DE29603948U1 - Fassadenverkleidung - Google Patents

Fassadenverkleidung

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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0862Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements composed of a number of elements which are identical or not, e.g. carried by a common web, support plate or grid

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Description

Fassadenverkleidung
Die Erfindung betrifft eine Fassadenverkleidung bestehend aus
&iacgr;&ogr; einer Hartschaumplatte und Klinkememchen.
Sie wird angewandt bei der Verkleidung von Fassaden zum Zwecke der Wärme - und Schalldämmung sowie zur Fassadengestaltung.
Es sind solche industriell hergestellten Fassadenverkleidungen bekannt, bei denen die Klinkerriemchen mit der Hartschaumplatte verklebt sind und die Fugen mit geeignetem Mörtel ausgefugt sind. Zum Erhalt eines einheitlichen Fugenbildes an einer so verkleideten Fassade, ist es notwendig im Bereich der senkrechten Stoßfugen der Hartschaumplatten je ein halbes Klinkerriemchenfeld, gegenüber angeordnet, an den Hartschaumplatten freizulassen und an diesen Stellen nach Montage der Hartschaumplatte an der Fassade, dort ein ganzes, den Stoß der Hartschaumplatten überdeckendes, Klinkerriemchen nachträglich einzusetzen und zu verfugen.
Ebenso sind Klinkememchenfelder freizulassen, an denen die Dübel zur Befestigung der Hartschaumplatte an der Fassade angeordnet werden.
Auch diese freien Klinkerriemchenfelder müssen nachträglich
mit Klinkerriemchen versehen werden und verfugt werden. Nachteilig ist daran, daß die Verarbeitung solcher Fassadenverkleidungselemente gewisse Fachkenntnisse und Erfahrungen sowie Spezialwerkzeuge erfordern, über welche nur ein &iacgr;&ogr; Fachbetrieb verfügt und ein Laie in Eigenleistung kaum in der
Lage ist, mit solchen Fassadenverkleidungselementen eine ordentliche und saubere Fassendenansichtsfläche herzustellen.
Bekannt sind auch KJinkerriemchenfassadenverkleidungselemente , bestehend aus Hartschaumplatten mit im Klinkerriemchenbreite in die Hartschaumplatten eingearbeiteten Ausfräsungen, in welche nach der Montage der Hartschaumplatten an der Fassade die Klinkerriemchen, die Stoßfugen der Hartschaumplatten überdeckend, eingeklebt werden.
Diese Hartschaumplatten mit den als Klinkerriemchenleitsystem bezeichneten Ausfräsungen sind speziell für die Verarbeitung in Eigenleistung konzipiert ( DE 9415313).
Nachteilig ist daran, daß die Hartschaumplatten zur Herstellung der Ausfräsungen in ihrer Dicke, das heißt auch in ihrer Stabilität und Wärmedämmwirkung durch Zerspanung wesentlich dezimiert sind. Weiterhin ist es nachteilig, daß die Klinkerriemchen in ihrer Beabstandung zu einander nach Montage an der Fassade mit Mörtel verfügt werden müssen. Dieses Verfugen erfordert gewisse Fachkenntnisse sowie Erfahrungen, wenn die Verlegung ordentlich und sauber aussehen soll. Die Verfugung als solche ist auch sehr zeitaufwendig auszuführen.
Problem der Erfindung ist es eine, bei der Montage derselben, leicht handhabbare Fassadenverkleidung aus Hartschaumplatten und Klinkerriemchen zu schaffen, die sich vom Laien zu einer qualitativ hochwertigen Fassadenverkleidung, sowohl in Bezug auf Dämmwirkung, Stabilität, Wetterfestigkeit und Preisleistungsverhältnis, als auch im Bezug auf die visuelle Gestaltung der Fassadenansichtsfläche, einfach verarbeiten läßt, ohne die Beabstandungen der Klinkerriemchen untereinander verfugen zu müssen.
is Erfindungsgemäß wird das Problem dadurch gelöst, daß eine
rechteckige Hartschaumplatte auf Seite der späteren Fassadenansichtsfläche, parallel zu einer Längskante derselben im Klinkerriemchenbreite beabstandeten Rillen, etwa von Fugenbreite aufweist, in welche dazu paßgerechte, über die Hartschaumplattenoberfläche hinausragende Leisten aus Hartschaum einklebbar sind. Eine schmale Längsseite der, in die Hartschaumplatten einklebbaren Leisten ist mit einem wetterbeständigen Anstrichstoff oder einem Beschichtungsmittel einfach oder mehrfach beschichtet. Die Hartschaumplattenoberfläche ist zwischen den Rillen mit dazu passgerechten Klinkerriemchen beklebbar, deren Querschnittsform etwa pilzartig gestaltet ist, wobei deren Fußbreite paßgerecht zum Rillenabstand ist und deren obere Ansichtsfläche breiter als der Rillenabstand in der Hartschaumplatte und kleiner als der Rillenabstand plus Rillenbreite ist.
Die Klinkerriemchen können dabei auch so ausgebildet sein,
das der Querschnitt der selben von der Ansichtsfläche zur gegenüber befindlichen unteren Fläche pyramidenstumpfförmig ganz oder teilweise verjüngt ist, wobei die Ansichtsfläche der Klinkerriemchen geringfügig breiter als der Rillenabstand in der &iacgr;&ogr; Hartschaumplatte ist.
Die pyramidenstumpfförmigen Mantelflächen der Klinkerriemchen können auch leicht konvex oder konkav gerundet sein.
Die Vorzüge der Erfindung bestehen darin, daß sowohl bei der industriellen Herstellung solcher Fassadenverkleidungen und auch insbesondere bei der Montage solcher Fassadenverkleidungen im Selbstbau vom Laien keine besondere Verfugung der Klinkerriemchen untereinander mit Mörtel oder Bindemittel erforderlich ist.
Erfindungsgemäß wird die Fuge durch die Beschichtung der
Ansichtsflächen des von der Leiste gebildeten Steges zwischen den Klinkerriemchen gebildet. Die so gestaltete Fassadenverkleidung läßt sich einfach ohne besondere Fachkenntnisse oder Erfahrungen , mit relativ geringem Zeitaufwand und in sauberer Ausführung realisieren.
Die Hartschaumplatte selbst wird nicht durch Zerspanung eines wesentlichen Volumens in ihrer Wärmedämmwirkung und in ihrer Stabilität dezimiert.
Nachstehend wir die Erfindung an zwei Ausfuhrungsbeispielen näher erläutert:
Beispiel 1 betrifft die Gestaltung und Anordnung der Fassadenverkleidung aus Hartschaumplatte, Leisten und &iacgr;&ogr; Klinkememchen mit pilzförmigem Querschnitt im montiertem
Zustand.
Beispiel 2 betrifft die Gestaltung und Anordnung der Fassadenverkleidung aus Hartschaumplatte, Leisten und Klinkememchen von pyramidenstumpfförmigem Querschnitt im montierten Zustand.
In den zugehörigen Zeichnungen ist mit:
Figur 1 eine Fassadengestaltung mit Klinkememchen von püzförmigen Querschnitt schematisch dargestellt und mit
Figur 2 ist eine Fassadengestaltung mit Klinkememchen von pyramidenstumpfförmigen Querschnitt schematisch dargestellt
Figur 3 zeigt ein Klinkememchen mit leicht konvex gerundeter Mantelfläche im Anbauzustand.
Beispiel 1
Die mittels Dübel 8 an einer Fassade befestigte Hartschaumplatte 1 weist an ihrer Ansichtsfläche Rille 6 auf.
hi diesen Rillen 6 sind die Leisten 3 mittels Klebschicht 2 eingeklebt. Die aus der Hartschaumplatte 1 mit ihrer Schmallängsseite aus dieser herausragenden Leisten 3 sind mit der wettebeständigen Beschichtung 4 versehen. Zwischen jeweils zwei solcher Leisten 3 , oder im Kantenbereich an einer solchen entlang, sind die Klinkerriemchen 7 mittels KlebstofFschicht 5 eingeklebt.
Beispiel 2
Wie nach Beispiel 1 sind die Leisten 3 in der Hartschaumplatte 1 angeordnet. Die zwischen diesen eingeklemmten und eingeklebten Klinkerriemchen 9 verformen die Leisten 3 an deren Beschichtungskanten leicht plastisch und bilden damit eine ordentliche Ansichtsfläche der verkleideten Fassade aus.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Fassadenverkleidung, bestehend aus rechteckigen Hartschaumplatten und Künkerriemchen, dadurch
&iacgr;&ogr; gekennzeichnet, daß jede der Hartschaumplatten (1)
auf Seite der späteren Fassadenansichtsfläche parallel zu einer Längskante derselben in Klinkerriemchenbreite beabstandete Rille (6) von etwa Fugenbreite aufweist, in welche dazu paßgerechte, über die Hartschaumplattenoberfläche hinausragende Leisten (3) aus Hartschaum
einklebbar sind und die Hartschaumplatten (1) zwischen diesen Rillen (6) mit Künkerriemchen (1) von pilzartiger Querschnittsform beklebbar sind, wobei deren Fußbreite paßgerecht zum Rillenabstand ist und deren obere Ansichtsfläche breiter als der Rillenabstand in der
Hartschaumplatte (1) und kleiner als der Rillenabstand plus Rillenbreite ist.
2. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die aus der Hartschaumplatte (1)
herausragenden Längsschmalseiten der in die Rillen (6) der Hartschaumplatte (1) einklebbaren Leisten (3) ein oder mehrfach mit wetterbeständigem Anstrichstoff oder einem Beschichtungsmittel versehen sind die die Beschichtung (4) bilden.
3. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Klinkerriemchen (1) einen, sich vor der Ansichtsfläche zur unteren Fläche ganz oder teilweise verjüngenden, pyramidenstumpfiförmigen Querschnitt aufweisen, wobei die Ansichtsfläche der
&iacgr;&ogr; Klinkerriemchen (9) geringfügig breiter als der
Rillenabstand in der Hartschaumplatte (1) ist.
4. Fassadenverkleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die pyramidenstumpfförmigen Mantelflächen der Klinkerriemchen (9) leicht von der
Ansichtsfläche zur unteren Fläche konkav oder konvex gerundet sind.
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WO2013005183A3 (en) * 2011-07-07 2013-03-07 Candigrés - Cerâmica De Grés Da Candieira Insulation board with guide grooves for the application of coatings and its application process

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