DE29611739U1

DE29611739U1 - Mikrophon-Adapter

Info

Publication number: DE29611739U1
Application number: DE29611739U
Authority: DE
Original assignee: WANG SHENG CHIEH
Current assignee: WANG SHENG CHIEH
Priority date: 1996-07-05
Filing date: 1996-07-05
Publication date: 1996-09-05
Anticipated expiration: 2006-07-06

Description

B/33.331/70-R1

WANG, Sheng-Chieh, Mo. 220, Fu-Te 2nd Road, Kaohsiunq, Taiwan, R.&ogr;.C. Mikrophon-Adapter

Die Erfindung betrifft einen Mikrophon-Adapter und insbes. einen aufladbaren frequenzmodulierten Infrarotsignale übertragenden Mikrophon-Adapter.

Herkömmliche Mikrophone sind mittels eines Anschlußkabels mit einer Radioanlage für ein Gesangsunterhaltungssystem verbunden. Solche Anschlußkabel können jedoch miteinander verwirrt sein. Andere bekannte Mikrophone sind als ferngesteuerte Mikrophone ausgebildet, bei welchen der Ton bzw. Schall durch ein Frequenzmodulatxons(FM)-Rundfunksystem übertragen wird. Hierbei können die Signale jedoch mit den Signalen anderer Gesangsunterhaltungssysteme interferrieren.

Die vorliegende Erfindung wurde geschaffen, um die oben genannten Mangel der bekannten Mikrophone zu reduzieren bzw. zu verhindern. Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, einen Mikrophon-Adapter zu schaffen, der zum Empfang der frequenzmodulierten Signale von dem Mikrophon und zur Umwandlung der Signale in Infrarot-Ausgangssignale vorgesehen

ist, wobei diese Infrarot-Ausgangssignale nicht mit anderen Infrarotsignalen interferrieren.

Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Mikrophon-Adapters ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine räumliche Explosionsdarstellung eines Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Mikrophon-Adapters,

Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Mikrophon-Adapter,

Fig. 3 eine räumliche Explosionsdarstellung des Mikrophon-Adapters in Kombination mit einem Mikrophon, und

Figuren 4, 5, 6, 7, 8 und 9 elektrische Schaltungen für den Mikrophon-Adapter.

Wie aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlich ist, weist der Mikrophon-Adapter ein Gehäuse 70 auf, das aus zwei Hälften besteht, die miteinander mittels Befestigungsschrauben 71 verbunden sind. Das Gehäuse 70 weist zwei Zapfen 72 auf, die im Gehäuse 70 zum Einschrauben von Befestigungsschrauben 7 3 vorgesehen sind. Mittels der Befestigungsschrauben 73 kann in dem Gehäuse 70 eine Fassung 80 und eine Schaltungskarte 82 befestigt werden. Die Fassung 80 ist zur Aufnahme von Batterien 81 vorgesehen. Die Schaltungskarte 82 dient zur Aufnahme von elektrischen bzw. elektronischen Bauteilen und Komponenten. Am oberen Abschnitt des Gehäuses 70 ist mittels einer Befestigungsschraube 74 ein Anschlußteil 7 6 befestigt, das zum Ankoppeln eines Mikrophones 90 (sh. Fig. 3) und zum Empfang der Ausgangssignale des Mikrophones 90 vorgesehen ist. Das

Anschlußteil 76 ist an die elektrischen bzw. elektronischen Bauteile und Komponenten angeschlossen, die an der Schaltungskarte 82 angebracht sind.

Das Gehäuse 70 weist eine Anzahl von sich radial nach außen erstreckenden Flanschen 75 auf, die an dem Bodenabschnitt ausgebildet sind. Sie dienen zum Koppeln an eine Anzahl Zähne 78 einer durchsichtigen Kappe 77.

Die transparente Kappe 77 weist eine Anzahl Ausnehmungen 79 auf, die zwischen den Zähnen 78 ausgebildet sind. Sie dienen zum Koppeln mit den Flanschen 75. Die von den Infrarot-Übertragern 141 erzeugten Infrarotsignale können durch die durchsichtige Kappe 77 übertragen, d.h. abgestrahlt werden.

Es versteht sich, daß das Anschlußteil 76 zum Verbinden mit verschiedenen Arten von Mikrophonen verwendet werden kann.

Fig. 4 zeigt ein Infrarot-Übertragungssystem, das eine Betonungsvorrichtung 11 aufweist. Die Betonungsvorrichtung ist zur Vor-Betonung des Signals von dem Mikrophon 90 (sh. Fig.3) an das Anschlußteil angeschlossen. Eine örtliche Oszillatorvorrichtung, d.h. ein Empfangsüberlagerer 12 ist zum Mischen und zur Modulation der Signale in eine Radiofrequenz {nachfolgend kurz als RF bezeichnet) mit der Betonungsvorrichtung 11 gekoppelt, die mittels eines RF-Verstärkers 13 verstärkt wird. Die verstärkten RF-Signale werden dann über ein Paar Anschlüsse 15 an einen Infrarot-Übertragerschaltkreis 14 übertragen. Der Infrarot-Übertragerschaltkreis 14 enthält die Infrarotübertrager 141 (sh. Figuren 1 und 2), die zur Übertragung der Infrarotsignale in einem Kreis angeordnet sind. Das Infrarot-Übertragersystem weist eine Buchse 16 auf, die zum Anschluß an eine Energiequelle vorgesehen ist. Es weist außerdem einen Schalter

17 auf, der zum Schalten der an das Infrarot-Übertragersystem gelieferten Energie vorgesehen ist.

Fig. 5 verdeutlicht ein Infrarot-Empfangssystem, das einen Anschlußverbinder 20 zum Anschluß an eine Energiequelle und einen Energiezufuhrschaltkrexs 21 zur Filterung und zur Stabilisierung der elektrischen Energie aufweist. Der Energiezufuhrschaltkreis 21 enthält eine Anzeigelampe 211, die zur Anzeige der Zufuhr elektrischer Energie vorgesehen ist. Das Infrarot-Empfangssystem enthält eine Anzahl Infrarotempfänger 22, die zum Empfang der Infrarotsignale vorgesehen sind, die vom Infrarotübertrager 141 übertragen werden. Die empfangenen Infrarotsignale werden dann zu einer Abstimmschaltung 23 und einem Feldeffekttransistor oder einem Dämpfungsverstärker 24 übertragen. Ein RF-Verstärker ist zur Verstärkung der Signale vorgesehen, die von dem Anschlußverbinder 20 abgegeben werden.

Fig. &dgr; zeigt einen Signalerfassungsschaltkreis, der ein Tiefpaßfilter 30 enthält, das zum Empfang und zur Signalverarbeitung der Signale vom Anschlußverbinder 20 vorgesehen ist. Ein örtlicher Oszillator, d.h. ein Empfangsüberlagerer 31 ist zur Verstärkung und zur Signalmischung in der Weise vorgesehen, daß eine Zwischenfrequenz (nachfolgend kurz als IF bezeichnet) gebildet wird. Diese Zwischenfrequenz wird dann durch ein IF-FiIter 32, einen IF-Verstärker 33 und ein IF-Filter 34 übertragen und durch einen Detektor 35 verstärkt, begrenzt und erfaßt. Der Erfassungsschaltkreis enthält außerdem eine Dämpfungstreiberstufe zur Dämpfung der Signale, so daß eine Radiofrequenz (nachfolgend kurz mit RF bezeichnet) gebildet wird. Eine Entbetonungsvorrichtung 36 ist zur weiteren Bearbeitung und Veränderung der Audiofrequenz (nachfolgend kurz AF bezeichnet) vorgesehen. Eine Entbetonungsvorrichtung 36 ist

zur weiteren Bearbeitung und Veränderung der Audiofrequenz (AP) vorgesehen.

Die Fig. 7 verdeutlicht einen AF-Verstärker 40, der zur Verstärkung des AF-Signales von der Entbetonungsvorrichtung 36 vorgesehen ist. Ein dynamischer Schalldämpfer 41 ist zur Eliminierung von Schall oder unerwünschter Signale vorgesehen. Ein Anschlußverbinder 42 ist zur Übertragung des Signales von dem dynamischen Schalldämpfer 41 an die Schaltung vorgesehen, wie sie in Fig. 8 dargestellt ist. Das AF-Signal wird durch einen Pufferverstärker 43 bearbeitet und an zwei Anschlußbuchsen 44 zur Ausgabe der AF-Signale übertragen. Ein Wahlschalter 46 ist zur Auswahl von Ausgabefunktionen vorgesehen. Eine Anzeigetreiberstufe 47 ist mit der Anzeigelampe 50 (sh. Fig. 8) verbunden. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, ist eine Tonhöhe- und Lautstärke-Steuerschaltung vorgesehen, die einen veränderbaren Widerstand 51 aufweist, der zur Veränderung und zur Einstellung der Lautstärke und der Tonhöhe vorgesehen ist.

Es wird festgehalten, daß, wie aus den Figuren 5 bis 7 ersichtlich ist, zwei Schaltkreissysteme (22, 23, 24; 31, 32, 33, 34, 35, 36; 41, 43, 44, 47) zum Anschluß von zwei Mikrophonen 90 {sh. Fig. 3) und zum Bearbeiten der Signale von den Mikrophonen 90 vorgesehen sind. Normalerweise sind in einem Gesangsunterhaltungssystem zwei Mikrophone vorgesehen.

Fig. 9 zeigt einen Energieversorgungsschaltkreis, der eine Anzahl Anschlüsse 60 aufweist, die zum Anschluß an eine Wechselstromquelle von 110 V oder 220 V vorgesehen sind. Die elektrische Energie wird durch einen Schalter 61, eine Sicherung 62 und einen Transformator 63 übertragen, der zur Spannungserniedrigung vorgesehen sein kann. Der Strom wird durch eine Anzahl Gleichrichter 64 und Stabilisatoren 65

bearbeitet und in Gleichstrom mit verschiedenen Spannungen umgewandelt, die dann an die Schaltkreise zur Energieversorgung der oben beschriebenen Schaltkreise abgegeben werden.

Der erfindungsgemäße Mikrophon-Adapter weist also einen Adapter zur Umwandlung der Audiofrequenz in Infrarotsignale auf, die dann bearbeitet und in eine Audiofrequenzausgabe umgewandelt werden. Die Infrarotsignale interferrieren nicht miteinander.

Claims

• · B/33.331/70-R1 WAMG, Sheng-Chieh, Uo. 220, Fu-Te 2nd Road, Kaohsiunq, Taiwan, R.&ogr;.C. Ansprüche :

1. Mikrophon-Adapter
gekennzeichnet durch

ein Gehäuse (70) mit einem oberen und einem unteren Abschnitt,

ein Verbindungsteil (76), das an dem oberen Abschnitt des Gehäuses (70) befestigt und zum Ankoppeln eines Mikrophones (90) vorgesehen ist,

eine durchsichtige Kappe (77), die am unteren Abschnitt des Gehäuses (70) befestigt ist,

eine Fassung (80) die im Gehäuse (70) befestigt und zur Aufnahme von mindestens einer Batterie (71) vorgesehen ist,

eine Schaltungskarte (82), die im Gehäuse (70) befestigt ist, und

eine Einrichtung zum Empfang eines Audiosignales von dem Mikrophon (71) und zum Umwandeln des Audiosignales in ein Infrarotsignal.

2. System zum Umwandeln eines ersten Audiosignales in ein Infrarotsignal und zum Umwandeln des Infrarotsignales in ein zweites Audiosignal,

gekennzeichnet durch eine Betonungsvorrichtung (11) zum Empfang des ersten Audiosignales und zum Vor-Hervorheben des ersten Audiosignals,

einen ersten Oszillator (12) zum Bearbeiten des Audiosignales zur Bildung eines Radiofrequenzsignales, eine Einrichtung (13) zur Verstärkung des Radiofrequenzsignales zur Erzeugung des Infrarotsignales, mindestens einen Infrarot-Übertrager (141) zum Übertragen des Infrarotsignales,

eine Einrichtung (22) zum Empfang des Infrarotsignales, eine Abstimmvorrichtung (23) zum Bearbeiten des Infrarotsignales,

mindestens einen Verstärker (24) zum Verstärken des Infrarotsignales,

einen zweiten Oszillator (31) zum Bearbeiten des Infrarotsignales zur Bildung einer Zwischenfrequenz, und

mindestens ein Zwischenfrequenzfilter (32) und mindestens einen Zwischenfrequenzverstärker (33) und einen Detektor

(35) zum Bearbeiten der Zwischenfrequenz und zum Umwandlen der Zwischenfrequenz in ein Audiosignal.

3. System nach Anspruch 2,

gekennzeichnet durch einen dynamischen Schalldämpfer (41) zum Bearbeiten des Signales von dem Detektor und zur Schall-Eliminierung, und durch eine Tonhöhe- und Lautstärke-Steuervorrichtung (51), die zum Modifizieren des Signales von dem dynamischen Schalldämpfer (41) vorgesehen ist.