DE29611386U1 - Bildschirmsystem und Eingabeeinheit zur Bedienung - Google Patents
Bildschirmsystem und Eingabeeinheit zur BedienungInfo
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- G06F3/00—Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
- G06F3/01—Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
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Description
- 1 - / A.PR.04.96.DE G ."..··. .··
Preh-Werke GmbH & Co. KG, Bad Neustadt ~ " "
Die Neuerung betrifft ein Bildschirmsystem und eine Eingabeeinheit für die Bedienung des
Bildschirmsystems vorzugsweise in Fahrzeugen.
Bekannt sind Bediensysteme für Bordmonitore, die zumeist Bedientasten oder Inkrementengeber
besitzen, welche dem Bildschirmrand zugeordnet sind.
Einen solchen Bordmonitor mit Funktionsanzeige beschreibt die DE-PS 36 28 333. Die Funktionsanzeige
besitzt eine räumliche Zuordnung von Auswahlschaltern bzw. Funktionsschaltern am Bordmonitor, wobei durch die Schalter die jeweils gewünschte Funktionsauswahl erfolgt.
Nachteilig ist, daß durch diese Art nur eine Direktzuordnung von Anzeigen und Betätigungen
möglich ist. Außerdem muß der Fahrer sich beim Betätigen des Systems zu lange auf den
Bordmonitor konzentrieren, um die Funktionen zu beobachten.
Die Aufgabe der Neuerung besteht darin, ein Bildschirmsystem zu schaffen, das eine benutzerfreundliche
Bedienoberfläche verwendet und auch das Ablenken des Benutzers vom Verkehrsgeschehen
auf ein unumgängliches Minimum reduziert. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Eingabeeinheit zur Bedienung des Bildschirmsystems aufzuzeigen.
Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Schutzansprüchen 1 und 2 enthaltenen Merkmale.
Durch die Verwendung einer räumlich von einem Bildschirm getrennten und beispielsweise auf
einer Mittelkonsole im Fahrzeug angeordneten mausartigen Eingabeeinheit ist eine Benutzeroberfläche
ähnlich der eines PC's, wie z.B. von Windows, nutzbar. Die Benutzung des Bildschirmsystems und die internen Abläufe des Rechners erfolgen dann
ähnlich wie bei herkömmlichen Rechnersystemen. Die mausartige Eingabeeinheit steuert über
ein Betätigungselement an der Eingabeeinheit ein Bildschirmsym.bol/Betätigungssymbol über
- 2 - / A.PR.04.96.DE G .·*..··.
einen Cursor an. Eine am Betätigungselement angeordnete BedYentäste wird wie'eine herkömmliche
Computermaus angeklickt, wenn das Bildschirmsymbol unter dem Cursor liegt. Dadurch wird ein Untermenue/Unterprogramm, das sich hinter dem Bildschirmsymbol befindet,
aufgerufen. Der Cursor wird durch die Verschiebung des Betätigungselementes zu einem
neuen Bildschirmsymbol bewegt und ruft durch ein erneutes Klick'en der Bedientaste ein weiteres
Untermenue auf. Befindet sich hinter dem Bildschirmsymbol kein Programm sondern eine
Stell- oder Schaltfunktion, wird bei gedrückter Bedientaste und Verschiebung des Betätigungselementes
in X- und/oder Y- Richtung diese Funktion ausgefühlt Welche Richtung blockiert
oder frei beweglich bleibt, wird durch das im Rechner hinterlegte Programm bestimmt. Wie bei
herkömmlichen Computermäusen kann durch 2 maliges Klicken der Bedientaste das Hauptmenue
wieder aufgerufen werden. Dies ist aber auch programmtechnisch lösbar. Unter 'Klicken' wird hier ein kurzzeitiger Schaltvorgang durch Betätigen der Bedientaste verstanden.
Dagegen soll 'Drücken' der Bedientaste zum Ausdruck bringen, daß diese über eine
gewisse, für eine Funktion/Operation benötigte Zeit, in der geschalteten Position verbleibt.
Die Eingabeeinheit ist so gestaltet, daß das Betätigungselement auf einer gegebenen Fläche in
X- und Y-Richtung frei beweglich ist, wobei eine bidirektional wirkende Zuordnung zwischen
der Position des Betätigungselementes und der Position des Cursors auf der Benutzeroberfläche
des Bildschirms besteht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgezeigt.
Bei Führung des Betätigungselementes an eine Bedienposition und damit des Cursors auf das
Betätigungssymbol wird durch eine Rückmeldung zwischen Rechner und der Eingabeeinheit
die freie Beweglichkeit des Betätigungselementes in X- und/oder Y-Richtung blockiert. An
dieser so festgelegten Bedienposition wird dann abhängig von einem Programm ein Unterprogramm
aufgerufen, so daß eine neue Bedienposition angezeigt wird, die als letzten Programmpunkt
eine Stell- oder Schaltfunktion auslöst. Das Erreichen einer jeweiligen BedienfunktionAposition
mit oder ohne Stell- oder Schaltfunktion wird dem Bediener ähnlich der Betätigung
eines konventionellen Schalters oder Tasters taktil (spürbar) rückgemeldet. Durch diese
Abläufe wird gewährleistet, daß nicht ständig der Bildschirm beobachtet werden muß um zu
prüfen, ob sich der Cursor in einer Bedienposition befindet oder ob sich der Cursor in eine gewollte
Richtung bewegen läßt.
- 3 - / A.PR.04.96.DE G
Erfolgt die taktile Rückmeldung und Einstellung der X- oder Y- Position mittels einer elektromotorischen
Halte- bzw. Stelleinrichtung, beispielsweise mit Elektromotoren, so erhöht sich die Bedienbarkeit des Systems. Das Betätigungselement kann durch den/die Elektromotore
aktiv in eine Bedienposition gebracht werden, die einer auf dem Bildschirm angezeigten Funktionsposition
entspricht. Hierzu berechnet ein Rechner ausgehend von einer Ist-Position vorzugsweise
den kürzesten Abstand einer Soll-Position des Betätigungselementes unter Berücksichtigung
der Ist- und Soll-Positionen des Cursors zu der Bedienposition und verstellt über
den/die Elektromotore die Position des Betätigungselementes. Ede Ist- und Soll- Positionen
des Cursors auf dem Bildschirm werden durch den Rechner durch interne Speicherberechnungen
ermittelt und im Programm abgelegt. Der/die Elektromotore können das Betätigungselement
in einer Bedienposition halten und für den Benutzer eine am Betätigungselement spürbare,
federnd wirkende Gegenkraft erzeugen, die vom Benutzer in der gewollten Betätigungsrichtung/Verschieberichtung
zu überwinden ist. Auch können durch zusätzliche Sensoren bzw. Schalter am Betätigungselement nur für den Fahrer und Beifahrer relevante Bedienfunktionen
über spezielle Programme verwendet werden.
Anhand einer Zeichnung werden die Ausfuhrungsbeispiele näher erläutert.
Es zeigen :
Fig.l
ein Blockschaltbild eines Bediensystems
Fig.2
eine Prinzipdarstellung eines Ablaufsystems
Fig.3
eine Prinzipdarstellung eines Betätigungselements.
30
30
In Figur 1 dargestellt ist eine Eingabeeinheit 1, die über einen Rechner 2 an einen Bildschirm 3
in herkömmlicher Art und Weise elektrisch angeschlossen ist. Die Bedienfunktionen, wie beispielsweise
Sitzpositionsverstellung, automatische Fensterscheibenbetätigung, sind mit 4 ge-
- 4 - / A.PR.04.96.DE G ."..". .·· ··
kennzeichnet. Die Eingabeeinheit 1, der Rechner 2 und der Bildschirm 3 stellen ein Bediensystem
10 z.B. für ein Fahrzeug dar. Über einen Cursor 5, geführt von der Eingabeeinheit 1 mittels
Betätigungselement 11 und dem Rechner 2 wird das Bediensystem 10 für die Ansteuerung
der einzelnen Funktionen 4 im Kraftfahrzeug gesteuert. Dabei weist der Cursor 5 auf ein Betätigungssymbol
6 in einem sogenannten Hauptmenue. Die Hauptjimktionen 4 besitzen mehrere
Unterfunktionen 4.1 die wiederum vorzugsweise hinter Betätigungssymbolen 6.1 liegen (Fig.
2). Als Information 8 des Bildschirmes 3 sind die Funktionen 4, 4.1 sowie der Cursor 5 zusammengefaßt.
Der Übersichtlichkeit halber ist die Information 8 nicht extra in den Figuren
dargestellt.
Die Umsetzung, daß heißt die Realisierung der ausgewählten Funktion 4 bzw. der letzten Unterfunktion
4.1 erfolgt in bekannter Art und Weise über separates Motore und Einrichtungen,
d. h. Aktoren 7, die über den selben Rechner 2 gesteuert werden können. Dabei werden Stelloder
Schaltvorgänge an den Aktoren 7 im Fahrzeug ausgelöst, wie beispielsweise das Verstellen
einer Lehne, Lösen einer Handbremse oder Schalten eines Radios.
Das Bediensystem arbeitet dabei wie folgt:
Das Betätigungselement 11 der Eingabeeinheit 1 wird in X- und Y- Richtung auf einer gegebenen
und dadurch begrenzten Fläche frei beweglich geführt. Der Bewegungsrichtung/Verschiebungsrichtung
folgt die Position des Cursors 5 auf dem Bildschirm 3, wobei die Position des Betätigungselementes 11 auf der vorgegebenen Fläche in der Eingabeeinheit 1 der
Position des Cursors 5 auf dem Bildschirm 3 entspricht. Dabei sind der Rechner 2 und das Betätigungselement
11 der Eingabeeinheit 1 derart verschaltet, so daß eine absolute Zuordnung
der Position des Betätigungselementes 11 für die Positionierung des Cursors 5 durch den
Rechner 2 erfolgt. Das kann in bekannter Art und Weise im Recliner 2 mit Hilfe eines Referenzmusters
sowie einer internen Speicherberechnung für die Koordinaten des Cursors 5 geschehen.
Im Referenzmuster sind diese Koordinaten der Position des Cursors 5 und zusätzlich
der Position des Betätigungselements 11 abgelegt. Erfolgt eine Verschiebung des Betätigungselementes
11 in X- und/oder Y-Richtung auf der begrenzten Fläche, wird der Cursor 5 durch
das Referenzsignal dieser neu eingestellten Koordinaten in die ditzugehörige Position auf dem
Bildschirm 3 bewegt (ähnlich einem Zeichengriffel bei bekannten CAD-Systemen). Bedingt
durch die vorgegebene Fläche die dem Betätigungselement 11 zur Verfügung steht, sind die
• *
- 5 - / A.PR.04.96.DE G .·*..".
■ -- Referenzsignale vorzugsweise so angelegt, daß beispielsweise"! mm Verstellung des Betätigungselementes
11 in X-Richtung einer Verstellung von 2 mm des Cursors 5 in X-Richtung
auf dem Bildschirm 3 entspricht. Gleiches gilt für das Referenzsignal der Y-Richtung.
Wird durch den Cursor 5 mit Hilfe des Betätigungselementes 11 der Eingabeeinheit 1 in X-
und/oder Y-Richtung eine Position auf dem Bildschirm 3 ausgewählt, auf welchem sich ein
Betätigungssymbol 6 befindet, kann durch Klicken einer Bedientaste 111 des Betätigungselementes
11 die Funktion 4, die hinter dem Betätigungssymbol 6 liegt, aus dem Hauptmenue
ausgewählt werden. In dem so aufgerufenen Untermenue können durch eine weitere Bewegung
des Betätigungselementes 11 der Eingabeeinheit 1 in X- und/oder Y-Richtung nun die zu
dieser Funktion 4 gehörende Unterfunktionen 4.1 im Untermenus ausgewählt werden. Wird
beispielsweise, wie in Figur 2 angegeben, zur Verstellung der 'Rückenlehne des Fahrersitzes'
als Funktion 4 der Sitz aus dem Hauptmenü ausgewählt und springt in das aufgerufene Untermenue,
so kann durch Anfahren des Cursors 5 auf das Betätigungssymbol 6.1 die 'Lehne' als
Unterfunktion 4.1 gewählt werden. Das Vor- und Zurückstellen der 'Lehne' erfolgt dann durch
Verschiebung des Betätigungselementes 11 bei gedrückter Bedientaste 111 in X-Richtung, z.
B. nach links zum Fahrzeugführer. Hierbei bleibt beispielsweise eine Verschiebungsrichtung,
vorzugsweise die Y-Richtung gesperrt. Zur Sperrung einer Verschiebungsrichtung und damit
einer Bewegungsrichtung wirkt ein im Rechner 2 hinterlegtes Programm auf eine elektromotorische
Halte- bzw. Stelleinrichtung 12 in der Eingabeeinheit 1 derart ein, daß die freie Beweglichkeit
des Betätigungselementes 11 gesperrt und lediglich die X- oder Y- Richtung frei beweglich
ist (wird später weiter ausgeführt). Das Betätigungselement 11 wird bei gedrückter
Bedientaste 111 gegen eine vom Rechner 2 gleichfalls durch das Programm in der freien Richtung
erzeugten und gesteuerten Gegenkraft gedrückt, bis die Position der Lehne mit einer gewünschten
Lehnenposition übereinstimmt. Nach Drucklösung der Bedientaste 111 des Betätigungselementes
11, d. h. bei ungedrückter Bedientaste 111, wird die bis dahin gesperrte Y-Richtung
wieder freigeschaltet. Das Betätigungselement 11 besitrt bei gelöster, d.h. ungedrückter
Bedientaste 111 keine Betätigungsfünktion, d. h. sie schaltet keine Abläufe/Funktionen
4. Die Bedientaste 11 wird nun zum nächsten Betätigungssymbol 6.1 des Untermenues,
beispielsweise 'Verstellen der Kopfstützen' geführt. Die Bedientaste 111 des Betätigungselementes
11 wird erneut gedrückt, wodurch beispielsweise die X-Richtung gesperrt
und nur die Y-Richtung freigegeben wird und das Betätigungselement 11 eine Betätigungsfünktion
besitzt. Das Betätigungselement 11 wird zur Höhenversiellung der Kopfstütze bei-
- 6 - / A.PR.04.96.DE G .··.
spielsweise vor- oder zurückgeführt, je nachdem, ob die Kopfstütze höher*bdefliefer eingestellt
werden soll. Das Vor- oder Zurückführen des Betätigungselementes 11 erfolgt wie bei
der Lehnenverstellung in einem kleinen Verschiebungsbereich. Auch hier wird gegen die vom
Rechner 2 gesteuerten Gegenkräfte gedruckt, die in diesem Fall im vorderen und hinteren Ver-Schiebungsbereich
wirken. Es werden dann so lange die Aktoren 7 zur Kopfstützenverstellung angesteuert, wie das Betätigungselement 11 gegen eine der Gegenkräfte gedrückt wird.
Danach ist im Untermenue die Bedienposition 'Sitzmittenverstellung' aufrufbar. Dazu wird das
ungedrückte Betätigungselement 11 in die Position geführt, wo der Cursor 5 auf das Betätigungssymbol
6.1 'Sitzmitte' weist. Nach dem Anklicken dieses Betätigungssymboles 6.1 mittels
Bedientaste 111 und Cursor 5, ist bei danach gedrückter Beclientaste 111 das Betätigungselement
11 durch den Rechner 2 in X- und Y- Richtung freibeweglich geschaltet. Dabei kann
bei Verschiebung des Betätigungselementes 11 in X- Richtung der Sitz vor- und/oder zurückgestellt
werden, während eine Verschiebung des Betätigungselementes 11 in Y-Richtung den
Sitzmittenbereich höher und/oder tiefer einstellt.
Welche Verschiebungsrichtung des Betätigungselementes 11 freigeschaltet oder blockiert wird,
hängt von dem dazugehörigen Programm ab.
Sind die Menues abgefahren, d. h. durchlaufen worden, erfolgt die Einstellung des ursprünglichen
Hauptmenues durch beispielsweise 2-maliges Betätigen/Klicken der Bedientaste 111 des
Betätigungselementes 11. Dies kann aber auch nach einer Rückfii hrung in eine vom Programm
definierte Ausgangsposition beispielsweise X = O und Y = O automatisch gleichfalls über das
Programm im Rechner 2 und die elektromotorische Halte- bzw. Stelleinrichtung 12 der Eingabeeinheit
1 geschehen, was später noch ausgeführt wird. Der Ablauf für die weiteren Funktionen
4 über die weiteren Betätägungssymbole 6 ist äquivalent.
So kann auch das Lösen oder Ziehen der 'Handbremse' als Funktion 4 und Unterfunktion 4.1
erfolgen. Dabei liegt hinter dem Betätigungssymbol 6 als Funktion 4 die 'Handbremse'. Soll
diese 'Handbremse' gelöst werden, so wird mittels Betätigungselement 11 der Cursor 5 auf
dieses Betätigungssymbol 6 eingestellt. Durch Drücken der B-edientaste 111 wird diese Funktion
4 aufgerufen und stellt die dazugehörende Unterfunktion 4.1 im zugehörigen Untermenue
ein. Dabei wird durch das Programm im Rechner 2 beispielsweise die X-Richtung blockiert,
d. h. gesperrt. Das 'Lösen der Handbremse' als Unterfunktion 4.1 erfolgt bei gedrückter Bedientaste
111, wobei das Betätigungselement 11 vorzugsweise nach vorn in Y-Richtung ge-
- 7 - / A.PR.04.96.DE G ,'%.··.
-führt wird. Danach wird manuell oder automatisch, wie bereit's'bes'chriebe'ii, däSHauptmenue
wieder eingestellt. Wird hingegen die Handbremse gezogen, wird nach Aufrufen der Unterfunktion
4.1 und der Sperrung der XrRichtung bei gedrückter Bedientaste 111 das Betätigungselement
11 in Y-Richtung zurückgeführt. Auch danach kann eine manuelle oder automatische
Einstellung des Hauptmenues erfolgen.
Das Betätigungselement 11 kann aber auch durch die elektromotorische Halte- bzw. Stelleinrichtung
12 der Emgabeeinheit 1 aktiv in die Betätigungsposition der Funktion 4, beispielsweise
'Handbremse' ,wie auch Unterfunktion 4.1 'Ziehen' gebracht werden. Hierzu berechnet der
Rechner 2 nach einem Programm den kürzesten Weg des Betätigungselements 11 durch Soll-Ist-Vergleich
und Referenzmuster. Danach verstellt die Halte- biw. Stelleinrichtung 12 das
Betätigungselement 11 derart, daß der Cursor 5 auf das Betätigungssymbol 6 weist und nach
Klicken der Bedientaste 111 die Unterfunktion 4.1 aufgerufen wird, so das der Cursor 5 erneut
automatisch zu einem Betätigunssymbol 4,1 verstellt wird. Gleichzeitig erfolgt die Verstellung
des Betätigungselementes 11 an der Eingabeeinheit 1. Die Ist-Positionen des Cursors
auf dem Bildschirm 3, die in einem Speicher des Rechners 2 durch interne Speicherberechnung
hinterlegt sind, werden beim Soll-Ist-Vergleich mit einer Soll-Position im Programm verglichen.
Die Soll-Positionen sind dabei jeweils eine Bedienposilion mit den Betätigungssymbolen
6, 6.1. Der Cursor 5, der im Hauptmenue auf einer Bedienposition war, befindet sich beim
Aufrufen des Untermenues oftmals nicht mehr in einer Bedienposition, ist jedoch durch die
bidirektional wirkende Zuordnung in den selben X-AT- Koordinaten, wie vorher im Hauptmenue.
Das im Programm des Rechners 2 aufgerufene Untermenue besitzt nun neue Bedienpositionen,
in die der Cursor 5 durch die im Speicher hinterlegten Koordinaten gebracht wird.
Durch den Rechner 2 wird das Betätigungselement 11 über die Halte- bzw. Stelleinrichtung
nachgestellt. Soll nicht das erreichte Betätigungssymbol 6, 6.1 sondern ein anderes ausgesucht
werden, kann mittels manueller Herausfuhrung des Betätigungselementes 11 oder über eine
Zeitschaltung im Programm des Rechners 2 das nächste Betätigungssymbol 6, 6.1 angelaufen
werden. Zur Unterstützung der Führung des Cursors 5 befinden sich um die Betätigungssymbole
6, 6.1 Bereiche, in die der Cursor 5 bei Tangierung hineinspringt, so daß eine Annäherung
an das jeweilige Betätigungssymbol 6, 6.1 ausreicht, den Cursor 5 exakt einzustellen. Ist eine
Bedienposition erreicht, wird der Benutzer über das Erreichen der Bedienposition durch die
vom Rechner 2 erzeugten Gegenkräfte in der Eingabeeinheit 1 informiert. Das Betätigungselement
11 kann dann nur noch gegen, vom Rechner 2 gesteuerte Gegenkräfte, wenige Millime-
- 8 - / A.PR.04.96.DE G .·\ -» .. ..
ter irrdie vorher freie, nun jedoch blockierte X- und/oder Y-Richtung bewegt w*efden, wonach
das Betätigungselement 11 blockiert wird. Durch Überwindung der Gegenkraft erfolgt eine
Meldung von der Eingabeeinheit 1 zum Rechner 2 sowie eine taJctile (fühlbare) Rückmeldung
über das Betätigungselement 11 an den Benutzer, der dadurch bemerkt, daß er ein Betätigungssymbol
6,6.1 erreicht hat und einen möglichen Stellvorgang/Bedienvorgang auslösen
kann. Dazu muß der Benutzer entweder die Bedientaste 111 anMicken (Bedienvorgang) oder
gedrückt halten (Stell-/Schaltvorgang).
Die Position des Cursors 5 auf dem Bildschirm 3 ist nicht mehr veränderbar, bis mittels
Drucklösung der bis dahin gedrückten Bedientaste 111 das Betätigungselement 11 und der
Cursor 5 wieder in X- und Y-Richtung frei beweglich gestaltet sind. Die bidirektionale Rückmeldung zwischen Betätigungselement 11 und Rechner 2 ermöglicht
diesen funktionalen, als Programm ablaufenden Aufbau. Durch die taktile Rückmeldung ist für
den Benutzer, auch ohne auf den Bildschirm 3 zu schauen, spürbar und dadurch erkennbar,
daß sich das Programm in einer Bedien- oder StelWSchaltposition befindet.
Es versteht sich von selbst, daß der Benutzer bereits ausgewählte und ausgeführte Bedienungen
rückgängig machen kann. Dies kann er in herkömmlicher Alt und Weise durch das Anlaufen
an einen Programmpunkt mittels Cursor 5 oder beispielsweise durch ein kurzzeitiges Klikken
der Bedientaste 111 des Betätigungselementes 11 der Eingabeeinheit 1 erfolgen, wenn der
Cursor 5 in einem Freiraum, d. h. nicht auf einem Betätigungssymbol 6, 6.1 positioniert ist.
Ein solches Eingabeeinheit 1 ist in Figur 3 dargestellt. Die Eingabeeinheit 1 besteht dabei vorzugsweise
aus einem Sensor 13, einem Antriebs- und Bremsmotor 14, einem Zahnriemen 15 als Antriebsmittel sowie einer Führung 16 für die X-Richtung, einem Sensor 17, einem Antriebs-
und Bremsmotor 18, einem Zahnriemen 19 als Antriebsmittel und einer Führung 20 für
die Y-Richtung. Als elektromotorische Halte- bzw. Stelleinrichtung 12 sind zusammengefaßt
diese Elemente hierin bezeichnet.. Das Betätigungselement 11 ist in X- und/oder Y-Richtung
frei bewegbar. Das Betätigungselement 11 enthält vorzugsweise eine Bedientaste 111 zur
Auslösung einer Bedienfünktion 4, 4.1 kann aber auch mehrere Bedientasten 111 aufweisen.
Das Betätigungselement 11 ist in der Führung 20 in Y-Richtung beweglich, d. h. verschiebbar
gelagert. Dabei greift das Betätigungselement 11 derart an das Endlos-Antriebsmittel 19 ein,
- 9 - / A.PR.04.96.DE G .··
daß bei Verschiebung des Betätigungselements 11 in der Führung 20 das 'Antriebsmittel 19 mit
bewegt wird. Umgekehrt wird bei einer motorischen Verstellung des Antriebsmittels 19 das
Betätigungselement 11 mit verstellt. Zur Verstellung des Antriebsmittels 19 wirkt der Antriebsund
Bremsmotor 18 mittels einer Umlaufrolle 21 auf dieses Antriebsmittel 19 ein. Der Antriebs-
und Bremsmotor 18 ist vorzugsweise am hinteren Teil der Führung 20 an einer Halterung
22 angebracht. Am vorderen Teil der Führung 20 an einer Halterung 23 befindet sich der
Sensor 17 zur Aufnahme der Bewegungsrichtung und des Verstellweges des Antriebsmittels
19 in Y-Richtung, wobei der Sensor 17 gleichfalls vorzugsweise an einer Umlaufrolle 24 befestigt
ist. Die Führung 20 ist mittels der Halterungen 22, 23 auf der Führung 16 verschieblich
gelagert. Die Halterung 23 ist mit dem Endlos-Antriebsmittel 15 verbunden, so daß dessen
Bewegung in X-Richtung die Führung 20 senkrecht zur Führung 16 auf dieser bewegt, wodurch
das Betätigungselement 11 in X-Richtung bewegt wird. Der Antriebs- und Bremsmotor
14, vorzugsweise an einer Umlaufrolle 25 befestigt, bewirkt neben dem Betätigungselement
eine Verstellung des Antriebsmittels 15. Die motorische Verstellung des Antriebsmittels 15
bewirkt gleichfalls eine Verstellung des Betätigungselementes 11. Der Sensor 13, der an einer
Umlaufrolle 26 des Antriebsmittels 15 befestigt ist, dient zur Aufnahme der Bewegungsrichtung
und zur Messung des Verstellweges des Antriebsmittels 15 in X-Richtung. Die Führungen
16, 20 wirken miteinander und schaffen somit die Voraussetzung, daß das Betätigungselement
11 auf der begrenzten Fläche in der Eingabeeinheit 1 in X- und Y-Richtung geführt wird.
Wird das Betätigungselement 11 in X- und/oder Y-Richtung bewegt, so nehmen die Sensoren
13, 17 diese Information auf und geben sie an den Rechner 2 und dadurch an den Cursor 5
weiter. Mittels Antriebsmitteln 15, 19 wird erreicht, daß die Verstellung in meßbaren Schritten
erfolgt. So kann durch die Antriebsmittel 15, 19 das bereits erwähnte Referenzmuster zwischen
dem Betätigungselement 11 und dem Cursor 5 eindeutig nachgebildet werden, indem beispielsweise
ein Zahn der Antriebsmittel 15, 19 die Information von lmm Verstellung in X-
oder Y-Richtung beinhaltet.
Um eine unkontrollierte Bewegung des Betätigungselements 11 zu vermeiden, läuft dieses in
Führungen 16, 20. Zur Unterstützung der Bewegung des Betätigungselements 11 dienen die
Antriebs- und Bremsmotore 14, 18, sowohl beim Anfahren in eine bestimmte Position durch
das Programm des Rechners 2 als auch bei der Rückkehr in die definierte Ausgangsposition.
An dem untenliegenden Teil der Antriebsmittel 15, 19 kann ein Ausgleichsgewicht 27, 28 an-
- 10 - / A.PR.04.96.DE G ,-,....
gebracht sein. Die Ausgleichsgewichte 27, 28 haben eine Masse, die der jeweils* vom oberen
Teil der Antriebsmittel 15, 19 angetriebenen Masse entspricht. Dadurch wird ein selbständiges,
z. B. durch Beschleunigung des Fahrzeuges wirkendes Verstellen des Betätigungselements 11
vermieden. Dabei verläuft das mit der geringeren Masse belastete Antriebsmittel 19 vorzugsweise
in Richtung der Fahrzeuglängsachse, so daß hier bei einer entsprechenden Selbsthemmung
im System unter Umständen kein Ausgleichsgewicht erforderlich ist.
Ist die gewünschte Position des Cursors 5 erreicht, schalten die Antriebs- und Bremsmotore
14, 18 auf Bremsen, wodurch im letzten Abschnitt der bewegungsfreien Richtung die zur taktilen
Rückmeldung notwendigen Gegenkräfte erzeugt werden. Das Betätigungselement 11 wird
dann bei beispielsweiser gedrückter Bedientaste 111 nur noch in die frei bewegbare Richtung
bis zu einer Stopp-Position, die durch die gesteuerten Gegenkräfte geschaffen wird, bewegt
und nach Drucklösung der Bedientaste 111 und Klicken selbiger selbständig durch die Motoren
14, 18 wieder an der Ausgangsposition an der Eingabeeinheit 1 zurückgeführt.
Die taktile Rückmeldung kann auch dadurch bewirkt werden, daß nach einem vorgegebenen
Verstellweg die Motore 14, 18 stoppen und der Benutzer den zur jeweiligen Richtung gehörenden
Motor 14, 18 durch manuelle-Krafteinwirkung am Betätigungselement 11 überdrückt.
Hierbei kann ein der manuellen Verschiebung entgegenwirkendos Moment im jeweiligen Motor
14, 18 erzeugt werden. Dazu erfassen die Sensoren 13, 17 die Verschiebungs- und damit
Wegänderungen in X- und/oder Y- Richtung, geben diese Änderungen an den Rechner 2 weiter,
der in Abhängigkeit des Programmes den jeweiligen Motor 14, 18 entgegen der Stell- bzw.
Verschiebungsrichtung bestromt. Bei der Entgegenwirkung wird eine spürbare Gegenkraft
beim Ausführen eines Stell- oder Schaltvorgangs am Betätigungselement 11 erzeugt. Der Benutzer
empfindet den STOPP des Motors 14, 18 subjektiv als Anschlag und leitet daraus ab,
daß sich das Betätigungselement 11 in der gewünschten Bedienposition befindet. Nach Ausführung
des Schalt- bzw. Bedienvorganges bewegt der bestromte Motor 14, 18 das Betätigungselement
11 in die Ausgangsposition zurück und wird durch den Rechner 2 abgeschaltet.
Im Rahmen der Ansprüche sind Ausgestaltungen möglich. So kann die Bedienoberfläche des
Bildschirmes 3 mit herkömmlichen Bediensystemen kombiniert werden, so daß Direktanordnung
von Anzeigen und Betätigungen sowie Wahlzuordnungen mittels Programm möglich
-11-/A.PR.04.96.DEG ·'%.*% .··,
sind. Über nicht dargestellte Schalter und den Cursor 5 sind die Funktionell 4 "am Bildschirm 3
vorwählbar. Dies bietet sich für alle Grundfunktionen, wie Scheibenwischer, Licht usw. an.
Auch erlaubt die Nutzung der Bedienoberfläche dem Fahrzeugführer (Benutzer) im Rahmen
des vom Fahrzeughersteller Erlaubten, die Symbolik wie bei herkömmlichen, beispielsweise
Window-Benutzungen individuell zu gestalten und anzuordnen.
Mittels 'Memory', d.h. speichern von einmal ausgeführten individuellen Verstellungen und
Einstellungen im Fahrzeug, beispielsweise der Sitzposition, erhöht sich die Bedienbarkeit des
Bediensystemes 10. Diese 'Memories' können durch den Benut2;er gleichfalls hinter Betätigungssymbole
6, 6.1 individuell gelegt werden.
Ebenfalls variabel läßt sich durch eine vorgegebene Bedienungsoftware die Auflösung des
Bildschirmes 3 erstellen. Dies kann neben den Betätigunssymbolen 6 für das Hauptmenue und
Betätigungssymbolen 6.1 für die Untermenues über herkömmliche Rolleisten erfolgen oder
durch Aufteilung in Bildschirmquadranten. Dabei beinhalten die vier Quadranten jeweils vier
Funktionen 4. Nach Betätigung des Betätigungselements 11 und dem Anklicken des Cursors
in einem Quadranten durch Drücken der Bedientaste 111 teilt sich das Untermenue wieder in
vier Quadranten auf, so daß vier Unterfunktionen 4.1 jeweils in einem Quadranten oder auf
dem gesamten Bildschirm 3 angeordnet sind. Die in der Programmreihe liegende Unterfunktion
4.1 könnte auch den gesamten Bildschirm 3 einnehmen, so daß mit Betätigen der Bedientaste
111 der Stell- oder Schaltvorgang ausgeführt wird. Danach erfolgt durch beispielsweise 2-maliges
Klicken der Bedientaste 111 oder ein Programm die Einstellung der ursprünglichen auf
dem Bildschirm 3 angeordneten Betätigungssymbole 6 des Hauptmenues. Der Cursor 5 wird
dabei durch den Rechner 2 und das Betätigungselement 11 wird durch den Rechner 2 und die
Halte- bzw. Stelleinrichtung 12 in die Ausgangsposition zurückgestellt.
Eine weitere Ausgestaltung der Eingabeeinheit 1 besteht darin, diese mit zusätzlichen, der
Übersichtlichkeit halber nicht mehr dargestellten Sensoren auszustatten. Über diese Sensoren
wird der Rechner 2 informiert, ob die Betätigung durch den Fahrer oder einen Beifahrer erfolgt,
beispielsweise durch Kontaktzählung, bedingt durch die unterschiedliche Anordnung von
Daumen und Finger einer rechten und einer linken Hand. Während die Eingabeeinheit I5 die
sich vorzugsweise mittig zwischen Fahrer und Beifahrer befindet, durch den Fahrer wie vorgenannt
bedient wird, sind beispielsweise bei Bedienung durch den Beifahrer nur ganz spezielle,
- 12 - / A.PR.04.96.DE G
den Beifahrer betreffende Funktionen 4 und Unterfunktionen 4.1 atfrrufbafT Somit kann der
Beifahrer diese fur sich selbst einstellen.
Fahrzeuge im Sinne dieser Anmeldung sind Land-, Luft- und Wasserfahrzeuge jeder Art.
Claims (1)
- - 13 - / A.PR.04.96.DE GPreh-Werke GmbH & Co. KGSCHUTZANSPRÜCHEBildschirmsystems, vorzugsweise in Fahrzeugen, bestehend aus einer Eingabeeinheit, einem Rechner und einem Bildschirm, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingabeeinheit (1), räumlich getrennt, jedoch schaltungstechnisch mit dem Rechner (5) und dem Bildschirm (2) verbunden, vorzugsweise im Bereich der Mittelkonsole des Fahrzeuges angeordnet ist.Eingabeeinheit zur Bedienung eines Bildschirmsystemes vorzugsweise in Fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinheit (1) ein Betätigungselement (11) aufweist, das auf einer begrenzten Fläche in zwei Ebenen (X- und Y-Richtung) frei beweglich angeordnet ist, wobei zur Erfassung einer Position des Betätigungselements (11) Sensoren (13, 17) angeordnet sind, die mit dem Rechner (2) elektrisch in Verbindung stehen.Eingabeeinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (11) mindestens eine Bedientaste (111) zur Schaltung von Funktionen (4) und Unterfunktionen (4.1) oder für den Übergang in nachfolgende Programme/PrOgrammschritte aufweist.Eingabeeinheit nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (11) mit dem Rechner (2) bidirektional wirkend verschaltet ist.Eingabeeinheit nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement (11) dem Cursor (5) bidirektional wirkend zugeordnet ist.- 14 - / A.PR.04.96.DE G1 Il ···1 (I · aEingabeeinheit nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Betätigungselement (11) zusätzliche Sensoren zur Erkennung von Fahrer oder Beifahrer aufweist.Eingabeeinheit nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Betätigungselement (11) in Y-Richtung verschieblich auf einer Führung (20) angeordnet und mit einem in diese Richtung verlaufenden Antriebsmittel (19) verbunden ist, das von einem Antriebs- und Bremsmotor (18) antreibbar und dessen Stellweg und damit die Position des Betätigungselements (11) in Y-Richtung von einem Sensor (17) erfaßt wird, wobei diese Bauteile mittels zweier Halterungen (22, 23) eine Baueinheit bilden, die in X-Richtung senkrecht zur Führung (20) mittels einer weiteren Führung (16), auf der die Halterung (22, 23) gelagert sind, verschieblich und mittels einem Antriebs- und Bremsmotor (14) und einem weiteren Antriebsmittel (15) und unter Erfassung des Verstellweges mittels eines Sensors (13) verstellbar angeordnet ist, wobei das in X-Richtung verlaufende Antriebsmittel(15) mit der Halterung (23) verbunden ist.Eingabeeinheit nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß mindestens eines der Antriebsmittel (15) mit einem Ausgleichgewicht (27) versehen ist.Eingabeeinheit nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebsmittel (15, 19) Endlos-Antriebsmittel (15, 19), beispielsweise Zahnriemen, sind.10.Eingabeeinheit nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß das mit der geringeren Masse belastete Antriebsmittel (19) in Richtung der Fahrzeuglängsachse verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29611386U DE29611386U1 (de) | 1996-06-29 | 1996-06-29 | Bildschirmsystem und Eingabeeinheit zur Bedienung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29611386U DE29611386U1 (de) | 1996-06-29 | 1996-06-29 | Bildschirmsystem und Eingabeeinheit zur Bedienung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29611386U1 true DE29611386U1 (de) | 1996-10-02 |
Family
ID=8025854
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29611386U Expired - Lifetime DE29611386U1 (de) | 1996-06-29 | 1996-06-29 | Bildschirmsystem und Eingabeeinheit zur Bedienung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29611386U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19735676A1 (de) * | 1997-08-19 | 1999-02-25 | Wilhelm Bluemlein | Vorrichtung zum Erfassen einer Bewegung |
DE19752054A1 (de) * | 1997-11-25 | 1999-05-27 | Bayerische Motoren Werke Ag | Multifunktionales Bedienteil |
WO1999035008A1 (en) * | 1998-01-07 | 1999-07-15 | Microsoft Corporation | Graphical interface components for in-dash automotive accessories |
WO2001061637A1 (en) * | 2000-02-18 | 2001-08-23 | Ziad Badarneh | Operating device |
-
1996
- 1996-06-29 DE DE29611386U patent/DE29611386U1/de not_active Expired - Lifetime
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US6201540B1 (en) | 1998-01-07 | 2001-03-13 | Microsoft Corporation | Graphical interface components for in-dash automotive accessories |
WO2001061637A1 (en) * | 2000-02-18 | 2001-08-23 | Ziad Badarneh | Operating device |
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R207 | Utility model specification |
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