DE29610123U1 - Handstaubsauger - Google Patents

Description

HANSMANN · KMCKOjV, .·.. HANSMANN

PATENTANWÄLTE · j pii^^^^j^T

DIPL.-ING. DIERK HANSMANN · DR.-ING. H^nV«ENMJN CMKLICKO V,£?EORG HANSMANN(tl977) JESSENSTRASSE 4 · 22767 HAMBURG · TEL. (040) 38 24 57/3 89 84 45 · FAX (040) 3 89 35

G.5699

Anmelderin: Stein & Co. GmbH

Wülfrather Straße 47 - 49 D-42553 Velbert

Hands taubs auger

Die Neuerung bezieht sich auf einen Handstaubsauger als Stielstaubsauger mit in einem Gehäuse angeordneten Gebläsemotor zur Aufnahme und Zuführung von Schmutz über eine Saugdüse im Bodenbereich in einen Staubbehälter mit Filter.

Bei Staubsaugern dieser Art besteht ein Systemmangel darin, daß der Staubbehälter mit Filter von unten gefüllt wird und bei mehr oder weniger gefülltem Behälter der aufgenommene Schmutz innen vom Luftstrom angehoben werden muß und im Filter herumwirbelt. Ferner liegt der schwere Gebläsemotor nahe an der Hand, so daß der Benutzer beim Saugvorgang eine hohe Handlast tragen muß.

Deutsche Bank AG 65 49 844 (BLZ 200 700 00) ■ Postgiroamt Hamburg 4234-206 (BLZ 2OO 100 20)

Durch das Konzept dieser Geräte besteht weiterhin der Mangel gegenüber Bodenstaubsaugern, daß nur ein einseitiger Einsatz möglich ist und Nebensaugarbeiten nicht ohne weiteres durchführbar sind.

Die Aufgabe der Neuerung ist es, ein gattungsgemäßes Gerät mit einer guten Funktionsfähigkeit zu schaffen und dabei den Einsatzbereich durch Ausbildung eines Handsaugschlauches zu erweitern.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt neuerungsgemäß dadurch, daß der Gebläsemotor im bodennahen Bereich angeordnet und die schmutz-beladene Luft von der Saugdüse über einen Saugschlauch von oben dem Staubbehälter mit Filter zuführbar ist, wobei der Saugschlauch in einem integrierten Führungsrohr des Gehäuses angeordnet und über ein Düsenmundstück mit einem korrespondierenden Ende der Saugdüse lösbar zur Bildung eines herausziehbaren Handsaugschlauches verbunden ist.

Hierdurch wird eine Befüllung von oben vorgenommen und der Saugluftstrom braucht den aufgenommen Staub nicht anzuheben. Der Staub wirbelt nicht im Staubraum umher und es werden die Poren des Filters nicht verstopft. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der wahlweise herausziehbare Handsaugschlauch im normalen Gebrauch Teil des Saugluftweg-Systems ist und für die Umschaltung der Betriebszustand keine aufwendigen Mechanismen erforderlich sind. Nach Gebrauch des Handsaugschlauches wird dieser durch die Saugwirkung automatisch in das Führungsrohr eingezogen, so daß die Bodensaugarbeit unmittelbar fortgesetzt werden kann.

Ferner ist vorgesehen, daß der Saugschlauch als dehnbarer Wellschlauch ausgebildet ist.

Die Vielseitigkeit wird dadurch erhöht, daß das Düsenmundstück des Saugschlauches zur Aufnahme von aufsteckbaren unterschiedlichen Arbeitsgeräten ausgebildet ist.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung schematisch dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Frontansicht eines Handstaubsaugers,
Fig. 2 eine Seitenansicht gemäß Figur 1,

Fig. 3 eine Schnittdarstellung durch den Gehäusebereich,

Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 gedrehte Darstellung und

Fig. 5 einen Schnitt in der Querebene.

Der dargestellte Handstaubsauger besteht aus einem Gehäuse 1, das einmal einen Griff 2 zur Handhabung und bodenseitig eine Saugdüse 3 mit einer Arbeitsdüse 4 aufweist.

Das Gehäuse 1 nimmt im unteren Bereich einen Gebläsemotor 5 auf, an dem sich der Staubbehälterraum 6 mit einer Filtertüte 7 anschließt. Dieser Raum ist durch einen aufklappbaren Filterdeckel 8 abgeschlossen. Parallel zum Gebläsemotor 1 und Staubbehälter 6 ist in das Gehäuse 1 ein Führungsrohr 9 integriert, in das die Saugdüse 3 mündet.

Das Saugluft-System wird durch einen Saugschlauch 10 gebildet, der mit seiner einen Seite mit einen Düsenmundstück 11 in das Führungsrohr 9 einsetzbar ist und mit der Saugdüse 3 korrespondiert, sowie mit seiner

anderen Seite im oberen Bereich mit der Filtertüte 7 über eine Öffnung 12 verbunden ist.

Somit ist im Bodenbetrieb eine Verbindung von der Saugdüse 3 zum Staubbehälter 6 gewährleistet und im herausgezogenen Zustand der Handsaugschlauch 10 für Nebensaugarbeiten einsetzbar.

Der Handsaugschlauch 10 ist als dehnbarer Wellschlauch ausgebildet, so daß bei einer unterzubringenden kleinen Länge ein möglichst großes Aktionsradius erreicht wird.

Nach dem Gebrauch für Nebensaugarbeiten wird das Düsenmundstück 11 des Handsaugschlauches 10 in das Führungsrohr 9 wieder eingeführt und der Schlauch durch die Saugwirkung automatisch in das Führungsrohr 9 eingezogen, so daß die Bodensaugarbeit unmittelbar fortgesetzt werden kann.

Claims (3)

1. HANSMANN · KfctOKÖW. .-H^NSMANN

   PATENTANWÄLTE · J y

   DIPL.-ING. DIERK HANSMANN · DR.-ING. HTANS'-HENN'ING'KLICKOV.gTeORG HANSMANN(tl977) JESSENSTRASSE 4 · 22767 HAMBURG · TEL. (040) 38 24 57/3 89 84 45 ■ FAX (040) 3 89 35

   G.5699

   Anmelderin: Stein & Co, GmbH

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   D-42553 Velbert

   Schutzansprüche

   1. Handstaubsauger als Stielstaubsauger mit in einem Gehäuse angeordneten Gebläsemotor zur Aufnahme und Zuführung von Schmutz über eine Saugdüse im Bodenbereich in einen Staubbehälter mit Filter, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebläsemotor (5) im bodennahen Bereich angeordnet und die schmutz-beladene Luft von der Saugdüse (3) über einen Saugschlauch (10) von oben dem Staubbehälter (6,7) mit Filter zuführbar ist, wobei der Saugschlauch (10) in einem integrierten Führungsrohr (9) des Gehäuses (1) angeordnet und über ein Düsenmundstück (11) mit einem korrespondierenden Ende der Saugdüse (3) lösbar zur Bildung eines herausziehbaren Handsaugschlauches (10) verbunden ist.

   Deutsche Bank AG 65 43 844 (BLZ 200 700 00) - Postgiroamt Hamburg 4234-206 (BLZ 200 100 2O>

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2. 2. Handstaubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Saugschlauch (10) als dehnbarer Wellschlauch ausgebildet ist.
3. 3. Handsaugschlauch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenmundstück (11) des Saugschlauches (10) zur Aufnahme von aufsteckbaren unterschiedlichen Arbeitsgeräten ausgebildet ist.