DE29608913U1 - Schließvorrichtung - Google Patents

Schließvorrichtung

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/003Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles using chains or cables
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J11/00Supporting arrangements specially adapted for fastening specific devices to cycles, e.g. supports for attaching maps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05B67/003Chain, wire or cable locks
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Description

Dt/Wa-A 3755
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schließvorrichtung mit einem einen Schließkörper aufweisenden Schloß, insbesondere einem Ring- oder Bügelschloß, und einer Halterung zu dessen Befestigung an einem Fahrzeug, insbesondere am Rahmen, Gepäckträger oder Sattel eine Fahrrades. Weiterhin ist die Erfindung auf ein entsprechendes Schloß sowie auf eine entsprechende Halterung gerichtet.
Schließvorrichtungen dieser Art werden bevorzugt für die Diebstahlssicherung von Fahrrädern verwendet. Während bei Ringschlössern ein Riegelelement über ein flexibles Kabel oder eine Kette mit dem Schloßkörper verbunden ist {Kabeloder Kettenschlösser), wird bei einem Bügelschloß die Verbindung zwischen dem Riegelelement und dem Schloßkörper üblicherweise durch einen starren Metallbügel gebildet.
Um für das Schloß im nicht gesicherten Zustand des Fahrrades, beispielsweise während des Fahrens, eine definierte Aufbewahrung zu schaffen, ist es bekannt, eine Halterung am Rahmen, Gepäckträger oder Sattel des Fahrrades vorzusehen, an der das Schloß befestigt werden kann. Dabei wird üblicherweise das Schloß an der Halterung dadurch gesichert, daß der Schließbolzen des Schlosses durch eine in der Halterung vorgesehene Öffnung hindurchgeführt und mit dem an der Halterung angeordneten Schloßkörper verriegelt wird.
Nachteilig an dieser bekannten Schließvorrichtung ist, daß sowohl zum Befestigen des Schlosses an der Halterung als auch zur Entnahme des Schlosses eine Entriegelung beispielsweise über einen Schlüssel erforderlich ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schließvorrichtung der eingangs genannten Art sowie ein entsprechendes Schloß und eine entsprechende Halterung zu schaffen, die eine einfache und zugleich sichere Festlegung des Schlosses an der Halterung sowie eine einfache Entnahme des Schlosses aus der Halterung ermöglichen.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß an der Halterung und/oder an dem Schloßkörper ein Rastelement vorgesehen ist, das bei an der Halterung festgelegtem Schloß einen am Schloßkörper bzw. an der Halterung vorgesehenen Rastabschnitt hintergreift, der durch eine keine Ausnehmung oder Nut begrenzende Außenkante des Schloßkörpers bzw. der Halterung gebildet ist.
Durch die erfindungsgemäße Verrastung von Schloßkörper und Halterung wird erreicht, daß auch ohne Entriegeln des Schlosses dieses sowohl in die Halterung eingesetzt als aucii aus dieser entnommen werden kann. Somit ist für das Einsetzen bzw. das Entnehmen des Schlosses kein Schlüssel notwendig, wodurch die Bedienung einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schließvorrichtung vereinfacht wird.
Durch Ausnutzen der "natürlichen Körperkanten" des Schloßkörpers bzw. der Halterung für die Verrastung wird erreicht, daß an einem Schloßkörper keine Änderung notwendig ist, um eine erfindungsgemäße Verrastung des Schloßkörpers in der Halterung zu ermöglichen. Auf diese Weise können somit auch vorhandene Schlösser bzw. Halterungen mit einer erfindungsgemäß ausgebildeten Halterung bzw. mit einem erfindungsgemäß ausgebildeten Schloß kombiniert und verrastet werden.
Diese Lösung ist besonders kostengünstig, da aufgrund des Fehlens eines speziell ausgebildeten Rastabschnitts eine entsprechende Materialersparnis erreichbar und ein Nachrüsten einer vorhandenen Schließvorrichtung möglich ist. Weiterhin wird bei dieser Lösung eine optisch ansprechende Ausbildung erreicht, da der optische Eindruck nicht durch an der Außenseite des Schloßkörpers bzw. der Halterung vorgesehene, zusätzliche Rasteinrichtungen gestört wird.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Halterung einen Führungsabschnitt zum Einführen des Schloßkörpers in die Halterung, wobei das Rastelement bei im wesentlichen vollständig in die Halterung eingeführtem Schloßkörper automatisch in die den Rastabschnitt hintergreifende Stellung überführbar ist.
Durch den Führungsabschnitt ist ein besonders einfaches Einsetzen des Schloßkörpers in die Halterung möglich, da der Schloßkörper über eine leicht erkennbare, definierte Einführbewegung in die Halterung eingeschoben werden kann. Darüber hinaus wird durch die automatische Verrastung von Schloßkörper und Halterung in der Endstellung des Schloßkörpers die Bedienung der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung weiter vereinfacht.
Bevorzugt ist das Rastelement an der Halterung bzw. am Schloßkörper federnd gelagert, wobei das Rastelement und/oder die Halterung und/oder der Schloßkörper Auflaufschrägen besitzt, die beim Einführen des Schloßkörpers in die Halterung aneinander zur Anlage kommen und ein automatisches Zurückbiegen des federnd gelagerten Rastelements in eine Freigabestellung ermöglichen. Nach vollständigem Einführen des Schloßkörpers in die Halterung wird das vorgespannte Rastelement automatisch in die den Rastabschnitt hintergreifende Stellung überführt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Schloßkörper über den Führungsabschnitt im wesentlichen linear in die Halterung einführbar. Durch die lineare Ausbildung des Führungsabschnittes ist eine besonders einfache, sinnfällige Bedienung der erfindungsgemäß ausgebildeten Schließvorrichtung möglich.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist am Führungsabschnitt eine Begrenzungseinrichtung vorgesehen, durch die die maximale Einführung des Schloßkörpers in die Halterung begrenzt ist, wobei insbesondere kurz vor bzw. bei Erreichen der maximalen Einführposition das Rastelement automatisch in die den Rastabschnitt hintergreifende Stelle überführbar ist. Bevorzugt ist die Begrenzungseinrichtung dabei durch eine Ausnehmung am Führungsabschnitt gebildet und am Schloßkörper ein Gegenanschlag vorgesehen, der bei vollständigem Einführen des Schloßkörpers an der Begrenzungseinrichtung zur Anlage kommt.
Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß das Schloßgehäuse einfach soweit in die Halterung eingeführt werden kann, bis ein weiteres Einführen aufgrund des an der Begrenzungseinrichtung anliegenden Gegenanschlags des Schloßkörpers nicht mehr möglich ist, wobei gleichzeitig ein automatisches Sichern des Schloßkörpers durch die Verrastung erzielt wird. Da ein weiteres Verschieben des Schloßkörpers in Richtung der Begrenzungseinrichtung durch diese verhindert wird, muß das Rastelement lediglich ein Verschieben des Schloßkörpers von der Begrenzungseinrichtung weg verhindern.
Grundsätzlich ist es jedoch auch möglich, daß der Schloßkörper durch die Halterung vollständig hindurchgeschoben werden kann, wobei in diesem Fall das Rastelement so ausgebildet ist, daß es in seiner Raststellung sowohl ein weite-
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res Verschieben des Schloßkörpers als auch ein Verschieben entgegen der Einführrichtung verhindert.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Gegenanschlag durch ein in den Schloßkörper eingestecktes Riegelelement gebildet, so daß ein übliches Schloß ohne Veränderungen mit einer entsprechenden erfindungsgemäß ausgebildeten Halterung zusammen verwendbar ist.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist zumindest ein Bereich des Führungsabschnitts bei an der Halterung festgelegten Schloß in einer zumindest an einer Seite des Schloßkörpers vorgesehenen und im wesentlichen komplementär zu dem Bereich des Führungsabschnitts ausgebildeten Ausnehmung ausgebildet.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß die Kombination aus zusammengesetzter Halterung und Schloßkörper einen kompakten Aufbau aufweist. Darüber hinaus wird durch das Vorsehen einer im wesentlichen komplementär zu dem Halterungsabschnitt ausgebildeten Ausnehmung eine sinnfällige Bedienung erreicht, d.h. der Benutzer erkennt unmittelbar wie das Schloßgehäuse in die Halterung einzuführen ist. Dadurch sind Fehlbedienungen beim Befestigen des Schlosses an der Halterung weitgehend ausgeschlossen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schließvorrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Eine erfindungsgemäß ausgebildete Halterung bzw. ein erfindungsgemäß ausgebildetes Schloß umfaßt jeweils diejenigen Merkmale einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schließvorrichtung, welche die jeweilige Halterung bzw. das jeweilige Schloß betreffen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die einzige Figur näher beschrieben:
Die Figur zeigt ein Schloß 1, das einen Schloßkörper 2 sowie ein Kabel 3 umfaßt und zum Einsetzen in eine Halterung 4 ausgebildet ist.
Der Schloßkörper 2 besitzt eine Öffnung 5, in die ein am freien Ende des Kabels 3 vorgesehenes Riegelelement eingesteckt ist, von dem in Figur 1 lediglich ein außenliegender, als Handhabe dienender Abschnitt 6 dargestellt ist.
Die Halterung 4 umfaßt einen tunnelförmig ausgebildeten Führungsabschnitt 7 sowie eine Befestigungsschelle 8, die mittels nicht dargestellter, durch in der Befestigungsschelle 8 vorgesehene Öffnungen 9 hindurchgesteckte Schrauben mit dem Rahmen eines Fahrrades verschraubbar ist.
Der Führungsabschnitt 7 weist einen innenliegenden Hohlraum 10 auf, der im wesentlichen komplementär zur Form des Schloßkörpers 2 ausgebildet ist. An einer Seitenwand des Führungsabschnitts 7 ist eine Ausnehmung 11 vorgesehen, in der der außenliegende Abschnitt 6 des in den Schloßkörper 2 eingesteckten Riegelelements bei in dem Hohlraum 10 vollständig eingesetzten Schloßkörper 2 angeordnet ist.
An einer Kante 18 des offenen Endes des Führungsabschnitts 7 ist ein Rastelement 12 vorgesehen, das über die Kante 18 hinausragt, an seiner dem Hohlraum 10 zugewandten Seite einen Rastvorsprung 13 besitzt und bei in dem Hohlraum 10 eingesetztem Schloßkörper 2 mit einer einen Rastabschnitt 14 bildenden Kante 15 des Schloßkörper 2 zusammenwirkt.
Das Rastelement 12 besitzt an seiner vom Hohlraum abgewandten Seite eine Auflaufschräge 16, die beim Einführen des Schloßkörpers 2 in den Hohlraum 10 an einer Kante 17 des Schloßkörpers 2 zur Anlage kommt.
Im folgenden wird die Funktionsweise einer erfindungsgemäß ausgebildeten Schließvorrichtung näher beschrieben:
Zum Einführen des Schloßkörpers 2 in die über die Befestigungsschelle 8 am Rahmen eines Fahrrades befestigte Halterung 4 wird das verriegelte Schloß mit der Kante 17 gegen die Auflaufschräge 16 und weiter in den Hohlraum 10 des Führungsabschnitts 7- geführt, wodurch das elastische Rastelement 12 in Richtung der Befestigungsschelle 8 gedrückt wird.
Der Schloßkörper 2 wird soweit in den Hohlraum 10 des Führungsabschnitts 7 eingeführt, bis der außenliegende Abschnitt 6 des Riegelelements vollständig in der Ausnehmung 11 des Führungsabschnitts angeordnet ist und an dessen Kante zur Anlage kommt.
Kurz bevor bzw. bei Erreichen dieser Endposition tritt die von dem Rastvorsprung 13 gebildete Kante über die den Rastabschnitt 14 bildende Kante 15 des Schloßkörpers 2 hinaus, so daß das unter Vorspannung stehende Rastelement 12 automatisch in die in der Figur dargestellte Position zurückschnappt, so daß die den Rastabschnitt 14 bildende Kante des Schloßkörpers 2 von dem Rastvorsprung 13 des Rastabschnitts 14 hintergriffen wird. Somit ist das Schloß 1 in der Halterung 4 gesichert.
Zum Entnehmen des Schlosses 1 aus der Halterung 4 wird das über die Kante 15 des Schloßkörpers 2 hinausragende Rastelement 12 in Richtung der Befestigungsschelle 8 nach hinten verbogen, so daß die den Rastabschnitt 14 bildende Kante
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des Schloßkörpers 2 von dem Rastelement 12 freigegeben wird und der Schloßkörper 2 aus dem Führungsabschnitt 7 herausgezogen werden kann.
Während bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die maximale Einschubtiefe des Schloßkörpers 2 in den Hohlraum 10 des Führungsabschnitts 7 durch den außenliegenden Abschnitt 6 des Riegelelements und die Ausnehmung 11 begrenzt ist, ist es grundsätzlich auch möglich, daß am Schloßkörper 2 und/oder an dem Führungsabschnitt 7 separate, zusammenwirkende Begrenzungselemente vorgesehen sind. Ebenso kann der Führungsabschnitt 7 an seiner in Figur 1 dargestellten Unterseite geschlossen ausgebildet sein, so daß durch diese geschlossene Abdeckung eine Begrenzungsvorrichtung gebildet wird.

Claims (22)

Dt/Wa-A 3755 Schutzansprüche ;
1. Schließvorrichtung mit einem einen Schloßkörper (2) aufweisenden Schloß (1), insbesondere einem Ring- oder Bügelschloß, und einer Halterung (4) zu dessen Befestigung an einem Fahrzeug, insbesondere am Rahmen, Gepäckträger oder Sattel eines Fahrrades,
dadurch gekennzeichnet , daß an der Halterung (4) und/oder an dem Schloßkörper (2) ein Rastelement (12) vorgesehen ist, das bei an der Halterung (4) festgelegtem Schloß (1) einen am Schloßkörper (2) bzw. an der Halterung (4) vorgesehenen Rastabschnitt (14) hintergreift, der durch eine keine Ausnehmung oder Nut begrenzende Außenkante (15) des Schloßkörpers bzw. der Halterung gebildet ist.
2. Schließvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung (4) einen Führungsabschnitt (7) zum Einführen des Schloßkörpers (2) in die Halterung (4) umfaßt und das Rastelement (12) bei im wesentlichen vollständig in die Halterung (4) eingeführtem Schloßkörper (2) automatisch in die den Rastabschnitt (14) hintergreifende Stellung überführbar ist.
3. Schließvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Rastelement (12) an der Halterung (4) bzw. am Schloßkörper (2) federnd gelagert, bei teilweise in die Halterung (4) eingeführtem Schloßkörper (2) durch den Schloßkörper (2) bzw. durch die Halterung (4) gegen eine durch die federnde Lagerung erzeugte Spannung in eine Freigabestellung drängbar und bei im wesentlichen vollständig in die Halterung (4) eingeführtem Schloßkörper (2) durch die erzeugte Spannung automatisch in die den Rastabschnitt (14) hintergreifende Stellung überführbar ist.
4. Schließvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß an dem Rastelement (12) und/oder an der Halterung (4) und/oder am Schloßkörper (2) Auflaufschrägen (16) angeordnet sind, die beim Einführen des Schloßkörpers (2) dahingehend zusammenwirken, daß das Rastelement (12) durch weiteres Einführen des Schloßkörpers (2) in die Freigabestellung überführbar ist.
5. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Schloßkörper (2) über den Führungsabschnitt (7) im wesentlichen linear in die Halterung (4) einführbar ist.
6. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß am Führungsabschnitt (7) eine Begrenzungseinrichtung (11) vorgesehen ist, durch die die maximale Einführung des Schloßkörpers (2) in die Halterung (4) begrenzt ist, wobei insbesondere kurz vor bzw. bei Erreichen der maximalen Einführposition das Rastelement (12) automatisch in die den Rastabschnitt (14) hintergreifende Stellung überführbar ist.
7. Schließvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Begrenzungseinrichtung insbesondere durch eine Ausnehmung (11) am Führungsabschnitt (7) gebildet ist und am Schloßkörper (2) ein Gegenanschlag (6) vorgesehen ist, der bei vollständigem Einführen des Schloßkörpers (2) an der Begrenzungseinrichtung (11) zur Anlage kommt.
8. Schließvorrichtung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet , daß der Gegenanschlag (6) durch ein in den Schloßkörper (2) eingestecktes Riegelelement gebildet ist.
9. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Führungsabschnitt (7) den in die Halterung (4) eingesetzten Schloßkörper (2) zumindest teilweise umgreift .
10. Schließvorrichtung nach Anspruch .9, dadurch gekennzeichnet , daß der Führungsabschnitt (7) den in die Halterung (4) eingesetzten Schloßkörper (2) so umgreift, daß eine wesentliche Bewegung des Schloßkörpers (2) ausschließlich in oder entgegen der Einführrichtung möglich ist.
11. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Führungsabschnitt (7) im wesentlichen komplementär zumindest zu einem Teil des Schloßkörpers (2) ausgebildet ist.
12. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Führungsabschnitt (7) tunnelförmig ausgebildet ist.
13. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Rastelement (12) über eine insbesondere dem einzuführenden Schloßkörper (2) zugewandte Außenkante (18) des Führungsabschnitts (7) hinausragt.
14. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß das Schloß (1) in verriegeltem Zustand an der Halterung (4) festlegbar ist.
15. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest ein Bereich des Führungsabschnitts bei an der Halterung festgelegtem Schloß in einer zumindest an einer Seite des Schloßkörpers vorgesehenen und im wesentlichen komplementär zu dem Bereich des Führungsabschnitts ausgebildeten Ausnehmung aufgenommen ist.
16. Schließvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß zwischen dem in der Ausnehmung aufgenommenen Bereich des Führungsabschnitts und der Schloßkörperoberfläche ein im wesentlichen kontinuierlicher Übergang vorhanden ist.
17. Schließvorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet , daß das Schloß ein Riegelelement und eine insbesondere am Schloßkörper vorgesehene Riegelöffnung zur verriegelbaren Aufnahme des Riegelelements umfaßt und daß der Bereich des Führungsabschnitts eine Öffnung aufweist, durch die das Riegelelement bei in der Ausnehmung aufgenommenem Bereich des Führungsabschnitts in die Riegelöffnung einsteckbar ist, wobei insbesondere ein Lösen des Schlosses von der Halterung durch das eingesteckte Riegelelement verhindert wird.
18. Schließvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Halterung einen im wesentlichen U-förmigen Bügel umfaßt, dessen Schenkel den Führungsabschnitt bilden, wobei insbesondere an zwei gegenüberliegenden Seiten des Schloßkörpers Ausnehmungen ausgebildet sind, in die die beiden Schenkel des U-förmigen Bügels einsetzbar sind.
19. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet , daß an der Halterung (4) ein Befestigungsabschnitt, insbesondere eine Befestigungsschelle (8) vorgesehen ist, mittels der die Halterung (4) an einem Fahrzeug, insbesondere am Rahmen, Gepäckträger oder Sattel eines Fahrrades, befestigbar ist.
20. Schließvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichneit , daß die Halterung (4) aus Kunststoff und/oder aus Metall hergestellt ist.
21. Halterung zur Befestigung eines einen Schloßkörper (2) aufweisenden Schlosses (1), insbesondere eines Ringoder Bügelschlosses, an einem Fahrzeug, insbesondere am Rahmen, Gepäckträger oder Sattel eines Fahrrades, gekennzeichnet
durch die die Halterung (4) betreffenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
22. Schloß (1) mit einem Schloßkörper (2), insbesondere Ring- oder Bügelschloß, das über eine Halterung (4) an einem Fahrzeug, insbesondere am Rahmen, Gepäckträger oder Sattel eines Fahrrades befestigbar ist, gekennzeichnet
durch die das Schloß betreffenden Merkmale eines der Ansprüche 1 bis 20.
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