DE29606960U1 - Aus mehreren Elementen bestehende Schalungsanordnung für Betonwände - Google Patents
Aus mehreren Elementen bestehende Schalungsanordnung für BetonwändeInfo
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Description
Aus mehreren Elementen bestehende Schalungsanordnung
für Betonwände
Die vorliegende Erfindung betrifft eine aus mehreren Elementen bestehende Schalungsanordnung für Betonwände,
insbesondere eine aus mehreren Elementen bestehende, Schalungseinheiten besitzende Schalungsanordnung und
eine Vorrichtung, die dazu dient, die benachbarten Schalungseinheiten rasch miteinander zu verbinden und
wieder voneinander zu trennen.
Die Verwendung von aus mehreren Elementen bestehenden Schalungsanordnungen aus Stahl zur Herstellung einer
Betonstruktur ist weit verbreitet. Um die gewünschte Stärke einer Betonwand einer Betonstruktur zu erzielen,
können eine Vielzahl von aus verschiedenen Stärken bestehenden Schalungseinheiten ausgewählt und nebeneinander
befestigt werden, um eine aus mehreren Elementen bestehende Schalungsanordnung für Betonwände zu bilden.
Die Schalungsanordnung für Betonwände kann wiederholt zur Ausbildung einer Betonwand mit der gleichen Struktur
verwendet werden, wodurch viel Zeit gespart wird und wodurch ein geringerer Einsatz von Arbeitskräften
zum Abbauen und Zusammenbauen der Schalungsanordnung für Betonwände nötig ist. In einigen Fällen muß jedoch
beispielsweise die Schalungsanordnung für Betonwände, die im Raum verwendet wird, in kleine Teile ze;rlegt
werden, welche zum erneuten Aufbau manuell durch die verschiedenen Öffnungen in den Umgebungswänden hindurchgeführt
werden können, nachdem die Umgebungswände eines abgeschlossenen Raumes ausgebildet wurden. Daher
ist es erforderlich, die Vorrichtung, welche zum Verbindung und Trennen zweier benachbarter Schalungseinheiten
verwendet wird, ständig zu verbessern, um auf
• · &igr;
diese Weise bei geringerem Einsatz von Arbeitskräften
einen rascheren und effizienteren Aufbau zu erzielen.
Außerdem kann die Schalungsanordnung nicht auf bequeme Art und Weise von den Betonwänden abgenommen werden, da
die Formplatten der aus mehreren Elementen bestehenden Schalungsanordnung in engem Kontakt mit den Betonwandflächen
stehen, nachdem sich die Betonwände verfestigt haben.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine aus mehreren Elementen bestehende Schalungsanordnung
für Betonwände zu schaffen, die Schalungseinheiten besitzt,
welche rasch aneinander befestigt und wieder voneinander getrennt werden können.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine aus mehreren Elementen bestehende Schalungsanordnung
für Betonwände zu schaffen, die auf leichte Art und Weise abgenommen werden kann, nachdem eine Betonwand
ausgebildet wurde.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine aus mehreren Elementen bestehende Schalungsanordnung
für Betonwände zwei benachbarte Schalungseinheiten
und einen Befestigungshebel auf. Jede der Schalungseinheiten besitzt eine senkrechte flache Platte mit einem
Anschlag, einer Verbindungsplatte, die sich in Rückwärtsrichtung und schräg von dem Anschlag der flachen
Platte weg erstreckt. Jede der Verbindungsplatten besitzt ein Positionierungsloch, das einen im allgemeinen
länglichen Querschnitt aufweist, und zwar mit einer Breite, einer Länge, die größer ist als die Breite, und
zwei gegenüberliegenden Seitenwänden, die die Breite
bestimmen. Die Verbindungsplatten werden so angepaßt, daß sie einander in ergänzender Weise berühren, wenn
die flachen Platten nebeneinander angeordnet werden, so daß die Positionierungslocher zumindest teilweise aufeinander
ausgerichtet sind.
Der Befestigungshebel besitzt ein Griffstück und ein Befestigungsteil, welches an einem Ende des GriffStücks
ausgebildet ist. Das Befestigungsteil besitzt ein Basisteil mit einer flachen Befestigungsfläche und ein
Halsteil, das aus der Befestigungsfläche herausragt und das einen im allgemeinen länglichen Querschnitt aufweist
mit einer Länge und einer Breite, die der Breite der ersten und zweiten Positionierungslocher entspricht.
Das Halsteil besitzt zwei gegenüberliegende kürzere Seiten. Das Befestigungsteil weist weiterhin
ein vergrößertes Kopfteil auf, das mit dem distalen Ende des Halsteiles verbunden ist. Das Kopfteil besitzt
einen im allgemeinen länglichen Querschnitt und eine Längsachse, die parallel zu der Längsachse des Halsteiles
ist, um auf diese Weise einen Klemmspalt zwischen dem Kopfteil und der Befestigungsfläche des Basisteiles
zu bilden. Das Kopfteil besitzt eine Breite, die kleiner ist als die Breite der Positionierungslocher, und
eine Länge, die kleiner ist als die Länge der Positionierungslocher, so daß sich das Kopfteil des Befestigungshebels
durch die Positionierungslöcher hindurch erstrecken kann, wobei das Halsteil in den Positionierungslöchern
aufgenommen wird, wenn die Positionierungslocher zumindest teilweise aufeinander ausgerichtet
sind.
Nachdem das Kopfteil durch die Positionierungslocher
hindurchgeführt und das Halsteil in den Positionie-
1 4 * · 4
• · · Φ
* 4
• · · Φ
* 4
rungslöchern aufgenommen wurde, während die Positionierungslöcher
teilweise aufeinander ausgerichtet wurden, kann der Befestigurigshebel so gedreht werden, daß die
kürzeren Seiten des Halsteiles fest auf die Seitenwände der Positionierungslöcher auftreffen, und die Seitenwände
werden in dem Klemmspalt zwischen dem Kopfteil und dem Basisteil aufgenommen, wodurch die Seitenwände
so aneinandergedrückt werden, daß sie bündig aneinander anliegen und die ersten und zweiten Verbindungsplatten
zwischen dem Kopfteil und dem Basisteil des Befestigungshebels
zurückhalten. Vorzugsweise ist der Abstand zwischen dem Kopfteil und der Befestigungsfläche des
Basisteiles gleich der gemeinsamen Stärke der Verbindungsplatten, so daß das Befestigungsteil die Verbindungsplatten
fest zusammenklemmen kann.
Vorzugsweise ist die Längsachse jedes der Positionierungslöcher parallel zu den Anschlägen der flachen
Platten, so daß die Vorderflächen der flachen Platten bündig aneinander anliegen können, wenn die Seitenwände
der Positionierungslöcher bündig aneinander anliegen. Wahlweise ist die Längsachse jedes der Positionierungslöcher
senkrecht zu den Anschlägen der flachen Plcitten, so daß die oberen und unteren Kanten der flachen Platten
bündig aneinander anliegen können, wenn die Seitenwände der Positionierungslöcher bündig aneinander anliegen.
Außerdem kann die Längsachse jedes der Positionierungslöcher parallel zu den Anschlägen der flachen
Platten sein, und die Vorderflächen der flachen Platten liegen bündig aneinander an, wenn die Positionierungslöcher
teilweise aufeinander ausgerichtet sind, so daß ein Zwischenraum zwischen den Vorderflächen der flachen
Platten gebildet wird, wenn die Seitenwände der Positionierungslöcher bündig aneinander anliegen.
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist eine aus mehreren Elementen bestehende Schalungsanordnung
für Betonwände zwei benachbarte Schalungseinheiten und einen Feststellhebel auf.
Jede der Schalungseinheiten besitzt eine senkrechte flache Platte mit einem Anschlag, einer Verbindungsplatte,
die sich in Rückwärtsrichtung und schräg von dem Anschlag der flachen Platte weg erstreckt. Jede der
Verbindungsplatten besitzt eine distale Kante, die mit einem Hakenteil ausgebildet ist. Die Verbindungsplatten
werden so angepaßt, daß sie sich in ergänzender Weise berühren. Die Hakenteile greifen fest und abnehmbar ineinander
ein, wenn sich die Verbindungsplatten berühren.
Der Feststellhebel besitzt ein Griffstück und ein hakenförmiges Teil. Das hakenförmige Teil weist einen ersten
gebogenen Abschnitt auf, der sich von einem Ende des GriffStücks weg erstreckt, und einen zweiten gebogenen
Abschnitt, der sich von einem distalen Ende des ersten gebogenen Abschnitts weg erstreckt. Der zweite
gebogene Abschnitt weist ein distales Ende auf, das mit dem ersten gebogenen Abschnitt einen Zwischenraum bildet.
Der Zwischenraum besitzt eine Breite, die der gemeinsamen Stärke des ersten und zweiten Hakenteiles
entspricht.
Nachdem die ersten Hakenteile miteinander in Eingriff gekommen sind, können die ersten und zweiten Hakenteile
in das hakenförmige Teil des Befestigungshebels durch den Zwischenraum eingeführt und zwischen den ersten gebogenen
Abschnitt und das distale Ende des zweiten ge-
bogenen Abschnitts des Befestigungshebels geklemmt, werden.
Andere Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden anhand der folgenden, detaillierten Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsbeispiele dieser Erfindung und anhand der Zeichnung veranschaulicht. In dieser Zeichnung
zeigen
Fig.l eine schematische Perspektivansicht, die
zeigt, wie die herkömmliche, aus mehreren Elementen bestehende Schalungsanordnung
für Betonwände zusammen mit einer aus mehreren Elementen bestehenden Schalungsanordnung
für Betonböden verwendet wird;
Fig.2 eine perspektivische Explosionsansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
zweier benachbarter Schalungseinheiten einer aus mehreren Elementen bestehenden
Schalungsanordnung für Betonwände gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig.3 eine Aufsicht auf die benachbarten Schalungseinheiten
der aus mehreren Elementen
bestehenden Schalungsanordnung für Betonwände gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig.4 eine Darstellung vom Pfeil (A) in Fig.3
aus gesehen;
Fig. 5 eine Perspektivansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispieles eines Befestigungshebels
der aus mehreren Elementen beste-
henden Schalungsanordnung für Betonwände gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig.6 eine Querschnittsansicht des Halsteiles des Befestigungshebels in Fig.5;
Fig.7 eine Perspektivansicht einer alternativen Ausgestaltung des Befestigungshebels der
aus mehreren Elementen bestehenden Schalungsanordnung
für Betonwände gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig.8 eine Querschnittsansicht des Halsteiles des Befestigungshebels in Fig.7;
Fig.9 eine schematische Aufsicht, die zeigt, wie ein Feststellhebel der aus mehreren
Elementen bestehenden Schalungsanordnung für Betonwände gemäß der vorliegenden Erfindung
die Hakenteile der Verbindungs-
platten der benachbarten Schalungseinheiten festklemmt;
Fig.10 eine schematische Darstellung, die zeigt, wie der Befestigungshebel in Fig.5 betä
tigt wird;
Fig.11 eine schematische Darstellung, die zeigt, wie der Befestigungshebel in Fig.7 betätigt
wird;
Fig.12 eine schematische Aufsicht, die zeigt, wie die benachbarten Schalungseinheiten
relativ zueinander bewegt werden, um auf
diese Weise einen Zwischenraum zwischeneinander zu schaffen;
Fig.13 eine Fragmentdarstellung der Verbindungsplatten
zweier benachbarter Schalungseinheiten eines anderen bevorzugten Ausführungsbeispieles
einer aus mehreren Elementen bestehenden Schalungsanordnung für Betonwände gemäß der vorliegenden Elrfindung;
und
Fig.14 eine schematische Darstellung, die zeigt, wie der Befestigungshebel in Fig.7 in die
Positionierungslöcher der Verbindungsplatten in Fig.13 eingreift.
In Fig.l wird eine Schalungsanordnung 2 für Betonboden
zur Verwendung bei der Ausbildung eines Betonbodens einer Konstruktion angepaßt, die von Umgebungswänden 20
umschlossen ist, und weist eine Vielzahl von horizontalen Bodenschalungseinheiten 21 und eine vertikale Wandschalungsanordnung
22 auf, die eine Vielzahl von Wandschalungseinheiten 22 0 besitzt, welche nebeneinander
angeordnet sind, so daß die meisten der Schalungseinheiten 220 durch Bolzen und Muttern miteinander verbunden
werden können. Die Wandschalungseinheiten 220 sind miteinander verbunden, um auf diese Weise einen abgeschlossenen
Rahmen zu bilden, der in den von den Umgebungswänden 20 bestimmten Raum von oben her eingelassen
und so neben den oberen Abschnitten der Umgebungswände 20 angeordnet wird. Zwei benachbarte Schalungseinheiten
3, 4 der Schalungseinheiten 220 werden mit Hilfe von Befestigungshebeln 5, 6 und einem Feststellhebel 7 gemäß
der vorliegenden Erfindung miteinander verbunden,
so daß die Schalungseinheiten 220 schnell zusammengebaut
und wieder auseinandergenommen werden können. Dadurch können bei gleichzeitig geringerem Einsatz von
Arbeitskräften Betonkonstruktionen schneller und in größerer Anzahl gefertigt werden.
In den Figuren 2 und 3 ist die erste Schalungseinheit 3 ein aus Aluminium extrudiertes Teil und eine senkrechte,
flache Platte 30 mit einem Anschlag 301. Die flache Platte 30 besitzt eine Verbindungsplatte 31, die
sich senkrecht von der dem Anschlag 301 gegenüberliegenden Kante 303 weg erstreckt. Die Verbindungsplatte
31 ist mit einer Vielzahl von Löchern 310 ausgebildet, so daß die erste Schalungseinheit 3 durch Bolzen und
Muttern mit einer der Schalungseinheiten 220 verbunden werden kann. Die flache Platte 3 0 besitzt weiterhin
eine Verbindungsplatte 32, die sich in Rückwärtsrichtung und schräg von dem Anschlag 301 der flachen Platte
30 weg erstreckt. Die Verbindungsplatte 32 besitzt ein oberes Positionierungsloch 33, ein dazwischenliegendes
Positionierungsloch 34 und ein unteres Positionierungsloch
35, die nacheinander in Richtung von der oberen Kante 3 02 zu der unteren Kante 304 ausgebildet sind.
Jedes der Positionierungslöcher 33, 34, 35 besitzt einen im allgemeinen länglichen Querschnitt mit einer
Breite, einer Länge, die größer ist als die Breite, und
jeweils zwei gegenüberliegenden Seitenwänden 331, 341, 351, die die Breite eines der entsprechenden Positionierungslöcher
33, 34, 35 bestimmen.
Jedes der oberen und unteren Positionierungslöcher 33 und 35 hat eine Längsachse, die parallel ist zu dem Anschlag
3 01 der flachen Platte 30, so daß die Seitenwände 331, 351 ebenfalls parallel dazu sind. Die
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Längsachse des dazwischenliegenden Positionierungsloches 34 ist jedoch senkrecht zu dem Anschlag 301 der
flachen Platte 30.
Das distale Ende der Verbindungsplatte 32 ist mit einem ersten Hakenteil 36 mit einer Innenfläche 3 61 und einer
Außenfläche 362 ausgebildet.
Die zweite Schalungseinheit 4 ist ein aus Aluminium extrudiertes
Teil und eine senkrechte, flache Platte 40 mit einem Anschlag 401. Die flache Platte 40 besitzt
eine Verbindungsplatte 41, die sich senkrecht von der Kante 403 weg erstreckt, welche dem Anschlag 401 gegenüberliegt.
' Die Verbindungsplatte 401 ist mit einer Vielzahl von Löchern 410 ausgebildet, so daß die zweite
Schalungseinheit 4 durch Bolzen und Muttern mit einer der Schalungseinheiten 220 verbunden werden kann. Die
flache Platte 40 besitzt weiterhin eine Verbindungsplatte 42, die sich in Rückwärtsrichtung und schräg von
dem Anschlag 401 der flachen Platte 40 weg erstreckt. Die Verbindungsplatte 42 ergänzt die Verbindungsplatte
32, so daß die Vorderseiten der flachen Platten 30, 40 so verbunden werden können, daß sie eine angrenzende
Ebene bilden, wenn sich die Verbindungsplatten 32, 42 berühren, wie dies am besten in Fig.3 dargestellt ist.
Die Verbindungsplatte 42 besitzt ein oberes Positonierungsloch 43, ein dazwischenliegendes Positionierungsloch
44 und ein unteres Positionierungsloch 45, die nacheinander in Richtung von der oberen Kante 402 zu
der unteren Kante 404 ausgebildet sind. Jedes der Positionierungslöcher 43, 44, 45 entspricht in seiner Größe
und Form dem jeweiligen Positionierungsloch 33, 34, 35 und ist zumindest teilweise darauf ausgerichtet. Jedes
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der Positionierungslöcher 43, 44, 45 besitzt jeweils
zwei gegenüberliegende Seitenwände 431, 441, 451.
In den Figuren 3 und 4 schließen die Anschläge 301, 401 und daher die Vorderflächen der flachen Platten 30, 40
miteinander ab, wenn die Seitenwände 331, 431 der oberen Positionierungslöcher 33, 43 bündig aneinander anliegen.
Wenn die Seitenwände 341, 441 der dazwischenliegenden Positionierungslöcher 34, 44 bündig aneinander
anliegen, schließen die oberen und unteren Kanten 302, 304 der flachen Platte 30 mit den jeweiligen oberen
und unteren Kanten 402, 404 der flachen Platte 40 ab. Wenn weiterhin die Seitenwände 331, 431 und die
Seitenwände 341, 441 bündig aneinander anliegen, sind die unteren Positionierungslöcher 35, 45 teilweise so
aufeinander ausgerichtet, daß die. Seitenwände 351 zu den Seitenwänden 451 versetzt angeordnet sind. Zu diesem
Zeitpunkt schließen die Vorderflächen der flachen Platten 30, 40 miteinander ab. Außerdem ist das distale
Ende der Verbindungsplatte 42 mit einem zweiten Etakenteil
46 mit einer Innenfläche 461 und einer Außenfläche 462 ausgebildet. Die Innenfläche 461 des zweiten Hakenteiles
46 ergänzt die Außenfläche 362 des ersten Hakenteiles 36, so daß die ersten und zweiten Hakenteile 36,
46 passend und abnehmbar ineinandergreifen können, wenn die flachen Platten 30, 40 bündig aneinander anliegen,
wie dies am besten in Fig.3 dargestellt ist.
In den Figuren 5 und 6 ist ein erster Befestigungshebel
5 dargestellt, der ein Griffstück 50 und ein Befestigungsteil aufweist, das an einem Ende des Griff Stücks
50 ausgebildet ist. Das Befestigungsteil besitzt ein Basisteil 51 mit einer flachen Befestigungsfläche 510
und einem Halsteil 52, das aus der Befestigungsfläche
• ft · · · Φ ·
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510 herausragt, und ein vergrößertes Kopfteil, das mit einem distalen Ende des Halsteiles 52 verbunden ist.
Das Halsteil 52 besitzt einen im allgemeinen länglichen Querschnitt mit zwei gegenüberliegenden, gebogenen,
kürzeren Seiten 521 die eine Breite (Wl) dazwischen definieren. Die Breite (Wl) stimmt mit der Breite der
oberen und unteren Positionierungslöcher 33, 43, 34, 44 überein. Das Kopfteil 53 besitzt eiiaen im allgemeinen
länglichen Querschnitt und eine Längsachse, die paral-IeI
zu der Längsachse des Halsteiles 52 ist, um auf diese Weise einen Klemmspalt 54 zwischen dem Kopfteil
53 und der Befestigungsfläche 510 des Basisteiles 51 zu bilden. Das Kopfteil 53 besitzt eine Breite (X) , die
kleiner ist als die Breite jedes der Positionierungslöeher 33, 43, 34, 44, und eine Länge (Y), die kleiner
ist als die Länge jedes der Positionierungslöcher 33, 43, 34, 44, so daß sich das Kopfteil 53 des Befestigungshebels
5 durch die zweiten Positionierungslöcher 33, 43, 34, 44 hindurch erstrecken kann, wobei das
Halsteil 52 in diesen Positionierungslöchern aufgenommen
wird, wenn diese zumindest teilweise aufeinander ausgerichtet sind. Das Kopfteil 53 ist zu der Befestigungsfläche
510 um einen Abstand versetzt angeordnet, der mit der gemeinsamen Stärke der Verbindungsplatten
32, 42 übereinstimmt, damit auf diese Weise die Verbindungsplatten 32, 42 fest zwischen das Kopfteil 53 und
das Basisteil 51 eingeklemmt werden können. Die Längsachse des Griffstücks 50 erstreckt sich in die
gleiche Richtung der Längsachse des Halsteiles 52.
In den Figuren 7 und 8 ist ein zweiter Befestigungshebel 6 dargestellt, der ein Griffstück 60 aufweist, ein
Basisteil 61, ein Halsteil 62 und ein Kopfteil 63, die ähnlich wie die Teile des ersten Befestigungshebels 5
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aufgebaut und angeordnet sind. Da der zweite Befestigungshebel 6 jedoch speziell für die Verwendung mit den
unteren Positionierungslöchern 35 konstruiert ist, die teilweise so aufeinander ausgerichtet sind, daß das
Durchgangsloch, das von den unteren Positionierungslöchern 35, 45 begrenzt wird, normalerweise enger ist als
die Breite des Kopfteiles 53 des ersten Befestigungshebels 5, läuft das Kopfteil 63 des zweiten Befestigungshebels
6 vom Hals teil 62 weg spitz zu, damit es auf diese Weise durch das Durchgangsloch hindurchgeführt
werden kann, welches von den teilweise aufeinander ausgerichteten Positionierungslöchern 35, 45 begrenzt
wird. Die Breite (W2) des Halsteiles 62 stimmt mit der Breite jedes der Positionierungslöcher 35, 45 überein.
Die Längsachse des Griffstücks 60 erstreckt sich in eine Richtung senkrecht zu der Längsachse des Halsteiles
62.
In Figur 9 ist ein Befestigungshebel 7 dargestellt, der 0 ein Griff stück 70 und ein hakenförmiges Teil 71 aufweist.
Das hakenförmige Teil 71 besitzt einen ersten gebogenen Abschnitt 73, der sich von einem Ende des
GriffStücks 70 weg erstreckt, und einen zweiten gebogenen
Abschnitt 74, der sich von einem distalen Ende des ersten gebogenen Abschnitts 73 weg erstreckt. Der
zweite gebogene Abschnitt 74 besitzt ein distales Ende 76, das zusammen mit dem ersten gebogenen Abschnitt 73
einen Zwischenraum 75 bildet. Der Zwischenraum 75 hat eine Breite (T2) , die mit der gemeinsamen Stärke der
ersten und zweiten Hakenteile 36, 46 übereinstimmt. Das distale Ende 76 ist mit einer gebogenen Fläche 761 ausgebildet,
die die Innenfläche 3 61 des ersten Hakenteiles 36 ergänzt. Auf der Innenfläche des ersten gebogenen
Abschnitts 73 ist eine Auskragung (Tl) ausgebildet,
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die als Markierungspunkt dient, wenn die ersten und zweiten Hakenteile 36, 46 von dem hakenförmigen Teil 71
in Position gehalten werden.
Unter Berücksichtigung der vorhergehenden Beschreibung und in Bezug auf die Figuren 4 und 9 berühren sich im
Anwendungsfall der vorliegenden Erfindung die Verbindungsplatten
32, 42 so, daß die oberen Positionierungslöcher 33, 43 im allgemeinen aufeinander ausgerichtet
sind. Das Kopfteil 53 des Befestigungshebels 5 erstreckt sich dann durch die oberen Positionierungslöcher
33, 43, wobei das Halsteil 52 darin aufgenommen wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt das Griff stück 50. um
einen Winkel von 90° nach unten gedreht wird, klemmen das Kopfteil 53 und das Basisteil 51 die Verbindungsplatten
32, 43 zwischen sich fest, um die Verbindungsplatten 32, 42 zusammenzuhalten, und die kürzeren Seiten
521 des Halsteiles 52 drücken die Seitenwände 331, 431 so zusammen, daß sie miteinander abschließen, damit
auf diese Weise die Positionierungslöcher 33, 43 völlig aufeinander ausgerichtet werden. Zu diesem Zeitpunkt
liegen die Anschläge 301, 401 und damit die Vorder flächen der flachen Platten 30, 40 bündig aneinander. Auf
ähnliche Weise können die dazwischenliegenden Positionierungslöcher 34, 44 völlig aufeinander ausgerichtet
werden, damit die oberen und unteren Kanten 302, 304 der flachen Platte 30 mit den jeweiligen oberen und unteren
Kanten 402, 404 der flachen Platte 40 mit Hilfe eines anderen Befestigungshebels 5' abschließen, wie
dies am besten in Fig.10 dargestellt ist.
Wenn die oberen und die dazwischenliegenden Positionierungslöcher 33, 43, 34, 44 völlig aufeinander ausgerichtet
sind und damit die Vorderflächen und die oberen
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und unteren Kanten der flachen Platten 30, 40 bündig aneinander anliegen, sind die unteren Positionierungslöcher
35, 45 teilweise aufeinander ausgerichtet. In diesem Stadium können die Positionierungslöcher 35, 45
verwendet werden, um eine Formkontraktionsoperation durchzuführen. Beispielsweise werden die ersten und
zweiten Schalungseinheiten 3, 4 am mittleren Abschnitt jeder Seite der vertikalen Wandschalungsanordnung 22
befestigt, wie in Fig.l dargestellt. Bevor die Wand-Schalungsanordnung
22 in die oberen Abschnitte der Umgebungswände 20 eingeführt wird, erstreckt sich das
Kopfteil 63 des Befestigungshebels 6 durch die teilweise aufeinander ausgerichteten Positionierungslöcher
35, 45 hindurch, und das Griff stück 60 wird um einen Winkel von 90° nach unten gedreht, damit das Halsteil
62 die Seitenwände 351, 451 so aneinanderdrücken kann, daß sie am Boden bündig aneinander anliegen und dadurch
eine Relativbewegung der ersten Schalungseinheit 3 und
der zweiten Wandschalungseinheit 4 erzielt wird, wie dies am besten in den Figuren 11 und 12 dargestellt
ist. Zu diesem Zeitpunkt bilden die Vorderflächen der flachen Platten 30, 40 einen Zwischenraum zwischeneinander.
Da die Anschläge 301, 401 abgeschrägt sind, verursacht eine leichte Rückwärtsbewegung der flachen
Platte 3 0 eine leichte Seitwärtsbewegung der flachen Platte 40. Dies zeigt, wie eine Kontraktion des gesamten
unteren Teiles des Umfassungsrahmens erzielt werden kann, der durch die Schalungseinheiten 220 gebildet
wird. Obwohl der Kontraktionsgrad gering ist, erleichtert die Kontraktion des unteren Teiles des Umfassungsrahmens
das Hieven der Bodenschalungsanordnung 2 durch die obere Öffnung des Raumes in den von den Umgebungswänden
20 begrenzten Raum. Nachdem die Bodenschalungsanordnung 2 auf dem oberen Teil der Umgebungs-
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wände 20 installiert wurde, werden die Befestigungshebel 6 gelöst und entfernt. Zu diesem Zeitpunkt schließen
die Vorderflächen der flachen Platten 30, 40 miteinander ab. Nachdem der Beton eingegossen wurde und
sich verfestigt hat, werden die ersten Befestigungshebel 5, 5' gelöst und entfernt. Der zweite Befestigungshebel
6 wird dann gedreht, um erneut eine Relativbewegung der Schalungseinheiten 3 und 4 zu erzeugen und auf
diese Weise das Ablösen der flachen Platten 30, 40 von den Betonwandflächen zu erleichtern. Dies ist eine einfache
Vorgehensweise, um die Schalungseinheiten 3, 4
von der Betonwand abzunehmen.
Darüber hinaus wird der Feststellhebel 7 dazu verwendet, das Ineinandereingreifen und Aufeinanderausrichten
der Schalungseinheiten 3, 4 zu verbessern, wie in Figur
9 dargestellt. Im Anwendungsfall erstrecken sich die distalen Endabschnitte der sich überlappenden ersten
und zweiten Hakenteile 36, 46 in das hakenförmige Teil 71 des Befestigungshebels 7 durch den Zwischenraum 75.
Das Griff stück 70 wird dann so gedreht, daß die gebogene Fläche 761 des distalen Endes 76 in die Innenfläche
3 61 des ersten Hakenteiles 3 6 eingreift und daß die Außenfläche 462 des zweiten Hakenteiles 46 in die Innenfläche
des ersten gebogenen Abschnittes 73 eingreift. So werden die Hakenteile 36, 46 fest zwischen
das distale Ende 76 des zweiten gebogenen Abschnitts 74 und den ersten gebogenen Abschnitt 73 geklemmt. Daher
können die Schalungseinheiten 3, 4 sicher in Position gehalten werden, so daß die flachen Platten 30, 40 miteinander
abschließen. Andererseits können die hakenförmigen Teile 71 leicht von den ersten und zweiten Hakenteilen
36, 46 abgenommen werden, indem man das Griffstück 70 des Feststellhebels 7 rückwärts dreht. Der
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Feststellhebel 7 kann zum Festklemmen und Aufeinainderausrichten
verwendet werden, wenn der zweite Befestigungshebel 6 gelöst wird.
Berücksichtigt man die vorhergehenden Erläuterungen, so versteht es sich von selbst, daß jedes Paar Positionierungslöcher
der Verbindungsplatten durch einen entsprechenden Hebel eingefügt werden kann, oder die drei Paar
Positionierungslöcher können durch zwei Hebel eingefügt werden. Es gibt natürlich verschiedene Kombinationsarten,
wie man die Hebel und Positionierungslöcher verwenden kann. In Fig. 13 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel sind die oberen Positionierungslöcher
33', 43' leicht versetzt zueinander angeordnet
bis zu einem Umfang, der geringer ist, als bei den versetzt angeordneten unteren Löchern 35', 45'. Daher
können die unteren Teile der Schalungseinheiten 3, 4 relativ zueinander bewegt werden, während die Schalungseinheiten
3, 4 nicht übermäßig abgelenkt werden, wenn die unteren Positionierungslöcher 35', 45' mit
Hilfe des zweiten Befestigungshebels 6 völlig aufeinander ausgerichtet werden. In diesem Ausführungsbeispiel
werden die dazwischenliegenden Positionierungslöcher 34', 44' zunächst mit Hilfe des ersten Befestigungshebels
5 aufeinander ausgerichtet. Die unteren Positionierungslöcher 35', 45' werden mit Hilfe des zweiten
Befestigungshebels 6 aufeinander ausgerichtet. Zu diesem Zeitpunkt haben sich die Schalungseinheiten 3, 4
relativ zueinander bewegt. Schließlich wird ein anderer, zweiter Befestigungshebel 6 in die nahezu aufeinander
ausgerichteten, oberen Befestigungslöcher 33', 43' zum Festklemmen eingeführt, wie in Fig.14 dargestellt.
Zu diesem Zeitpunkt wird der untere Teil des
SlS 8S«
- 18 -
Umfassungsrahmens der Wandschalungsanordnung 22 zusammengezogen, so daß der untere Teil der Wandschalungsanordnung
22 leicht in den oberen Abschnitt der Umgebungswände 20 eingeführt werden kann. Nachdem die Bodenschalungsanordnung
2 richtig auf dem oberen Abschnitt der Umgebungswände 20 befestigt ist, werden die
Hebel 5, 6 gelöst und entfernt, und mit den drei Feststellhebeln 7 können die Schalungseinheiten 3, 4 festgeklemmt
werden. Damit wird sichergestellt, daß die flachen Platten 30, 40 bündig aneinander anliegen.
Nachfolgend sind die Vorteile der vorliegenden Erfindung beschrieben:
1. Die Schalungseinheiten 3, 4 können gleichzeitig zusammengehalten
und aufeinander ausgerichtet werden.
2. Die Schalungseinheiten 3, 4 können zusammengehalten
und aufeinander ausgerichtet werden, indem man ein-
0 fach die Kopf teile der Hebel in die zumindest teil
weise aufeinander ausgerichteten Positionierungslöcher
einführt und die Griffstücke der Hebel dreht.
3. Zwei Schalungseinheiten können durch verschiedene
Anordnungen der Positionierungslöcher zusammengehalten, aufeinander ausgerichtet und zusammengezogen
werden.
4. Die Verbindungsplatten 32, 42 sind einfach aufgebaut und können leicht hergestellt werden. In dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel sind die Verbindungsplatten 32, 42 einstückig mit den flachen Platten 30, 40
und den Verbindungsplatten 31, 41 ausgebildet.
Claims (6)
1. Aus mehreren Elementen bestehende Schalungsanordnung
(22) für Betonwände, gekennzeichnet durch
5
5
eine erste Schalungseinheit (3), enthaltend eine
senkrechte, erste flache Platte (30) mit einem
Anschlag (301), eine erste Verbindungsplatte
(32) , die sich in Rückwärtsrichtung und schräg von dem Anschlag (301) der ersten flachen Platte
(30) weg erstreckt, wobei die erste Verbindungsplatte (32) ein erstes Positionierungsloch (33,
34, 35) besitzt und wobei das erste Positionierungsloch (33, 34, 35) einen im allgemeinen
länglichen Querschnitt aufweist mit einer
Breite, einer Länge, die größer ist als die Breite, und zwei gegenüberliegenden Seitenwänden
(331, 341, 351), welche die Breite des ersten Positionieruiigsloch.es (33, 34, 35) bestimmen;
eine zweite Schalungseinheit (4), enthaltend eine senkrechte, zweite flache Platte (40) mit
einem Anschlag (401), eine zweite Verbindungsplatte (42), die sich in Rückwärtsrichtung und
schräg von dem Anschlag (401) der zweiten fla
chen Platte (40) weg erstreckt, wobei die zweite Verbindungsplatte (42) ein zweites Positionierungsloch
(43, 44, 45) besitzt und wobei das zweite Positionierungsloch (43, 44, 45) einen im
allgemeinen länglichen Querschnitt aufweist mit
einer Breite, einer Länge, die größer ist als die Breite, und zwei gegenüberliegenden Seitenwänden
(431, 441, 451) , welche die Breite des zweiten Positionierungsloches (43, 44, 45) be-
• ·
- 20 -
stimmen, wobei die Breite des zweiten Positionierungsloches (43, 44, 45) gleich der Breite
des ersten Positionierungsloches (33, 34, 35) ist und wobei die ersten und zweiten Verbindungsplatten
(32, 42) so angepaßt sind, daß sie
einander in ergänzender Weise berühren, wenn die ersten und zweiten flachen Platten (30, 40) so
nebeneinander angeordnet sind, daß die ersten und zweiten Positionierungslocher (33, 34, 35,
43, 44, 45) zumindest teilweise aufeinander aus
gerichtet sind; und
einen Befestigungshebel (5, 6), enthaltend ein Griffstück (50, 60) und ein Befestigungsteil,
das an einem Ende des Griff Stücks (5 0, 60) aus
gebildet ist, wobei das Befestigungsteil ein Basisteil
(51, 61) mit einer flachen Befestigungsfläche (510) besitzt, und ein Halsteil (52, 62),
das aus der Befestigungsfläche (510) herausragt
0 und das einen im allgemeinen länglichen Quer
schnitt besitzt mit einer Länge und einer Breite, die gleich der Breite der ersten und
zweiten Positionierungslocher (33, 34, 35,, 43,
44, 45) ist, wobei das Halsteil (52, 62) zwei gegenüberliegende, kürzere Seiten (521) in
Längsrichtung besitzt, wobei das Befestigungsteil weiterhin ein vergrößertes Halsteil (53,
63) aufweist, welches mit einem distalen Ende des Halsteiles (52, 62) verbunden ist, wobei das
Kopfteil (53, 63) einen im allgemeinen längli
chen Querschnitt und eine Längsachse parallel zu der Längsachse des Halsteiles (52, 62) besitzt,
um auf diese Weise einen Klemmspalt (54) zwischen dem Kopfteil (53, 63) und der Befesti-
• I) ·
SIPSS62
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• ·
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gungs fläche (510) des Basisteiles (51, 61) zu bilden, wobei das Kopfteil (53, 63) eine Breite
besitzt, die kleiner ist als die Breite der ersten und zweiten Positionierungslöcher (33, 34,
35, 43, 44, 45) und eine Länge, die kleiner ist
als die Länge der ersten und zweiten Positionierungslöcher (33, 34, 35, 43, 44, 45), SO daß
sich das Kopfteil (53, 63) des Befestigungshebels (5, 6) durch die ersten und zweiten Positionierungslöcher
(33, 34, 35, 43, 44, 45) hin
durch erstreckt, wobei das Halsteil (52, 62) in den ersten und zweiten Positionierungslöchern
(33, 34, 35, 43, 44, 45) aufgenommen wird, wenn die ersten und zweiten Positionierungslöcher
(33, 34, 35, 43, 44, 45) zumindest teilweise
aufeinander ausgerichtet sind.
2. Aus mehreren Elementen bestehende Schalungsanordnung (22) für Betonwände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der ersten und zweiten Positio
nierungslöcher (33, 43) eine Längsachse parallel zu den Anschlägen (301, 401) der ersten und zweiten
flachen Platten (3 0, 40) besitzt, so daß die Vorderflächen der ersten und zweiten flachen Platten (3 0,
40) miteinander abschließen, wenn die Seitenwände
(331, 341, 351, 431, 441, 451) der ersten und zweiten Positionierungslöcher (33, 43) bündig aneinander
anliegen.
3. Aus mehreren Elementen bestehende Schalungsanordnung
(22) für Betonwände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der ersten und zweiten Positionierungslöcher
(35, 45) eine Längsachse parallel zu den Anschlägen (301, 401) der ersten und zweiten
• ·
- 22 -
flachen Platten {30, 40) besitzt, wobei die ersten und zweiten flachen Platten (30, 40) bündig aneinander
anliegen, wenn die ersten und zweiten Positionierungslöcher (35, 45) teilweise aufeinander ausgerichtet
sind, so daß ein Zwischenraum zwischen den Vorderflächen der ersten und zweiten flachen Platten
(30, 40) gebildet wird, wenn die Seitenwände (331, 341, 351, 431, 441, 451) der ersten und zweiten Positionierungslöcher
(35, 45) bündig aneinander anliegen.
4. Aus mehreren Elementen bestehende Schalungsanordnung
(22) für Betonwände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der ersten und zweiten Positionierungslöcher
(34, 44) eine Längsachse senkrecht zu
den Anschlägen (301, 401) der ersten und zweiten flachen Platten (3 0, 40) besitzt, so daß die oberen
und unteren Kanten (302, 304, 402, 404) der ersten und zweiten flachen Platten (30, 40) bündig ane;inander
anliegen, wenn die Seitenwände (331, 341, 351,
431, 441, 451) der ersten und zweiten Positionierungslöcher
(34, 44) miteinander abschließen.
5. Schalungsanordnung für Betonwände nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfteil (53, 63) zu
der Befestigungsfläche (510) des Basisteiles (51,
61) des Befestigungsteiles um einen Abstand versetzt angeordnet ist, der der gemeinsamen Stärke der ersten
und zweiten Verbindungsplatten (32, 42) ent-0 spricht, so daß die ersten und zweiten Verbindungs-
platten (32, 42) fest zwischen das Kopfteil (53, 63) und das Basisteil (51, 61) des Befestigungsteiles
eingeklemmt werden.
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6. Aus mehreren Elementen bestehende Schalungsanordnung (22) für Betonwände, gekennzeichnet durch:
eine erste Schalungseinheit (3), enthaltend eine senkrechte, erste flache Platte (30) mit einem
Anschlag (301), eine erste Verbindungsplatte
(32) , die sich in Rückwärtsrichtung und schräg
von dem Anschlag (301) der ersten flachen Platte
(3 0) weg erstreckt, wobei die erste Verbindungsplatte (32) eine distale Kante besitzt, welche
mit einem ersten Hakenteil (3 6) ausgebildet ist, wobei das erste Hakenteil (36) eine Außenfläche
(362) aufweist;
- eine zweite Schalungseinheit (4), enthaltend
eine senkrechte, zweite flache Platte (40) mit einem Anschlag (401), eine zweite Verbindungsplatte
(42), die sich in Rückwärtsrichtung und schräg von dem Anschlag (401) der zweiten flachen
Platte (40) weg erstreckt, wobei die s;weite
Verbindungsplatte (42) eine distale Kante aufweist, welche mit einem zweiten Hakenteil (46)
ausgebildet ist, wobei das zweite Hakenteil (46) eine Innenfläche (461) aufweist und wobei die
ersten und zweiten Verbindungsplatten (32, 42)
so angepaßt sind, daß sie sich in ergänzender Weise berühren, wobei weiterhin das zweite Hakenteil
(36) passend und abnehmbar in das erste Hakenteil (3 6) eingreift, wenn sich die ersten
und zweiten Verbindungsplatten (32, 42) so be
rühren, daß die Innenfläche (461) des zweiten Hakenteiles (46) auf die Außenfläche (362) des
ersten Hakenteiles (3 6) auftrifft;
- 24 -
einen Feststellhebel (7), enthaltend ein Griffstück
(70) und ein hakenförmiges Teil (71) , wobei das hakenförmige Teil (71) einen ersten gebogenen
Abschnitt (73) besitzt, welcher sich von einem Ende des GriffStücks (70) weg erstreckt, und
einen zweiten gebogenen Abschnitt (74), der sich von einem distalen Ende des ersten gebogenen Abschnitts
(73) weg erstreckt, wobei der 2sweite gebogene Abschnitt (74) ein distales Ende aufweist,
das mit dem ersten gebogenen Abschnitt
(73) einen Zwischenraum (75) bildet, wobei der Zwischenraum eine Breite besitzt, die der gemeinsamen
Stärke der ersten und zweiten Hakenteile (36, 46) entspricht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29606960U DE29606960U1 (de) | 1996-04-17 | 1996-04-17 | Aus mehreren Elementen bestehende Schalungsanordnung für Betonwände |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29606960U DE29606960U1 (de) | 1996-04-17 | 1996-04-17 | Aus mehreren Elementen bestehende Schalungsanordnung für Betonwände |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29606960U1 true DE29606960U1 (de) | 1996-08-14 |
Family
ID=8022698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29606960U Expired - Lifetime DE29606960U1 (de) | 1996-04-17 | 1996-04-17 | Aus mehreren Elementen bestehende Schalungsanordnung für Betonwände |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29606960U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2745838A1 (fr) * | 1995-08-08 | 1997-09-12 | Lee Wen Yuan | Dispositif de fixation pour un montage de forme de plancher |
WO2002063116A1 (en) * | 2001-02-08 | 2002-08-15 | Symons Corporation | Transition strip for disparate concrete forms |
EP3561199A1 (de) * | 2018-04-24 | 2019-10-30 | Hünnebeck GmbH | Verbindungselement für schalungen und verfahren um schalungselemente zu verbinden |
-
1996
- 1996-04-17 DE DE29606960U patent/DE29606960U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2745838A1 (fr) * | 1995-08-08 | 1997-09-12 | Lee Wen Yuan | Dispositif de fixation pour un montage de forme de plancher |
WO2002063116A1 (en) * | 2001-02-08 | 2002-08-15 | Symons Corporation | Transition strip for disparate concrete forms |
EP3561199A1 (de) * | 2018-04-24 | 2019-10-30 | Hünnebeck GmbH | Verbindungselement für schalungen und verfahren um schalungselemente zu verbinden |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960926 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19990916 |
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