DE29608325U1 - Halskette für Hunde - Google Patents

Halskette für Hunde

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DE29608325U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K27/00Leads or collars, e.g. for dogs
    • A01K27/001Collars

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Saccharide Compounds (AREA)
  • Adornments (AREA)

Description

PATENTANWALT
EUROPEAN PATENT ATTORNEY
* DlPL, - ING.
MARTIN SCHRÖTER
58636 ISERLOHN
IM TÜCKWINKEL 22
TELEFON O 23 71 / 2 07 85 TELEFAX 0 23 71 / 2 56 70
7.5.1996
Firma
Herrn. Sprenger GmbH & Co.KG
Alexanderstraße 10-21
58644 Iserlohn
Halskette für Hunde
Die Erfindung betrifft eine Halskette für Hunde, bestehend aus miteinander verhakten, offenen Kettengliedern.
Es ist beispielweise aus der DE 7621698 U1 eine Dressurhalskette bekannt, die zur Erziehung von Hunden eingesetzt wird. Es existieren unterschiedliche Dressurhalsketten, beispielsweise das Schöttel-Ruck-Halsband, welches auch als Stachelhalsband bezeichnet wird, dessen Kettenglieder zum Hals des Hundes weisende stachelförmige Fortsätze aufweisen., Diese Stachelfortsätze dienen bei umgelegtem Halsband durch Zug an der Hundeleine dazu, eine Simulation der Zähne des Mutterhundes zu bewirken, wenn diese ihr Junges in den Nacken beißend und somit vor Gefahren zurückhaltend erzieht. Diese bekannten Dressurhalsketten bestehen aus einzelnen, offenen Kettengliedern aus vernickelt und verchromtem Stahl oder aus einer nickelhaltigen, korrosionsfesten Edelstahl legierung, die zur Bildung des Halsbandes ineinandergreifend miteinander verbunden sind. Die einzelnen Kettenglieder müssen
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aus einem Material gefertigt sein, das ausreichend formstabil ist. Ferner wird erwünscht, daß Kettenglieder nicht rosten. Die einzelnen Kettenglieder sind daher entweder aus einer nicht rostenden Stahl legierung hergestellt oder vernickelt oder verchromt. Nicht rostende Stähle, die für einen solchen Zweck eingesetzt werden, weisen üblicherweise mindestens 8 % Nickel auf.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch Hunde allergisch auf Nickel reagieren können, was sich durch eine Hautrötung oder durch Haarausfall im Halsbereich bemerkbar macht. Ferner wird bei Verwendung der bekannten Dressurhalsketten eine Verfärbung der Haarpartien, in denen die Halskette getragen wird, beobachtet.
Auch ein durch Verchromen erzielter Oberflächenabschluß über einer den Stahl stützenden Nickelschicht vermag langfristig eine solche allergische Reaktion nicht zu vermeiden. Die Chromplattierung reibt sich an den Hundehaaren ab, so daß über kurz oder lang der Hundehals bzw. das Fell unweigerlich in Kontakt mit dem allergieauslösenden, die Haare verfärbenden Nickel kommt.
Ausgehend von diesem diskutierten Stand der Technik liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, eine Halskette für Hunde vorzuschlagen, die nicht nur die vorteilhaften Eigenschaften einer aus Metall gefertigten Halskette aufweist, sondern mit dessen Einsatz auch allergische Reaktionen und die Verfärbung des Felles so gut wie ausgeschlossen sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kettenglieder der Halskette aus einer Kupfer-Zinn-Legierung mit einer Zusammensetzung aus
- 1,5 bis 10 % Zinn (Sn),
- 0,1 bis 1 % Phosphor (P)
und einem Rest aus Kupfer (Cu) neben unvermeidbaren Verunreinigungen bestehen.
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Das Vorsehen einer nickelfreien Kupfer-Zinn-Legierung (Bronze) verleiht den Kettengliedern des Dressurhalsbandes ihre nicht rostende Wirkung. Ferner wird durch die Nichtverwendung von Nickel, dessen Einsatz bei nicht rostenden Stahllegierungen notwendig ist, erreicht, daß Nickelallergien nicht auftreten können. Der Einsatz von Phosphor in diese Legierungszusammensetzung dient der Desoxydation, so daß die Kettenglieder auch eine ausreichende Stabilität aufweisen. Es ist dadurch verhindert, daß ansonsten leicht brechende Stellen durch Entstehung von Kupfer(I)-0xyd bzw. Zinnoxyd auftreten. Dadurch erhalten die Kettenglieder eine ausreichend hohe ßruchsicherheit, so daß diese auch den insbesondere bei großen Hunden auftretenden hohen Zugkräften bruchfrei standhalten.
Ferner wird durch die Verwendung der Kupfer-Zinn-Legierung die Ästhetik der Dressurhalskette verbessert. Während den bekannten Dressurhalsketten durch Verwendung von polierten Edelstahloberflächen oder durch Verwendung von verchromten Kettengliedern eine sehr kühle optische Wirkung zukommt, so vermittelt die kupfer- bzw. bronzefarbene Legierung gemäß der Erfindung einen warmen, angenehmen Anblick.
In einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel weisen die Kettenglieder zusätzlich 0,05 bis 0,1 % Blei (Pb) und/oder 0,01 bis 0,1 % Zink (Zn) auf.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, wobei
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Dressurhalsband für Hunde mit einem Halsband, bestehend aus einer Kupfer-Zinn-Legierung zeigt.
Das in Figur 1 gezeigte Dressurhalskette 1 besteht aus der
eigentlichen Halskette 2 und einem Zugband 3.
Die Halskette 2 besteht aus einzelnen Kettengliedern 4. Ein Kettenglied 4 weist Verbindungshaken 5, 51 auf, die zur Erstellung der Halskette 2 in Einhaköffnungen 6, 61 im hinteren Bereich eines weiteren Kettengliedes 4 eingreift. Ein Kettenglied 4 ist aus einem Drahtstück gebogen und in einer nicht dargestellten Draufsicht in etwa W-förmig ausgebildet. An den Verbindungshaken 5 sind Stachelfortsätze 7, 71 angeformt, deren vordere, zum Hundehals weisenden Enden 8, 81 verrundet sind.
Die einzelnen Kettenglieder 4 sind in herkömmlicher Weise zu unterschiedlich langen Halsbändern 2 zusammensetzbar.
Es wird deutlich, daß die zum Hundehals weisenden Stachelfortsätze 7, 71 mit ihren Enden 8, 81 in ständigem Kontakt mit dem Hundehals sind.
Der verwendete Draht zum Biegen der Kettenglieder 4 besteht aus einer Kupfer-Zinn-Legierung, die 5,78 % Zinn (Sn), 0,31 % Phosphor (P), 0,01 % Zink (Zn) sowie 0,005 % Blei (Pb) und 0,001 % Eisen (Fe) und einen Rest aus Kupfer (Cu) neben unvermeidbaren Verunreinigungen aufweist. Diese Legierung ist nicht nur rostfrei, sondern weist ebenfalls keine allergieauslösenden Nickelanteile auf. Eine solche Kupfer-Zinn-Legierung ist darüberhinaus ausreichend formstabil, damit sich die Verbindungshaken 5, 5' auch bei hoher Zugbeanspruchung nicht verformen.
Über ein Endglied 9 und ein Verbindungsglied 10 ist das eine Ende der aus den Kettengliedern 4 bestehenden Halskette 2 mit dem Zugband 3 verbunden. Das andere Ende der Halskette 2 ist mittels einer Ringöse 11 mit dem Zugband verbunden. Die durch die Ringöse 11 greifenden Verbindungshaken 5, 5! können aus der Ringöse 11 entfernt werden, so daß die Halskette
2 zum Anlegen um den Hals eines Hundes geöffnet werden kann. Ferner ist dadurch auch die Möglichkeit geschaffen, die Halskette 2 in ihrer Funktion als "normales" Halsband zu verwenden. In einer solchen Verwendung weisen die Stachelfortsätze 7, 7! nach außen. Die Verbindungshaken 5, 51 des ersten Kettengliedes 4 werden sodann zum Schließen der Halskette 2 in dieser Verwendungsart durch die Ringöse 12 geführt.
Das Zugband 3 ist ein Nylonband, an dem eine Einhaköse 13 befestigt ist. Die Einhaköse 13 dient zum Einhaken einer in Figur 1 nicht dargestellten Führungsleine.
Aus Figur 1 wird deutlich, daß durch Ausüben eines Zuges über die Einhaköse 13 auf das Zugband 3 dies zum Zusammenziehen der Halskette 2 führt. Die Stachelfortsätze 7 werden sodann, den Biß eines Muttertieres simulierend, in den Halsbereich des Tieres eingedrückt.
- 6 Zusammenstellung
der Bezugszeichen
1 51 Dressurkette
2 6' Halskette
3 7' Zugband
4 8' Kettenglied
5, Verbindungshaken
6, Einhaköffnung
7, Stachelfortsatz
8, vorderes Ende des Stachelfortsatzes
9 Endglied
10 Verbindungsgiied
11 Ringöse
12 Ringöse
13 Einhaköse
• ·

Claims (4)

- 7 -Schutzanspruche
1. Halskette für Hunde, bestehend aus miteinander verhakten, offenen Kettengliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettenglieder (4) der Halskette (2) aus einer Kupfer-Zinn-Legierung mit einer Zusammensetzung aus
- 1,5 bis 15 % Zinn (Sn)
- 0,1 bis 1 % Phosphor (P)
und einem Rest aus Kupfer (Cu) neben unvermeidbaren Verunreinigungen bestehen.
2. Halskette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Legierung der Kettenglieder (4) 0,05 bis 0,1 % Blei (Pb) und/oder 0,01 bis 0,1 % Zink (Zn) enthält.
3. Halskette nach Anspruch 1 oder 2, bestehend aus einer als Halsband (2) dienenden Stachelgliederkette und Zugmittel (3) zum Zusammenziehen der Stachelgliederkette.
4. Halskette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Zugmittel ein Nylonband vorgesehen ist.
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