DE29610248U1 - Außentemperatursensor - Google Patents

Außentemperatursensor

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sensor
chamber
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temperature sensor
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01KMEASURING TEMPERATURE; MEASURING QUANTITY OF HEAT; THERMALLY-SENSITIVE ELEMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01K1/00Details of thermometers not specially adapted for particular types of thermometer
    • G01K1/14Supports; Fastening devices; Arrangements for mounting thermometers in particular locations

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Cable Accessories (AREA)
  • Fire-Detection Mechanisms (AREA)

Description

(17 610) Außentemperatursensor
Die Neuerung 'betrifft einen Außentemperatursensor für Heizungsanlagen, bestehend aus einem mit Deckel und Kabeldurchgriff versehenen Gehäuse, in dem der mit den Kabelanschlüssen verbundene Sensor bzw. ein Sensorchip angeordnet ist.
Derartige Außentemperatursensoren, mit denen die Regelungen von Heizungsanlagen außentemperaturabhängig gesteuert werden, sind hinlänglich bekannt und in Benutzung, so daß es diesbezüglich keines besonderen druckschriftlichen Nachweises bedarf. Soweit bekannt, werden für den Sensoranschluß und die Kabelklemmen kleine Platinen verwendet, die nach Vollzug der Sensoranbindung und der Fixierung der Kabelklemmen in entsprechende Halterungsausformungen im Gehäuse eingeschoben und dort in geeigneter Weise fixiert werden, was relativ aufwendig ist und sich entsprechend in den Kosten niederschlägt, zumal dabei zu berücksichtigen ist, daß mit Rücksicht auf die Temperaturfühleigenschaften der jeweiligen Sensoren bspw. dadurch Einfluß genommen werden kann, daß man die Sensoren einfach anlötet oder als vergossene Sensoren im Gehäuse unterbringt, um unterschiedliche Zeitkonstanten für den jeweiligen Sensor zu erzielen.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, Außentempertursensoren dahingehend zu verbessern, daß diese wesentlich kostengünstiger herstellbar sind, und zwar verbunden mit der Maßgabe, trotz vereinfachter Herstellbarkeit in ebe'nso einfacher Weise variabel bzgl. der gewünschten Sensoranbindung zu sein, einschließlich der Maßnahmen zur Beeinflussung der Zeitkonstanten der Sensoren.
Diese Aufgabe ist mit einem Außentemperatursensor der eingangs genannten Art nach der Neuerung dadurch gelöst, daß der wandseitige Boden des Gehäuses in einen Teilbereich zu einer zur Wandseite hin offenen Kammer ausgeformt und deren Boden mit einer zur Kammer hin offenen Eintiefung versehen ist, in die Sensoranschlußfahnen einragen, die elektrisch mit auf der anderen Seite des Bodens der Kammer angeordneten Kabelanschlußklemmen verbunden sind.
Durch diese neuartige Ausbildung ist für die Unterbringung des Sensors durch die Kammer gewissermaßen im Gehäuse ein zusätzliches, zur Wand hin offenes Gehäuse geschaffen, in dessen Eintiefung an den dort befindlichen Sensoranschlußfahnen der Sensor problemlos angeschlossen werden kann, wobei, wenn dies gewünscht wird, die Eintiefung als genau begrenzter Raum dient, um, falls dies gefordert wird, den Sensor mit geeignetem Material zu umgießen. Abgesehen davon, daß die Kammer eine zusätzliche Abschirmung für den Sensor nach außen darstellt {bisher
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waren die Sensoren nur durch den Gehäusedeckel abgeschirmt), kann die Kammer auch ausgenutzt werden, um in ihr zusätzliche Maßnahmen zur Temperaturschwankungsdämpfung zu treffen. Da die Anschlußfahnen und Kabelklemmen unmittelbar in der Eintiefung des Kammerbodens montiert werden, ist die Verwendung von besonderen Trägern dafür (Platinen) entbehrlich und ebenso die Maßnahme zu deren Befestigung im Gehäuse.
Um die Anbringung der Anschlußfahnen und Kabelanschlußklemmen noch weiter zu vereinfachen, sind die Kabelanschlußklemmen und die Sensoranschlußfahnen jeweils aus einem meiirfach stufenartig gekröpften Leitblechzuschnitt gebildet , was noch näher erläutert wird und die Voraussetzung für eine vorteilhafte Weiterbildung dahingehend darstellt, daß die beiden Leitblechzuschnitte in das das Gehäuse bildende Kunststoffmaterial eingebunden sind. Für den Spritzguß des Gehäuses werden also diese Zuschnitte direkt mit in das Gehäuseformwerkzeug eingelegt, wodurch die Arbeitsgänge zur Herstellung eines solchen Außentemperatursensors noch weiter reduziert werden.
Der neuartige Außentemperatursensor wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch das Gehäuse mit zugehörigem Außenverschlußdeckel;
Fig. 2 einen Längsmittenschnitt durch das Gehäuse nach Fig. 1;
Fig. 3,4 perspektivisch und stark vergrößert Ausführungsformen von Kabelanschlußklemmen und
Fig. 5 stark vergrößert die eingebundene Anordnung der Kabelanschlußklemmen im Gehäuse.
Der Außentemperatursensor besteht, wie bisher auch schon, aus einem mit Deckel 2 und Kabeldurchgriff 3 versehenen Gehäuse 1, in dem der mit den Kabelanschlüssen 4 verbundene Sensor 5 bzw. ein Sensorchip angeordnet ist.
Orientiert am Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist für einen solchen Außentemperatursensor demgegenüber wesentlich, daß der wandseitige Boden 6 des Gehäuses 1 in einem Teilbereich zu einer zur Wandseite hin offenen Kammer 7 ausgeformt und deren Boden 8 mit einer zur Kammer 7 hin offenen Eintiefung 9 versehen ist, in die Sensoranschlußfahnen 4' einragen, die elektrisch mit auf der anderen Seite des Bodens 8 angeordneten Kabelanschlußklemmen 4" verbunden sind.
Zur Befestigung an einer Außenwand dienen Löcher L für Schrauben S. Der Deckel 2 wird ebenfalls in bekannter Weise auf das Gehäuse 1 aufgeschnappt und kann bspw. mit einem in Löcher L1 einzusetzenden Schraubenzieher einfach entrastet werden. Bei abgenommenem Deckel 2 ist allerdings der Sensor 5 nicht zugänglich, da dieser in der Kammer 7 sitzt.
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Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten und bevorzugten Ausführungsform ist die Kammer 7 zu einer Seitenwand des Gehäuses 1, und zwar zur dem Kabeldurchgriff 3 gegenüberstehenden Seitenwand l'hin offen und in dieser ist ein in die Kammer 7 eingreifender, die Seitenwandöffnung 1"' verschließender und den Kammerinnenraum gliedernder Einsatz 10 angeordnet.
Die Doppeldarstellung dieses Einsatzes 10 in Fig. 1 verdeutlicht nur, daß dieser Einsatz unterschiedlich ausgestaltet sein kann, um damit den Kammerinnenraum in bezug auf den Sensor 5 unterschiedlich gliedern zu können, wobei der Einsatz ggf. auch als Träger für unterschiedlich wärmedämmendes Material dienen kann, um angepaßt an die jeweiligen Verhältnisse Einfluß auf die sogenannte Zeitkonstante des Sensors nehmen zu können.
Was die Kabelanschlüsse 4 für den Sensor 5 betrifft, so sind diese unter Verweis auf Fig. 3,4 als Kabelanschlußklemmen 4" und Sensoranschlußfahnen 4' jeweils aus einem mehrfachstufenartig gekröpften Leitblechzuschnitt 11 gebildet, wobei die Sensoranschlußfahnen 4' auch noch andere Gestaltungen als die beiden nur bspw. dargestellten Ausführungsformen in Anpassung an den jeweiligen Sensor 5 bzw. den Sensorchip haben können. Durch diese mehrstufig gekröpfte Ausbildung lassen sich diese Leitblechzuschnitte denkbar einfach, wie dies Fig. 5 verdeutlicht, in das Kunststoffmaterial des Gehäuses 1 bei dessen Her-
stellung direkt mit einbinden, so daß nach Herstellung des Gehäuses 1 lediglich noch der betreffende Sensor 5 in der Kammer 7 zu plazieren und mit den Anschlußfahnen 4' mit modernen Hilfsmitteln (Heißluft/Laser) durch Löten zu verbinden ist.'
Falls eine sogenannte vergossene Anordnung des Sensors gewünscht und gefordert ist, so gibt die Eintiefung 9 für die jeweilige Vergußmasse ein genaues Volumen vor, um so wenig wie möglich, aber sowiel wie nötig, an Vergußmasse VM einzubringen. Danach ist der Außentemperatursensor lediglich noch mit dem passenden Einsatz 10 und dem Deckel 2 zu komplettieren.

Claims (4)

(17 610) Schutzansprüche:
1. Außentemperatursensor für Heizungsanlagen, bestehend aus einem mit Deckel (2) und Kabeldurchgriff (3) versehenen Gehäuse (1), in dem der mit den Kabelanschlüssen (4) verbundene Sensor (5) bzw. ein Sensorchip angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der wandseitige Boden (6) des Gehäuses (1) in einem Teilbereich zu einer zur Wandseite hin offenen Kammer (7) ausgeformt und deren Boden (8) mit einer zur Kammer (7) hin offenen Eintiefung (9) versehen ist, in die Sensoranschlußfahnen (41) einragen, die elektrisch mit auf der anderen Seite des Bodens (8) angeordneten Kabelanschlußklemmen {4") verbunden sind.
2. Außentemperatursensor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kammer (7) zu einer Seitenwand des Gehäuses (1), vorzugsweise der dem Kabeldurchgriff (3) gegenüberstehenden Seitenwand (1^ hin offen und in dieser ein in die Kammer (7) eingreifender, die Seitenwandöffnung (1") verschließender und den kammerinnenraum gliedernder Einsatz (10) angeordnet ist.
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3. Außentemperatursensor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelanschlußklemmen (4") und die Sensorenanschlußfahnen (4') jeweils aus einem mehrfachstufenartig gekröpften Leitblechzuschnitt (11) gebildet sind.
4. Außentemperatursensor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leitblechzuschnitte (11) in das das Gehäuse (1) bildende Kunststoffmaterial eingebunden sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN108627257A (zh) * 2017-03-24 2018-10-09 矢崎总业株式会社 温度检测装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108627257A (zh) * 2017-03-24 2018-10-09 矢崎总业株式会社 温度检测装置
CN108627257B (zh) * 2017-03-24 2020-06-19 矢崎总业株式会社 温度检测装置

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