DE29605947U1 - Drachen - Google Patents
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Classifications
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Description
DRACHEN
Die Erfindung betrifft einen Drachen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
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Drachen sind als Spiel- aber auch als teilweise höchst leistungsfähige Sportgeräte bekannt. Abgesehen von einigen
Sonderbauformen, wie den sogenannten Parafoils, die nach
Art eines Gleitfallschirms alleine durch die anströmende Luft ihre aerodynamische Form erhalten, bestehen Drachen ungeachtet
ihrer Größe und ihres Verwendungs- bzw. Einsatzzweckes - in der Regel aus einem durch eine oder mehrere
Stangen aufgespannten Segel, das über einen oder mehrere Kiele oder über eine sogenannte Waage mit einer Leine verbunden
ist, welche von der den Drachen fliegenlassenden Person gehalten wird. Die Waage, über welche der Drachen
bzw. sein Segel aerodynamisch stabil an der Leine gehalten wird, besteht aus zwei oder mehreren sogenannten Waageschnüren,
die an der Stange oder den Stangen angeschlagen sind und über einen gemeinsamen Zugpunkt in die eigentliche
Leine übergehen. Es ist auch bekannt, insbesondere Kastendrachen oder andere Sonderbauformen direkt, d. h. ohne
Waage anzuleinen.
Speziell größere und/oder Hochleistungsdrachen sind im Flug teilweise ganz erheblichen Belastungen durch die anströmende
Luft unterworfen. Von daher ist es notwendig, die Aufspannung des Segels durch die Stange oder die Stangen
einerseits und die Befestigung der Waageschnüre andererseits so funktionell und dennoch stabil als irgendmöglich
auszugestalten. Insbesondere werden zur optimalen Kraftaufnahme und -verteilung die Waageschnüre bevorzugt an Kreuzungspunkten
der das Segel aufspannenden Stangen angebracht. Weiterhin ist es bekannt, das Material des Segels
an bestimmten, den Verlauf der dahinterliegenden Stange oder der Stangen entsprechenden Stellen zu durchbrechen,
beispielsweise mit einer vor den betreffenden Stangen lie-
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genden Öse, wonach dann die Waageschnur an dieser Stelle
durch das Segel hindurch um die dahinterliegende Stange herumgeschlagen und mit dieser verbunden wird. Derartige
Anschlagestellen der Waageschnüre liegen in der Regel an konstruktionstechnisch und aerodynamisch bestimmten Punkten
zwischen den freien äußeren Enden der Stange oder der Stangen und dazwischenliegenden Kreuzungspunkten mit einer anderen
Stange oder anderen Stangen. Auch hierdurch soll eine gleichmäßige und optimale Kraftverteilung auf das Gestänge
bewirkt werden. Weiterhin soll hierdurch ein Verschieben oder Verrutschen des Segels gegenüber der Stange oder den
Stangen verhindert werden, so daß das Tuch die für einen stabilen und leistungsfähigen Flug des Drachens gewünschten
oder notwendigen profilförmigen Ausbuchtungen ausbilden kann.
Beispiele für Drachenformen, den hierzu benötigten Anordnungen der das Segel aufspannenden Stange oder der Stangen,
sowie insbesondere die Anbring- oder Anschlagepunkte für die oftmals mehrschenklig ausgebildeten Waagen sind in
"DuMont's Bastelbuch der Drachen" von David Pelham, DuMont
Buchverlag Köln, Seiten 150 bis 177 beschrieben.
Drachen waren neben einem rein spielerischen, sportlichen, wissenschaftlichen, technischen oder auch militärischen
Fluggerät von jeher auch Kult- und Dekorationsgegenstände. Dies manifestiert sich unter anderem in den speziell
im asiatischen Raum verbreiteten äußerst phantasievollen Drachenformen, welche Schlangen, fliegende Insekten
oder Fabelwesen darstellen sollen. Neben den Drachenformen spielt hierbei die Drachenbemalung eine ganz entscheidende
Rolle. Auch hier sind es wieder speziell die aus dem asiatischen Raum kommenden Drachen, welche durch besonders farbenprächtige
oder auch phantasievolle Bemalungen hervorzuheben sind.
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Auch in der westlichen Welt ist man seit geraumer Zeit
dazu übergegangen, das Segel von Drachen farbig zu gestalten, beispielsweise zu bemalen, es aus mehreren verschiedenfarbigen
Stoffbahnen zusammenzusetzen oder dergleichen. Es gibt mittlerweile eine Anzahl etablierter Künstler, deren
Drachen hohen Sammlerwert haben.
Es liegt in der Natur der Sache, daß entweder ein besonders schön bemalter historischer Drachen von hohem Wert
oder aber auch ein moderner, von einem Künstler gestalteter Drachen mit farbigem oder sonstwie geschmückten Segel von
manchen Leuten in erster Linie als Dekorationsgegenstand nach Art eines an die Wand zu hängenden Bildes und dann
erst als Fluggerät betrachtet wird. Speziell bei älteren Drachen ist nämlich die Gefahr von Beschädigungen oder gar
der Zerstörung während des Fluges zu hoch.
Gleichwohl ist es für Sammler speziell moderner, künstlerisch gestalteter westlicher Drachen nach wie vor unabdingbar,
daß der Drachen - so künstlerisch anspruchsvoll er auch gestaltet sein mag - nach wie vor voll funktionsfähig,
d.h. flugfähig ist. Dies wiederum bedingt, daß die für einen normalen Flug des Drachens notwendigen Bauelemente des
Drachens auch bei künstlerisch ausgestalteten Drachen vorhanden sein müssen, d.h. die Stange oder die Stangen zum
Aufspannen des Segels, die wenigstens zwei Waageschnüre, die in dem gemeinsamen Zugpunkt zusammenlaufen, die Umfassungsschnüre,
welche zusammen mit der Stange oder den Stangen das Segel aufspannen, die auf dem Segel aufgenähten
oder tunnelartig in das Segel eingenähten Stabtaschen zum endseitigen oder fortlaufenden Festlegen der Stange oder
der Stangen, die Durchbrüche oder Ösen zum Durchfädeln der Waageschnüre und dergleichen mehr.
Hieraus resultiert eine Anzahl von Nachteilen:
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Zunächst einmal machen derartige funktioneile Elemente des Drachens teilweise ganz erhebliche Näh- und/oder Stepparbeiten
nicht nur am umfangseitigen Rand des Segels, sondern auch im Inneren der Segelfläche notwendig. Beispielsweise
muß bei bestimmten Drachentypen die Segelfläche an den Stellen der dahinterliegenden Stangen durchbrochen werden,
um durch diese Segellöcher die Waageschnüre durchfädeln und mit der dahinterliegenden Stange verbinden zu können.
Diese Durchbrüche benötigen in aller Regel Verstärkungen (z. B. Ösen, aufgenähtes Verstärkungsmaterial etc.), um
Beschädigungen durch Einreißen oder dergl. vorzubeugen. Weiterhin sind bei einigen Drachentypen nicht nur endseitige
Aufnahmetaschen für die Stange oder die Stangen notwendig, sondern auch in der Segelfläche liegende tunnelartige
Durchstecklaschen zum Festlegen des Segels. All dies führt dazu, daß die aufgespannte Segelfläche nicht - nach
Art eines Bildes - als glatte "Leinwand" betrachtet werden kann, da sich in ihr unter Umständen eine Mehrzahl von Nähten,
Taschen, Ösen oder dergleichen befindet. Dies stört den Gesamteindruck des künstlerischen Motivs bei bemalten.
Segeln erheblich und macht darüber hinaus ein Bedrucken des fertigen Segels (z. B. im Siebdruckverfahren) unmöglich.
Weiterhin werden künstlerisch ausgestaltete Applikationen im vorliegenden Fall, also eine Bemalung des Segels,
stets so aufgebracht, daß sie bei einem am Himmel stehenden Drachen vom Boden aus sichtbar sind. Die Bemalung liegt somit
an der "Segelunterseite" und die Stange oder die Stangen liegen an der "Segeloberseite", welche beim Flug des
Drachens vom Betrachter weg in Richtung Himmel weist. Dies wiederum bedeutet, daß die Waageschnüre aus der bemalten
Segelunterseite heraus vorlaufen, was bei einem als Kunstwerk an der Wand aufgehängten Drachen als sehr störend empfunden
wird.
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Die vorliegende Erfindung hat es sich demgegenüber zur Aufgabe gemacht, einen Drachen nach dem Oberbegriff des An-
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Spruches 1 so auszugestalten, daß das Segel frei von Nähten oder irgendwelchen Durchbrüchen für die Waageschnüre ist,
also quasi als glatte Leinwand erhalten bleibt, die das Motiv des Drachensegels auch beim fertig erstellten Drachen
völlig unversehrt läßt, ungeachtet, ob es sich um ein bemaltes Original oder eine drucktechnisch erzeugte Replikation
handelt.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch das im Anspruch 1 weiterhin angegebene kennzeichnende Merkmal.
Demnach ist erfindungsgemäß das Segel umfangseitig mit
einem die funktionellen Nähte und Elemente des Drachens aufnehmenden und tragenden Rand eingefaßt. Es hat sich völlig
überraschend gezeigt, daß auch dann, wenn die funktionellen Nähte und Elemente des Drachens, beispielsweise
Klappnähte, Säume, Stabtaschen, Verstärkungen und Waageschnurbefestigungen alleine in den Rand des Segels verlagert
werden, dennoch leistungsfähige, aerodynamisch einwandfreie
Drachen erhalten werden können. Die Form, d.h. der Umriß des Drachens bzw. des Drachensegels muß hierbei
in manchen Fällen überhaupt nicht modifiziert werden, d.h. es können auch die bisher üblichen klassischen Drachenformen
zur Anwendung gelangen. Dadurch, daß sämtliche funktionellen Nähte und Elemente des Drachens in Richtung des umfangseitigen
Randes verlagert worden sind, ist die Segelfläche frei von irgendwelchen Nähten oder Durchbrüchen oder
dergleichen, d.h. die Segelfläche kann beliebig künstlerisch gestaltet werden. Im Gegensatz zu einem bemalten Segel
lassen sich auch mittels z. B. eines Siebdruckverfahrens hochwertige und ästhetisch sehr ansprechende Motive
besonders schnell und preiswert und auch dauerhaft aufbringen.
Weiterhin ergibt sich bei dem erfindungsgemäßen Drachen
der ganz wesentliche Vorteil, daß die Anschlagepunkte für
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die Waageschnüre aus eier Segelfläche heraus in Richtung des
dortigen Randes verschoben sind. Dies stellt eine grundlegende Abkehr der bisher propagierten Techniken und Lehren
im klassischen Drachenbau dar. Wie bereits eingangs erläutert, war es bislang stets das Bestreben, die Anschlagepunkte
für die Waagenschnüre entweder im Kreuzungsbereich zweier das Segel aufspannender Stangen und/oder in einem
Zwischenbereich zwischen einer derartigen Kreuzung und dem Endabschnitt der betreffenden Stange anzubringen, um eine
möglichst gleichmäßige Krafteinleitung sicherzustellen und um ein Verrutschen des Segels gegenüber der Stange oder den
Stangen auszuschließen. Bei der vorliegenden Erfindung sind demgegenüber die Anschlageschnüre einzig und allein in dem
umfangseitigen Rand des Segels vorgesehen. Die sich hieraus ergebenden aerodynamischen Probleme sind entgegen allen Erwartungen
minimal und bedürfen - wenn überhaupt - nur geringfügigen Korrekturen oder Hilfsmitteln, beispielsweise
eines an der Schleppkante des Segels angebrachen Schwanzes oder Schleppsacks. Durch die Verlagerung der Anschlagepunkte
der Waageschnüre in den umfangseitigen Rand des Segels ergibt sich jedoch in der Praxis der ganz wesentliche Vorteil,
daß diese Drachenschnüre bei einem an der Wand als Kunstwerk aufgehängten Drachen nicht mehr an der nun als
Vorderseite zu denfinierenden Drachenunterseite mit dem aufgedruckten Motiv herabhängen, sondern zwischen die nun
als Hinterseite zu definierende Drachenoberseite und die Wand geschlagen oder geschoben werden können, an der der
Drachen hängt. Die Waageschnüre stören somit den ästhetischen Gesamteindruch des als Kunstwerk an der Wand hängenden
Drachens nicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bevorzugt sind die Waageschnüre im Bereich des Randes dort angeschlagen, wo sich die wenigstens eine Stange befindet.
Hierdurch wird sichergestellt, daß nach wie vor ei-
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ne befriedigende, für einen stabilen Flug des Drachens ausreichende
Krafteinleitung und -verteilung erfolgt.
Die Stabtaschen zum endseitigen Festlegen der wenigstens einen Stange sind im Bereich des Randes ausgebildet
bzw. aufgenähnt. Durch diese Maßnahme wird sichergestellt, daß die zu bedruckende Segelfläche frei von irgendwelchen
Nähten oder sonstigen zum Halten der wenigstens einen Stange notwendigen Applikationen ist.
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Das Material des Segels ist oftmals zwar gefärbt, dennoch bis zu einem gewissen Grad durchscheinend oder transparent.
Um zu verhindern, daß die wenigstens eine Stange zum Aufspannen des Segels sich in störender Weise durch das
transparente oder durchscheinende Material des Segels hindurch abzeichnet, ist die wenigstens eine Stange bevorzugt
weiß oder in hellen Farbtönen eingefärbt.
Ist die wenigstens eine Stange aus einem Hochleistungswerkstoff, insbesondere aus Kohlefaser, kann den erhöhten
Belastungen, die bei einem nach den Lehren der vorliegenden Erfindung gebauten Drachen speziell in der wenigstens einen
Stange oder dem gesamten Gestänge des Drachens wirken, Rechnung getragen werden. Hierbei ist die wenigstens eine
Stange bevorzugt ein Hohlrohr, was zum einen die Festigkeit der Stange verbessert und zum anderen erlaubt, in den hohlen
Innenraum einer Stange für eine Festigkeitserhöhung der betreffenden Stange eine weitere, etwas dünnere Stange einzuschieben.
Wie bereits erwähnt, kann es bei bestimmten Drachenformen bzw. bei bestimmten Flugbedingungen (Stärke des Windes)
vorteilhaft sein, zur Verbesserung der Flugleistung an dem Segel bzw. dessen Schleppkante wenigstens einen Schwanz
oder Schleppsack anzubringen.
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Bestimmte Drachentypen werden in der Praxis bevorzugt mit einem oder mehreren sogenannten Kielen geflogen, da
diese Kiele oftmals ganz entscheidend zur Flugstabilität des Drachens beitragen. Von dem Kiel oder den Kielen ausgehend
laufen dann die Waageschnüre über den gemeinsamen Zugpunkt zu der Drachenleine. Hieraus ergibt sich wiederum,
daß der Kiel oder die Kiele - analog zu den bloßen Waageschnüren - auf der graphisch gestalteten Drachenunterseite
oder Drachenvorderseite vorhanden sind und somit in störender Weise bei einem an der Wand aufgehängten Drachen das
Motiv auf dem Segel teilweise verdecken. Im Flug sind derartige Kiele wenig oder gar nicht störend, das sie dem unter
dem fliegenden Drachen stehenden Beobachter lediglich als dünne Linien erscheinen. Bei einem an der Wand hängenden
Drachen sind derartige Kiele jedoch äußerst störend. Von daher schlägt die vorliegende Erfindung in einer vorteilhaften
Weiterbildung vor, den wenigstens einen Kiel entfernbar an dem Drachen anbringbar zu machen. Die Befestigung
des Kiels an dem Segel kann beispielsweise durch Karabiner-Schnellverschlüsse oder dergleichen erfolgen. Um
hierbei im Rahmen der vorliegenden Erfindung zu bleiben, erfolgt die Anbringung oder Befestigung des Kiels oder der
Kiele im Bereich des das Segel einfassenden Randes.
Die vorliegende Erfindung zeichnet sich durch ihre prinzipielle Anwendungsmöglichkeit als technisch eigenständige
Modifikation einer Vielzahl von konventionellen Drachentypen traditioneller und westlich-moderner Bauart aus,
Als rein beispielhaft aufzuführende Ausführungsformen der
Erfindung läßt sie sich unter anderem auch anhand der aerodynamischen Gegebenheiten folgender im Drachenbau bekannter
Drachentypen realisieren:
- Flachdrachen, z. B. Hexagon, Oktagon, Sterndrachen, Musha-Dako, Levitor-Drachen, Bermuda-Drachen, Scheunentor-Drachen,
Delia Porta Drachen, Rhombus-Drachen, Kaku-Drachen, Saruga u.v.m.;
[File:ANM\LU3901 B1.doc] Beschreibung, 07.02.96 J J .·
Frank LUDWIG *.,* &iacgr;
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- Bogendrachen, &zgr;. B. Malaye, Eddy-Drachen, Sanjo-Rokkaku,
Edo-Dako, Sode-Dako u.v.m.;
- Flächenwinkelige Drachen, z. B. Tetraeder, Rolloplane, W-förmige Drachen, Brodgens-Drachen u.v.m.;
- Kieldrachen, z. B. Flare, Delta, Genki, Kieldiamant u.v.m.;
- Schlangendrachen;
- Baldachindrachen; und
- Mischformen, z. B. Kampfdrachen, Yakko-Dako, Vogeldrachen
u.v.m.
Weitere Einzelheiten, Ausgestaltungen und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von als rein exemplarisch zu verstehenden Ausführungsformen
anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte Ansicht auf einen Nagasaki-Hata, also einen sogenannten Kampfdrachen zur Erläuterung der
Prinzipien der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung eines sogenannten Eddy-Bogendrachens;
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Fig. 3 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung eines sechseckigen Dreistabdrachens;
Fig. 4 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung eines sogenannten Sanjo Rokkaku-Drachens; und
Fig. 5 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung eines Eddy-Drachens mit mittigem Kiel.
Fig. 1 zeigt einen sogenannten Nagasaki-Hata oder Kampfdrachen 2. Der Drachen 2 ist im wesentlichen aufgebaut
aus einem Rahmen 4 und einem durch den Rahmen 4 aufgespann-
IR!e:ANM\LU3901 B1.doc] Beschreibung, 07.02.96 ;
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ten Segel 6. Das Segel 6 oder die Bespannung ist bei einem
erfindungsgemäßen Drachen ein bevorzugt mittels Siebdruck
bedruckbares Gewebe. Der Rahmen 4 ist im Falle des in Fig.
1 dargestellten Drachens 2 aufgebaut aus einem Längsholm oder Stange 8 und einer Querstrebe oder weiteren Stange 10,
wobei für den in Fig. 1 dargestellten Kampf drachen 2 charakteristisch ist, daß die querverlaufende Stange 10 eine
bogenförmige Krümmung hat. Zwischen den vier Endpunkten der Stangen 8 und 10 umlaufend kann eine Umfassungsschnur 12
verlaufen, welche zusammen mit dem Rahmen 4 zum Aufspannen und Halten des Segels 6 dient. Eine derartige Umfassungsschnur
12 ist allerdings nicht bei allen Drachentypen vorhanden, so z. B. bei einem Segel-Delta. Aus Stabilitätsgründen
trägt der in Fig. 1 dargestellte Drachen 2 an den beiden Endpunkten der querverlaufenden Stange 10 aus Stoff
oder Papier bestehende Quasten 14 und 16.
Bis hierher entspricht der Aufbau des beschriebenen Drachens 2 demjenigen eines herkömmlichen Nagasaki-Hata
oder Kampfdrachen.
Zum in der Luft halten und auch zum Lenken des Drachens
2 ist dieser über eine in Fig. 1 nicht dargestellte Waage an einer Leine befestigt. Die Waage selbst besteht im in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Waageschnüren, die bei einem herkömmlichen Kampfdrachen gemäß
Fig. 1 an zwei mit AB (Anschlagepunkt bisher) gekennzeichneten Stellen mit dem Rahmen 4 verbunden waren. Man erkennt,
daß speziell der in Fig. 1 obere Anschlagepunkt AB an der Kreuzungstelle der beiden Stangen 8 und 10 des Rahmens
4 liegt, um eine möglichst gute Kraftübertragung und Kraftverteilung auf den Rahmen 4 und das auf den Rahmen
aufgespannte Segel 6 zu erhalten. Man erkennt weiterhin, daß im Falle eines bedruckten Segels 6 speziell der in Fig.
1 obere Anschlagepunkt AB bzw. die von diesem Anschlagepunkt AB ausgehende Waageschnur den ästhetischen Gesamteindruck
des sich auf dem Segel 6 befindlichen Motivs stören
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würde, wenn der Drachen 2 nach Art eines Kunstwerks oder Gemäldes an einer Wand hängt.
Erfindungsgemäß ist nun das Segel 6 umfangseitig mit
einem die funktioneilen Nähte und Elemente des Drachens 2 aufnehmenden und tragenden Rand 18 eingefaßt. Der Rand 18
wird mittels in Fig. 1 nicht gezeigten Nähten mit dem Segel 6 verbunden. Sämtliche funktionelle Nähte und Elemente des
Drachens 2 werden von dem Rand 18 aufgenommen und getragen, d.h., das Segel 6 enthält keine zusätzlichen Nähte, Säume,
Stabtaschen, Verstärkungen, Waagenbefestigungen, Durchbrüche oder dergleichen. Insbesondere ist der in Fig. 1 obere
bisherige Anschlagepunkt AB für die eine Waageschnur nach oben in den Bereich des Randes 18 verlagert, wie durch den
Kreis mit der Bezeichnung AN (Anschlagepunkt neu) dargestellt. Das Segel 6 ist hierdurch frei von irgendwelchen
Nähten, Applikationen, Durchbrüchen oder dergleichen, so daß die von dem Rahmen 18 eingefaßte Fläche des Segels 6
vollständig für eine Gestaltung mit einem künsterlischen 0 Motiv zur Verfügung steht, ohne daß hierbei irgendwelche
Nähte, mit Ösen eingefaßte Durchbrüche für Waageschnüre, Verstärkungen oder dergleichen stören würden.
Es hat sich überraschend gezeigt, daß trotz der Verlagerung
des in Fig. 1 oberen bisherigen Anschlagepunktes AB in den Rand 18 hinein zum neuen Anschlagepunkt AN {der in
Fig. 1 untere Anschlagepunkt AB wird beibehalten) der Drachen 2 in seinem Flugverhalten so gut wie gar nicht beeinflußt
wird. Der die Struktur des Drachens 2 verstärkende umfangseitige Rand 18 ist zusammen mit dem Rahmen 4 in der
Lage, die durch die Verschiebung des Anschlagepunktes AB hervorgerufenen veränderten Belastungen, die während des
Flugs auf den Drachen 2 einwirken, vollständig aufzunehmen und zu verteilen, so daß die Flugeigenschaften des Drachens
2 durch die Verschiebungen des Anschlagepunktes AB in den Rand 18 hinein nicht leiden.
[File:ANM\LU3901 B1.doc] Beschreibung, 07.02.96 ;
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Der Rand 18 hat bevorzugt eine zu dem auf dem Segel 6 aufgebrachten Motiv kontrastierende oder auch harmonierende
Farbgebung. Hierdurch verstärkt sich bei einem Betrachter des entweder am Himmel stehenden oder fliegenden Drachens
5 oder des an einer Wand hängenden Drachens der bildartige Charakter des auf dem Segel 6 befindlichen Motives, da der
Rahmen 18 nach Art eines Bilderrahmens oder Passepartous wirkt.
Durch die Verlagerung des Anschlagepunktes AB in den Rahmen 18 hinein (oberer Anschlagepunkt AN in Fig. 1), stören
von den Anschlagepunkten AN ausgehende Waageschnüre bei einem an der Wand hängenden Drachen nicht mehr den Anblick
des auf dem Segel 6 aufgebrachten Motivs, da sich dann die Waageschnüre hinter den Drachen schlagen lassen und somit
nicht mehr sichtbar sind. Um den optischen Gesamteindruck noch weiter zu verbessern, sind bevorzugt die Stangen 8 und
10 des Rahmens 4 in hellen Farbtönen gehalten bzw. eingefärbt. Speziell bei einem an der Wand hängenden Drachen
scheinen dann die Stäbe 8 und 10 nicht mehr durch das mehr oder weniger transparente Material des Segels 6 durch, so
daß sie sich nicht störend in dem auf dem Segel 6 befindlichen Motiv abzeichnen.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausgestaltungsform der vorliegenden Erfindung. Gleiche Bezugszeichen wie in Fig. 1
bezeichnen gleiche oder einander entsprechende Teile und eine nochmalige detaillierte Beschreibung erfolgt nicht.
Der in Fig. 2 dargestellte Drachen 2 entspricht in seinem Aufbau weitestgehend demjenigen von Fig. 1 mit der Ausnahme,
daß die querverlaufende Stange 10 des Rahmens 4 nicht bogenförmig gekrümmt sondern gerade ist. Allerdings weist
die Stange 10 eine aus der Zeichenebene von Fig. 2 herausgehende konkave Krümmung mit dem im Kreuzungspunkt der
Stangen 8 und 10 liegenden bisherigen Anschlagepunkt AB als tiefsten Punkt oder Sohle, so daß die beiden Spitzen 20 und
22 der querverlaufenden Stange 10 aus der Ebene von Fig. 2
[File:ANM\LU3901 B1.doc] Beschreibung, 07.02.96 ;
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heraus nach hinten gekrümmt sind. Diese Krümmung wird in
der Regel durch eine Spannschnur aufrecht erhalten und der so gebildete Drachen 2 wird als Eddy-Bogendrachen bezeichnet.
Derartige Bogendrachen werden mit zwei- oder dreischenkligen Waagen geflogen, wobei gemäß Fig. 2 die Anschlagepunkte
AB einmal am in Fig. 2 unteren Ende und im Kreuzungspunkt der Stangen 8 und 10 liegen (zweischenklige
Waage) oder aber die Anschlagepunkte AB liegen im in Fig. 2 unteren Ende des Rahmens 4 oder am unteren Ende der Stange
8 und links und rechts von dem Kreuzungspunkt zwischen den Stangen 8 und 10 (dreischenklige Waage).
Der erfindungsgemäße Drachen 2 von Fig. 2 zeichnet sich
wie derjenige von Fig. 1 dadurch aus, daß der eine oder die beiden auf der Stange 10 liegenden Anschlagepunkte AB in
Fig. 2 nach oben in den Rand 18 hinein verschoben werden, so daß der erf indungs gemäße Drache von Fig. 2 mit einer
zweischenkligen Waage geflogen wird, die an den Anschlagepunkten AN am oberen und unteren Ende der in Längsrichtung
verlaufenden Stange 8 angeordnet sind.
Fig. 3 zeigt einen sechseckigen Dreistabdrachen 2, der aufgebaut ist aus einem Rahmen 4 mit drei Stangen 8, 10 und
24 und gegebenenfalls einer Umfassungsschnur 12, wobei der
Rahmen 4 (und die Umfassungschnur 12) das sechseckige Segel 6 trägt bzw. tragen. Das Segel 6 ist wieder umfangseitig
von dem Rand 18 eingefaßt. Die "klassische" Bauform eines derartigen sechseckigen Dreistabdrachens wird ohne Umfassungsschnur
12 und mit einer dreischenkligen Waage geflogen, wobei ein Anschlagepunkt AB im Kreuzungspunkt der
Stangen 8, 10 und 24 liegt und die beiden anderen Anschlagepunkte AB an den in Fig. 3 oberen Enden der Stangen 8 und
10 liegen.
Der erfindungsgemäße Drachen 2 von Fig. 3 wird mit einer
vierschenkligen Waage geflogen, wobei der auf dem Kreuzungspunkt der Stangen 8, 10 und 24 liegende Anschlagepunkt
[File:ANM\LU3901 B1.doc] Beschreibung, 07.02.95· j j * J &iacgr; ,*
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85416 Langenbach
AB durch zwei an den in Fig. 3 unteren Enden der Stangen 8 und 10 liegenden Anschlagepunkten AN ersetzt wird. Das Segel
6 ist wiederum durch den Rand 18 eingefaßt, der - wie im Falle der Aus f ührungs formen von Fig. 1 und Fig. 2 sämtliche
funktioneilen Nähte und Elemente des Drachens 2, also Säume, Stabtaschen, Verstärkungen, Waagenbefestigungen
und dergleichen aufnimmt und trägt.
&Sgr;&eegr; Fig. 3 ist weiterhin gezeigt, daß der Drachen 2 gegebenenfalls
mit einem Schwanz 26 ergänzt werden kann, der in der Ausführungsform von Fig. 3 an den beiden unteren Anschlagepunkten
AN für die Waageschnüre befestigt wird. Anstelle des Schwanzes 26 kann auch ein sogenannter Schleppsack
verwendet werden. Ein derartiger Schwanz oder Schleppsack kann unter gewissen Umständen die Flugstabilität des
Drachens noch weiter verbessern. Es versteht sich, daß ein derartiger Schwanz oder Sack auch bei den anderen hier exemplarisch
dargestellten Drachen verwendet werden kann.
Fig. 4 zeigt einen sogenannten Sanjo Rokkaku, einen traditionellen japanischen Bilddrachen. Das Segel 6 dieses
Drachens 2 wird von insgesamt drei Stangen 8, 10 und 28 aufgespannt. Ein Sanjo Rokkaku wird tradionell mit einer
vierschenkligen Waage geflogen, welche an vier Anschlagepunkten AB an dem Rahmen 4 befestigt ist, wobei die Anschlagepunkte
AB auf den querverlaufenden Stangen 10 und 28 in etwa mittig zwischen den Enden oder Spitzen dieser Stangen
10 und 2 8 und ihren Kreuzungspunkten mit der in Längsrichtung verlaufenden Stange 8 liegen, wie in Fig. 4 gezeigt.
Der erfindungsgemäße Drachen 2 von Fig. 4 zeichnet sich zunächst wiederum dadurch aus, daß das Segel 6 umfangseitig
von dem Rand 18 eingefaßt ist und daß die vier bisherigen Anschlagepunkte AB von den querverlaufenden Stangen 10 und
2 8 weg an die Endpunkte der in Längsrichtung verlaufenden Stange 8 verlagert worden sind (AN), so daß der Drachen 2
[File:ANM\LU3901B1.doc] Beschreibung, 07.02.96;
Frank LUDWIG *. 85416 Langenbach
nunmehr mit einer zweischenklichen Waage geflogen wird. Weiterhin werden bevorzugt die bisherigen Proportionen des
Drachens 2, welche auf dem Verhältnis A:B = 3:2 beruhen (A
= Länge der Stange 8 und B = Länge der Stangen 10 oder 28) dahingehend abgeändert, daß das Verhältnis von B
<. 0,75A gilt. Ist diese Bedingung erfüllt, läßt sich diese erfindungsgemäße
Abwandlung des klassischen Sanj&ogr; Rokkaku ohne Stabilisierungsschwanz mit einer zweischenkligen Waage in
den Anschlagepunkten AN fliegen.
Bestimmte Drachentypen sind durch einen sogenannten Kiel als Stabilisxerungshilfe in ihrem Flugverhalten optimiert.
Ein derartiger Kiel springt von der Fläche des Segels senkrecht vor und ist in der Regel von dreieckiger
Form, wobei die längste Seite des Dreiecks fest mit dem Segel vernäht ist und die der längsten Seite gegenüberliegende
Ecke des Dreiecks den Zug- oder Waagebefestigungspunkt bildet.
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung des in Fig. 2 gezeigten Eddy-Bogendrachens, der einen Kiel 30 aufweist. Der Kiel 30
weist die in Fig. 5 gezeigte viereckige Form auf, wobei zwei der Ecken als Anschlagepunkte AN für die Waageschnüre
dienen und die beiden weiteren Eckpunkte 32 und 34 zur Verbindung mit dem Rand 18 bzw. dem Rahmen 4 dienen. Das Segel
6 ist wiederum von dem Rand 18 eingefaßt und in dieser bevorzugten Ausgestaltungsform ist der Kiel 30 in den Punkten
32 und 34 (außerhalb des Rahmens 18) oder in der Nähe der Punkte 32 und 34 (innerhalb des Rahmens 18) abnehmbar und
entfernbar mit der in Längsrichtung verlaufenden Stange 8 verbunden. Diese lösbare Verbindung kann beispielsweise
durch Karabinerschnellverschlüsse oder dergleichen erfolgen. Im Falle eines bedruckten oder bemalten Segels 6 kann
somit der Kiel 30 von dem Drachen 2 abgenommen werden, wenn dieser nach Art eines Bildes an die Wand gehängt wird, so
daß der Kiel 30 die Ansicht auf das auf den Segel 6 aufgebrachte Motiv nicht stört.
[Fi!e:ANM\LU3901 B1.doc] Beschreibung, 07.02.96;
Frank LUDWIG * < 85416 Langenbach
Hi
Als Material für das Segel 6 und den Rand 18 kommen alle für den Drachenbau üblicherweise verwendeten Materialien
in Betracht, insbesondere werden jedoch für das Material des Segels 6 mittels Siebdruckverfahren bedruckbare Gewebe
oder Stoffe verwendet und als Material für den Rand 18 ein besonders hoch belastbares Material, beispielsweise synthetische
Gewebe aus Kunstfasern. Um die durch die Verschiebung der Anschlagepunkte AB in die neuen Anschlagepunkt AN
auf den Rahmen 4 bzw. die dortigen Stangen 8 oder 10 einwirkenden Kräfte sicher aufnehmen zu können, sind die Stangen
bevorzugt aus einem Hochleistungswerkstoff, insbesondere
aus Kohlefaser oder dergleichen gefertigt. Hierbei können die Stangen auch als Hohlrohre ausgebildet sein, was
eine erhöhte Festigkeit einerseits und die Möglichkeit andererseits erbringt, in die hohlen Stangen weitere dünnere
Stangen einzuschieben, um die Festigkeit noch weiter zu erhöhen .
Claims (9)
1. Drachen mit einem durch wenigstens eine Stange (8,
10, 24, 28) aufgespannten Segel (6) und wenigstens einem an der wenigstens einen Stange (8, 10, 24, 28) befestigten
Waageanschlagepunkt, welcher über einen Zugpunkt an einer Leine angeschlagen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Segel (6) umfangsseitig mit einem die funktioneilen Nähte und Elemente des Drachens (2) aufnehmenden und
tragenden Rand (18) eingefaßt ist.
2. Drachen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Waageschnüre im Bereich des Randes (18) dort angeschlagen
sind, wo sich wenigstens eine Stange (8, 10, 24, 28) befindet.
3. Drachen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Stabtaschen zum Festlegen der wenigstens einen
Stange (8, 10, 24, 28) im Bereich des Randes (18) ausgebildet bzw. aufgenäht sind.
4. Drachen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Stange (8, 10, 24,
28) in einem heilen Farbton gefärbt ist.
5. Drachen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Stange (8, 10, 24,
28) aus einem Hochleistungswerkstoff, insbesondere aus Kohlefaser
ist.
6. Drachen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß daß die wenigstens eine Stange (8, 10, 24, 28) ein
Hohlrohr ist.
[File:ANM\LU3901A2] Ansprüche, 07.02.96
Frank LUDWIG
85416 Langenbach
7. Drachen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Segel (6) wenigstens ein Schwanz (26) oder Schleppsack anbringbar ist.
8. Drachen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Segel (6) wenigstens ein Kiel (30) entfernbar anbringbar ist.
9. Drachen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der wenigstens eine Kiel (30) im Bereich des Randes (18) entfernbar anbringbar ist.
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