DE29610392U1 - Kindersportwagen mit Stoßdämpfervorrichtung zum Montieren eines Sitzgliedes in einen Sportwagenrahmen - Google Patents

Kindersportwagen mit Stoßdämpfervorrichtung zum Montieren eines Sitzgliedes in einen Sportwagenrahmen

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Description

Frank WANG
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KINDERSPORTWAGEN MIT STOSSDAMPFERVORRICHTÜNG ZUM MONTIEREN EINES SITZGLIEDES IN EINEN SPORTWAGENRAHMEN
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Kindersportwagen, genauer gesagt, einen Kindersportwagen mit Stoßdämpfervorrichtung zum Montieren eines Sitzgliedes an einen Kindersportwagenrahmen.
Ein herkömmlicher Kindersportwagen beinhaltet einen Sportwagenrahmen und ein Sitzglied in diesem Sportwagenrahmen. Der Rahmen weist ein unters Ende mit Laufrädern auf und beinhaltet eine Griffeinheit zum Schieben des Kindersportwagenrahmens. Üblicherweise sind Bremsvorrichtungen, Richtungsleitvorrichtungen und Vorrichtungen zum Verhindern eines unzeitigen Zusammenklappens des Rahmens vorgesehen, um die Sicherheit eines auf dem Sitz des Sportwagen sitzenden Kindes zu gewährleisten. Hier wird darauf hingewiesen, daß das Schieben des Sportwagens über eine holprige Fläche für das im Sportwagen sitzende Kind lästig sein kann. Aus diesem Grunde sind einige Sportwagen mit vorderen Laufrädern ausgerüstet,
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die einen Stoßdämpfer aufweisen, um die Schwingungen zu dämpfen, die sich bei der Bewegung des Sportwagens einstellen können. Jedoch gehen die Schwingungen nicht nur von den Vorderrädern aus. Deshalb ist der Stoßdämpfeffekt bei diesen herkömmlichen Sportwagen stark eingeschränkt.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen Kindersportwagen mit einer Stoßdämpfervorrichtung bereitzustellen, die in der Lage ist, Stöße zu abzufangen, wenn der Kindersportwagen in Bewegung ist.
In weiteren Einzelheiten ist es die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen Kindersportwagen mit einer Stoßdämpfervorrichtung bereitzustellen, der ein in einem Kindersportwagenrahmen montiertes Sitzglied aufweist, so daß Stöße wirksam abgefangen werden können, wenn der Kindersportwagen in Bewegung ist.
Neuerungsgemäß beinhaltet ein Kindersportwagen einen mit Rädern versehenen Sportwagenrahmen mit einer Griffeinheit zum Schieben des Sportwagenrahmens, wobei ein Sitzglied im Sportwagenrahmen montiert ist. Der Sportwagenrahmen weist ein Paar horizontaler Verbindungsplatten an den zwei Seiten des Sitzglieds auf. Eine Stoßdämpfervorrichtung beinhaltet eine Rahmeneinheit, die zwischen den Verbindungsplatten schwingend an den Verbindungsplatten befestigt ist, sowie eine Federeinheit. Die Rahmeneinheit ist gegenüber den Verbindungsplatten in einer ersten Richtung, in der die Rahmeneinheit nach vorne und nach unten schwingt, und in einer zweiten Richtung, in der die Rahmeneinheit nach hinten und nach oben schwingt, angeordnet. Die Federeinheit verbindet die Rahmeneinheit und die Verbindungsplatten und spannt die Rahmeneinheit in der zweiten Richtung vor. Das Sitzglied weist einen Sitzteil mit einer Unterseite auf, die mit einer
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Montageeinheit versehen ist, um das Sitzglied an die Rahmeneinheit der Stoßdämpfervorrichtung montieren zu können.
Die Rahmeneinheit beinhaltet parallele vordere und hintere Stangenglieder, die sich zwischen den Verbindungsplatten erstrecken. Jedes der vorderen und hinteren Stangenglieder weist ein Paar gebogener Schenkelteile auf, die entsprechend an die Verbindungsplatten angelenkt sind. Die Rahmeneinheit beinhaltet ferner zwei Seitenplattenglieder, deren jedes zwei Enden aufweist, die entsprechend mit den vorderen und den hinteren Stangengliedern verbunden sind.
Die Federeinheit beinhaltet zwei Zugfedern, deren jede ein erstes Ende, das mit einer entsprechenden Verbindungsplatte verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit dem vorderen Stangenglied der Rahmeneinheit verbunden ist, aufweist.
Vorzugsweise hält die Montageeinheit am Sitzteil des Sitzglieds abnehmbar das Sitzglied an der Rahmeneinheit, und weist wenigstens eine Hakeneinheit auf zum Einhängen in jeweils eines des vorderen bzw. des hinteren Stangenglieds der Rahmeneinheit. Die Montageeinheit beinhaltet ferner eine unter Federspannung stehende Haltevorrichtung zum lösbaren Befestigen in das jeweils anderen des vorderen bzw. des hinteren Stangenglieds der Rahmeneinheit.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Neuerung werden ersichtlich aus der nachstehenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen anhand der begleitenden Zeichnungen, in denen:
Fig. 1 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Darstellung der ersten bevorzugten Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Kindersportwagens ist;
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Fig. 2 ist eine teilweise auseinandergezogene schematische Darstellung der ersten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung einer Stoßdämpfervorrichtung gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform;
Fig. 4 ist eine schematische Darstellung, die den Zusammenbau der Stoßdämpfervorrichtung illustriert;
Fig. 5 ist eine schematische Darstellung, die den Betrieb der Stoßdämpfervorrichtung zeigt, wenn der Kindersportwagen in Bewegung ist.
Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung der zweiten bevorzugten Ausführungsform eines Kindersportwagens gemäß der vorliegenden Neuerung; und
Fig. 7 ist eine perspektivische Darstellung der dritten bevorzugten Ausführungsform eines Kindersportwagens gemäß der vorliegenden Neuerung.
Bevor jetzt die vorliegende Neuerung in weiteren Einzelheiten beschrieben werden soll, muß darauf hingewiesen werden, daß durch die ganze Offenbarung hindurch gleiche Teile jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet werden.
Nehmen wir jetzt Bezug auf die Fig. 1 und 2; hier wird für die erste bevorzugte Ausführungsform des neuerungsgemäßen Kindersportwagens gezeigt, daß sie einen Kindersportwagenrahmen 1, ein Sitzglied 3 und eine Stoßdämpfervorrichtung 2 zum Einbau des Sitzglieds 3 in den Sportwagenrahmen 1 umfaßt.
Der Sportwagenrahmen 1 ist zusammenklappbar und ist im allgemeinen ähnlich dem, der vom Anmelder in US-Patent 5,417,450
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geoffenbart ist. Der Sportwagenrahmen 1 beinhaltet zwei vordere Halteglieder 11, zwei hintere Halteglieder 13 und zwei Verbinder 12, die jeder an eines der vorderen Halteglieder 11 mit einem der hinteren Halteglieder 13 gelenkig verbindet. Eine Vorderachse und eine Hinterachse 111, 131 erstrecken sich zwischen den vorderen Haltegliedern bzw. hinteren Haltegliedern 11,13. Jeweils ein Laufrad 14 ist drehbar an den Enden der vorderen und der hinteren Achsen 111, 131 montiert. Jeder von zwei Gelenkschäften 16 hat ein unteres Ende, an dem ein Gleitteil 15 angeordnet ist, das jeweils eines der hinteren Halteglieder 13 umgreift. Jede der zwei horizontalen Verbindungsplatten 17 hat ein erstes Ende, das mit einem der Gelenkschäfte 16 verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit dem oberen Ende eines der hinteren Halteglieder 13 verbunden ist. Das Sitzglied 3 wird zwischen die Verbindungsplatten 17 eingesetzt. Jede der zwei Verbindungsplatten 161 hat ein erstes Ende, das mit einem der vorderen Halteglieder 13 verbunden ist, und ein zweites Ende, das mit einem der Gelenkschäfte 16 verbunden ist. Jede der Verbindungsplatten 17 hat einen horizontalen Teil 171, der sich zwischen dem hinteren Halteglied 13 und dem Gelenkschaft 16 erstreckt, einen nach vorn-aufwärts geneigten Teil 172, der sich von einem Vorderende des horizontalen Teils 171 aus erstreckt und an das hintere Halteglied 13 angelenkt ist, und einen nach hinten-oben geneigten Teil 17 3, der sich von einem Hinterende des horizontalen Teils 171 aus erstreckt und an den Gelenkschaft 16 angelenkt ist. Ferner beinhaltet der Sportwagenrahmen 1 eine Griffeinheit 18, deren untere Endteile an die Gleitstücke 15 angelenkt sind. Ein Einschnappmechanismus 19, ähnlich dem, der in dem genannten US-Patent 5,417,450 genannt wird, ist eingebaut, um den Sportwagenrahmen 1 lösbar in einer aufgeklappten Position zu halten, wodurch das unbeabsichtigte Zusammenklappen des Sportwagenrahmens 1 verhindert wird.
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Wie in Fig. 3 gezeigt, ist die Stoßdämpfervorrichtung zwischen den Verbindungsplatten 17 angeordnet und umfaßt eine Rahmeneinheit 20, eine aus zwei Federn 21 bestehende Federeinheit und zwei Abdeckstücke 22.
Die Rahmeneinheit 20 beinhaltet parallel ein vorderes und ein hinteres Stangenglied 23, 24, die sich zwischen den und quer zu den Verbindungsplatten 17 erstrecken. Das vordere Stangenglied 23 weist ein Paar gebogener Schenkelteile 231 auf, von denen jedes mittels eines entsprechenden Niets 25 an ein Frontteil des horizontalen Teils 171 einer entsprechenden Verbindungsplatte 17 angelenkt ist. Das hintere Stangenglied 24 weist ein paar gebogene Schenkelteile 241 auf, von denen jedes mittels eines entsprechenden Niets 26 an ein hinteres Teil des horizontalen Teils 171 einer entsprechenden Verbindungsplatte 17 angelenkt ist. Die Rahmeneinheit 20 umfaßt ferner zwei Seitenplattenglieder 28, von denen jedes zwei Enden aufweist, die mit einem entsprechenden Verbinder 27 zur Verbindung jeweils mit einem, dem vorderen bzw. dem hinteren Stangenglieder 23, 24 verbunden wird. Jeder Verbinder 27 hat ein Uberschiebmuffenteil 271, das auf das entsprechende vordere bzw. hintere Stangenglied 23, 24 aufgeschoben wird und mit einem Schlitz 272 ausgebildet ist, um ein Ende des entsprechenden Seitenplattenglieds 28 aufzunehmen. Bolzen 281 sichern die Verbinder 27 an den Seitenplattengliedern 28.
Jede der Federn 21 hat ein erstes Hakenendteil 211, das in das vordere Stangenglied 23 eingreift, und ein zweites Hakenendteil 212, das in einen Zwischenteil des horizontalen Endes 171 einer entsprechenden Verbindungsplatte 17 eingreift. Jedes Abdeckstück 22 bedeckt eine entsprechende Verbindungsplatt 17 und hat eine Innenseite, die mit einem Vorsprung 221 ausgebildet ist, der oben auf einem anliegenden Seitenplattenglied 28 ruht. Nach dem Einbau ist die Rahmeneinheit 2 0 in einer ersten Richtung schwingend gegenüber den Ver-
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bindungsplatten 17, in der die Rahmeneinheit 20 nach untenvorn schwingt, und in einer zweiten Richtung schwingend, in der die Rahmeneinheit 20 nach oben-hinten schwingt, angeordnet.
Nehmen wir jetzt Bezug auf Fig. 1 bis 4; das Sitzglied 3 ist auf der Rahmeneinheit 20 der Stoßdämpfereinheit 2 befestigt. Das Sitzglied 3 hat einen Sitzteil 31, einen Lehnenteil 32, der an ein hinteres Ende des Sitzteils 31 angelenkt ist, und ein Paar Armstützen 33, die an einander gegenüberliegenden Seiten des Sitzteils 31 angeordnet sind. Eine Schutzschiene 331 weist zwei Enden auf, die aus Sicherheitsgründen mit den Vorderenden der Armstützen 33 verbunden sind. Der Sitzteil hat einen Bodenteil mit einem Vorderteil, der mit einem Paar Hakeneinheiten 311 (von denen nur eine gezeigt wird), versehen ist. Jede Hakeneinheit 311 weist einen Schlitz 312 auf, um in eines, das vordere und das hintere Stangenglied 23, 24 einzugreifen. Die Bodenseite des Sitzteils 31 weist ferner einen hinteren Teil auf, der mit einer federgespannten Haltevorrichtung 34 versehen ist, die in das jeweils andere, das vordere bzw. das hintere Stangenglied 23, 24 eingreift. Die Hakeneinheiten 311 und die Haltevorrichtung 34 bilden eine Montageeinheit, um das Sitzglied 3 lösbar an der Rahmeneinheit 20 zu befestigen.
Nehmen wir noch einmal Bezug auf Fig. 4; wenn kein Kind auf dem Sitzglied 3 sitzt, spannen die Federn 21 die Rahmeneinheit 20 in der zweiten Richtung vor, d.i. die Rahmeneinheit schwingt aufwärts-rückwärts. Wenn ein Kind auf dem Sitzglied 3 sitzt und sich der Kindersportwagen über eine holprige Fläche bewegt, wie in Fig. 5 gezeigt wird, führt ein Stoß, den der Sportwagenrahmen 1 aufnimmt, zum Schwingen der Rahmeneinheit 20 um die Niete 25, 26 in der ersten Richtung. Da die Federn 21 einen Widerstand gegen das Schwingen der Rahmeneinheit 20 aufbringen, kann der Stoß, der durch den
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Sportwagenrahmen auf das Sitzglied 3 übertragen wird, minimiert werden.
Fig. 6 illustriert die zweite neuerungsgemäße, bevorzugte Ausfuhrungsform eines Kindersportwagens. Die zweite bevorzugte Ausführungsform ist im allgemeinen ähnlich der ersten bevorzugten Ausführungsform, wobei der Hauptunterschied in der Konfiguration des Kindersportwagenrahmens 4 besteht. Der Sportwagenrahmen 4 beinhaltet zwei vordere Halteglieder 41, zwei hintere Halteglieder 43 und zwei Verbinder 42, von denen jeder eines der vorderen Halteglieder 41 mit einem der hinteren Halteglieder 43 gelenkig verbindet. Vordere und hintere Laufräder 411, 431 sind drehbar an den unteren Enden der vorderen bzw. der hinteren Halteglieder 41, 43 befestigt. Die zwei Enden einer Griffeinheit 45 sind an Verbindungssitzen 44 befestigt, die entsprechend am oberen Ende jedes der vorderen Halteglieder 41 vorgesehen sind. Jedes eines Paars hinterer Verbindungsstangen 4 6 schließt einen der Verbindungssitze 44 mit einem der hinteren Halteglieder 43 zusammen. Jedes eines Paars vorderer Verbindungsstangen 48 hat ein erstes Ende, das an ein entsprechendes der hinteren Halteglieder 43 angelenkt ist. Jede eines Paars Verbindungsplatten 47 verbindet gelenkig einen der Verbindungssitze 44 und ein zweites Ende eines der vorderen Verbindungsstangen 48. Der Einbau der Stoßdämpfervorrichtung 2 auf den Verbindungsplatten 47 und des Sitzglieds 3 auf der Stoßdämpfervorrichtung sind ähnlich dem der ersten bevorzugten Ausführungsform und werden hier nicht weiter beschrieben.
Fig. 7 illustriert die dritte neuerungsgemäße, bevorzugte Ausführungsform eines Kindersportwagens. Die dritte bevorzugte Ausführungsform ist im allgemeinen ähnlich der obigen Ausführungsformen, wobei der Hauptunterschied in der Konfiguration des Kindersportwagenrahmens 6 besteht. Der Sportwagenrahmen 6 beinhaltet linke und rechte Rahmenteile 61 und
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eine Griffeinheit 62. Jeder der Rahmenteile 61 beinhaltet ein Grundrahmenglied 611, ein Paar Verbinder 612, die jeweils an sich nach oben krümmenden Enden der Grundrahmenglieder 611 angelenkt sind, und sich vorwärts und rückwärts erstreckende Rahmenglieder 613, 614, die an Zwischenteilen derselben angelenkt sind. Jedes der Rahmenglieder 613, 614 hat ein unteres Ende, das an einen der Verbinder 612 angelenkt ist. Eine Verbindungsplatte 615 hat zwei Enden, die an obere Enden der Rahmenglieder 613, 614 angelenkt sind. Die Griffeinheit 62 ist mit den oberen Enden der sich nach hinten erstreckenden Rahmenglieder 614 des Rahmenteils 61 verbunden. Eine Vorder- und eine Hinterachse 617 verbindet die Grundrahmenglieder 611 des linken und des rechten Rahmenteils 61. Ein Laufrad 618 ist jeweils an einem Ende der Achsen 617 drehbar montiert. Der Einbau der Stoßdämpfervorrichtung 2 auf den Verbindungsplatten 615, und der Sitzglieder 3 auf den Stoßdämpfervorrichtungen 2 sind ähnlich wie die der ersten bevorzugten Ausfuhrungsform und werden hier nicht weiter beschrieben.
Hier ist anzumerken, daß die spezifische Konfiguration des Kindersportwagenrahmens für die vorliegende Neuerung nicht kritisch ist. Die Stoßdämpfervorrichtung 2 kann mit jedem beliebigen Kindersportwagenrahmen benutzt werden, sofern zwei Verbindungsplatten an einander gegenüberliegenden Seiten des Sitzglieds vorhanden sind.
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Claims (6)

SCHUTZANSPRÜCHE
1. Ein Kindersportwagen einschließlich eines beräderten Kindersportwagenrahmens (1) mit einer Griffeinheit (18) zum Schieben des Kindersportwagenrahmens (1), und mit einem Sitzglied (3), das an dem Kindersportwagenrahmen (1) montiert ist, gekennzeichnet durch:
den Kindersportwagenrahmen (1) mit einem Paar horizontaler Verbindungsplatten (17) an zwei Seiten des Sitzglieds (3);
eine Stoßdämpfervorrichtung (2) einschließlich einer Rahmeneinheit (20), die zwischen den Verbindungsplatten (17) angeordnet ist und an den Verbindungsplatten (17) schwingend montiert ist, wobei die Rahmeneinheit (20) relativ zu den Verbindungsplatten (17) in einer ersten Richtung beweglich ist, in der die Rahmeneinheit (20) nach vorne und nach unten schwingt, und in einer zweiten Richtung, in der die Rahmeneinheit (20) nach hinten und nach oben schwingt; und eine Federeinheit die Rahmeneinheit (20) und die Verbindungsplatten (17) verbindet und die Rahmeneinheit (20) in der zweiten Richtung vorspannt; und
das Sitzglied (3), das einen Sitzteil (31) aufweist mit einer Unterseite, die mit einer Montageeinheit zum Montieren des Sitzglieds (3) auf die Rahmeneinheit (20) der Stoßdämpfervorrichtung (2) versehen ist.
2. Der Kindersportwagen gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmeneinheit (20) parallele vordere und hintere Stangenglieder (23, 24) aufweist, die sich
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zwischen den verbindenden Platten (17) erstrecken, wobei jedes, das vordere und das hintere Stangenglied (23, 24) ein Paar gebogene Schenkelteile (231, 241) aufweist, die entsprechend an die Verbindungsplatten (17) angelenkt sind, die Rahmeneinheit (20) ferner zwei Seitenplattenglieder (28) beinhaltet, deren jedes zwei Enden aufweist, die entsprechend mit dem vorderen und dem hinteren Stangenglied (23, 24) verbunden sind.
3. Der Kindersportwagen gemäß Schutzanspruch 2, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinheit zwei Zugfedern (21) aufweist, von denen jede ein erstes Ende (212), das mit einer entsprechenden Verbindungsplatte (17) verbunden ist, und ein zweites Ende (211) hat, das mit dem vorderen Stangenglied (23) der Rahmeneinheit (20) verbunden ist.
4. Der Kindersportwagen gemäß Schutzanspruch 1, ferner gekennzeichnet durch ein Paar Abdeckstücke (22), deren jedes eine entsprechende Verbindungsplatte (17) abdeckt.
5. Der Kindersportwagen gemäß Schutzanspruch 4, ferner dadurch gekennzeichnet, daß jede der Abdeckplatten (22) eine Innenseite aufweist, die mit einem Vorsprung (221) ausgebildet ist, der oben auf einem entsprechenden anliegenden Seitenplattenglied (28) ruht.
6. Der Kindersportwagen gemäß Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageeinheit am Sitzteil (31) des Sitzgliedes (3) das Sitzglied (3) abnehmbar an der Rahmeneinheit (20) befestigt.
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DE29610392U 1996-05-29 1996-06-13 Kindersportwagen mit Stoßdämpfervorrichtung zum Montieren eines Sitzgliedes in einen Sportwagenrahmen Expired - Lifetime DE29610392U1 (de)

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GB9611184D0 (en) 1996-07-31
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