DE29606360U1 - Schutzmanschette um Pfosten o.dgl. - Google Patents

Schutzmanschette um Pfosten o.dgl.

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2292Holders used for protection, repair or reinforcement of the post or pole

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Schutzmanschette um Pfosten oder dergleichen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzmanschette um Pfosten, Säulen, Bäumen oder dergleichen, bestehend aus einer zu einem Ring schließbaren Kunststofffläche.
Bekannt sind Schutzmanschetten als Verbißschutz. Es handelt sich dabei um einen hülsenförmigen Kunststoffkörper, der über einen in beide Stirnenden auslaufenden Wendelschnitt von der Stammlängsseite her zuordbar ist.
Man hat sich im Falle hölzerner Zaunpfähle auch schon dahingehend beholfen, das eintreibseitige Ende durch Ankohlen länger haltbar zu machen. Dagegen werden ähnliche Funktionen erfüllende Palisaden mit Fäulnishemmern gespritzt oder sogar kesseldruckimprägniert.
Schließlich sind eindringerleichternd zugespitzte Einschlag-Bodenhülsen markterhältlich, in deren offenes Ende eine Säule aus Holz, Pfähle oder dergleichen eingetrieben werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Schutzmanschette universal einsetzbarer Bauart zu schaffen.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
Gemäß Anspruch 1 wird dazu in Vorschlag gebracht, daß die Kunststofffläche in senkrechtem Verlauf zu einer Wickelachse mit in gleichmäßigem Abstand zueinander verlaufenden, zur einen Seite hin ausgeprägten Rippen verformt ist, welche Rippen schnäpperartig an durch ihre Ausformung auf der anderen Seite der Kunststoffflä-
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ehe gebildeten Rinnen anklipsbar sind. So ist eine vielen Anwendungsbereichen zuführbare Hakenbahn geschaffen, die über einen Verbißschutz an Jungbäumen hinaus auch als Schutzmanschette für hölzerne Pfosten, Säulen und sogar für den Nässeschutz an Baulichkeit verwendet werden kann. Im Einsatz an Jungbäumen läßt sich der aus der wechselseitigen Ausformstruktur erzielte Dehnvorrat nutzen. Die Manschette wächst mit. Auch ist ein jederzeitiges "Weiterknöpfen" möglich, wenn gleich zu Anfang ein ausreichender Überlappungseingriff an der Schutzmanschette gewählt wurde. Die Umfangsspannung wird so vorteilhaft einbezogen. Von besonderer Bedeutung ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Schutzmanschette an Zaunpfählen, Baumstützpfosten, Palisaden etc. als Verrottungsschutz. Einfriedungen sind, was den freistehenden Abschnitt der Pfosten betrifft, gesund, während der einsteckende Abschnitt vor allem im Übergangsbereich leicht abfault. Die Bestückung mit der erfindungsgemäßen Schutzmanschette hebt den geschilderten Nachteil wirksam auf; zumindest ergeben sich weit längere Standzeiten entsprechender Pfähle. Über die mantelwandseitig des einsteckenden Abschnitts liegenden Rinnen ergeben sich vorteilhafte Belüftungsschächte, die immer wieder zu einem raschen Abtrocknen der Feuchte führen. Eine solche Schutzmanschette kann über die gesamte Einstecklänge gehen und auch den Hals des Pfostens einbeziehen. Eine vorteilhafte schnäpperartige Klipsverbindung liegt vor durch einen Hinterschnitt-Klipsverbund zwischen Rippe und der das Gegenklipsmittel bringenden Rinne. In Erzielung einer einer sägezahnartigen Struktur vergleichbaren Ausbildung erweist es sich als vorteilhaft, daß die Rinnen und die Rippen eine spitzwinklige Ausrichtung zur Kunststofffläche besitzen. Fertigungsmäßig ist das gut beherrschbar; so kann eine solche schutzmanschettenbilden-
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de Folie im Wege des Extrudierens erzeugt werden. Weiter erweist es sich als günstig, daß der Rippenscheitel und der Rippenansatz bogenförmig verlaufen. Das fördert die Wickelfähigkeit auch in Abdeckung relativ geringer Querschnitte; es kann praktisch nicht zu kerbbruchartigen Verhältnissen kommen. Bauchlich von Vorteil ist sodann die Maßnahme, daß zwei Rippen bzw. Rinnen miteinander verbindende Stege und Rippenansätze dickwandiger sind als die Schenkel der Rippen bzw. Rinnen. Auf diese Weise bilden die Stege einen peripheren, stabilen leistenartigen Panzer mit dazwischenliegenden gelenkfreudigeren Zonen, eben gebildet durch die dünnwandigeren Rippenscheitel. Erhöht ist diese Eigenschaft noch durch eine kontinuierliche Dickenabnahme in den gerundeten Scheitel der Rippen hinein. Weiter wird vorgeschlagen, daß die Schenkel der Rippen zum Rippenscheitel hin konvergieren. Das schafft relativ große Klipseingriffsräume. Sodann besteht ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung darin, daß in zu einem geschlossenen Ring gewickeltem Zustand der Schutzmanschette mehrere in senkrechtem Verlauf zur Wickelachse hintereinanderliegende Rippen und Rinnen in unterschiedlicher Eingriffskontur verklipst sind derart, daß die zwei Rinnen bzw. Rippen miteinander verbindenden Stege zum inneren Ende der Wickelüberlappung hin aus einer Parallelerstreckung in eine zunehmend spitzwinklige Stellung zueinander übergehen. Das bringt eine Mehrpunktverhakung unter trotzdem eng anschmiegender Ineinanderschachtelung der querschnittsgleichen Partien der Schutzmanschette. So kann mit einer gleichförmigen Struktur gearbeitet werden. Im Hinblick auf den erstrebten universellen Einsatz erweist es sich schließlich als vorteilhaft, daß einzelne Kunststoffflächen aneinander randverhakbar sind. So lassen sich mehrere Kunststoffflächen im Wege der Vormontage aneinander festlegen und
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dann bequem zuordnen. Baulich ist es endlich dabei von Vorteil, daß die Randhaken von gegenläufigen, einen Einhakschlitz offenlassenden Einrollungen gebildet sind.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand beigefügter Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Schutzmanschette als Zaunpfahl-Verrottungsschutz, in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Zaunpfahl und eine diesem zuzuordnende Schutzmanschette, gleichfalls in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Herausvergroßerung der zugeordneten Schutzmanschette im Übergangsbereich zwischen dem freistehenden Abschnitt des Zaunpfahles und dem im Erdreich steckenden Abschnitt desselben,
Fig. 4 den Schnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 die Draufsicht auf die Stirnseite der in einer gestreckten Ebene ausgerichteten Schutzmanschette (nur einen Abschnitt wiedergebend),
Fig. 6 die Schutzmanschette als Feuchteschutz einem Sockel eines Gebäudes zugeordnet,
Fig. 7 den Schnitt gemäß Linie VII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 in Vergrößerung eine Rippe mit anschließenden Stegen wiedergebend unter Verdeutlichung unterschiedlicher Dickenverhältnisse von Rippe und Steg und
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Fig. 9 einen Schnitt durch eine Kunststofffläche mit Randhaken.
Die dargestellte Schutzmanschette M besteht aus einer PVC-Kunststofffläche 1 in einer mittleren Materialdicke von ca. 2 mm. Diese Dicke variiert, wie weiter unten erläutert wird. Ihre Herstellung geschieht vorzugsweise im Extrusionsverfahren. Sie (1) ist überdies aufwikkelbar.
Wie Fig. 5 entnehmbar, weist die Kunststofffläche 1 eine gleichmäßige, einer Sägezahn-Silhouette vergleichbare Struktur auf, indem zur einen Seite a hin ausgeprägte Rippen 2 vorstehen, die durch diese Ausformung zur anderen Seite b hin ausgeformte Rinnen 3 zwischen sich bilden.
Diese, das erstrebte ringförmige Schließen der Manschette schaffende Struktur ist dabei dadurch gegeben, daß die Rinnen 3 und die Rippen 2 eine spitzwinklige Ausrichtung zur Kunststofffläche 1 einnehmen. Der spitze Winkel ist mit Alpha bezeichnet und beträgt bei in Strecklage befindlicher Kunststofffläche 1 ca. 60° zu dieser. Das führt zu einer an sich selbst verhakbaren Schutzmanschette M (vergl. Fig. 4 und 7). In Fig. 4 ist die Verwendungsart des Wickeins dargestellt. Es geht hier darum, einen Zaunpfahl 4 in seinem Übergangsbereich zwischen freistehendem Abschnitt 4' und im Erdreich 5 steckendem Abschnitt 4'' vor frühzeitiger Verrottung zu sichern. Hierzu wird ein aus Fig. 2 ersichtlicher Abschnitt der Kunststofffläche 1 um den Fußbereich des Zaunpfahles 4 gelegt und befestigt. Wie Fig. 1 entnehmbar, ragt ein beträchtlicher Teil der angelegten Schutzmanschette M über die Oberfläche des Erdreichs 5 praktisch kragenartig vor. Auf diese Weise
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ist der kritische Übergangsbereich zum im Erdreich einsteckenden Abschnitt 4'' hin vor direktem Kontakt mit dem Erdreich 5 abgeschirmt.
Die Zuordnung der Schutzmanschette M ist so, daß die Kunststofffläche 1 in senkrechtem Verlauf zu einer Wickelachse x, welche mit der Längsmittelachse des Zaunpfahles 4 zusammenfällt, über die in gleichmäßigem Abstand y-y zueinander verlaufenden Rippen 2 und Rinnen 3 schnäpperartig eingeklipst zusammengehalten wird. Obwohl dies schon über die letzte der gleich beabstandeten Rippen 2 möglich ist, sind doch mehrere Rippen 2 in Klipseingriff zu den korrespondierenden Rinnen 3 gebracht. Der entsprechende Hintergriff-Klipsverbund K findet dabei an der Außenkontur der Rinnen 3 statt. Eine gedachte Verlängerung der entsprechenden Flanken, eingetragen als Linie L, geht entsprechend am Zentrum bzw. an der Wickelachse x-x vorbei.
Im Grunde tritt die jeweilige Außenkontur einer Rippe in die korrespondierende Innenkontur der übergriffenen Rippe 2. In Gegenrichtung ist das genauso; dort ragt die Außenkontur der übergriffenen Rinne 3 in die korrespondierende Innenkontur der übergreifenden Rinne Der entsprechende schnäpperartige Klipseingriff geschieht unter Einbeziehung der Umfangsspannung der Schutzmanschette M. Die polydirektionale Struktur, einer Wellstruktur vergleichbar, enthält in dieser Hinsicht einen genügenden Dehnvorrat. Dadurch ist neben einer dem Abstand y-y entsprechenden grobstufigen Verbindung eine feinstufige Verbindung erreichbar, die sämtliche Zwischengrößen abdeckt. Die rückstellfähige Kunststofffläche 1 wird dazu bei der Wickelbildung entsprechend gereckt.
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Beim Ausführungs- bzw. Anwendungsbeispiel gemäß Fig. 4 greifen vier Rippen 2 ineinander bzw. an der Außenkontur der von der Mantelwand des Zaunpfahles 4 abstehenden Rinnen 3 an. Dabei ergibt sich eine unterschiedliche Eingriffskontur der zwei Rinnen 3 bzw. zwei Rippen 2 miteinander verbindenden Stege 6 zueinander. Zum freien, aufliegenden Ende 1' der dortigen, praktisch über einen Viertelkreis gehenden Wickelüberlappung &zgr; hin liegt noch eine Parallelerstreckung zwischen den beiden Stegen 6 der Rinnen 3 vor. Die Stege 6 liegen spaltbeabstandet in Null-Anspitzung. Die Stege 6 der davor liegenden Rinnen 3 stehen dagegen schon spitzwinklig zueinander, wobei die dem Ende 1! näherliegenden Rippenansätze 7 scheitelnah einander definiert abstützen. Der Winkelspalt vergrößert sich im Uhrzeigersinn. Bei dem dem erwähnten Ende I1 näherliegenden, also ersterwähnten Ineinandergriff der besagten Rippenansätze 7 sind die Scheitel der Rippenansätze 7 dagegen etwas beabstandet, wobei dennoch der erstrebte Hintergriff-Klipsverbund K vorliegt. Das gilt auch bezüglich der drei folgenden Hintergriff-Klipsverbunde K.
Die dem freien Ende 1' jeweils näherliegenden Rippenansätze 7 stehen in spitzem Winkel zum anschließenden Steg 6, während die im besagten Ende 1' einen größeren Abstand einnehmenden Rippenansätze 7 stumpfwinklig verlaufen. Der spitze Winkel liegt bei 60°, der stumpfe bei 130°.
Die im stumpfen Winkel stehenden Rippenansätze 7 zeigen eine zunehmende Entfernung der diesbezüglichen Scheitelbereiche, so daß die Rippenansätze 7 der Außenkontur der überdeckten Rinnen 3 scheitelabgewandt auf den Schenkeln 8 der korrespondierenden eingreifenden Rippen 2 ruhen.
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Die Scheitelzonen der ineinandergreifenden Rippen 2 lassen so zwischen sich zunehmend größere sichelförmige, geschlossene Querschnitte 9 entstehen. Diese bilden zusammen mit den zur Mantelwand des Zaunpfahles 4 hin belassenen Querschnitten der Rinnen 3 willkommene Be- bzw. Entlüftungsschächte S. An besagter Mantelwand des Zaunpfahles 4 liegen die Rippen 2 bloß praktisch linear an, da auch der Rippenscheitel 10 bogenförmig verläuft, und zwar in einer gegengerichteten Krümmungskontur zur Mantelwand des Zaunpfahles 4. Die in sich genügend elastische, flexible Manschette M schmiegt sich auch unrunden Querschnitten folgend gut an.
Wie Fig. 8 entnehmbar, sind die zwei Rippen 2 bzw. Rinnen 3 miteinander verbindenden Stege 6 und die erwähnten Rippenansätze 7 deutlich dickwandiger als die Schenkel 8 der Rippen 2 bzw. Rinnen 3. Vor allem der Rippenscheitel 10 ist nur halb so dick wie der Steg 6. Der Dickenübergang ist jedoch nicht abrupt. Es liegt eine erkennbar kontinuierliche Dickenabnahme in Richtung der Rippenscheitel 10 vor.
Weiter ist der Zeichnung entnehmbar, daß die Schenkel 8 der Rippen 2 zum Rippenscheitel 10 hin konvergieren. Unter Berücksichtigung der WiekelZuordnung vergrößert sich dieser Winkel, d. h. die Schenkel 9 klaffen etwas weiter auseinander, bedingt auch durch die Umfangsspannung der sich an sich selbst verrastenden Schutzmanschette M. In ungedehntem Zustand entspricht jedoch die Fußbreite der Rippen 2 etwa der halben Breite des vom Steg 6 gebildeten Rinnengrundes der Rinnen 3.
Das überdeckte, also innere Ende der gewickelten Manschette M trägt das Bezugszeichen 1''.
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&bgr; ·
Das die Schutzmanschette M umgebende Erdreich wirkt im Sinne der Sicherung der schnäpperartigen Klipsverbindung. Die kann nur willensbetont aufgehoben werden, da der klipsaktiv anliegende Schenkel 8 der Rippe 2 bzw. der Rippen 2 die dazu parallel im Hinterschnitt liegende Außenkontur des Schenkels 8 der Rinne 3 überwinden muß. Die von außen gesehen konvexen Rundungen von Rippenansatz 7 und Rippenscheitel 10 begünstigen andererseits das Erreichen des Hintergriff-Klipsverbundes K.
Im Anwendungsbeispiel gemäß Fig. 6 und 7 wird der dortige Sockel 12 eines Gebäudes 13 mit der beschriebenen Kunststofffläche 1 belegt, hier im Sinne eines Feuchteschutzes. Gleichwohl läßt sich dabei der beschriebene schnäpperartige Klipsverbund zweier einander randüberlappender Kunststoffflächen 1 nutzen, wie das aus Fig. 7 erkennbar ist. Die Bezugsziffern sind sinngemäß angewandt. Die entsprechende Bedeckung kann dabei sogar über Eck gehen. Vorteilhaft ist auch hier, daß zwischen der Außenfläche der Wandung des Sockels 7 und der korrespondierenden Innenseite der Kunststoffflächen 1 Entlüftungsschächte S verbleiben. Sie verlaufen hier wie dort vertikal.
Die gemäß Anwendungsbeispiel Fig. 6 und 7 eingesetzte Kunststofffläche 1 ist gemäß Variante Fig. 9 so weitergebildet, daß einzelne Kunststoffflächen 1 aneinander randverhakbar sind. So kann eine entsprechend dem Längenbedarf angepaßte Aneinanderreihung einzelner Kunststoffflächen vorgenommen werden. Dazu sind die Längsseiten, welche im Anwendungsfall der Schutzmanschette das äußere Ende 1' und das innere Ende 1'' bilden, mit besonderen Randhaken 14, 15 versehen. Der Randhaken 14 befindet sich an dem das sogenannte äußere Ende bildenden Randkante der hier ebenflächigen Kunst-
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stofffläche 1. Dieser Randhaken geht vom rechtsseitigen Ende des Steges 6 aus und ist durch Einrollung zur mit a bezeichneten Seite hin gebildet. Er beläßt zum Steg 6 hin einen Einhakschlitz 16. Die Standhöhe dieses Randhakens 14 ist geringer als die zur Seite a hin gehende Erstreckung der ebenfalls hakenbildenden Rippen 2.
Der am inneren, mit 1'' bezeichneten Ende der Kunststoff fläche 1 realisierte andere Randhaken 15 ist von einer etwas größeren Einrollung gebildet. Hierzu ist rapportmäßig praktisch das sonst die Rippe 2 bildende Wandungsmaterial herangezogen. Diese Hakenkrümmung geht gegenläufig zu der des Randhakens 14, also zur anderen, mit b bezeichneten Seite der Kunststofffläche 1 hin. Der dortige Einhakschlitz trägt das Bezugszeichen 17. Die Rollstruktur ist so, daß die Randverhakung willensbetont herbeigeführt werden muß und auch so, daß ein Verhaken oder Enthaken nur unter erheblicher Richtungsänderung der Ausrichtung der Kunststoffflächen 1 erreicht werden kann. Wie in Fig. 9 in strichpunktierter Linienart wiedergegeben, ist das Entkuppeln bspw. nur möglich, wenn das dortige, übergreifende Ende I1 der anschließenden Kunststofffläche 1 etwa um 90° zum oberen, die Figurenbezeichnung tragenden Zeichnungsrand hin geklappt wird.
Der Randhaken 15 endet in einem solchen Abstand von der Unterseite des Steges 6, daß die Stege 6 der nachfolgenden Kunststofffläche 1 ebenengleich dazu verlaufen können.
Die Bezugsziffern sind bezüglich der anderen, oben eingehend beschriebenen Details, sinngemäß angewandt.
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Auch diese Hakenbildung läßt sich im Extrudierverfahren mitberücksichtigen.
Alle offenbarten Merkmale sind erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
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Claims (10)

ANSPRÜCHE
1. Schutzmanschette (M) um Pfosten, Säulen, Bäumen oder dergleichen, bestehend aus einer zu einem Ring schließbaren Kunststofffläche (1), dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststofffläche (1) in senkrechtem Verlauf zu einer Wickelachse (x-x) mit in gleichmäßigem Abstand (y-y) zueinander verlaufenden, zur einen Seite (a) hin ausgeprägten Rippen (2) verformt ist, welche Rippen (2) schnäpperartig an durch ihre Ausformung auf der anderen Seite (b) der Kunststofffläche (1) gebildete Rinnen (3) anklipsbar sind.
2. Schutzmanschette nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen Hinterschnitt-Klipsverbund (K).
3. Schutzmanschette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinnen (3) und die Rippen (2) eine spitzwinklige Ausrichtung zur Kunststofffläche (1) besitzen.
4. Schutzmanschette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß Rippenscheitel (10) und Rippenansatz (7) bogenförmig verlaufen.
5. Schutzmanschette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rippen (2) bzw. Rinnen (3) miteinander verbindende Stege (6) und die Rippenansätze (7) dickwandiger sind als die Schenkel (8) der Rippen (2) bzw. Rinnen (3).
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6. Schutzmanschette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine kontinuierliche Dickenabnahme in den gerundeten Rippenscheitel (10) hinein.
7. Schutzmanschette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (8) der Rippen (2) zum Rippenscheitel (10) hin konvergieren.
8. Schutzmanschette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß in zu einem geschlossenen Ring gewickeltem Zustand der Schutzmanschette (M) mehrere in senkrechtem Verlauf zur Wickelachse (x-x) hintereinanderliegende Rippen (2) Und Rinnen (3) in unterschiedlicher Eingriffskontur verklipst sind derart, daß die zwei Rinnen (3) bzw. Rippen (2) miteinander verbindenden Stege (6) zum inneren Ende (lfI) der Wickelüberlappung (z) hin aus einer ParallelerStreckung in eine zunehmend spitzwinklige Stellung zueinander übergehen.
9. Schutzmanschette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Kunststoffflächen (1) aneinander randverhakbar sind.
10. Schutzmanschette nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, daß die Randhaken (14, 15) von gegenläufigen, einen Einhakschlitz (16, 17) offenlassenden Einrollungen gebildet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29717149U1 (de) * 1997-09-25 1998-01-15 Alcatel Alsthom Compagnie Générale d'Electricité, Paris Anordnung zum Schutz von im Meeresboden verankerten Holzpfählen gegen den Angriff von gegenüber Holz aggressiven Lebewesen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29717149U1 (de) * 1997-09-25 1998-01-15 Alcatel Alsthom Compagnie Générale d'Electricité, Paris Anordnung zum Schutz von im Meeresboden verankerten Holzpfählen gegen den Angriff von gegenüber Holz aggressiven Lebewesen

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