DE29606921U1 - Vorrichtung zum Zerkleinern von Silikonabfall - Google Patents
Vorrichtung zum Zerkleinern von SilikonabfallInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B17/00—Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
- B29B17/04—Disintegrating plastics, e.g. by milling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29K—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Silikonabfall.
In der Dentaltechnik wird in großem Umfang Silikon verwendet. Das Silikon wird beispielsweise zu Formen vergossen,
die bei der Herstellung von Zahnersatz benötigt werden. Nach der Anfertigung eines Zahnersatzes auf der Grundlage der aus
Silikon bestehenden Form wird diese nicht mehr benötigt und muß entsorgt werden. Dadurch fallen große Mengen Silikonabfalles
an, dessen Entsorgung teuer ist und die Umwelt belastet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Menge zu entsorgenden, beispielsweise aus der Dentaltechnik stammenden
Silikonabfalles zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Lehre gelöst.
Der erfindungsgemäßen Lehre liegt der Gedanke zugrunde,
anfallenden Silikonabfall wenigstens teilweise zur Erstellung von Formen wiederzuverwenden; denn es hat sich überraschend
gezeigt, daß zerkleinerter Silikonabfall dem Silikon beigemischt werden kann, ohne daß sich beim Gießen von Formen mit
der Mischung aus Silikon und zerkleinertem Silokonabfall Qualitätsverluste ergeben. Davon ausgehend liegt der Erfindung
der weitere Gedanke zugrunde, eine Vorrichtung anzugeben, mit der der Silikonabfall zerkleinerbar ist.
- 2 —
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht ein schnelles und einfaches Zerkleinern des Silikonabfalles, so daß dieser
dem Silikon beigemischt werden kann und nicht mehr entsorgt werden muß. Dies spart Entsorgungskosten und entlastet die
Umwelt.
Darüber hinaus führt die erfindungsgemäße Vorrichtung zu
einer erheblichen Kosteneinsparung, weil aufgrund der Wiederverwendung des Silikons die Menge darüber hinaus noch benötigten
Silikons wesentlich verringert ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist einfach und kostengünstig
herstellbar und robust im Aufbau.
Durch entsprechende Dimensionierung der Durchbrüche in der Abschlußwandung ist die Teilchengröße des zerkleinerten
Silikonabfalles in weiten Grenzen wählbar.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen
Lehre sieht vor, daß an den Durchbrüchen der Abschlußwandung Schneidkanten gebildet sind. Durch die Schneidkanten ist die
Zerkleinerung des Silikonabfalles an den Durchbrüchen verbessert .
Zweckmäßigerweise ist die Abschlußwandung als Lochscheibe ausgebildet.
Eine andere Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre
sieht vor, daß die Einfüllöffnung über einen Einfüllkanal mit dem Förderkanal in Verbindung steht.
Gemäß einer anderen Weiterbildung erweitert sich der Einfüllkanal zu seinem dem Förderkanal abgewandten Ende hin
trichterförmig oder ist an diesem Ende mit einem Trichter versehen. Auf diese Weise ist das Einfüllen von Silikonabfall
in die Vorrichtung erleichtert.
Der Schneckenförderer kann grundsätzlich von Hand angetrieben werden, beispielsweise über eine mit der Welle des
Schneckenförderers drehfest verbundene Kurbel. Zweckmäßigerweise ist der Schneckenförderer jedoch durch einen Motor,
insbesondere einen Elektromotor, drehangetrieben. Bei dieser Ausführungsform ist ein gleichmäßiges Zerkleinern des Silikonabfalles
mit hohem Durchsatz erreicht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten
Zeichnung, in der in schematischer, teilweise geschnittener
Seitenansicht ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung 2 dargestellt, die eine Einfüllöffnung 4 für Silikonabfall aufweist, die über
einen Einfüllkanal 6 mit einem Förderkanal 8 in Verbindung steht. Der Einfüllkanal 6 ist an seinem dem Förderkanal 8
abgewandten Ende trichterförmig ausgebildet, um das Einfüllen von Silikonabfall in die Vorrichtung 2 zu erleichtern.
In dem Förderkanal 8 ist ein Schneckenförderer 10 angeordnet, der über ein Getriebe 12 durch einen Elektromotor
drehangetrieben ist. Der Elektromotor 14 ist mittels einer nicht dargestellten Steuereinrichtung steuerbar. Der Förderkanal
8 weist eine zylindrische Innenwandung 16 auf und ist an seinem in der Förderrichtung, die in der Zeichnung durch
einen Pfeil 18 symbolisiert ist, vorderen Ende mit einer Abschlußwandung 20 versehen. Aus der Zeichnung ist nicht ersichtlich
und deshalb wird hier erläutert, daß die Abschlußwandung 20 mit Durchbrüchen versehen ist, an denen Schneidkanten
gebildet sind.
Der Schneckenförderer 10 ist mittels in der Zeichnung nicht näher dargestellten Lagern an der Abschlußwandung 20
sowie an der hinteren Wandung 22 des Förderkanals 8 drehbar gelagert.
In Förderrichtung hinter der Abschlußwandung ist ein Auslaßkanal 24 angeordnet, durch den zerkleinerter Silikonabfall
einem in der Zeichnung nicht dargestellten Sammelbehälter zugeleitet wird. Der Förderkanal 8 mit dem Schneckenförderer
10, das Getriebe 12 und der Elektromotor 14 sowie die nicht dargestellte Steuereinrichtung für den Elektromotor sind in
einem Gehäuse 26 angeordnet.
Die Funktionsweise der Vorrichtung 2 ist wie folgt: Bei Betrieb der Vorrichtung 2 ist der Schneckenförderer
10 durch den Elektromotor 14 derart drehangetrieben, daß er in der Förderrichtung 18 fördert. Silikonabfall wird über die
Einfüllöffnung 4 und den Einfüllkanal 6 in den Förderkanal 8 eingeleitet. Der Schneckenförderer 10 fördert den Silikon-
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I · &bgr;
abfall in Richtung zu der Abschlußwandung 20, wo der Silikonabfall
unter Druck an den Schneidkanten der Durchbrüche zerkleinert wird und durch die Durchbrüche in den Auslaßkanal
austritt. Durch entsprechende Bemessung der Durchbrüche in der Abschlußwandung 20 ist die Teilchengröße des zerkleinerten
Silikonabfalles wählbar.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht somit in schneller und einfacher Weise die Zerkleinerung von Silikonabfall
und ist unmittelbar in einem Dentallabor einsetzbar.
Zur Wiederverwendung wird der zerkleinerte Silikonabfall mit Silikon vermischt.Das auf diese Weise gewonnen Gemisch kann
dann unmittelbar zur Erstellung von Formen, beispielsweise von Silikondublierformen, verwendet werden. Es hat sich gezeigt,
daß der Anteil an zerkleinertem Silikonabfall bis zu 45 % betragen kann, ohne daß Qualitätsverluste auftreten.
Auf diese Weise ist die Menge zu entsorgenden Silikonabfalles sowie die Menge benötigten Silikons herabgesetzt.
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Zerkleinern von Silikonabfall,
mit einer Einfüllöffnung (4) für den Silikonabfall, die
mit einem Förderkanal (8) in Verbindung steht,
mit einem in dem Förderkanal (8) angeordneten, drehangetriebenen Schneckenförderer (10) und
mit einer an dem in Förderrichtung vorderen Ende des Förderkanales
(8) angeordneten Abschlußwandung (20), in der Durchbrüche gebildet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß
an den Durchbrüchen der Abschlußwandung (20) Schneidkanten
gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußwandung (20) als Lochscheibe ausgebildet
ist.
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4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung (4) über einen
Einfüllkanal (6) mit dem Förderkanal (8) in Verbindung steht
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
• · it a w
·
sich der Einfüllkanal (6) zu seinem dem Förderkanal (8) abgewandten
Ende hin trichterförmig erweitert oder an diesem Ende mit einem Trichter versehen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneckenförderer (10) durch
einen Motor, insbesondere einen Elektromotor (14), drehangetrieben ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29606921U DE29606921U1 (de) | 1996-04-17 | 1996-04-17 | Vorrichtung zum Zerkleinern von Silikonabfall |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29606921U DE29606921U1 (de) | 1996-04-17 | 1996-04-17 | Vorrichtung zum Zerkleinern von Silikonabfall |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29606921U1 true DE29606921U1 (de) | 1996-07-04 |
Family
ID=8022675
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29606921U Expired - Lifetime DE29606921U1 (de) | 1996-04-17 | 1996-04-17 | Vorrichtung zum Zerkleinern von Silikonabfall |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29606921U1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4122532A1 (de) * | 1991-06-01 | 1992-12-03 | Irbit Research & Consulting Ag | Verfahren und vorrichtung zur zerkleinerung von schaumstoff |
EP0567761A1 (de) * | 1992-04-25 | 1993-11-03 | Paul Troester Maschinenfabrik | Vorrichtung zum Zermahlen von Gummi |
-
1996
- 1996-04-17 DE DE29606921U patent/DE29606921U1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4122532A1 (de) * | 1991-06-01 | 1992-12-03 | Irbit Research & Consulting Ag | Verfahren und vorrichtung zur zerkleinerung von schaumstoff |
EP0567761A1 (de) * | 1992-04-25 | 1993-11-03 | Paul Troester Maschinenfabrik | Vorrichtung zum Zermahlen von Gummi |
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