DE29605925U1

DE29605925U1 - Türdrücker

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Publication number: DE29605925U1
Application number: DE29605925U
Authority: DE
Original assignee: WEKA WILLI KAMPMANN GmbH
Current assignee: WEKA WILLI KAMPMANN GmbH
Priority date: 1996-04-02
Filing date: 1996-04-02
Publication date: 1996-06-13
Anticipated expiration: 2006-04-03

Description

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Gebrauchsmusteranmeldung WEKA Willi Kampmann GmbH, Nevigeser Straße 22 9

42553 Velbert

Türdrücker

Die Neuerung betrifft einen Türdrücker mit einem Vierkantansatz zur Verbindung mit einem auf der entgegengesetzten Seite einer Tür angeordneten zweiten Türdrücker, der eine v-förmige Längsnut zum Eingriff einer in den zweiten Türdrücker eingeschraubten Feststellschraube bildet.

Zur Anbringung von Türdrückern an einem Türblatt und zur Verbindung der beiden auf den gegenüberliegenden Seiten des Türblatt angebrachten Türdrücker weist üblicherweise jeweils einer der Türdrücker einen längsgeteilten Vierkantansatz auf. Dieser erstreckt sich durch den Türblatt und einen Vierkantdurchbruch des in dem Türblatt sitzenden Schloßkastens und ragt auf der gegenüberliegenden Seite aus dem Türblatt heraus. Auf dieses herausragende Ende wird der zweite Türdrücker mit einer Vierkantausnehmung aufgesetzt. In dem zweiten Türdrücker ist eine radiale Gewindebohrung vorgesehen. In diese radiale Gewindebohrung wird eine üblicherweise als

Madenschraube ausgebildete Feststellschraube eingeschraubt. Die Feststellschraube hat eine konische Spitze. Diese konische Spitze greift in die v-förmige Nut ein und drückt den Vierkantansatz auseinander. Dadurch wird der zweite Türdrücker auf dem Vierkantansatz festgeklemmt. Die vförmige Nut gestattet dabei eine Anpassung an verschiedene Dicken des Türblatts.

Diese Art der Befestigung hat den Nachteil, daß sich die Feststellschraube mit der Zeit lockert. Der zweite Türdrücker kann dann von dem Vierkantansatz abgezogen werden.

Der Neuerung liegt die: Aufgabe zugrunde, einen Türdrücker mit Vierkantansatz der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der zweite Türdrücker sicher und ohne Gefahr des Lockerns mit dem Vierkantansatz mit dem Vierkantansatz verbunden werden kann.

Neuerungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die v-förmige Längsnut in ihren Seitenflächen eine Schar von aneinander anschließenden Querrillen aufweist.

Durch diese Querrillen wird die Feststellschraube in axialer Richtung sicher gehalten. Auch wenn die Feststellschraube sich etwas löst und damit die Klemmung sich etwas lockert ist doch eine sichere formschlüssige Verbindung zwischen Vierkantansatz und zweitem Türdrücker gewährleistet.

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Vorteilhafterweise ist der Vierkantanstz durch eine Trennfuge längsgeteilt, und die v-förmige Nut ist durch Abschrägungen der beiden Teile des Vierkantansatzes zu beiden Seiten der Trennfläche gebildet.

Vorteilhafterweise wird weiterhin die v-förmige Nut zum Ende des Vierkantansatzes hin schmaler und flacher.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.

Fig.l ist eine abgebrochene Draufsicht auf den Vierkantansatz eines Türdrückers, wobei die beiden Hälften des Vierkantansatzes auseinandergezogen gargestellt sind.

Fig. 2 ist eine Seitenansicht der einen Hälfte des Vierkantansatzes aus Richtung der Trennfuge her gesehen.

Fig.3 ist eine Seitenansicht der zweiten Hälfte des Vierkantansatzes aus Richtung der Trennfuge her gesehen.

Fig. 4 zeigt einen Schnitt längs der Linie IV - IV von Fig.1.

Fig. 5 ist eine Draufsicht des Türdrückers mit dem Vierkantansatz.

Mit 10 ist ein Türdrücker bezeichnet, der in Fig. 5 abgebrochen dargestellt ist. An dem Türdrücker 10 sitzt ein Vierkantansatz 12. Der Vierkantansatz 12 erstreckt sich in Richtung der Drehachse 14 des Türdrückers 10 und ist längs einer Mittelebene 16 längsgeteilt. Die Längsebene 16 verläuft in der Mitte zwischen zwei parallelen Seitenflächen des Vierkantansatzes 12. Die beiden Hälfte 18 und 20 des Vierkantansatzes 12 sind mit ziemlich großer Kraft federnd spreizbar. Der Vierkantansatz 12 ist so lang, daß er sich bei montiertem Türdrücker durch eine Türblatt hindurcherstreckt. Das Ende des Vierkanteinsatzes 12 ragt auf der dem Türdrücker 10 gegenüberliegenden Seite aus dem Türblatt heraus. Auf dieses Ende ist dann in üblicher Weise ein zweiter Türdrücker aufsteckbar. Dieser zweite Türdrücker weist eine Gewindebohrung auf, die sich senkrecht zu der Papierebene in Fig.5 erstreckt und deren Achse in der Längsebene 16 verläuft. In diese Gewindebohrung ist eine üblicherweise als Madenschraube ausgebildete Feststellschraube eingeschraubt, die eine konische Spitze besitzt.

Der Vierkantansatz 12 weist senkrecht zu der Längsebene 16 eine v-förmige Nut 22 auf. Die v-förmige Nut 22 wird von zwei Abschrägungen 24 und 2 6 an den einander zugewandten Innenkanten der beiden Teile 18 bzw. 2 0 des Vierkantansatzes gebildet. Wie aus Fig.5 am besten Erkennbar ist, erstrecken sich die Abschrägungen nur über einen Teil der Länge des Vierkantansatzes 12, nämlich denjenigen Teil, auf dem der zweite Türdrücker mit seiner Feststellschraube je nach der Dicke des Türblattes sitzen kann. Die v-förmige Nut 22 wird zum Ende des

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Vierkantansatzes 12 hin schmaler und flacher. Das ist am besten aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich.

Die von den Abschrägungen 24 und 2 6 gebildeten Seitenflächen der Nut 22 sind jeweils mit einer Schar aneinandergrenzender Querrillen 3 0 bzw 32 versehen.

Wenn die Feststellschraube mit Spitze in die Gewindebohrung des zweiten Türdrückers eingeschraubt wird, spreitzt sie in üblicher Weise die beiden Teile 18 und 20 des Vierkantansatzes 12. Dadurch wird der zweite Türdrücker auf dem Vierkantansatz 12 festgeklemmt. Gleichzeitig erfolgt aber auch eine formschlüssige Halterung. Die Feststellschraube greift in eine der Querrillen 30 und 32 ein und ist in diesen formschlüssig gehalten. Selbst wenn sich die Feststellschraube mit der Zeit etwas löst und dadurch die Klemmung zwischen Vierkantansatz 12 und zweitem Türdrücker gelockert wird, bleibt dieser Formschluß bestehen. Der zweite Türdrücker kann auch dann nicht von dem Vierkantansatz 12 abgezogen werden.

Claims

Schutzansprüche

1. Türdrücker mit einem Vierkantansatz (12)zur Verbindung mit einem auf der entgegengesetzten Seite einer Tür angeordneten zweiten Türdrücker, der auf einer Seite eine v-förmige Längsnut (22) zum Eingriff einer in den zweiten Türdrücker eingeschraubten Feststellschraube bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die v-förmige Längsnut (22) in ihren Seitenflächen eine Schar von aneinander anschließenden Querrillen (30,32) aufweist.

2. Türdrücker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vierkantanstz (12) durch eine Trennfuge längsgeteilt ist und die v-förmige Nut (22) durch Abschrägungen (24,26) der beiden Teile (18,20) des Vierkantansatzes (12) zu beiden Seiten der Trennfläche gebildet ist.

3. Türdrücker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die v-förmige Nut (22) zum Ende des Vierkantansatzes (12) hin schmaler und flacher wird.