DE29610124U1 - Tragvorrichtung für Musikinstrumente, insbesondere Blasinstrumente - Google Patents

Tragvorrichtung für Musikinstrumente, insbesondere Blasinstrumente

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G5/00Supports for musical instruments
    • G10G5/005Supports for musical instruments while playing, e.g. cord, strap or harness

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Description

Tragvorrichtung für Musikinstrumente, insbesondere Blasinstrumente
Die Neuerung bezieht sich auf eine Tragvorrichtung gemäß Oberbegriff Schutzanspruch 1.
Insbesondere für Saxophone oder Fagotte, aber auch für andere Blasinstrumente sind Tragvorrichtungen in Form von Tragschnüren oder Tragriemen bekannt, die um den Hals des Benutzers geführt werden. Diese bekannten Haltevorrichtungen haben den Nachteil, daß der Hals bzw. Nacken und vor allem auch die Wirbelsäule des Benutzers durch das Gewicht des Instrumentes stark belastet und auch der Querschnitt der Luftröhre verengt wird.
Aufgabe der Neuerung ist es, diesen Nachteil zu vermeiden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Haltevorrichtung entsprechend dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruches 1 ausgeführt. Mit der neuerungsgemäßen Haltevorrichtung wird das Gewicht eines Instrumentes gleichmäßig auf die beiden Schultern des Benutzers verteilt. Der Nakken wird entlastet. Weiterhin wird eine Verengung des Querschnittes der Luftröhre vermieden.
Weiterbildungen der Neuerung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Neuerung wird im Folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den flachen Traggurt gemäß der Neuerung;
Figuren 2 - 4 in perspektivischer Darstellung und in Ansicht von vorne den Traggurt in seinem Verlauf beim Anliegen an den Körper eines Verwenders.
Der Traggurt besteht im wesentlichen aus zwei längeren, in der Figur 1 parallelen Gurtelementen 1, die jeweils durch eine Verstelleinrichtung 2 in ihrer Länge verstellbar sind, und zwar bei einer maximalen Gesamtlänge von etwa 96 cm um eine Länge von 30 bis 20 cm. Im Bereich eines Endes sind die beiden Gurtelemente 1 durch ein einen Quersteg oder einen Quergurt bil-
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dendes Gurtelement 3 miteinander verbunden, welches ebenfalls ein Verstellelement 4 aufweist und mit diesem in der Länge verstellbar ist. Das Gurtelement 3 besitzt beispielsweise eine maximale Länge von 37 cm.
An den beiden Enden des Gurtelementes 3, d.h. an den dortigen, außenliegenden Seiten der beiden Gurtelemente 2 ist jeweils ein Haken 5 vorgesehen. An den dem Gurtelement 3 entfernliegenden Ende der Gurtelemente 1 sind den Haken 5 entsprechende Ösen 6 vorgesehen, die jeweils an einem Haken 5 eingehängt werden können. Im Verwendungsfall wird der Halte- oder Traggurt von dem Benutzer so angelegt, daß sich das Gurtelement 3 vorne an der Brust des Benutzers quer verlaufend sich befindet und die beiden Gurtelemente 1 über die Schultern des Benutzers an den Rücken geführt sind, wo die Gurtelemente 1 dann überkreuzt werden und jeweils mit ihren an die Vorderseite des Benutzers unterhalb der Schulter zurückgeführten Enden mit den Ösen 6 an den Haken 5 eingehängt werden, wie dies in den Figuren 2-4 deutlich dargestellt ist. An den beiden Gurtelementen 1 ist bei 10 jeweils ein Ende T einer Tragschnur 7 befestigt, die in der Mitte zwischen den Gurtelementen 1 über ein Verbindungsstück 8 zusammengeführt ist und an dem über das Verbindungsstück 8 wegestehenden Teil ein Befestigungselement 9 zum Befestigen des jeweiligen, nicht dargestellten Blasinstrumentes aufweist. Im einfachsten Fall ist dieses Befestigungselement 9 ein Hacken oder ein Karabinerhaken. Mit dem Verbindungsstück 8 ist auch die über das Verbindungsstück wegstehende Länge der Tragschnur einstellbar, wie dies von herkömmlichen Tragschnüren für Blasinstrumente, insbesondere für Fagott und Saxophon bekannt ist.
Die bieden Enden 7' sind derart an den Gurtelementen 1 befestigt, daß diese Befestigungspunkte 10 jeweils den gleichen Abstand von dem Quersteg bzw. Gurtelement 3 aufweisen und sich bei angelegtem Traggurt oben auf der Schulter oder Schulterhöhe des Benutzers befinden.
Die Gurtelemente 1 und 2 sind beispielsweise von Längen eines Gurtmaterials aus Kunststoff- und/oder Naturfasern gebildet. Durch den Quersteg bzw. durch das Gurtelement 3 ist der Traggurt nach dem Anliegen stabilisiert.
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Mit dem Traggurt wird eine gleichmäßige Verteilung des Gewichtes des jeweiligen Instrumentes auf beide Schultern des Benutzers erreicht. Der Hais bzw. Nacken und damit die Wirbelsäule wird in diesem Bereich entlastet, so daß Ermüdungserscheinungen sowie vor allem auch gesundheitliche Schäden wirksam vermieden sind. Weiterhin wird auch eine Verengung des Querschnittes der Luftröhre beim Spielen vermieden. Der neuerungsgemäße Traggurt fordert weiterhin die gerade, aufrechte Haltung. Durch die Verstellelemente 2 und 4, die in einer bei Gurten oder Tragriemen bekannten Weise ausgebildet sind, ist eine individuelle Anpassung des Traggurtes an den jeweiligen Benutzer möglich. Dadurch, daß sich die Befestigungspunkte 10 oben im Bereich der Schulterhöhe befinden, ist erreicht, daß auch bei durch das Gewicht des jeweiligen Instrumentes gespannter Tragschnur 7 bzw. bei gespannten Enden 7' weder der Hals des Benutzers durch die Enden T' eingeschnürt, noch die Brust des Benutzers beengt wird.
Die Neuerung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Neuerung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
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Bezugszeichenliste
1 Gurtelement
2 Verstellelement
3 Gurtelement
4 Verstellelement
5 Hacken
6 Öse
7 Tragschnur 7' Ende
8 Verbindungselement
9 Befestigungselement
10 Befestigungspunkt
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Claims (4)

OS-06-96 Schutzansprüche
1. Tragvorrichtung für Musikinstrumente, nämlich Blasinstrumente, insbesondere für Fagotte und Saxophone, zum Tragen des Instrumentes am menschlichen Körper, mit einem am Instrument befestigbaren Tragriemen oder Tragschnur (7), dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung als Traggurt mit zwei längeren, ersten Gurtelementen (1), mit einem diese Gurtelemente an einem Ende verbindenden und als Quersteg wirkenden zweiten Gurtelement (3) sowie mit Verbindungsmitteln (5, 6) zum lösbaren Verbinden der freien, dem zweiten Gurtelement (3) entferntliegenden Enden der ersten Gürtelemenie (1) mit dem Haltegurt im Bereich des zweiten Gurtelementes (3) ausgebildet ist, und daß Tragschnur (7) mit zwei Enden (7') an jeweils einem ersten Gurtelementen (1) gehalten ist.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (7') der Tragschnur (7) jeweils an einem Bereich (10) des jeweiligen ersten Gurtelementes (1) gehalten sind, der (Bereich) bei angelegtem Traggurt sich oben im Bereich der Schulterhöhe des Trägers befindet.
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und/oder zweiten Gurtelemente (1, 3) in ihrer Länge verstellbar sind.
4. Tragvorrichtung nach einem der vohergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Gurtelemente jeweils von Längen eines Gurtmaterials aus Kunststoff- und/oder Naturfasern gebildet sind.
DE29610124U 1996-06-08 1996-06-08 Tragvorrichtung für Musikinstrumente, insbesondere Blasinstrumente Expired - Lifetime DE29610124U1 (de)

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