DE29609391U1 - Innengreifer - Google Patents

Innengreifer

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/001Bobbin-taking arrangements
    • D01H9/003Graspers operating under the action of a fluid

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Description

Anmelder; Stuttgart, 21.05.96
P6695Gm B/ki Friedrich Legrom
Hauenstrasse 6
D-71540 Murrhardt-Fornsbach
Vertreter:
Kohler Schmid + Partner
Patentanwälte
Ruppmannstraße 27
70565 Stuttgart
Innengreifer
Die Erfindung betrifft einen Innengreifer zum Abziehen von Hülsen oder Kopsen von einer Spindel oder einem Laufband in einer Ringspinnmaschine, mit einem starren Befestigungssokkel, der einenends eine Vorrichtung zur Zuführung von Druckluft aufweist, und an dem anderenends ein länglicher, hohler Aufnahmekopf aus flexiblem Material zur Aufnahme der Hülsen oder Kopsen angebracht ist, der einen Zugang zur Druckluft aufweist.
Derartige Innengreifer sind seit langem in der Spinnereitechnik bekannt. Zum Abziehen der Hülsen oder Kopsen von einer Spindel in der Ringspinnmaschine wird der Aufnahmekopf des Innengreifers in den entsprechenden offenen Hohlraum der Hülsen oder Kopsen gefahren und sodann durch Zuführung von Druckluft pneumatisch aufgepumpt. Aufgrund seiner Flexibilität dehnt sich der Aufnahmekopf an seinem Außenumfang in radialer Richtung aus, so daß er bei Erreichen des Innendurchmessers der Hülsen oder Kopsen sich von innen her anpreßt. Das entsprechende Teil kann dann von der Spindel abgezogen und an einen anderen Ort innerhalb oder außerhalb der Ringspinnmaschine bewegt werden. Nach Absetzen des Teiles, beispielsweise auf eine entsprechende Aufnahme, wird die Druckluft aus dem Aufnahmekopf abgelassen, so daß sich dessen Außenumfang in radialer Richtung wieder verkleinert und der Aufnahmekopf aus den abgestellten Hülsen oder Kopsen ohne Widerstand herausgezogen werden kann, wobei das abgestellte Teil dann an seinem neuen Ort stehen bleibt.
Bei allen bisher bekannten Innengreifern weisen die Aufnahmeköpfe jeweils fünf um den Außenumfang des Aufnahmekopfes verteilte Längsrillen und dazwischen angeordnete, zu den Längsrillen parallel verlaufende Längswülste auf. Beim Aufpumpen des Aufnahmekopfes dehnen sich die Längswülste in radialer Richtung weiter aus als die Längsrillen, so daß im aufgepumpten Zustand die fünf Längsrillen zu einer in etwa linsenförmigen Anlage am Innendurchmesser der abzuziehenden Hülsen oder Kopsen gelangen. Nachteilig bei den bisher bekannten Innengreifern ist jedoch, daß beispielsweise bei einem Außendurchmesser des Aufnahmekopfes im nicht-aufgepumpten Zustand von 15 mm der maximale Außendurchmesser beim Aufpumpen auf höchstens 17 mm ansteigt. Dadurch können mit einem derartigen bekannten Innengreifer lediglich Hülsen
oder Kopsen mit einem Innendurchmesser zwischen 15 und 17 mm abgezogen werden. Für den Abzug von Hülsen oder Kopsen mit größeren Durchmessern ist ein Innengreifer erforderlich, dessen Aufnahmekopf einen entsprechend größeren Außendurchmesser aufweist.
Weiterhin nachteilig ist bei den bekannten Innengreifern mit fünf parallelen Längsrillen und entsprechend fünf parallelen Längswülsten die Tatsache, daß vor allem beim Abziehen von Hülsen oder Kopsen mit Innendurchmessern an der Obergrenze des maximalen aufgepumpten Durchmessers des Aufnahmekopfes relativ geringe Haltekräfte vorhanden sind, so daß die Hülsen oder Kopsen leicht vom aufgeblasenen Aufnahmekopf abrutschen können. Um dies sicher zu verhindern, kann bei den bekannten Innengreifern nicht einmal das ganze theoretisch mögliche Überdeckungsfeld (im oben beschriebenen Beispiel Hülsen oder Kopsen mit Innendurchmessern zwischen 15 und 17 mm) abgedeckt werden, sondern aus Sicherheitsgründen können nur Hülsen oder Kopsen mit geringeren Innendurchmessern, im obigen Beispiel bis etwa 16,5 mm, abgezogen werden. Bei Hülsen oder Kopsen mit größeren Innendurchmessern muß dann bereits ein Innengreifer mit einem Aufnahmekopf der nächsten Durchmessergröße verwendet werden, da der mögliche Schaden durch Maschinenstillstand, der durch ein Herabfallen von abgezogenen Hülsen oder Kopsen verursacht werden könnte, bei Ringspinnmaschinen besonders hoch sein würde.
Ein weiterer Nachteil der Innengreifer mit der bekannten, oben beschriebenen Geometrie besteht darin, daß die radiale Rückstellung des Außenumfanges des Aufnahmekopfes beim Übergang vom aufgeblasenen Zustand in den druckfreien Zustand in vielen Fällen unzureichend ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, einen Innengreifer für Ringspinnmaschinen mit den eingangs beschriebenen Merkmalen dahingehend zu verbessern, daß er bei gleichem Aufpumpdruck eine wesentlich größere maximale Ausdehnung im Außenumfang seines Aufnähmekopfes und damit eine wesentlich größere Feldüberdeckung erreicht, daß bei gleichem Aufblasdruck die Haltekräfte am Innendurchmesser der Hülsen oder Kopsen höher sind, so daß eine größere Sicherheit der Halterung beim Abziehen gewährleistet ist, und daß eine bessere Rückstellung des Außenumfangs des Aufnahmekopfes nach dem Ablassen der Druckluft erreicht wird.
Erfindungsgemäß wird diese vielschichtige Aufgabe auf ebenso überraschend einfache wie wirkungsvolle Art und Weise dadurch gelöst, daß genau sechs, symmetrisch bezüglich der Längsachse um den Außenumfang des Aufnahmekopfes verteilte Längsrillen vorgesehen sind.
Durch diese überaus einfache Maßnahme wird die lineare radiale Ausdehnung des flexiblen Aufnahmekopfes beim Aufpumpen mit Druckluft, also die Außendurchmesserdifferenz zwischen dem nicht-aufgepumpten und dem aufgepumpten Zustand des Aufnahmekopfes mehr als verdoppelt. Bei dem oben beschriebenen Beispiel eines Aufnahmekopfes, der im druckfreien Zustand einen maximalen Außendurchmesser von 15 mm aufweist, vergrößert sich aufgrund der erfindungsgemäßen Maßnahme der maximale Außendurchmesser beim Aufpumpen des Aufnahmekopfes von 17 auf 20 mm. Während also bei Innengreifern mit der Geometrie nach dem Stand der Technik bestenfalls ein Feld von Hülsen oder Kopsen mit Innendurchmessern zwischen 15 und 17 mm überdeckt werden konnte, kann mit dem erfindungsgemäßen Innengreifer nunmehr ein Feld von Hülsen oder Kopsen mit
Innendurchmessern zwischen 15 und 20 mm überdeckt werden. Der nächstgrößere Innengreifer muß dann erst einen Aufnahmekopf mit einem Außendurchmesser von etwa 20 mm aufweisen, so daß sämtliche Zwischengrößen eingespart werden.
Aufblas- und Abziehversuche haben ergeben, daß bei dem erfindungsgemäßen Innengreifer selbst bei Anwendung auf Hülsen oder Kopsen mit Innendurchmessern, die nur wenig geringer als der maximale Außendurchmesser des Aufnahmekopfes in aufgeblasenem Zustand sind, die entstehenden Haltekräfte merklich höher sind als bei Innengreifern nach dem Stand der Technik. Dies ist teilweise auf die höhere Reibung aufgrund der vergrößerten Anlagefläche des Außenumfangs beim erfindungsgemäß modifizierten Aufnahmekopf in der Innenbohrung der Hülsen oder Kopsen erklärbar. Durch die veränderte Geometrie des Aufnahmekopfes ergibt sich aber auch ein geometrisch verbessertes Aufblasverhalten, so daß auch hierdurch der angewendete Druck in eine erhöhte Reibung und damit in eine Verbesserung der Haltefähigkeit des Innengreifers umgesetzt werden kann.
Weiterhin haben Versuch gezeigt, daß beim Ablassen der Druckluft aus dem Aufnahmekopf dessen Außenumfang sich auch nach sehr vielen Anwendungen wesentlich besser zurückstellt als bekannte Aufnahmeköpfe ohne die erfindungsgemäße Modifizierung. Auch hier zeigt sich ein erstaunlicher Verbesserungseffekt aufgrund der an und für sich sehr simplen erfindungsgemäßen Maßnahme.
Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Innengreifers, die sich dadurch auszeichnet, daß die parallelen Längsrillen einen minimalen radialen Abstand rR und die zwischen den Längsrillen angeordneten parallelen
Längswülste einen maximalen radialen Abstand rw von der Längsachse des Aufnahmekopfes aufweisen, und daß die Radiendifferenz rw - rR ungefähr der mittleren Wandstärke des Aufnahmekopfes entspricht. Mit einem derart weitergebildeten erfindungsgemäßen Innengreifer können besonders hohe Feldüberdeckungen und besonders große Haltekräfte erreicht werden.
Vorteilhaft ist auch eine Ausführungsform, bei der das Verhältnis des minimalen radialen Abstands rR der Längsrillen zu dem maximalen radialen Abstand rw der Längswülste von der Längsachse des Aufnahmekopfes zwischen 0,5 und 0,8 liegt, vorzugsweise rR/rw » 0,75. Mit einer derartigen Geometrie lassen sich ebenfalls besonders gute Ergebnisse erzielen.
Bei einer weiteren Ausführungsform besitzen die Längsrillen und die Längswülste in einer Querschnittsebene senkrecht zur Längsachse des Aufnahmekopfes ungefähr kreisbogenförmige Außenkonturen. Damit wird ein gleichmäßiges Aufblasverhalten des Aufnahmekopfes sowie eine lange Lebensdauer sichergestellt. Versuche haben ergeben, daß bei Verwendung von eckigen Außenkonturen die Dauerhaltbarkeit des Aufnahmekopfes erheblich geringer ist.
Der Aufnahmekopf des erfindungsgemäßen Innengreifers besteht aus einem flexiblen Material, das vorzugsweise thermoplastische Eigenschaften aufweist. Besonders bevorzugt ist der Aufnahmekopf des erfindungsgemäßen Innengreifers aus Polyurethan gefertigt.
Der Befestigungssockel des Innengreifers dient zur starren Verbindung einerseits mit einer Druckluftzuführung und ande-
rerseits als Befestigungselement, an welchem der Aufnahmekopf befestigt ist. Bei bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung besteht der Befestigungssockel aus rostgeschütztem, vorzugsweise vernickeltem oder verzinktem Stahl, was'zu einer besonders hohen Dauerhaltbarkeit des erfindungsgemäßen Innengreifers führt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Innengreifers ist zwischen Aufnahmekopf und Befestigungssockel ein Hochdruck-Dichtelement vorgesehen. Dieses besteht vorzugsweise aus Polyurethan, insbesondere, wenn auch der Aufnahmekopf aus Polyurethan gefertigt ist. Damit lassen sich vorzügliche Dichtheitsergebnisse beim Aufblasen des Aufnahmekopfes mit Druckluft (üblicherweise zwischen 3 bis 7 bar, meist um 5,8 bar) erzielen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung. Ebenso können die vorstehend genannten und die noch weiter aufgeführten Merkmale erfindungsgemäß jeweils einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Verwendung finden. Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nicht als abschließende Aufzählung zu verstehen, sondern haben vielmehr beispielhaften Charakter für die Schilderung der Erfindung.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand eine Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Aufnahmekopf eines erfindungsgemäßen Innengreifers in einer die Längsachse des Aufnahmekopfes enthaltenden Ebene; und
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie A-A des Aufnah-
mekopfes in Fig. 1.
Der erfindungsgemäße Innengreifer zum Abziehen von Hülsen oder Kopsen von einer Spindel oder einem Laufband in einer Ringspinnmaschine besteht aus einem in der Zeichnung nicht dargestellten, starren Befestigungssockel, der in der Regel aus Metall, vorzugsweise aus rostgeschütztem Stahl ausgeführt ist, welcher vernickelt oder verzinkt sein kann. Über ein Hochdruck-Dichtelement, welches vorzugsweise aus Polyurethan gefertigt ist, ist der erfindungsgemäß modifizierte Aufnahmekopf 1, wie er in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, druckdicht an ein Ende des starren Befestigungssockels angekoppelt. Am anderen Ende weist der Befestigungssockel eine Zuführung von Druckluft auf, die in den länglichen, hohlen Aufnahmekopf 1 bei Bedarf eingeführt werden kann.
Der Aufnahmekopf 1 besteht aus flexiblem Material, welches thermoplastische Eigenschaften aufweist, besonders bevorzugt aus Polyurethan. Beim Aufblasen mit Hilfe der durch den Befestigungssockel zugeführten Druckluft erweitert sich der Außenumfang des Aufnahmekopfes 1 in radialer Richtung von seiner Längsachse a weg. Wenn der Aufnahmekopf 1 in eine Hohlbohrung einer Hülse oder Kopse einer Spindel oder eines Laufbandes in einer Ringspinnmaschine eingeführt wurde, so preßt er sich nach Einführen der Druckluft von innen gegen die Bohrung an, so daß die entsprechende Hülse oder Kopse fest auf dem Außenumfang des Aufnahmekopfes 1 gehalten wird.
Um eine derartige radiale Ausdehnung zu ermöglichen und besonders zu begünstigen, weist der Aufnahmekopf 1 erfindungsgemäß genau sechs symmetrisch bezüglich der Längsachse a um den Außenumfang des A.ufnahmekopfes 1 verteilte Längsrillen 2 sowie entsprechend sechs dazwischen angeordnete parallele
Längswülste 3 auf.
Wie in Fig. 2 besonders gut ersichtlich ist, weisen sowohl die Längsrillen 2 als auch die entsprechenden Längswülste'3 in einer Querschnittsebene senkrecht zur Längsachse a des Aufnahmekopfes 1 ungefähr kreisbogenförmige Außenkonturen auf.
Zur Optimierung des Aufblasverhaltens des Aufnahmekopfes 1 entspricht die Radiendifferenz rw - rR zwischen dem maximalen radialen Abstand rw eines parallelen Längswulstes 3 von der Längsachse a des Aufnahmekopfes 1 und dem minimalen radialen Abstand rR einer Längsrille 2 von der Längsachse a des Aufnahmekopfes 1 ungefähr der mittleren Wandstärke des hohl ausgeführten Aufnahmekopfes 1.
Ebenso ist es für ein optimales Aufblasverhalten des erfindungsgemäß modifizierten Aufnahmekopfes 1 vorteilhaft, wenn das Verhältnis rR/rw zwischen 0,5 und 0,8 liegt. Vorzugsweise sollte rR/rw ungefähr gleich 0,75 sein.
Wie in Fig. 1 erkennbar, dient dem erleichterten Einführen des Aufnahmekopfes 1 in eine Hohlbohrung einer Hülse oder Kopse eine kegelförmige Ausbildung der dem Befestigungssokkel abgewandten Spitze des Aufnahmekopfes 1.
Je nach Einsatzgebiet, insbesondere abhängig von der Größe der Hohlbohrung der abzuziehenden Hülsen oder Kopsen können die Aufnahmeköpfe von erfindungsgemäßen Innengreifern die unterschiedlichsten Außendurchmesser und axialen Längen aufweisen. Übliche Außendurchmessergrößen bewegen sich zwischen 10 und 3 0 mm.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Innengreifer zum Abziehen von Hülsen oder Kopsen von einer Spindel oder einem Laufband in einer Ringspinnmaschine, mit einem starren Befestigungssockel, der einenends eine Vorrichtung zur Zuführung von Druckluft aufweist, und an dem anderenends ein länglicher, hohler Aufnahmekopf aus flexiblem Material zur Aufnahme der Hülsen oder Kopsen angebracht ist, der einen Zugang zur Druckluft aufweist und ansonsten nach außen hin luftdicht ist, und der an seinem Außenumfang in axialer Richtung mehrere parallel zur Längsachse des Aufnahmekopfes verlaufende Längsrillen und dazwischen angeordnete parallele Längswülste aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß genau sechs, symmetrisch bezüglich der Längsachse (a) um den Außenumfang des Aufnahmekopfes (1) verteilte Längsrillen (2) vorgesehen sind.
2. Innengreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen Längsrillen (2) einen minimalen radialen Abstand rR und die zwischen den Längsrillen (2) angeordneten parallelen Längswülste (3) einen maximalen radialen Abstand rw von der Längsachse (a) des Aufnahmekopfes (1) aufweisen, und daß die Radiendifferenz rw - rR ungefähr der mittleren Wandstärke des Aufnahmekopfes (1) entspricht.
3. Innengreifer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis des minimalen radialen Abstands rR der Längsrillen (2) zu dem maximalen radialen Abstand rw der Längswülste (3) von der Längsachse (a) des Aufnahmekopfes (1) zwischen 0,5 und 0,8 liegt, vorzugsweise rR/rw = 0,75.
4. Innengreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrillen (2) und die Längswülste (3) in einer Querschnittsebene senkrecht zur Längsachse (a) des Aufnahmekopfes (1) ungefähr kreisbogenförmige Außenkonturen besitzen.
5. Innengreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmekopf (1) aus Polyurethan gefertigt ist.
6. Innengreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungssockel aus rostgeschütztem, vorzugsweise vernickeltem oder verzinktem Stahl gefertigt ist.
7. Innengreifer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Aufnahmekopf (1) und Befestigungssockel ein Hochdruck-Dichtelement vorgesehen ist, das vorzugsweise aus Polyurethan gefertigt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29617729U1 (de) 1996-10-12 1997-01-09 Legrom, Friedrich, 71540 Murrhardt Spritzgußwerkzeug für einen Innengreifer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29617729U1 (de) 1996-10-12 1997-01-09 Legrom, Friedrich, 71540 Murrhardt Spritzgußwerkzeug für einen Innengreifer

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Legal Events

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Effective date: 19960926

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R071 Expiry of right