DE102007003734A1 - Multifunktionsbedienvorrichtung insbesondere für ein zentrales Steuerungssystem in einem Kraftfahrzeug - Google Patents

Multifunktionsbedienvorrichtung insbesondere für ein zentrales Steuerungssystem in einem Kraftfahrzeug Download PDF

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Bernhard Dr.-Ing. Straub
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Abstract

Multifunktionsbedienvorrichtung (10) mit einem Bedienelement (1) mit veränderlicher äußerer Form zur Anpassung an verschiedene aktuelle Bedienhandlungen und/oder Zustände der Vorrichtung, insbesondere für ein integriertes zentrales Steuerungssystem (3) zur Steuerung von multiplen Funktionen in einem Kraftfahrzeug, und mit einer dem Bedienelement (1) zugeordneten Anzeigeeinrichtung (2) zur Anzeige von Bedienmöglichkeiten und/oder Zuständen der Vorrichtung, wobei die äußere Form des Bedienelements (1) zur haptischen Rückmeldung an den Benutzer variierbar ausgebildet ist, wobei eine jeweilige äußere Form des Bedienelements (1) jeweils bestimmten Bedienmöglichkeiten und/oder Zuständen eindeutig zugeordnet ist, wobei die äußere Form des Bedienelements (1) entsprechend der jeweiligen aktuellen Bedienhandlung und einer dafür erforderlichen Bedienart ausgestaltet ist und wobei die Anzeigeeinrichtung (2) jeweils optisch an die Bedienmöglichkeiten des Bedienelements (1) angepasste Anzeigemittel (4) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Multifunktionsbedienvorrichtung mit einem Bedienelement, die insbesondere, jedoch nicht ausschließlich für ein integriertes zentrales Steuerungssystem zur Steuerung von vielfältigen Funktionen in einem Kraftfahrzeug bestimmt ist. Derartige Multifunktionsbedienvorrichtungen weisen herkömmlicherweise ein einziges Bedienelement auf, das zur Durchführung von Bedienhandlungen oder Aktionen auf verschiedenste Art und Weise betätigbar ist. Die bisher bekannten Multifunktionsbedienvorrichtungen sind beispielsweise mit einem Bedienelement ausgestattet, das in mehreren Freiheitsgraden betätigbar ist, um verschiedene Bedienhandlungen auszuführen: Derzeit bekannte Bedienelemente ermöglichen beispielsweise eine Drück-, Dreh- und/oder Verschiebebetätigung zur Realisierung unterschiedlicher Funktionen. Solche Bedienelemente mit der Möglichkeit eines Drehens, Verschiebens und/oder Drückens werden auch als 4- beziehungsweise 8-Wege-Dreh-Drücksteller bezeichnet und finden in modernen Kraftfahrzeugen zunehmend Verwendung. Ziel all dieser Bemühungen ist es, ein zentrales Bedienelement im Fahrzeug an einer für den Fahrer günstigen Position vorzusehen, über das eine Vielzahl von verschiedenen Fahrzeug- und Steuerungsfunktionen mit einer Hand ausführbar ist. Da in modernen Fahrzeugen die möglichen Bedienhandlungen und Funktionen der zentralen Fahrzeugsteuerung immer mehr zunehmen, sind heutige zentrale Mul tifunktionsbedienvorrichtungen mit einer Anzeigevorrichtung zusätzlich zu dem Bedienelement gekoppelt. Über die Anzeigeeinrichtung erhält der Benutzer eine Übersicht über die aktuellen Funktions- und Betriebseinstellungen sowie über mögliche Betätigungen der zentralen Steuerung des Kraftfahrzeugs. Die heutigen Anzeigevorrichtungen sind üblicherweise menübasierte Systeme, das heißt, dass sich der Benutzer innerhalb eines Menüs in verschiedenen Ober-, Unter- und Subfunktionen des Menüs bewegen kann und dort entsprechende Aktionen über das zentrale Bedienelement ausführen kann.
  • Derartige, in modernen heutigen Fahrzeugen eingesetzte Bedien- und Anzeigesysteme versuchen durch eine Reduzierung der Bedienelemente und entsprechende Zusammenlegung vieler unterschiedlicher Funktionen der Fahrzeugsteuerung und von Geräten in dem Fahrzeug in ein integrales Bedien- und Anzeigesystem mit von dem Bedienelement getrennter Anzeige die Bedienbarkeit der Vorrichtung zu verbessern und möglichst die Ablenkungswirkung auf den Fahrer des Fahrzeugs zu minimieren. Und zu diesem Zweck bestehen die bekannten Multifunktionsbedienvorrichtungen aus einem Bedienelement, das von der Anzeigeeinrichtung getrennt ist, wobei ein zentraler Monitor beziehungsweise Display im Sichtfeld des Benutzers eingerichtet ist und das zentrale Bedienelement im intuitiven Greifraum des Benutzers im Bereich der Mittelkonsole des Innenraums des Fahrzeugs positioniert ist. Der Vorteil einer solchen abgesetzten Bedien- und Anzeigevorrichtung ist, dass die Bedienung durch den Fahrer des Fahrzeugs intuitiv ist und dass durch die Positionierung der Anzeigeeinrichtung im Sichtfeld beziehungsweise in der Nähe des Sichtfeldes des Fahrers die Ablenkung beim Fahren des Fahrzeugs soweit als möglich reduziert wird.
  • Dabei besteht jedoch ein bis heute nicht gelöstes Problem, da mit zunehmender Funktionalität der modernen Kraftfahrzeuge und Zunahme der möglichen Freiheitsgrade des Bedienelements die Abstimmung zwischen der jeweiligen Bedienaufgabe und der entsprechenden Anzeige auf der Anzeigeeinrichtung nicht immer optimal ist. Der Benutzer muss zur Auswahl einer bestimmten Bedienhandlung eine Vielzahl von Menüpunkten und Menüunterpunkten durch Betätigung des Bedienelements und durch Rückkontrolle auf der Anzeigevorrichtung durchlaufen, bevor er die jeweils richtige Einstellung des Bedienelements und die gewünschte Funktion beziehungsweise Bedienhandlung als Anzeige zur Bestätigung seiner Aktionen auf der Anzeigeeinrichtung (beziehungsweise dem Display oder Monitor) erhält. Durch die Integration derartig vieler (multipler) Bedienmöglichkeiten in ein hoch integriertes, menübasiertes Multifunktionsbediensystem geht der logische und schnell verständliche Zusammenhang zwischen der jeweiligen gewünschten Bedienaufgabe und der Bedienhandlung teilweise oder manchmal sogar ganz für den Benutzer verloren. Für bestimmte Bedienaufgaben und Bedienhandlungen sind zum Beispiel am besten Bedienelemente zum Drehen geeignet; für andere Bedienaufgaben hingegen sind längs verschiebbare Bedienelemente von einer Joystickähnlichen Art oder so genannte 4-Wege-Steller zu bevorzugen. Derzeitige zentrale Bedienelemente verfügen zwar häufig über alle nötigen Freiheitsgrade in der Betätigungsart (wie Drehen, Schieben, Drücken), allerdings kann der Fahrer am Bedienelement nicht erkennen, welchen dieser möglichen Freiheitsgrade er gerade aktuell sinnvoll nutzen kann beziehungsweise welche der Bedienhandlungen am besten geeignet sind um die jeweilige gewünschte Bedienaufgabe zu erfüllen.
  • Ein weiteres Problem dieser bekannten Bedienelemente ist es, dass durch die hohe Integration vielzähliger Bedienmöglichkeiten in das zentrale Bedienelement dem Benutzer mehr Mög lichkeiten zur Bedienung der Vorrichtung zur Verfügung stehen, als zur Erfüllung der Bedienaufgabe tatsächlich notwendig sind. Je mehr Möglichkeiten der Benutzer hat, desto länger werden jedoch die Bedienzeiten und umso schwieriger ist die Entscheidung für den Benutzer, was er zu tun hat, was wiederum zu einer erhöhten Ablenkung beispielsweise beim Fahren von Fahrzeugen führen kann.
  • Anhand dieser Überlegungen und Nachteile lässt sich ein Bedarf an variablen Multifunktionsbedienvorrichtungen ableiten, die sich der aktuellen Bedienaufgabe jeweils anpassen und den Fahrer bei der Auswahl der richtigen Bedienhandlung optimal unterstützen können. Ein Ansatz zur Verbesserung der Bedienbarkeit und der Verständlichkeit solcher Multifunktionsbedienvorrichtungen sind daher variable Bedienelemente, die sich unterschiedlichen Bedienaufgaben durch Veränderung ihrer äußeren Form anpassen können. Derartige Bedienelemente bieten eine Art haptischer Codierung zur Informationsübertragung von dem Bedienelement an den Benutzer, ohne dass dieser die Information auf optischem Wege erfahren und erfassen muss. Das Bedienelement kann hier seine äußere Form entsprechend bestimmter Situationen und Bedienhandlungen jeweils anpassen, sodass der Benutzer über den Spürsinn, das heißt taktil an der Hand die jeweils unterschiedlichen Zustände der Vorrichtung wahrnehmen kann.
  • Derartige bekannte haptische Codierungen durch in der äußeren Form veränderliche Bedienelemente sind im Stand der Technik in verschiedenen Varianten bekannt:
    In der DE 197 31 285 A1 ist zum Beispiel ein formveränderliches Bedienelement für ein System mit mehreren auswählbaren Menüpunkten, Funktionen oder Funktionswerten beschrieben, bei welchem die Oberfläche des Bedienelements entsprechend der jeweiligen Funktion in ihrer äußeren Gestalt veränderbar ist. Dadurch erhält der Benutzer des Bedienelements eine taktile Information über den jeweils vorliegenden Zustand beziehungsweise die jeweils ausgeführte Funktion. Während die taktile beziehungsweise haptische Rückinformation dem Bediener hier eine Unterstützung in der Bedienungshandlung liefert, besteht immer noch ein Problem dahingehend, dass die Orientierung innerhalb einer Vielzahl von möglichen Funktionen und Menüunterpunkten des Systems für den Benutzer schwierig ist.
  • In der Offenlegungsschrift DE 101 28 908 A1 ist ebenfalls ein Bedienelement mit einer veränderlichen äußeren Form offenbart. Hier ist ein Eingabefeld mit einer haptischen Rückmeldung an den Benutzer beschrieben, wobei das tastaturartige Bedienfeld jeweils entsprechend der Funktion mit verschieden eingestellten individuellen Segmenten in der äußeren Form variiert wird.
  • In der DE 199 06 535 A1 ist schließlich eine Bedieneinrichtung zur manuellen Eingabe von Steuersignalen an einen Controller beschrieben, wobei eine Handhabe vorgesehen ist, die in Abhängigkeit der jeweils ausgewählten Funktion eines Stellgliedes eine Zustandsänderung erfahren kann, die auf den Spürsinn oder Tastsinn eines Benutzers wirkt. Die Handhabe wird hier vorzugsweise durch ein Verändern der äußeren Form variiert, wobei eine Anzeigeeinrichtung in Form eines Monitors vorgesehen ist, auf der die Menüführung, das heißt entsprechende Menüunterpunkte etc. dem Benutzer angezeigt werden. Diese Art einer Menüanzeige ist bei einer Vielzahl von möglichen Funktionen und Menüunterpunkten sehr unübersichtlich und unterstützt den Benutzer nicht optimal bei der Auswahl jeweiliger Aktionen beziehungsweise der Betätigung der Vorrichtung.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Multifunktionsbedienvorrichtung vorzuschlagen, bei der der Benutzer auch im Falle von vielfältigen Aufgaben und Unteraufgaben optimal in der Bedienung der Vorrichtung unterstützt wird und eine Ablenkung weitestgehend vermieden wird. Die Vorrichtung soll einen intuitiv und leicht verständlichen Zusammenhang zwischen einer jeweils aktuellen Bedienaufgabe und der Handhabung der Multifunktionsbedienvorrichtung bieten, sodass auch bei komplexen, hoch integrierten Steuerungssystemen beispielsweise in Kraftfahrzeugen eine gute Bedienbarkeit gegeben ist und eine unnötige Ablenkung des Fahrers auf Grund der Vorrichtung verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Multifunktionsbedienvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Multifunktionsbedienvorrichtung nach der Erfindung weist zur Lösung der Aufgabe ein Bedienelement mit veränderlicher äußerer Form zur Anpassung an verschiedene aktuelle Bedienhandlungen und/oder Zustände der Vorrichtung auf. Die Vorrichtung umfasst ferner eine dem Bedienelement zugeordnete beziehungsweise mit dem Bedienelement zusammenwirkende Anzeigeeinrichtung zur Anzeige von Bedienmöglichkeiten und/oder Zuständen der Multifunktionsbedienvorrichtung auf. Die Anzeigeeinrichtung ist beispielsweise ein Monitor oder Display, auf dem mittels menübasierter Darstellung der Benutzer zentral im Bereich des Instrumentenbretts eines Fahrzeugs alle erforderlichen Informationen über Zustände und/oder Bedienhandlungen im Fahrzeug erhält. Erfindungsgemäß ist die äußere Form des Bedienelements zur haptischen Rückmeldung an den Benutzer variierbar ausgebildet. Der Benutzer erhält somit eine taktile Information seitens des Bedienelements zusätzlich zu den Informationen über das System und die Vorrichtung, welche ihm über die Anzeigeeinrichtung beispielsweise dargeboten werden. Die Formvariierung des Bedienelements, das heißt die Anpassung der jeweiligen äußeren Form des Bedienelements an bestimmte Bedienmöglichkeiten oder Zustände ist dabei auf solch eine Art und Weise realisiert, dass die äußere Form eindeutig einem jeweiligen Zustand beziehungsweise Bedienmöglichkeit zugeordnet ist.
  • Die Multifunktionsbedienvorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Form des Bedienelements entsprechend der jeweiligen aktuellen Bedienhandlung und/oder einer dafür erforderlichen Bedienart ausgestaltet ist, und dass die Anzeigeeinrichtung der Multifunktionsbedienvorrichtung jeweils optisch an die Bedienmöglichkeiten des Bedienelements angepasste Anzeigemittel aufweist. Die Variierung der äußeren Form des Bedienelements wird erfindungsgemäß jeweils entsprechend dem Zustand und/oder der aktuellen Bedienhandlung durchgeführt, sodass die äußere Form des Bedienelements verschiedene Ausgestaltungen automatisch einnehmen kann, über welche der Benutzer durch seinen Tastsinn direkt Informationen über jeweilige Zustände und Bedienmöglichkeiten erhält. Diese Art einer haptischen Rückkopplung entlastet den Benutzer bei der Informationsaufnahme und vermeidet eine übermäßige Ablenkung vom Fahrgeschehen. Die Änderung der äußeren Form des Bedienelements ist dabei derart entsprechend auf aktuelle Bedienhandlungen und einer dafür erforderlichen Bedienart ausgestaltet, dass der Benutzer intuitiv jeweils bei der entsprechenden äußeren Form die richtige Bedienhandlung ausführt. Vorzugsweise erhält der Benutzer durch die Variierung der äußeren Form eine Information dahingehend, in welcher Art und Weise er aktuell das Bedienelement zur Ausführung einer Aufgabe betätigen kann. Das Betätigen und das Erlernen der Handhabung der Bedienvorrichtung sind für den Benutzer dadurch erheblich erleichtert. Erfindungsgemäß ist ferner eine Anzeigeeinrichtung vorgesehen, die jeweils optisch an die Bedienmöglichkeiten des Bedienelements beziehungsweise die Zustände der Multifunktionsbedienvorrichtung angepasste Anzeigemittel aufweist. Der Benutzer der Vorrichtung, das heißt in der Regel der Fahrer eines Kraftfahrzeugs, erhält dadurch zusätzlich zu der haptischen Informationsrückkopplung auch noch auf optischem Wege eine jeweils entsprechend der Situation angepasste Information, beispielsweise wie er das Bedienelement zu bedienen hat oder in welcher Funktion und Unterfunktion eines komplexen und verschachtelten Systems er sich befindet. Die optische Anpassung der Anzeigemittel der Anzeigeeinrichtung erleichtert die Orientierung des Benutzers und ermöglicht ihm mit quasi einem Blick die Situation schnell zu erfassen. Die Ablenkung vom Führen des Fahrzeugs und vom umgebenden Verkehr ist damit soweit als möglich minimiert. Durch die optisch angepassten Anzeigemittel werden nicht für jeweilige Situationen und Zustände der Vorrichtung ein und die gleiche Darstellungsweise gewählt, sondern es werden entsprechend jeweils individuell angepasste Anzeigeformen dem Benutzer dargeboten. Bei bekannten derartigen Systemen ist beispielsweise die Anzeige auf einem zentralen Monitor im Sichtfeld und am Instrumentenbrett des Fahrzeugs eine Menübasierte Anzeige, das heißt ein Rollbalken oder ein Laufbalkenmenü, durch das sich der Benutzer durchklicken muss. Eine solche bekannte Art einer Anzeige ist schwierig zu erfassen und bedarf einer erhöhten Aufmerksamkeit und eines umständlichen Durchlaufens der jeweiligen gleichförmigen Menüastdarstellungen oder Menüvisualisierungen. Erfindungsgemäß ist hier eine spezielle und jeweils individuell angepasste Anzeige für unterschiedliche Situationen vorgesehen, sodass der Benutzer auch optisch schnell und auf einfachste Weise die jeweils erforderliche Information vor oder beim Betätigen des Bedienelements erhält.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die äußere Form des Bedienelements je nach der aktuell geforderten Bedienrichtung und formentsprechend variierbar. Das Bedienelement ist auf diese Weise in seiner Form entsprechend jeweils auf die mögliche Bedienrichtung und/oder die Art einer Bedienung angepasst. Der Benutzer erhält auf taktilem Wege schon die Information und der Hinweis, in welcher Richtung er das Bedienelement zur Auswahl einer Funktion zu betätigen hat, ohne dass er sich auf der Anzeigeeinrichtung oder mit einem Blick auf das Bedienelement hierüber vergewissern muss. Eine formentsprechende Anpassung der äußeren Form des Bedienelements je nach aktuell geforderter Bedienart beziehungsweise -richtung kann erfindungsgemäß durch Formveränderungen realisiert sein, wie sie herkömmlich bei solchen Betätigungseinrichtungen mit nur einem Bedienfreiheitsgrad gestaltet sind: Eine Drehbetätigung kann beispielsweise über eine runde Außenform des Bedienelements ähnlich einem Drehknopf formentsprechend zur erforderlichen Handlung realisiert sein, eine Schiebe- oder lineare Verstellbewegung kann über einen kantigen, hebelartigen Bedienarm dem Benutzer angezeigt werden oder aber eine erforderliche Druck- oder Zugbetätigung des Bedienelements kann über entsprechende Ausgestaltung des Bedienhebels in Form herkömmlicher Druck- oder Zugknöpfe umgesetzt sein. Das zentrale Bedienelement kann erfindungsgemäß jeweils die äußere Form entsprechend der Bedienhandlung ändern, wobei hierfür jedwedes dem Fachmann des Gebiets bekannte Mittel zur Formveränderung von Handhaben einsetzbar ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die äußere Form des Bedienelements in einer für die jeweilige Bedienhandlung optimierten Art und Weise variierbar. Auch hier ist die erfindungsgemäße Formvariierung des Bedienelements nicht jeweils für unterschiedliche Bediensituationen und Bedienhandlungen beliebig sondern erfolgt in einer spezifisch und auf die Ergonomie und die Intuition der Bedienung abgestimmten Art und Weise. Eine auf die jeweilige Bedienhandlung optimierte Formvariierung kann beispielsweise derart sein, dass das Bedienelement eine Runde Form für eine Drehbetätigung, eine kantige Form für eine Schiebebetätigung und eine verkleinerte oder vergrößerte Form je nach Unterteilung in Haupt- oder Unteraufgaben in einem komplexen Bedienmenü eines Steuerungssystems in einem Kraftfahrzeug einnimmt. Das Bedienelement kann auch beispielsweise hochgefahren werden, wenn eine Zugbetätigung für die aktuelle Handlung erforderlich ist oder eingezogen beziehungsweise eingefahren werden, wenn das Bedienelement gedrückt werden muss, um eine jeweilige Aktion auszuführen. Vielfältige andere Variationen einer auf die jeweilige Bedienhandlung optimierten Formvariierung des Bedienelements sind denkbar.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Anzeigemittel der Anzeigeeinrichtung entsprechend der aktuell möglichen beziehungsweise nötigen Bedienhandlung graphisch der jeweiligen Bedienhandlung nachgebildet. Die Anzeigemittel können dabei beispielsweise eine runde Form aufweisen, wenn ein Drehen als Bedienhandlung erforderlich ist. Eine Schiebebetätigung kann beispielsweise mittels kreuzförmigen oder in geraden Linien angeordneten Menüunterpunkten visualisiert werden. Andere graphische Realisierungsmöglichkeiten von Anzeigemitteln zur optischen Anpassung an entsprechende Bedienhandlungen des Bedienelements sind ebenso denkbar.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die äußere, variierbare Form des Bedienelements mindestens eine runde und eine kantige Gestalt auf, die es automatisch annehmen kann. Weitere Formvariierungen sind alternativ oder zusätzlich denkbar: Verjüngung, Verbreiterung, Abflachung, etc. Die Formveränderung der äußeren Form des Bedienelements in mindestens eine runde und eine kantige Gestalt ist jedoch eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Die runde Form hat den Vorteil, dass Drehbetätigungen des Bedienelements den Benutzer intuitiv nahe gelegt werden, wohingegen eine kantige Gestalt beziehungsweise äußere Form des Bedienelements dem Benutzer unmittelbar verdeutlicht, dass er das Bedienelement in Schieberichtungen zu betätigen hat, das heißt nach vorne, nach hinten, nach links oder nach rechts, ähnlich einem Joystick.
  • Zwischenformen sind ebenso denkbar, beispielsweise eine kombinierte Schiebe-/Drehmöglichkeit des Bedienelements, die durch eine kantige Grundform mit zusätzlich leicht abgerundeten Ecken beispielsweise auf taktilem Wege dem Benutzer vermittelbar ist.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Bedienvorrichtung mit Ausrichtungsmitteln versehen zum automatischen Ausrichten der Position des Bedienelements jeweils in Abhängigkeit von einer jeweiligen aktuellen Bedienhandlung. Da die Dreh- oder Schiebebetätigung des Bedienelements dazu führen kann, dass sich das Bedienelement bei einem Übergang von einer Bedienhandlung zu einer anderen nicht in der optimalen Position hierfür befindet, ermöglichen es erfindungsgemäß die Ausrichtmittel, das Bedienelement automatisch und entsprechend der sich geänderten Situation auszurichten. Ein verdrehtes Bedienelement kann beispielsweise in eine gerade Ausrichtung zurückgedreht werden oder aber ein nach hinten verstelltes Bedienelement kann vor einem Übergang in eine runde Konfiguration zur Drehbetätigung in eine zentrale Position im Bereich der Mittelkonsole des Fahrzeugs zurückgestellt werden. Die Ausrichtmittel sind dabei vorzugs weise automatisch, das heißt, dass eine Steuerung vorgesehen ist, die automatisch entsprechend der aktuell ausgewählten Menüunterfunktion im System beziehungsweise entsprechend der vorzunehmenden Bedienhandlung an dem Bedienelement erfolgt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind Sperrmittel vorgesehen, über welche die Freiheitsgrade in den Bedienmöglichkeiten des Bedienelements je nach dem Zustand der Vorrichtung selektiv sperrbar beziehungsweise freigebbar sind. Mittels der Sperrmittel ist es möglich, verschiedene Bedienfreiheitsgrade zu aktivieren oder wahlweise zu sperren, wenn diese für eine entsprechende Situation und vorzunehmende Bedienhandlung nicht opportun sind. Die Sperrmittel können jedoch auch alternativ zu einem Deaktivieren beziehungsweise Aktivieren von Freiheitsgraden eine tatsächliche, beispielsweise mechanische Sperrung des Bedienelements in diesem Freiheitsgrad bewirken. Dann hat der Benutzer nur die Möglichkeit, das Bedienelement in den jeweiligen möglichen Freiheitsgraden zu betätigen. Die Sperrmittel werden vorzugsweise automatisch durch die zugrunde liegende Steuerung betätigt. Eine mögliche Art von Sperrmitteln im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann auch auf elektronischem Wege, anstatt mittels Mechaniken realisiert werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das Bedienelement einen kantigen Grundkörper auf und ist mit horizontalen, aus dem Grundkörper ausfahrbaren Lamellen versehen, welche eine im Allgemeinen runde Außenform aufweisen und im ausgefahrenen Zustand den Grundkörper in eine runde Gesamtform bringen. Hierdurch kann mit mechanisch einfach umzusetzenden Elementen die äußere, von dem Benutzer ergriffene Form des Bedienelements von der kantigen, das heißt rechteckigen oder quadratischen Grundform in eine insgesamt runde äußere Form leicht verstellt werden. Die Lamellen sind beispielsweise im Innern des Grundkörpers aufgenommen und aus Schlitzen ausfahrbar, vorzugsweise über elektromechanische Mittel. Die Rückstellung der Lamellen kann beispielsweise über elastische Rückstellmittel im Innern des Grundkörpers des Bedienelements erfolgen. Alternative Ausführungsformen für eine Formvariierung des erfindungsgemäßen Bedienelements sind ebenso denkbar: Beispielsweise kann ein Grundelement mit elastischen und verformbaren Seitenwänden verwirklicht werden, die über eine innere Aktuatorik auf elektrischem Wege zur äußeren Formveränderung ansteuerbar ist.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung sind der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines nicht beschränkenden Ausführungsbeispiels der Erfindung zu entnehmen, die in Bezug auf die beigefügte Zeichnung erfolgt, in welcher:
  • 1a eine perspektivische Ansicht eines Bedienelements eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung zeigt, wobei das Bedienelement im Zustand einer kantigen äußeren Form ist;
  • 1b eine Draufsicht des Bedienelements der 1a ist;
  • 2a eine perspektivische Ansicht des Bedienelements nach dem Ausführungsbeispiel der vorherigen Figuren, wobei hier das Bedienelement in einem Zustand einer runden äußeren Form mit ausgefahrenen Lamellen ist;
  • 2b eine Draufsicht auf das Bedienelement der 2a ist;
  • 3 ein schematisches Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels für eine erfindungsgemäße Multifunktionsbedienvorrichtung zeigt; und
  • 4 in Tabellenform eine mögliche Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung mit einer auf die Formvariierung angepassten Anzeige bei unterschiedlichen Bedienhandlungen darstellt.
  • In den 1a und 1b ist jeweils in einer perspektivischen Ansicht sowie einer Draufsicht ein Ausführungsbeispiel für ein Bedienelement 1 zur Verwendung in einer Multifunktionsbedienvorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Das Bedienelement weist bei diesem Ausführungsbeispiel einen im Wesentlichen quadratischen und kantigen Grundkörper 7 auf, der mit einem Schaft 11 versehen ist und mit einer darunter liegenden Betätigungsmechanik (nicht dargestellt) gekoppelt ist. Das Bedienelement 1 ist dafür vorgesehen, beispielsweise im Bereich der Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs angeordnet zu sein, das heißt in dem durch den Fahrer leicht bedienbaren Greifbereich. Das Bedienelement 1 ist vorzugsweise Teil eines so genannten abgesetzten Bedien- und Anzeigesystems für vielzählige Funktionen innerhalb eines Kraftfahrzeugs. Dabei wird das Bedienelement 1 als zentrales und in der Regel einziges Haupt-Steuerungsteil verwendet und dient der Auswahl und Ausführung von aller Art von Funktionen und Aktionen im Fahrzeug, welche dem Benutzer auf einer, vom Bedienelement in der Regel getrennten Anzeigeeinrichtung beziehungsweise einem Monitor aufgezeigt werden. Das erfindungsgemäße Bedienelement 1 ist in seiner äußeren Form entsprechend von jeweiligen Zuständen beziehungsweise möglichen Bedienhandlungen variierbar. Hierzu sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel an den Seitenwänden des Grundkörpers 7 jeweils eine Mehrzahl von Schlitzen 12 vorgesehen, über die im Innern des Grundkörpers 7 angebrachte halbrunde Lamellen 8 ausfahrbar sind. Dies ist insbesondere in der 1b zu erkennen, in der die im Innern vorgesehenen Lamellen 8 in gestrichelten Linien eingezeichnet sind mit ihren jeweiligen Verstellmöglichkeiten (siehe Pfeile). Das Bedienelement 1 ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein joystickartiges Bedienelement und kann zum einen in Längsrichtung nach vorne, nach hinten, nach rechts und nach links verstellt werden sowie um seine zentrale Achse, das heißt um den Schaft 11 herum verdreht werden. Dies ist mit den Bewegungspfeilen auf der Oberseite des Bedienelements 1 in den Figuren angedeutet. Eine Möglichkeit der Durck- oder Zugbetätigugn des Bedienelements 1 kann ebenso vorgesehen sein. Das Bedienelement 1 ist in seiner äußeren Form variierbar, um den Benutzer durch seinen Tastsinn so genannte haptische Rückinformationen über den Zustand der Steuerung beziehungsweise Multifunktionsbedienvorrichtung zu geben und über Bedienmöglichkeiten am Bedienelement 1 zu unterrichten, ohne dass er seine Aufmerksamkeit vom Fahrgeschehen abwenden und auf das Bedienelement 1 oder die Anzeigeeinrichtung 2 direkt hinwenden muss. Durch eine Art taktile oder haptische Formcodierung wird nach der Erfindung dem Benutzer eine haptische Unterstützung beim Bedienen eines zentralen, komplexen Multifunktionsbediensystems geliefert. Dafür kann die äußere Form des Bedienelements 1 wie folgt geändert werden:
    Durch ein Ausfahren der Lamellen 8 aus den Schlitzen 12 des Grundkörpers über entsprechende beispielsweise elektromagnetische Mittel 9 kann die äußere kantige Viereckgrundform des Grundkörpers 7 in eine rundliche äußere Form (vgl. 2a, 2b) übergeführt werden. Dies erfolgt vorzugsweise automatisch und jeweils entsprechend den auszuführenden Bedienhandlungen am Bedienelement 1.
  • Dieser Zustand einer im Allgemeinen runden Außenform des Bedienelements 1 ist in den 2a, 2b jeweils in einer Perspektivansicht und einer Draufsicht dargestellt. Hier sind die drei Lamellen 8 an den jeweiligen vier Seitenflächen des Grundkörpers 7 des Bedienelements 1 durch die entsprechenden Schlitze 12 ausgefahren und ergeben so insgesamt eine eher runde Außenform des Bedienelements 1 (vgl. 2b), die der Benutzer auch so beim Ergreifen des Bedienelements 1 haptisch wahrnimmt. In diesem Zustand wird der Benutzer intuitiv eine Drehbetätigung des Bedienelements 1 eher vornehmen, als eine Schiebebewegung nach vorne, nach hinten, nach rechts oder nach links, wie bei dem Zustand in den 1a und 1b. Der Benutzer wird daher optimal in seiner Bedienhandlung und mit Tast-Informationen unterstützt, in welcher Art und Weise er das Bedienelement 1 zu betätigen hat, um eine entsprechende Handlung auszuführen. Die Lamellen 8, die in der Grundstellung im Innern des Gehäuses 7 zurückgezogen sind, weisen vorzugsweise elastische Rückstellmittel auf, die in den Figuren nicht separat dargestellt sind. Das Ausfahren der Lamellen 8 kann beispielsweise über eine elektromagnetische Aktuatorik 9 erfolgen, die den Vorteil hat, schnell zu reagieren und relativ kompakt in der Bauweise zu sein. Andere Betätigungsmittel zum Variieren der äußeren Form des Bedienelements 1 sind ebenso denkbar. Auch ist die Formvariierung des Bedienelements nicht auf die dargestellte beispielhafte Ausführungsform begrenzt: Eine Anpassung der äußeren Form des Bedienelements 1 kann beispielsweise auch in der Weise erfolgen, dass das Bedienelement in seiner Größe vergrößert oder verkleinert wird, von einer eckigen in eine vollständig runde Form übergeht, in seiner Position verschoben oder eingefahren oder ausgefahren wird.
  • In der 3 ist schematisch ein Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Multifunktionsbedienvorrichtung 10 dargestellt, aus dem der Zusammenhang zwischen der Anzeigeeinrichtung 2 und dem formveränderlichen Bedienelement 1 besser verständlich wird. Die Multifunktionsbedienvorrichtung 10 besteht somit im Wesentlichen aus einem Bedienelement 1 und einer Anzeigeeinrichtung 2, wobei beide mit einer zentralen Steuerung 3 gekoppelt sind. Die Steue rung 3 kann eine spezifische und auf die Multifunktionsbedienvorrichtung 10 angepasste Steuerung sein oder aber in der allgemeinen Kfz-Steuerung beziehungsweise dem Bordcomputer integriert sein. Das Bedienelement 1 ist in seiner äußeren Form entsprechend von jeweiligen Zuständen und Bedienhandlungen der Vorrichtung variierbar, das heißt die äußere Form wird in der einen oder der anderen Art und Weise geändert. Hierfür sind erfindungsgemäß Formveränderungsmittel in dem Bedienelement 1 vorgesehen, im vorliegenden Fall sind es halbkreisförmige Lamellen 8, die aus Schlitzen 12 aus dem Bedienelement 1 ausfahrbar und in dieses wieder einfahrbar sind. Andere Formveränderungsmittel können gemäß der Erfindung ebenso passen, so lange sie es erlauben, dem Benutzer beim Ergreifen des Bedienelements 1 eine durch den Tastsinn unmittelbar wahrnehmbare Veränderung am Bedienelement 1 zu erfahren. Das Bedienelement 1 ist mit der Steuerung 3 gekoppelt und über diese im vorliegenden Beispiel direkt mit einer Anzeigeeinrichtung 2, beispielsweise in Form eines zentralen Monitors im Mittelkonsolenbereich des Instrumentenbretts des Fahrzeugs verbunden. Die Anzeigeeinrichtung 2 kann auch an anderer Stelle lokalisiert sein. Ferner ist bei diesem Ausführungsbeispiel eine separate Steuerung 13 zur Formveränderung der äußeren Form des Bedienelements 1 vorgesehen. Die Formveränderungssteuerung 13 kann auch in der zentralen Steuerung 3 des Kraftfahrzeugs integriert sein.
  • Wenn nun die Multifunktionsbedienvorrichtung 10 einen Zustandswechsel erfährt oder eine spezifische Bedienhandlung am Bedienelement 1 erforderlich ist, wird sich die äußere Form des Bedienelements 1 dementsprechend angepasst verändern. Eine angepasste Veränderung der Form bedeutet, dass die Formveränderung des Bedienelements 1 nicht auf irgendeine Art und Weise erfolgt, sondern erfindungsgemäß entsprechend der jeweils vorzunehmenden oder jeweils möglichen Bedienhandlung am Bedienelement 1 erfolgt. Eine Drehbetätigung kann beispielsweise formentsprechend in der äußeren Form des Bedienelements 1 angezeigt werden, indem diese in eine runde Form übergeht, während eine Schiebebewegung mit einer kantigen Form des Bedienelements 1 nahe gelegt wird, wie es bei den verschiedenen Zustandsvariationen in den 1a bis 2b oben gezeigt wurde. Diese Formveränderung des Bedienelements 1 wird über die Steuerung 13 angesteuert, die mit der zentralen Steuerung 3 gekoppelt ist. Das Bedienelement 1 ist außerdem mit einer Rückkopplungsschlaufe mit der Steuerung 3 verbunden und weist eine direkte Verbindung mit der Anzeigeeinrichtung 2 auf. Über diese Verbindung wird jeweils auf der Anzeigeeinrichtung 2 ein spezifisches Anzeigemittel 4, 4', 4'', 4''' visualisiert, das jeweils der entsprechenden äußeren Form des Bedienelements entspricht.
  • Anstatt wie bisher im Stand der Technik üblich nur eine einzige Art von menübasierter Anzeige von verschiedenen Funktionen und Aktionen an der Anzeigeeinrichtung in Form eines Rollbalkens oder dergleichen bereitzustellen, wird erfindungsgemäß nun eine speziell abgestimmte Anzeigeart in der Einrichtung 2 dem Benutzer jeweils in Abhängigkeit von der äußeren Form des variierbaren Bedienelements 1 geliefert. Dies bietet den Vorteil, dass der Benutzer unmittelbar und mit einem Blick erfassen kann, in welcher Situation und in welchem Zustand sich die Vorrichtung 10 sich befindet. Die intuitive Betätigung über das Bedienelement 1 wird damit nicht nur mit einer haptischen Funktion durch die Formveränderung des Bedienelements 1 unterstützt, sondern zusätzlich noch durch eine dementsprechend optisch und graphisch angepasste Anzeige mittels verschiedener Anzeigemittel 4, 4' etc. auf der Anzeigeeinrichtung 2. Das erfindungsgemäße Bedienelement 1 kann nach einem weiteren Aspekt zusätzlich Ausrichtmittel 5 umfassen, welche es erlauben, die Position des Be dienelements 1 in einer bestimmten Ausgangsstellung zurückzubringen. Die Ausrichtmittel 5 können beispielsweise bei einem Übergang von einer runden Außenform in eine kantige Außenform das möglicherweise verdrehte Bedienelement 1 wieder in Längsrichtung des Fahrzeugs ausgerichtete Ausgangsstellung zurückbringen. Andere Arten einer Ausrichtung über das Ausrichtmittel 5 sind ebenso denkbar. Die Ausrichtmittel können beispielsweise mechanischer Art sein und eine Traverse mit vier um jeweils 90° zueinander verdrehten Zacken aufweisen, die in ein entsprechendes Zackenprofil an der Innenseite des Bedienelements in Eingriff gelangen können, wenn die Traverse dort hinein geschoben wird. Ferner können Sperrmittel 6 an dem Bedienelement 1 nach der Erfindung vorgesehen sein: Über die Sperrmittel 6 können die Freiheitsgrade in der Betätigungsmöglichkeit des Bedienelements 1 jeweils selektiv entsprechend der Aufgabe gesperrt beziehungsweise freigegeben werden. Die Sperrmittel 6 können auf elektronischem oder mechanischem Wege realisiert sein.
  • Der Zusammenhang zwischen einer auf gestalterischem Wege auf die jeweilige Außenform angepassten Anzeige in der Anzeigeeinrichtung 2 und der jeweiligen Außenform 1 ist in der Tabelle der 4 exemplarisch für zwei verschiedene Aktionsarten dargestellt. Auf der Anzeigeeinrichtung, die beispielsweise ein Monitor 2 sein kann, ist bei einer Aktion „DREHEN" ein rundes Auswahldiagramm visualisiert, in welchem die jeweiligen Untermenüpunkte angegeben sind. Der Benutzer weiß somit unmittelbar, dass er hier mit einer Drehbewegung das Bedienelement 1 zu betätigen hat, um diese Funktionen auszuwählen. Bei einer Aktion oder Bedienhandlung „SCHIEBEN" hingegen wird eine Anzeigeart 4 nach Art eines Balkendiagramms gewählt, bei welcher die Schiebebewegung auch graphisch nahe gelegt wird. Dies entspricht der kantigen Farm des Bedienelements 1, sodass auch hier der Benutzer unmittelbar weiß, in welcher Art und Weise er das Bedienelement 1 zu betätigen hat, ohne dass er zu lange auf gleichförmige Menüdarstellungen in der Anzeigeeinrichtung 2 zu achten hat.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt und umfasst alle äquivalenten und abweichenden Ausführungsformen, solange sie in die Reichweite der nachfolgenden Ansprüche fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19731285 A1 [0006]
    • - DE 10128908 A1 [0007]
    • - DE 19906535 A1 [0008]

Claims (9)

  1. Multifunktionsbedienvorrichtung (10) mit einem Bedienelement (1) mit veränderlicher äußerer Form zur Anpassung an verschiedene aktuelle Bedienhandlungen und/oder Zustände der Vorrichtung, insbesondere für ein integriertes zentrales Steuerungssystem (3) zur Steuerung von multiplen Funktionen in einem Kraftfahrzeug, und mit einer dem Bedienelement (1) zugeordneten Anzeigeeinrichtung (2) zur Anzeige von Bedienmöglichkeiten und/oder Zuständen der Vorrichtung, wobei die äußere Form des Bedienelements (1) zur haptischen Rückmeldung an den Benutzer variierbar ausgebildet ist, wobei eine jeweilige äußere Form des Bedienelements (1) jeweils bestimmten Bedienmöglichkeiten und/oder Zuständen eindeutig zugeordnet ist dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Form des Bedienelements (1) entsprechend der jeweiligen aktuellen Bedienhandlung und einer dafür erforderlichen Bedienart ausgestaltet ist, und dass die Anzeigeeinrichtung (2) jeweils optisch an die Bedienmöglichkeiten des Bedienelements (1) angepasste Anzeigemittel (4) aufweist.
  2. Bedienvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Form des Bedienelements (1) je nach aktuell geforderter Bedienrichtung und formentsprechend variierbar ist.
  3. Bedienvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Form des Bedienelements (1) in einer für die jeweilige Bedienhandlung optimierten Weise variierbar ist.
  4. Bedienvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigemittel (4) entsprechend der aktuell möglichen bzw. nötigen Bedienhandlung grafisch der Bedienhandlung nachgebildet sind.
  5. Bedienvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die äußere Form des Bedienelements (1) mindestens eine runde und eine kantige Gestalt aufweist, welche es automatisch annehmen kann.
  6. Bedienvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Ausrichtmittel (5) zum automatischen Ausrichten der Position des Bedienelements (1) in Abhängigkeit von einer jeweiligen Bedienhandlung vorgesehen sind.
  7. Bedienvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Sperrmittel (6) vorgesehen sind, über welche die Freiheitsgrade in den Bedienmöglichkeiten des Bedienelements je nach dem Zustand der Vorrichtung selektiv sperrbar und freigebbar sind.
  8. Bedienvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelements (1) einen kantige Grundkörper (7) aufweist und mit horizontalen, aus dem Grundkörper (7) ausfahrbaren Lamellen (8) ausgestattet ist, welche eine runde Außenform haben und im ausgefahrenen Zustand den Grundkörper in eine runde Form bringen.
  9. Bedienvorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Formveränderung des Bedienelements (1) elektromechanische Mittel (9) vorgesehen sind.
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