DE29602301U1 - Verpackungsanordnung - Google Patents

Verpackungsanordnung

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    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
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Description

-1-Beschreibung
Verpackungsanordnung
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsanordnung, insbesondere zur Warenpräsentation in Regalen und dgl., wobei Warenartikel in schalenförmigen Displaymodulen eingesetzt sind.
Bei derartigen Verpackungsanordnungen sind in der Regel zwei, vier, sechs, acht oder mehr Displaymodule beispielsweise mit einer Schrumpffolie transport- und versandfertig miteinander verpackt, um ein zügigeres Auf- und Entladen auf z. B. Paletten zu ermöglichen. Die Displaymodule selbst sind mit einzeln verpackten Warenartikeln befüllt und als Umverpackung ausgebildet, beispielsweise als schalenförmiges Bodenteil mit abnehmbaren oder ablösbarem Deckel. Um am Bestimmungsort, beispielsweise einem Supermarkt, die Warenartikel samt Displaymodul in den Regalen den Kunden griffbereit präsentieren zu können, muß zuerst die Schrumpffolie oder jede andere Art von Transport-Umverpackung entfernt werden, um an die einzelnen Displaymodule zu gelangen. Danach müssen die mit Warenartikeln gefüllten Displaymodule noch für die Präsentation im Verkaufsraum vorbereitet werden, wobei das Deckelteil des Displaymoduls zu entfernen oder abzutrennen ist, um den Kunden die Warenartikel sichtbar und griffbereit zu präsentieren.
Die Nachteile einer derartigen Verpackungsanordnung sind neben dem hohen Zeitaufwand zum Verpacken und Auspacken vor allem in dem Anfall von beträchtlichen Mengen an Verpackungsabfall zu sehen, der ungünstigerweise noch dazu aus unterschiedlichen Materialien besteht, z.B. Folien- oder Pappeabfallprodukten, die gesondert zu entsorgen sind.
Demzufolge liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungsanordnung zu schaffen, die einen kompakten Verpackungsaufbau bereitstellt, der auf schnelle, sichere und einfache Weise in Präsentationstellung zu bringen
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ist, sowie infolge einer erheblichen Reduzierung des Verpackungsabfalls die Verpackungskosten senkt und die ferner den Zeitaufwand zum versandfertigen Verpacken von Warenartikeln verringert.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Verpackungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dabei ist eine Verpackungsanordnung, die wenigstens zwei Displaymodule aufweist, mit einer abtrennbaren Verschlußlasche versehen, die die Displaymodule miteinander verbindet, wobei die Verschlußlasche die Displaymodule an einem Teil des Umfangs jedes Displaymoduls umgreift. Die Verschlußlasche weist dabei eine Sattelform auf, d. h. die Verschlußlasche erstreckt sich von einer ersten Seitenwand jedes Displaymoduls ausgehend, über eine Stirnseite jedes Displaymoduls bis zu einer gegenüberliegenden, zweiten Seitenwand der Displaymodule. Die Stirnseiten der Verschlußlasche bilden dabei auf jeder Seite der Verpackungsanordnung mit den entsprechend gestalteten ersten und zweiten Seitenwänden der Displaymodule wenigstens zwei Eingriffsöffnungen aus, die ein Greifen der Verschlußlasche, beispielsweise mit dem Daumen und/oder Zeigefinger einer Hand, zum Abtrennen der Verschlußlasche ermöglichen. Die nach Abtrennung vollkommen flach und damit platzsparend zusammenlegbare Verschlußlasche kann die beiden Displaymodule auch komplett umgreifen, beispielsweise unter Ausbildung von nur einer Eingriffsöffnung.
Des weiteren kann die Verschlußlasche in Anpassung an die zu verpackenden Warenartikel ausgestaltet sein, um eine dem jeweiligen Warenartikel zugedachte, optimale Präsentation in dem Displaymodul erlauben, da die Verschlußlasche einstückig mit den Displaymodulen ausgebildet ist und somit die nach oben weisenden Kanten der Displaymodule bildet. Beispielsweise ist dadurch eine Ausgestaltung denkbar, bei der das Displaymodul an einer vorderen Stirnseite zugriffsgünstig vollständig geöffnet oder ausgerundet ist.
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Die durch die Verschlußlasche verbundenen Displaymodule sind mit ihrem jeweiligen Bodenteil einander entgegengesetzt angeordnet, insbesondere symmetrisch zu einer durch den Mittelbereich der Verpackungsanordnung gedachten Achse.
Da die Verschlußlasche die Displaymodule in der Regel nicht vollständig umschließt, grenzen die oberen Kanten der ersten und zweiten Seitenwände und einer Stirnwand im Mittelbereich der Verpackungsanordnung aneinander. An diesen Stellen werden die Displaymodule zur weiteren Stabilisierung der Verpackungsanordnung vorzugsweise zusätzlich mittels einer Perforation verbunden, so daß insgesamt ein kompakter, gut handhabbarer Aufbau entsteht.
Die Verschlußlasche selbst läßt sich vorzugsweise in ein vorderes und hinteres Ende sowie ein sich quer zur Abreißrichtung verbreiterndes Mittelstück unterteilen, wobei beispielsweise der Bereich um das vordere und hintere Ende der Verschlußlasche herum von der Innen- und Außenseite her bis jeweils zur Hälfte der Wandstärke der Verpackungsanordnung eingeritzt ist und das Mittelstück der Verschlußlasche durch eine Perforation von den Displaymodulen abgegrenzt ist. Selbstverständlich kann auch der gesamte Bereich um die Verschlußlasche herum entweder nur perforiert oder nur mit einer Doppelritzung versehen sein, sowie sämtliche Kombinationsmöglichkeiten dieser beiden Varianten aufweisen. Bei dieser Doppelritzung ist die Breitenabmessung bzw. die Längenabmessung der Ritzung an der Außenseite der Wandung der Verpackungsanordnung breiter bzw. langer als an der Innenseite der Wandung der Verpackungsanordnung, um durch diesen Materialverbund einen Trennbereich auszubilden, der eine stabile und sichere Halterung der Verschlußlasche gewährleistet, die dennoch leicht abzutrennen ist. Dabei ist die Verschlußlasche ebenso wie die Displaymodule aus Pappe bzw. Karton und somit ohne Materialtrennung einfach dem Altpapier-Recycling zuzuführen.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche, insbesondere eine Ausführungsform, bei der die Außenform der Verpackungsanordnung an den Stirnseiten an die Außenform der eine entsprechende runde und/oder eckige Geometrie aufweisenden Warenartikel angepaßt ist, beispielsweise Konservendosen oder ähnliches. Ferner sind Einlageprofile im Bodenteil der Displaymodule einfügbar, um eine Abstützmöglichkeit für die Warenartikel auszubilden, z. B. eine gerippte Wellpappe, die ein Rutschen und Umfallen von aufgestellten Beuteln verhindert.
Insgesamt gesehen schafft die vorliegende Erfindung eine Verpackungsanordnung, bei der die Verschlußlasche im umverpackten Zustand einstückig mit Displaymodulen verbunden ist, so daß sich eine glattflächige Außenwandung ergibt, die die Stapelbarkeit der Umverpackungen nicht behindert. Durch ein einfaches Abtrennen der einzigen Verschlußlasche ggf. mit Lösen einer Perforationsverbindung im Mittelbereich der Displaymodule können somit mehrere präsentationsfähige Displaymodule bereitgestellt werden, die nur noch in Regalen zur Ausstellung gebracht werden müssen. Dabei ist lediglich die Verschlußlasche ein einfach weiterverwendbares Abfallprodukt, weshalb sich eine erhebliche Materialeinsparung und eine damit verbundene Reduzierung der Verpackungskosten ergibt.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verpackungsanordnung anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung einer Verpackungsanordnung, die eine entlang der Linie S-S im Halbschnitt
dargestellte Verschlußlasche aufweist; Fig. 2 ein Ausführungsbeispiel einer Verschlußlasche
entsprechend dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1; Fig. 3 eine Perspektivdarstellung eines Displaymoduls ohne Einlageprofil; und
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-5-Fig.
4 eine Perspektivdarstellung eines Displaymoduls mit Einlageprofil und nach vorne hin offener Stirnseite.
In Fig. 1 ist eine Verpackungsanordnung 1 dargestellt, die ein erstes Displaymodul la und ein zweites Displaymodul Ib aufweist. Die beiden Displaymodule la, Ib sind im wesentlichen mittels einer Verschlußlasche 17 einstückig miteinander verbunden, die die Displaymodule la, Ib an einem Großteil des Umfangs jedes Displaymoduls la, Ib sattelförmig umgreift. Die Verschlußlasche 17 ist in der Darstellung der Fig. 1 lediglich im Halbschnitt entlang der Linie S-S gezeigt. Die Verschlußlasche 17 umgreift die beiden Displaymodule la, Ib in bevorzugter Weise sattelförmig, d. h. sie erstreckt sich von einer ersten, hier vorderen Seitenwand 2 der Displaymodule la, Ib ausgehend, über eine hier obere Stirnseite 4 der Displaymodule la, Ib bis zu einer gegenüberliegenden, zweiten (rückseitigen) Seitenwand (vgl. Fig. 3 oder Fig. 4) der Displaymodule la, Ib. Die Verschlußlasche 17 bildet dabei mit ihren jeweiligen Stirnseiten 17c, 17d (vgl. Fig. 2) und den abgeschrägten Kanten 2a bzw. 3a (vgl. Fig. 3 oder Fig. 4) der Seitenwände 2 bzw. 3 auf jeder Seite 2, 3 der Verpackungsanordnung 1 zwei Eingriffsöffnungen aus, die ein Greifen der Verschlußlasche 17 zum Abtrennen der Verschlußlasche 17 ermöglichen. Selbstverständlich kann die Verschlußlasche 17 die Displaymodule la, Ib auch vollständig umgreifen, und zwar derart, daß die Stirnseiten 17c, 17d der Verschlußlasche 17 unter Ausbildung einer Eingriffsöffnung aneinander grenzen und beispielsweise mittels einer Perforation miteinander verbunden sind, was hier nicht dargestellt ist. Des weiteren kann eine Verschlußlasche 17 auch mehr als nur zwei Displaymodule umgreifen, beispielsweise vier würfelförmig angeordnete Displaymodule, bei denen die Seitenwände 3 eines ersten Paars von Displaymodulen an die Seitenwände 2 eines zweiten Paars von Displaymodulen angrenzen. Eine Verschlußlasche 17 erstreckt sich in einem derartigen Fall von der ersten Seitenwand 2 des ersten Paars von Displaymodulen über die Stirnseiten 4 aller vier Displaymodule bis zur zweiten
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Seitenwand 3 des zweiten Paars von Displaymodulen, was hier ebenfalls nicht näher dargestellt ist.
Wie aus Fig. 1 ferner ersichtlich ist, sind die beiden Displaymodule la, Ib einander entgegengesetzt angeordnet, d. h. ihre jeweiligen Bodenteile 5 bilden die einander entgegengesetzt ausgerichteten Stirnseiten der Verpackungsanordnung 1. Die Bodenteile 5 sind aus den Laschen 6, 7, 8 und 9 gebildet, die nach dem Beschicken der Verpackungsanordnung 1 mit hier 2x3 Warenartikeln 20 miteinander verklebt oder auf sonstige hinlänglich bekannte Art miteinander verbunden werden. Dabei bilden sie eine in den Abmessungen beliebig gestaltbare Aussparung 12, die als sog. Sparschnitt eine weitere Reduzierung des Verpackungsmaterial ermöglicht. Ferner sind die Displaymodule la, Ib derart angeordnet, daß die Kanten 2b bzw. 3b (vgl. Fig. 3 oder Fig. 4) der Seitenwände 2 bzw. 3, sowie die Kanten 10a (vgl. Fig. 3 oder Fig. 4) der Stirnwände 10 der Displaymodule la, Ib in einem Mittelbereich der Verpackungsanordnung 1 aneinander angrenzen. Diese Kanten 2b, 3b und 10a der Wände 2, 3 bzw. 10 der Displaymodule la, Ib sind dabei in bevorzugter Ausführungsform mittels einer mit Punkten angedeuteten Perforation 19 miteinander verbunden, um einen noch stabileren und kompakteren Aufbau der Verpackungsanordnung 1 zu gewährleisten, als dies mittels der Veschlußlasche 17 ohnehin bereits der Fall ist.
Die Verschlußlasche 17 ist bevorzugt von der Innen- und Außenseite her jeweils bis zur Hälfte der Wandstärke der Wandung der Verpackungsanordnung 1 eingeritzt. Dabei weist die Ritzung 13a an der Außenseite der Wandung der Verpackungsanordnung 1 eine größere Längenabmessung A bzw. Breitenabmessung B auf als die Längenabmessung a bzw. Breitenabmessung b der Ritzung 13b an der Innenseite der Wandung der Verpackungsanordnung 1, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Im hier dargestellten Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 ist diese sogenannte Doppel- oder auch Konterritzung, bestehend aus Ritzung 13a und Gegenritzung 13b, jeweils nur im Bereich um die Enden 17a, 17b
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der Verschlußlasche 17 vorgesehen, während ein sich quer zur Abreißrichtung der Verschlußlasche 17 verbreiterndes Mittelteil 17e der Verschlußlasche 17 mittels einer mit Punkten angedeuteten Perforation 15 mit den Stirnseiten 4 der Displaymodule la, Ib verbunden ist. Es dürfte selbstverständlich sein, daß die Verschlußlasche 17 auch vollständig mit einer Doppelritzung 13a, 13b bzw. einer umlaufenden Perforation 15 versehen sein kann, ebenso wie sämtliche Kombinationen einer Doppelritzung 13a, 13b mit einer Perforation 15 als Verbindung zwischen Verschlußlasche 17 und den Displaymodulen la, Ib möglich sind. Durch die Doppelritzung 13a, 13b wird jedoch ein stabiler Materialverbund zwischen den Displaymodulen la, Ib und der Verschlußlasche 17 sichergestellt, der eine stabilere und sicherere Halterung der Verschlußlasche 17 gewährleistet, als dies mittels einer Perforation allein möglich ist, wobei die Verschlußlasche 17 aber dennoch leicht entfernt werden kann. Nach dem Abreißen der Verschlußlasche 17 wird ein eng punktiert dargestellter Trennbereich 11 sichtbar, dessen Abmessung von der Differenz der Längenabmessungen A und a bzw. Breitenabmessungen B und b abhängt und der sich zudem aufgrund seiner grauen Farbe der Pappe vom Rest der Verpackung abhebt und somit ein Hinweis dafür ist, ob die Verpackungsanordnung 1 bereits geöffnet worden ist oder nicht.
Die Geometrie der Verschlußlasche 17 ist des weiteren ausschlaggebend für die endgültige Form der Displaymodule la, Ib. Wie die Ausführungsbeispiele in Fig. 3 und Fig. 4 zeigen, kann die Verschlußlasche 17 eine solche Geometrie aufweisen, daß beispielsweise die Stirnseite 4 der Displaymodule la, Ib vorhanden (Fig. 3) oder nicht mehr vorhanden (Fig. 4) ist, wenn das Mittelteil 17e breiter gewählt wird. Auf die gleiche Weise legt die Geometrie der Verschlußlasche 17 auch die Abmessungen der vom Bodenteil 5 nach oben ragenden, restlichen Seitenwände 2, 3 und 10 fest, die beispielsweise abgerundete, dachförmige oder eckige Kantenverläufe aufweisen bzw. niedriger oder höher sein können als dies in den dargestellten Ausführungsbeispielen der Fall ist.
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Wie aus Fig. 3 und 4 zu entnehmen ist, wird die Stirnseite 10 mit zwei Ecklaschen 21 verbunden, vorzugsweise durch Kleben. Des weiteren ist aus Fig. 4 ersichtlich, daß ein Einlageprofil 14 auf dem Bodenteil 5 aufliegend in das Displaymodul la, Ib einfüg- oder einlegbar ist, z. B. eine in Fig. 4 dargestellte Antirutsch-Wellpappe, Waren- oder Produktbeutel können somit aufrecht stehend in dem Displaymodul la, Ib angeordnet werden, ohne wegzurutschen. Selbstverständlich können auch andere Formen von Warenartikeln 20 mit runder und/oder eckiger Geometrie in entsprechende Ausnehmungen der Einlageprofile 14 eingesetzt werden, wobei die Einlageprofile 14 eine der Standfläche der Warenartikel 20 entgegengesetzte Profilierung aufweisen. Das Einlageprofil 14 aus Wellpappe ist bevorzugt eingeklebt, um als tragendes Verstärkungselement zu dienen, so daß auch schwere Artikel verpackt werden können, bzw. für die übrige Umverpackung eine geringere Wandstärke gewählt werden kann, ohne die Stapelhöhe zu verringern. Zudem lassen sich somit druckempfindliche Artikel sicher verpacken.
Ferner kann die Verpackungsanordnung 1 neben einer quaderförmigen Außenform auch eine abgerundete Form aufweisen, was hier nicht dargestellt ist, wobei die Form der Verpackungsanordnung 1 bevorzugt an die Außenform der eine runde und/oder eckige Geometrie aufweisenden Warenartikel 20 angepaßt ist, beispielsweise an einen länglichen Warenartikel mit abgerundeten Ecken, so daß dann die Stirnseiten 4, 10 der Displaymodule la, Ib ebenfalls abgerundet ausgebildet sind, beispielsweise als giebelförmiger, sechs- oder achteckiger Aufbau der Verpackungsanordnung 1. Die Verschlußlasche 17 umgreift dabei in entsprechender Form die Displaymodule la, Ib in einer wiederum sattelförmigen Weise.
Die auf diese erfindungsgemäße Weise ausgebildete Verpackungsanordnung 1 zeichnet sich insbesondere durch eine erhebliche Reduzierung der Materialkosten aus, da zum Präsentieren der mit Warenartikeln 20 gefüllten Displaymodule la, Ib in einem Regal oder dgl. lediglich die Verschlußlasche
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abzutrennen ist. Die in bevorzugter Weise im Mittelbereich der Verpackungsanordnung 1 zusätzlich mittels einer Perforation verbundenen Displaymodule la, Ib, die nach dem Ablösen der Verschlußlasche 17 durch Auseinanderknicken ebenfalls leicht gelöst werden kann, garantiert dabei in Zusammenwirkung mit der Verschlußlasche 17 einen kompakten, stabilen und sicheren Aufbau, der eine Abfallreduzierung ermöglicht und dadurch die Materialkosten erheblich verringert. Zudem können die Verpackungen für die Warenartikel 20 in den Displaymodulen la, Ib nach dem selben erfindungsgemäßen Prinzip aufgebaut sein wie die Verpackungsanordnung 1.
Die erfindungsgemäßen Displaymodule la, Ib der Verpackungsanordnung 1 können dabei in sämtlichen Branchen Anwendung finden, so z.B. zur Warenauslage in Supermärkten, Heimwerkermärkten und dergleichen oder aber auch in Materiallagern von Industriebetrieben. Eine entsprechende Identifizierung des Inhalts kann dabei durch den Verpackungsaufdruck oder eine Beschriftung der Stirnseite 4 sichergestellt werden.
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Claims (13)

-1 -Ansprüche
1. Verpackungsanordnung, insbesondere zur Warenpräsentation in Regalen und dergleichen, wobei Warenartikel in schalenförmigen Displaymodulen eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Displaymodule (la, Ib) mittels einer abtrennbaren Verschlußlasche (17) miteinander verbunden sind, wobei die Verschlußlasche (17) die Displaymodule (la, Ib) an einem Teil des Umfangs jedes Displaymoduls (la, Ib) umgreift.
2. Verpackungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Displaymodule (la, Ib) mit ihrem jeweiligen Bodenteil (5) einander entgegengesetzt angeordnet sind.
3. Verpackungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Displaymodule (la, Ib) im Mittelbereich der Verpackungsanordnung (1) mittels einerPerforation (19) verbunden sind.
4. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (17) einstückig mit den Displaymodulen (la, Ib) ausgebildet ist und ein Bereich um ein vorderes Ende (17a) und ein hinteres Ende (17b) der Verschlußlasche (17) von der Innen- und Außenseite her jeweils bis zur Hälfte der Wandstärke der Verpackungsanordnung (1) eingeritzt ist.
5. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlasche (17) einstückig mit den Displaymodulen (la, Ib) ausgebildet ist und die Verschlußlasche (17) am gesamten Umfang von der Innen- und Außenseite her jeweils
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bis zur Hälfte der Wandstärke der Verpackungsanordnung (1) eingeritzt ist.
6. Verpackungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ritzung (13a) an der Außenseite der Wandung der Verpackungsanordnung (1) zur Bildung eines Trennbereiches (11) eine größere Breitenabmessung (B) bzw. Längenabmessung (A) aufweist als die Breitenabmessung (b) bzw. Längenabmessung (a) der Ritzung (13b) an der Innenseite der Wandung der Verpackungsanordnung (1).
7. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Eingriffsöffnung (18) zwischen den Stirnseiten (17c bzw. 17d) der Verschlußlasche (17) und den Seitenwänden (2 bzw. 3) der Displaymodule (la, Ib) ausgebildet ist.
8. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (5) eines jeden Displaymoduls (la, Ib) eine von Laschen (6, 7, 8, 9) begrenzte Aussparung (12) ausbildet.
9. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in das Displaymodul (la, Ib) ein Warenartikel-Einlageprofil (14) einfügbar ist.
10. Verpackungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Einlageprofil (14) eine gerippte Wellpappe ist.
11. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten (4, 10), die Seitenwände (2, 3) und das Bodenteil (5) der Verpackungsanordnung (1) an die Außenform
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von Warenartikeln (20), die eine runde und/oder eckige Geometrie aufweisen, angepaßt sind.
12. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die in Präsentationsstellung der Displaymodule (la, Ib) nach oben weisenden Kanten durch den Trennbereich (11) der Verschlußlasche (17) gebildet sind.
13. Verpackungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verschlußlasche (17) ein quer zur Abreißrichtung verbreitertes Mittelteil (17e) aufweist.
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