DE29603189U1 - Vorrichtung zur dosierbaren Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur dosierbaren Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeiten

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    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • A01K63/042Introducing gases into the water, e.g. aerators, air pumps
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Description

PATENTANWÄLTE ········ ·· ···· Aktenzeichen:
DiPL-iNG. CONRAD KÖCHLING
DlPL-ING. CONRAD-JOACHIM KÖCHLING Anm.: Kamil Labaj
Heuerfeld 2 P. O. Box 2069, D-58020 Hagen
FleyerStraße 135, D-58097 Hagen conn-7 u
Ruf(02331)81164 + 85033 JJ-DöUy/ Hagen
Fax (02331)848 40
Telegramme: Patentköchling Hagen
Konten: Commerzbank AG, Hagen 3 515095 (BLZ 45040042) -_-_-_-_--
Sparkasse Hagen 100012043 (BLZ45050001)
Postgiro: Dortmund 5989-460 (BLZ44010046)
VNR: LI 58 51
Lfd. Nr. 12.QAQ./.9..6
20. Februar 1996
CJK/Hi.
Vorrichtung zur dosierbaren Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dosierbaren Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeiten, insbesondere in Aquarien, Fischtransportbehältern, Abwasserbehältern oder dergleichen biologisch genutzten Flüssigkeitssysteme, denen Sauerstoff zur Sauerstoffversorung, Entgiftung und Desinfektion zugeführt wird.
Die insbesondere in Aquarien oder Abwasserbehältern ständig anfallenden Stoffwechselgifte, beispielsweise Nitrite, Ammoniak oder Sulfite sowie die ständig sich bildenden Algen belasten die Flora und Fauna dieser Gewässer. Ein Abbau dieser Stoffwechselgifte sowie der Algen kann sowohl durch Bakterien, durch eine geeignete Filterung, als auch dadurch erfolgen, daß atomarer Sauerstoff erzeugt wird, der durch seine aktive Form in der Lage ist, die Giftstoffe durch Oxydation sofort zu binden und damit unschädlich zu machen.
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&ogr;
Die bekannten Vorrichtungen zur dosierbaren Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeitssysterae bestehen aus zwei Behältern oder mehreren durch Steigrohre miteinander in Verbindung stehenden Behältern, wobei die dosierbare Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeiten mittels einer Treibgasdosierung erfolgt, die bevorzugt auf einer katalytischen Zersetzung von Wasserstoffperoxid beruht. Durch die bei einer Zersetzung von Wasserstoffperoxid freiwerdende Gasmenge wird ein dementsprechend gesteuerter Austritt von Flüssigkeit aus einer Vorrichtung erreicht. Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus der DE 34 00 589 C2 bekannt, bei der ein die treibgasentwickelnde Komponente und den Katalysator beinhaltender innerer Behälter in einem die Dosierflüssigkeit beinhaltenden äußeren Behälter angeordnet ist und wobei die Austrittsöffnung des inneren Behälters im Betriebszustand über der Flüssigkeitsoberfläche der zu dosierenden Flüssigkeit wie auch des treibgasentwickelnden Systems liegt und die Austrittsöffnung des äußeren Behälters unter der Oberfläche der
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eingefüllten Dosierflüssigkeit.
Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur steuerbaren Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeiten ist aus der DE 31 09 064 C2 bekannt. Diese Vorrichtung weist einen mit einem Steigrohr versehenen ersten Behälter auf, der mit einem oder mehreren Behältern in einer Kaskadenanordnung verbunden ist, wobei das Steigrohr an seinem oberen Ende durch eine Abdeckung in einen weiteren Behälter führt und wobei eine Kuppel über das obere Ende des Steigrohres gestülpt ist.
Bei dem in der DE 31 09 064 C2 beschriebenenVerfahren zur steuerbaren Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeiten mittels eines Treibgases, wird das Treibgas durch eine kontinuierliche Zersetzung von Wasserstoffperoxid in Wasser und Sauerstoff mit Hilfe eines Katalysators gebildet. Dabei wird durch die bei der Zersetzung von Wasserstoffperoxid freiwerdende Gasmenge durch einen
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sich aufbauenden Druck ein dementsprechend gesteuerter Austritt von Flüssigkeit aus der Vorrichtung erreicht, wobei der im Wasserstoffperoxid metastabil gespeicherte Sauerstoff gezielt und vollständig über längere Zeiträume hinweg zum Austreiben von Flüssigkeiten und zur SauerstoffVersorgung verwendet wird.
Verfahren, welche die Zugabe von Wasserstoffperoxid zu Abwässern zur Entgiftung von darin enthaltenen Nitriten, Sulfiden, Sulfiten und Thiosulfaten beschreiben sind aus der DE 20 54 123 und der DE 25 34 892 bekannt.
Die bekannten Vorrichtungen zur dosierbaren Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeiten, wobei die Dosierung mittels eines Treibgases erfolgt, das durch die kontinuierliche Zersetzung von Wasserstoffperoxid zu Wasser und Sauerstoff mittels eines Katalysators gebildet wird, gewährleisten eine kontinuierliche Abgabe von Sauerstoff in die Flüssigkeiten, erfordern aber andererseits aufwendige Ausführungsformen mit mehreren
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Behältern, die entweder als zwei ineinander angeordnete Behälter oder als ein mit einem Steigrohr versehenen Behälter, welcher mit einem oder mehreren Behältern in einer Kaskadenanordnung verbunden ist, angeordnet sind.Diese Ausführungsformen von Dosiervorrichtungen sind für Aquarien ungeeignet, da sie in einem Aquarium zuviel Platz wegnehmen und andererseits schwer an einer Aquarienwand zu befestigen sind. Bei der Verwendung von zwei Behältern müssen diese so dimensoniert sein, daß der innere Behälter zwar beweglich, aber nicht kippbar ist, was Zusatzgewichte oder eine Verdickung im Bodenbereich erfordert. Zusätzlich sind Baiastkörper notwendig, die die Anordnung der Dosiervorrichtung unter der Wasseroberfläche einer Flüssigkeit gestatten. Die Befüllung der jeweiligen Behälter ist sehr zeitaufwendig
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur dosierbaren Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeiten zu schaffen, die einfach in ihrer Herstellung und Handhabung
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ist, einen ausreichenden Abbau der Stoffwechselgifte gewährleistet und insbesondere in Aquarien einsetzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß ein das treibgasentwickelnde Medium und einen Katalysator enthaltender Behälter mit einer Austrittsöffnung vorgesehen ist, wobei der Behälter so unterhalb der Wasseroberfläche eines Aquariums oder dergleichen angeordnet ist, daß seine Austrittsöffnung im Wasser angeordnet ist und im wesentlichen nach unten weist.
Eine bevorzugte Ausführungsform wird darin gesehen, daß der Behälter insbesondere flaschenförmig mit einem Verschlußteil als eine Verschlußkappe ausgebildet ist, wobei die Verschlußkappe an dem Flaschenhals des Behälters befestigbar ist und in ihrer Grundfläche eine Austrittsöffnung aufweist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform wird darin gesehen, daß in der Verschlußkappe eine in einem Sockel
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angeordnete Kanüle vorgesehen ist, mit einer durch die Kanüle gebildeten Austrittsöffnung für das treibgasentwickelnde Medium, wobei der untere Sockelabschnitt in der Austrittsöffnung der Grundfläche der Verschlußkappe angeordnet ist.
Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Sockel von einem Schlauch umschlossen ist, der nach oben etwa mit der Kanüle abschließt, wobei an dessen oberen Ende ein Katalysator angeordnet ist und dessen unteres Ende einen Befestigungsbund aufweist, der mittels einer Klebeverbindung an der Grundfläche gehalten ist.
Eine weiter bevorzugte Ausführungsform wird darin gesehen, daß als Katalysator ein fest installierter sowie ummantelter Kupferdraht vorgesehen ist, mit vorzugsweise einer Kupferdrahtwindung, die an der Wandung des Schlauches befestigt ist, wobei die beiden Stirnflächen der Kupferdrahtwindung frei von einer Ummantelung sind.
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Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß die Verschlußkappe mit dem Flaschenhals des Behälters verschraubt ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform wird darin gesehen, daß der Behälter insbesondere an den Wänden eines Aquariums durch vorzugsweise zwei Saugnäpfe befestigbar ist. Das hat den Vorteil, daß der Behälter beim Auftrieb durch die Gasbildung in seiner Lage gehalten wird.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform wird darin gesehen, daß die Saugnäpfe durch Bänder an dem Behälter befestigbar sind, wobei die Saugnäpfe und die Bänder insbesondere aus transparentem Material ausgebildet sind .
Bevorzugt ist vorgesehen, daß der Behälter aus transparentem Material ausgebildet ist. Hierdurch ist eine optische Kontrolle des Standes der Flüssigkeit im Behälter möglich. Bevorzugte Materialien für das transparente Material sind dabei insbesondere Kunststoffe.
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Dadurch, daß entgegen dem Stand der Technik für die dosierbare Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeiten nur ein Behälter für ein treibgasentwickelndes Medium und einen Katalysator notwendig ist, ist die Vorrichtung sehr kostengünstig herstellbar. Da der Behälter insbesondere flaschenförmig ausgebildet und mit einer Verschlußkappe verschraubbar ist, ist diese Vorrichtung einfach in ihrer Handhabung und vorzugsweise für den Einsatz in Aquarien der unterschiedlichsten Größen geeignet sowie sehr einfach an den Aquarienwänden oder anderen Systemen befestigbar.
Die Vorrichtung zur dosierbaren Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeiten zeichnet sich dadurch aus, daß eine Dosierung mittels Treibgas erfolgt, indem das Treibgas durch eine kontinuierliche Zersetzung von Wasserstoffperoxid zu Wasser und Sauerstoff mittels eines Katalysators in dem Behälter gebildet und das im Behälter befindliche Wasserstoffperoxid aus der Abgabeöffnung ausgetrieben sowie dem Aquarienwasser zugeführt wird.
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Das ausgetriebene Wasserstoffperoxid zersetzt sich in dem Aquarienwasser zu Wasser und Sauerstoff. Es hebt das Redoxpotential des Wassers an und oxidiert die Giftstoffe. Dadurch vernichtet es Algen und Bakterien und schafft somit klares Aquarienwasser.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben Es zeigt:
Fig. 1 eine Ausführungsform eines Behälters mit einer Verschlußkappe in Vorderansicht;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung einer Kanüle mit Befestigung;
Fig. 3 eine Ausführungsform einer Kanüle in Draufsicht.
Die Vorrichtung dient zur dosierbaren Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeiten, insbesondere in Aquarien,
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Fischtransportbehältern, Abwasserbehältern oder dergleichen biologisch genutzte Flüssigkeitssysteme, denen Sauerstoff zur SauerstoffVersorgung, Entgiftung und Desinfektion zugeführt wird, wobei eine Dosierung mittels Treibgas erfolgt und das Treibgas durch kontinuierliche Zersetzung von Wasserstoffperoxid zu Wasser und Sauerstoff gebildet wird.
Die erfindunsgemäße Vorrichtung besteht dabei aus einem Behälter 1, der vorzugsweise flaschenförmig ausgebildet und mit einem treibgasentwickelnden Medium, mit Wasserstoffperoxid gefüllt ist. Der Flaschenhals 2 des Behälters 1 ist mit einer Verschlußkappe 3 insbesondere verschraubt. Die Verschlußkappe 3 weist eine Austrittsöffnung 4 auf .
In der Verschlußkappe 3 ist eine in einem Sockel 6 angeordnete Kanüle 7 vorgesehen, mit einer durch die Kanüle 7 gebildeten Austrittsöffnung 8 für das treibgasentwickelnde Medium, wobei der untere Sockelabschnitt 9 in der Austrittsöffnung 4 der
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Grundfläche 5 der Verschlußkappe 3 angeordnet ist. Der Sockel 6 ist dabei von einem Schlauch 10 umschlossen, der nach oben etwa mit der Kanüle 7 abschließt, wobei an dessen oberen Ende ein Katalysator 11 angeordnet ist und dessen unteres Ende einen Befestigungsbund 13 aufweist, der mittels einer Klebeverbindung 14 an der Grundfläche 5 gehalten ist. Als Katalysator 11 ist ein fest installierter sowie ummantelter Kupferdraht vorgesehen, mit vorzugsweise einer Kupferdrahtwindung, die an der Wandung des Schlauches 10 befestigt ist, wobei die beiden Stirnflächen 12 der Kupferdrahtwindung von einer Ummantelung frei sind.
Der Behälter 1 ist an den nicht näher dargestellten Wänden von Aquarien, Fischtransportbehältern oder sonstigen Abwasserbehältern durch insbesondere zwei Saugnäpfe 15 befestigbar. Die Saugnäpfe 15 sind dabei mittels Bänder 16 an dem Behälter 1 befestigt, wobei die Saugnäpfe 15 und die Bänder 16 aus transparentem Material ausgebildet sind.
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Bei dem Befestigen des Behälters 1 an einer Behälterwand ist zu beachten, daß die Verschlußkappe 3 des Behälters 1 senkrecht nach unten zeigt und der gesamte Behälter
I unterhalb der Wasseroberfläche angeordnet ist. Der mit Wasserstoffperoxid gefüllte Behälter 1 ist dabei erst unmittelbar vor der Befestigung umzudrehen, da die Wasserstoffperoxidlösung sonst sofort durch die Austrittsöffnung 4 austritt.
Es wird vorzugsweise eine Konzentration von 6 % Wasserstoffperoxidlösung verwendet, die auf den Kupferdraht als Katalysator 11 abgestimmt ist und durch den Katalysator 11 aufgespalten wird.
Der Inhalt eines Behälters 1 ist auf die Konzentration des Wasserstoffperoxids abgestimmt und der Katalysator
II so berechnet, daß je nach Wassertemperatur der Inhalt eines Behälters zirka 3 bis 8 Tage ausreicht.
Da sich der Katalysator 8 nur langsam verbraucht, muß er insbesondere erst nach zirka 50 bis 70 Füllungen erneuert werden.
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Um optimale Bedingungen in einem Aquarium zu erhalten, können bei größeren Behältern insbesondere über 300 Liter Wasservolumen auch zwei Dosiervorrichtungen eingesetzt werden.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel .
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (10)

Labaj 12040/96 -15- Schutzansprüche:
1. Vorrichtung zur dosierbaren Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeiten, insbesondere in Aquarien, Fischtransportbehältern, Abwasserbehältern oder dergleichen biologisch genutzten Flüssigkeitssysteme, denen Sauerstoff zur SauerstoffVersorgung, Entgiftung oder Desinfektion zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein das treibgasentwickelnde Medium, insbesondere Wasserstoffperoxid, und einen Katalysator (10) enthaltender Behälter (1) mit einer Austrittsöffnung
(4) vorgesehen ist, wobei der Behälter (1) so unterhalb der Wasseroberfläche eines Aquariums oder dergleichen angeordnet ist, daß seine Austrittsöffnung (4) im Wasser angeordnet ist und im wesentlichen nach unten weist.
2. Vorrichtung zur dosierbaren Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeiten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) insbesondere flaschenförmig mit einem Verschlußteil als eine Verschlußkappe (3) ausgebildet ist, wobei die Verschlußkappe
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(3) an dem Flaschenhals (2) des Behälters (1) befestigbar ist und in ihrer Grundfläche (5) eine Austrittsöffnung (4) aufweist.
3. Vorrichtung zur dosierbaren Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeiten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verschlußkappe (3) eine in einem Sockel (6) angeordnete Kanüle (7) vorgesehen ist, mit einer durch die Kanüle (7) gebildeten Austrittsöffnung (8) für das treibgasentwickelnde Medium, wobei der untere Sockelabschnitt (9) in der Austrittsöffnung (4) der Grundfläche (5) angeordnet ist .
4. Vorrichtung zur dosierbaren Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (8) von einem Schlauch (10) umschlossen ist, der nach oben etwa mit der Kanüle (7) abschließt, wobei an dessen oberen Ende der Katalysator (11) angeordnet ist
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und dessen unteres Ende einen Befestigungsbund (13) aufweist, der mittels einer Klebeverbindung (14) an der Grundfläche (5) der Verschlußkappe(3)gehalten ist .
5. Vorrichtung zur dosierbaren Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Katalysator (11) ein fest installierter sowie ummantelter Kupferdraht vorgesehen ist, mit vorzugsweise einer Kupferdrahtwindung, die an der Wandung des Schlauches (10) befestigt ist, wobei die beiden Stirnflächen (12) der Kupferdrahtwindung frei von einer Ummantelung sind .
6. Vorrichtung zur dosierbaren Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (3) mit dem Flaschenhals (2) des Behälters (1) verschraubt ist .
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7. Vorrichtung zur dosierbaren Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) insbesondere an den Wänden eines Aquariums durch vorzugsweise zwei Saugnäpfe (15) befestigbar ist.
8. Vorrichtung zur dosierbaren Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugnäpfe (15) durch Bänder (16) an dem Behälter (1) befestigbar sind, wobei die Saugnäpfe (15) und die Bänder (16) aus transparentem Material ausgebildet sind.
9. Vorrichtung zur dosierbaren Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) aus transparentem Material ausgebildet ist.
10. Vorrichtung zur dosierbaren Abgabe von Sauerstoff in Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das transparente Material vorzugsweise Kunststoff ist.
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