, so daß der Staub direkt dort wo er entsteht abgesaugt werden kann.
Ergänzt wird die Vermeidung von Staub durch die Anpassung der Entleerungsöffnung innerhalb der Stützsäule an die jeweilige Füllhöhe. Durch die Verwendung eines kettenartigen Plattenbandes mit abwechselnd Platten und Öffnungen bildenden Zwischengliedern ergibt sich die Möglichkeit, beim Füllvorgang das Plattenband abzusenken, wodurch innerhalb der Stützsäule bis zur Schüttguthöhe keine Öffnung mehr vorhanden ist. In den Füll- und Entleerungsvorgang ist eine weitere Abdichtung, beispielsweise in Form eines in einer Führung in einem Schlitz der Stützsäule geführten Gurtbandes einzubeziehen. Beim Entleeren wird diese Abdichtung entsprechend dem Hochziehen des Plattenbandes und der Absenkung der Entleerungsöffnung mit dem Absinken des Füllstandes zur Bildung einer
Öffnung nach unten gezogen, so daß nur eine einzige Öffnung innerhalb des Ringraumes vorhanden ist.
Vorteilhafterweise ist die Verteilerbrücke mit Hilfe eines Führungsringes um die Stützsäule drehbar ausgebildet, wobei dieser Führungsring ein Ausschwenken der Brücke beim Absenken der Brücke durch den Ringförderer verhindert.
Weiterhin erweist es sich als besonders vorteilhaft, daß das teleskopierartige Füllrohr am unteren Ende mit einem sich konisch nach oben erweiternden Einfüllabschnitt versehen ist, der in Abstand übereinander mit zwei Füllstandsanzeigen versehen ist. Diese Füllstandsanzeigen geben einen minimalen und einen maximalen Füllstand in diesem Einfüllabschnitt an. Vor dem Anfahren des Fördermittels wird der Einfüllabschnitt solange gefüllt, bis die maximale Meßeinrichtung anspricht. Erst dann wird das Fördermittel, im Normalfall eine Förderschnecke, in Bewegung gesetzt. Wenn der minimale Wert erreicht wird, wird das Fördermittel abgeschaltet. Durch diese Maßnahme wird eine übermäßige Staubentwicklung weitgehend vermieden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Silos im Schnitt,
Figur 2 eine teilweise Seitenansicht einer Stützsäule in Verbindung mit einer Verteilerbrücke, teilweise im Schnitt,
Figur 3 eine teilweise Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel einer Verteilerbrücke in Verbindung mit einem Ringförderer,
Figur 4 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel einer staubdicht abgekapselten Verteilerbrücke beim Füllvorgang und
Figur 5 einen Schnitt durch eine staubdicht abgekapselte Verteilerbrücke beim Entleerungsvorgang.
Das in Figur 1 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen Großsilo 1, beispielsweise für ein Fassungsvermögen von ca. 50.000 m3, der besonders geeignet ist zur Aufnahme von fließfähigen Schüttgütern, wie die aus Kraftwerken stammende Flugasche.
Der Silo 1 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf. Die Außenwand 2 steht auf einem entsprechend dimensionierten, nicht näher beschriebenen Siloboden 3. Der Silo 1 ist durch eine Siloabdeckung 3 geschlossen ausgebildet. Auf der Siloabdeckung 3 ist eine nicht näher beschriebene Füllvorrichtung 5 angeordnet. Zentrisch innerhalb des Silos 1 ist eine Stützsäule 4 angeordnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist nahe der Siloabdeckung 3 eine um die Stützsäule 4 und in der Außenwand in Ringkonsolen 9 gelagerte Drehbrücke 8 angeordnet, an welcher eine Verteilerbrücke 12 hängend angeordnet ist. Ein Ausführungsbeispiel einer Verteilerbrücke 12 ist in der nachfolgenden Figur 2 näher dargestellt. Im Bodenbereich des Silos 1 ist eine Entleerungsvorrichtung 10 angedeutet, der eine pneumatische Förderung 11 nachgeschaltet ist.
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Die Verteilerbrücke 12 und die teilweise dargestellte Stützsäule 4, um welche die Verteilerbrücke 12 mit Hilfe eines Drehantriebes 41 drehbar ist, sind im Schnitt dargestellt. Die Verteilerbrücke 12 ist im wesentlichen an einem Führungsring 42 befestigt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in der Verteilerbrücke 12 als Fördermittel 13 eine über einen Antrieb 39 angetriebene Förderschnecke vorgesehen.
Die Doppelwandigkeit der Verteilerbrücke 12 wird anhand der Figuren 3 bis 5 im nachfolgenden näher beschrieben.' Das Fördermttel 13 ist, wie bereits nach dem Ausführungsbeispiel in Figur 1 erwähnt, mit der Füllvorrichtung 5 über ein Zuführungsrohr 6 und ein teleskopierbares Füllrohr 7 verbunden, wobei der unterste Abschnitt des teleskopierbaren Füllrohres 7 als ein sich nach oben konisch erweiternder Einfüllabschnitt 37 ausgebildet ist, der mit zwei Füllstandsanzeigen 38 versehen ist. Der untere Füllstandsanzeiger 38 zeigt den minalen und der obere Füllstandsanzeiger 38 den maximalen Füllstand in dem Einfüllabschnitt 37 an.
Die in der Verteilerbrücke 12 bzw. durch das Fördermittel 13 entstehende Staubbildung wird in dem Hohlraum 22 mit Hilfe der Staubabsaugevorrichtung 24 abgesaugt, wobei in der Schnittdarstellung nur die Absaugstutzen 25 und die Leitungsanschlüsse 26 für den Rücklauf dargestellt sind. Über den Absaugstutzen 25 wird die staubbeladene Luft der Staubabsaugevorrichtung 24 zugeführt, wobei die gefilterte Luft abgeführt wird und der gesammelte Staub über Leitungsanschlüsse 26 im Rücklauf dem Fördermittel 13 wieder zugeführt wird. Je nach Größe der Verteilerbrücke 12 und der entsprechenden Staubentwicklung können auf der Verteilerbrücke 12 ein oder mehrere Staubabsaugevorrichtungen 24 angeordnet werden.
Beim Entleeren wird das Füllgut über das Fördermittel 13. dem die Stützsäule 4 umgebenden Ringraum 16 zugeführt und wird über einen Ringförderer 14 mit flugscharähnlichen Mitnehmern 15 einer Entleerungsöffung zugeführt. Der Ringförderer 14 weist einen entsprechenden Antrieb 40 auf.
In der Stützsäule 4 ist über die gesamte Höhe ein Längsschlitz 30 angeordnet, in dem innerhalb von Führungen 33 ein Plattenband 31 mit Hilfe eines Antriebes 32 auf- und abwärts geführt werden kann. Das kettenartige Plattenband 31 besteht aus abwechselnd kettenartig miteinander verbundene Platten 34 und Zwischengliedern 35, die bei Hochziehen des Plattenbandes 31 entsprechende Entleerungsöffungen bilden. Um beispielsweise beim Entleeren sicherzustellen, daß mindestens eine Entleerungsöffnung vorhanden ist, ist zusätzlich in Führungen ein Abdichteelement 36, beispielsweise in Form eines Gummigurtes, vorgesehen, der die durch das Hochziehen des Plattenbandes 31 beim Entleeren gebildeten Öffnungen soweit abdichtet, daß nur eine entsprechende Einfüllöffung vorhanden ist.
Die doppelwandige Ausbildung der das Fördermittel 13 aufnehmenden Verteilerbrücke 12 geht eindeutig aus den Figuren 3 bis 5 hervor. In dem in den Figuren 3 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verteilerbrücke 12 rohrartig ausgebildet und weist eine Außenwand 27 und eine Innenwand 28 auf, die einen gemeisamen, das Fördermittel 13 teilweise umgebenden Hohlraum 22 bilden. In Längsrichtung der Verteilerbrücke 12 bzw. des Fördermittels 13 weist der Hohlraum 22 gegenüber der Schüttgutoberfläche 20 eine Öffnung 21 auf, die in der Größe bzw. in der Breite durch Bleche 29 mechanisch, hydraulisch oder von Hand verstellbar ist. In Figur 4 ist der Füllvorgang und in Figur 5 der Entleerungsvorgang dargestellt, wobei die Drehrichtung des Fördermittels 13 durch
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einen besonderen Pfeil angedeutet ist. Dementsprechend sind die Bleche 29 entsprechend eingestellt bzw. verstellt. Die direkt durch Eingriff des Fördermittels 13 in die Schüttgutoberfläche 20 entstehende Stäube werden durch Öffnungen 23 in der Innenwand 28 in den Hohlraum 22 abgesaugt und über den Absaustutzen 25 zur nicht dargestellten Staubabsaugvorrichtung 24 geführt. In Figur 3 ist des weiteren der die Stützsäule 4 umgebende Ringraum 14 dargestellt, in dem ein mit flugscharähnlichen Mitnehmern 15 bestückter Ringförderer 14 das radial durch das Fördermittel 13 herantransportierte Schüttgut in eine Entleerungsöffnung innerhalb der Stützsäule fördert.
Bezugszeichenliste
1 Silo
2 Außenwand
3 Siloabdeckung
4 Stützsäule
5 Füllvorrichtung
6 Zuführungsrohr
7 teleskop. Füllrohr
8 Drehbrücke
9 Rinkonsolen
10 Entleerungsvorrichtung
11 pneumatische Förderung
12 Verteilerbrücke
13 Fördermittel
14 Ringförderer
15 pflugscharartige Mitnehmer
16 Ringraum
17 ringartige Wandung
18 zylindrische Wandung
19 Dichtelement
20 Füllstand (Schüttgutoberfläche)
21 Öffnung (in der Verteilerbrücke)
22 Hohlraum
23 Absaugöffnungen
24 Staubabsaugvorrichtung
25 Absaugstutzen
26 Leitungsanschluß f. Rücklauf
27 Außenwand
28 Innenwand
29 Bleche
30 Längsschlitz
31 Plattenband
32 Antrieb
33 Führungen
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34 Platten
35 Zwi s cheng1ied
3&bgr; Abdichtelement
37 Einfüllabschnitt
38 Füllstandsanzeigen
39 Antrieb
40 Antrieb f. Ringförderer
41 Drehantrieb
42 Führungsring

Claims (9)

Thorsten Buddenberg, Filderstraße 141, 47447 Moers Schüttgutsilo*mit staubfreier Befüllung und Entleerung Schutzansprüche
1. Silo zur Aufnahme von insbesondere fließfähigen Schüttgütern, wie z.B. Plugasche, mit kreisförmigem Querschnitt und zentrischer, als Entleerungsschacht ausgebildeter, mindestens eine Entleerungsöffnung aufweisender S tut &zgr; säule, um welche eine heb- und senkbare sowie drehbare Verteilerbrücke mit mindestens einem in radialer Richtung ausgelegten Fördermittel angeordnet ist, das über ein teleskopartig verlängerbares Füllrohr mit einer Füllvorrichtung und über einen Ringförderer mit einer Entleerungsöffnung in der Stützsäule verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das in radialer Richtung fördernde Fördermittel (13) als auch der Ringförderer (14) staubdicht gekapselt und die Entleerungsöffnung inerhalb des den Ringförderer (14) aufnehmenden Ringraumes (16) dem Füllstand (20) in der Höhe anpaßbar ausgebildet sind.
2. Silo für Schüttgüter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Fördermittel (13) umgebende, doppelwandig ausgebildete Verteilerbrücke (12) eine zur Schüttgutoberfläche (20) gerichtete und in Längsrichtung der Verteilerbrücke (12) verlaufende, schlitzartige und in der Breite verstellbare Öffnung (21) aufweist.
3. Silo für Schüttgüter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Doppelwandigkeit ein für die Staubabsaugung vorgesehener Hohlraum (22) gebildet ist, der beidseitig des Fördermitteis (13) nahe der Schüttgutoberfläche (20) Absaugöffnungen (23) aufweist und mit Vorrichtungen zur Staubabsaugung (24) in Verbindung steht.
4. Silo für Schüttgüter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Verteilerbrücke (12) mindestens eine Staubabsaugevorrichtung (24) angeordnet ist.
5. Silo für Schüttgüter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellbarkeit der Öffnungsbreite beidseitig der Öffnung (21) an der Außenwand (27) des Hohlraumes (22) angeordnete Bleche (29) vorgesehen sind.
6. Silo für Schüttgüter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Entleerung vorgesehene Stützsäule (4) über die Höhe mit einem Längsschlitz (30) versehen ist, in dem zur Bildung einer in der Höhe dem Füllstand (20) anpaßbaren Entleerungsöffnung ein Plattenband (31) mit einem Antrieb (32) vorgesehen ist, wobei das Plattenband (31) aus in Führungen (33) verlaufenden, kettenartig miteinander verbundenen Platten (34) und die jeweilige Öffnung bildenden Zwischengliedern (35) besteht.
7. Silo für Schüttgüter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zum Abdichten der durch das Plattenband (31) oberhalb der Schüttgutoberfläche (20) gebildeten Entleerungsöffnungen ein ebenfalls in Führungen verlaufendes und den Schlitz (30) bis auf mindestens eine Entleerungsöffnung verschließendes Abdichtelement (36), beispielsweise in Form eines Gummigurtes, vorgesehen ist.
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8. Silo für Schüttgüter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Füllvorrichtung (5) in Verbindung stehende und im Fördermittel (13) endende teleskopartige Füllrohr (7) am unteren Ende einen nach oben konisch erweiternden Einfüllabschnitt (37) aufweist, in dem in Abstand voneinander zwei Füllstandsanzeigen (38) angeordnet sind.
9. Silo für Schüttgüter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Ringförderer (14) aufnehmende und mit dem Fördermittel (13) in Verbindung stehende Ringraum (16) durch eine ringartige Wandung (17) nach oben und eine zylindrische mit einem in das Schüttgut eingreifenden Dichtelement (19) versehene Wandung (18) allseits staubdicht geschlossen ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1007301C2 (nl) * 1997-10-17 1999-04-20 Spaans Babcock B V Silo voor een bulkgoed.
CN113387632A (zh) * 2021-07-27 2021-09-14 河南众和蓝图新型建材有限公司 一种较大石粉掺量的普通干混砌筑砂浆及其制备工艺

Cited By (3)

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