DE29602231U1 - Transportbehälter in Form eines Quaders - Google Patents

Transportbehälter in Form eines Quaders

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Description

Lfd. Nr. 1.2.0.1.6./..9.6.....CJK./.G....
Transportbehälter in Form eines Quaders
Die Erfindung betrifft einen Transportbehälter in Form eines Quaders, bestehend aus einem Bodenteil, zwei zueinander parallel gerichteten ersten, langen Seitenwandteilen und zwei zueinander parallel gerichteten zweiten, kurzen Seitenwandteilen.
Im Stand der Technik ist eine Vielzahl von Transportbehältern bekannt, die zum Transport beliebiger Waren dienen. Solche Transportbehälter werden auch in einer Größe verwendet, die üblichen Abmessungen von Europaletten oder Industriepaletten entsprechen. Damit sind solche Transportbehälter auf üblichen Verladesystemen und in üblicher Lagerhaltung bedienbar. Ein Problem bei solchen Transportbehältern besteht darin, daß die Transportbehälter relativ voluminös sind, so daß insbesondere der Leertransport solcher Transportbehälter sehr kostenintensiv ist, ebenso wie die Vorhaltung von entsprechenden leeren Transportbehältern.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfinduns die Aufgabe zugrunde, einen Transportbehälter gattungsgemäßer Art zu schaffen, der einerseits zur Aufnahme eines relativ großen Volumens von Transportgut geeignet ist und der andererseits im Leerzustand geringen Raum einnimmt, wobei die von dem Transportbehälter im Leerzustand eingenommene Grundfläche nicht größer sein soll, als die Grundfläche des Behälters, wenn dieser zum Transport von Waren benutzt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Seitenwandteile derart um jeweils eine parallel zu einer Randkante des Bodenteils verlaufenden Schwenkachse schwenkbar angeordnet sind, daß sie in eingeschenkter Lage parallel zueinander und parallel zur vom Bodenteil aufgespannten Ebene ausgerichtet sind, wobei die Seitenwandteile so bemessen sind, daß sie in eingeschwenkter Lage innerhalb der vom Bodenteil umgrenzten Fläche (Fluchtlinie) liegen.
Durch diese Ausbildung ist erreicht, daß einerseits bei aufgeschwenkten Seitenwandteilen ein im wesentlichen
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quaderförmiger Transportbehälter gebildet ist, der zur Aufnahme eines erheblichen Volumens an Waren geeignet ist. Andererseits wird erreicht, daß der Transportbehälter im Leerzustand auf ein geringes Volumen verkleinert werden kann, indem die Seitenwandteile quasi auf das Bodenteil und parallel zu diesem verschwenkt werden. Dabei ist die Abmessung der Einzelelemente so vorgenommen, daß die Einzelelemente in der eingeschwenkten Lage nicht über die Grundfläche des Bodenteiles seitlich vorragen. Damit ist sichergestellt, daß ein derartiger Transportbehälter sowohl im gefüllten Zustand als auch im Leerzustand auf gleichen Transporteinrichtungen und bei gleicher Flächenbelegung verwendet werden kann, wobei lediglich die Höhe des Transportbehälters im zusammengeklappten Leerzustand erheblich geringer ist, als im aufgeschwenkten Transportzustand· Hierdurch wird das Volumen des leeren Behälters erheblich verkleinert, so daß der Transport und die Lagerhaltung kostengünstig durchzuführen ist. Um zu ermöglichen, daß aus einem gefüllten Transportbehälter auch seitlich Ware entnommen werden kann, ist zudem vorgesehen, daß die Seitenwandteile aus der aufrechten Lage, in der s±e den Transportbehälter
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bilden, in eine ausgeschwenkte Lage um die Schwenkachsen schwenkbar sind, in der sie seitlich von der Bodenrandkante des Bodenteils abragen.
Bei dieser Ausbildung kann beispielsweise ein Seitenwandteil des gefüllten Transportbehälters aufgeschwenkt werden, so daß die in dem Behälter befindlichen Produkte zugänglich sind. Es ist auch möglich, mehrere Seitenwandteile oder alle Seitenwandteile aufzuklappen, um guten Zugriff zu der im Transportbehälter befindlichen Ware zu bekommen. Um die Schwenkbarkeit der Seitenwandteile in einfacher Weise zu realisieren, ist zudem vorgesehen, daß am Bodenteil in den Eckbereichen Lagerelemente angeordnet sind, in welchen Gelenkzapfen der Seitenwandteile, die die Schwenkachsen bilden, gelagert sind.
Es ist selbstverständlich auch in kinematischer Umkehr möglich, die Gelenkzapfen an den Eckbereichen fix anzuordnen und die Seitenwandteile mit entsprechenden Lagerelementen (Lochungen oder dergleichen) zu versehen.
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(&Ggr;
Um in einfacher Weise zu erreichen, daß die eingeschwenkten Seitenwandteile dicht aufeinander gepackt und parallel zueinander ausgerichtet sind, so daß ein kompakter zusammengefaltener Stapel entsteht, ist vorgesehen, daß die Schwenkachse des einen ersten Seitenwandteils in unmittelbarer Nähe des Bodenteils ausgebildet ist, die Schwenkachse des anderen ersten Seitenwandteils gering oberhalb der Ebene ausgebildet ist, die von dem einen ersten Seitenwandteil in eingeschwenkter Lage aufgespannt ist, die Schwenkachsen der beiden zweiten Seitenwandteile gering oberhalb der Ebene ausgebildet sind, die von dem anderen ersten Seitenwandteil in eingeschwenkter Lage aufgespannt ist, wobei die Höhe der zweiten Seitenwandteile höchstens gleich der halben Länge der längeren Randkante des Bodenteils ist.
Um trotz der unterschiedlich hoch angeordneten Gelenkstellen zu erreichen, daß die Unterkante der Seitenwandteile im wesentlichen in einer Fluchtlinie liegt, ist zudem vorgesehen, daß die Lagerstellen für die Gelenkzapfen mindestens der zweiten Seitenwandteile,
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ggf. auch der ersten Seitenwandteile durch Langlöcher in den Seitenrahmenstreben der Seitenwandteile oder durch Langlöcher in den Lagerelementen des Bodenteils gebildet sind, die orthogonal zur vom Bodenteil aufgespannten Ebene gerichtet sind, wobei die Länge der Langlöcher so groß ist, daß die Seitenwandteile in aufgerichteter Lage bis auf eine Ebene, vorzugsweise bis auf die Ebene des Bodenteils, absenkbar sind und zum Verschwenken um ein solches Maß von der Ebene des Bodenteils verschiebbar sind, daß die Verschwenkung in die Parallellage ermöglicht ist.
Durch diese Ausbildung ist es möglich, zum Zwecke des Verschwenkens das entsprechende Seitenwandteil entsprechend der Langlochausbildung zunächst orthogonal vom Bodenteil weg zu verschieben und dann in die eingeschwenkte Lage zu verschwenken. Der Ablauf beim Aufrichten der Seitenwandteile ist analog umgekehrt.
Um eine Sicherung der Seitenwandteile in der aufrechten Lage zu gewährleisten, ist zudem vorgesehen, daß die Seitenwandteile in der aufrechten, einen Behälter bildenden Lage verriegelbar sind.
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Dabei kann vorzugsweise vorgesehen sein, daß an den in aufrechter Lage der Seitenwandteile vertikal vom Bodenteil abragenden Seitenkanten der Seitenwandteile Verriegelungsmittel angeordnet sind, wobei an einer Seitenkante eines Seitenwandteiles ein verschieblicher Riegel unverlierbar gehalten ist und an der benachbarten Seitenkante des benachbarten Seitenwandteiles ein Riegeleingriff ausgebildet ist.
Eine zusätzliche oder alternative Lagesicherung wird dadurch erreicht, daß die Seitenkanten der Seitenwandteile durch offene Rohrprofile gebildet sind, wobei in aufrechter Lage der Seitenwandteile in die gleichgerichtet zur Kastenmündung offenen Enden der im Eckbereich jeweils benachbarten Rohrprofile Steckbolzen eingesteckt sind, die an ihrem dem Einsteckende abgewandten Ende durch ein Jochteil verbunden sind.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß das aus Steckbolzen und Jochteil bestehende Verriegelungsmittel mittels eines Bandes oder einer Kette an einem der Seitenwandteile unverlierbar gehalten ist. " "'
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Um die sichere Aufstapelung weiterer formgleicher Behälter zu erreichen, ist zudem vorgesehen, daß das Jochteil als Stapelelement zur Aufstapelung eines weiteren formgleichen Behälters ausgebildet ist, wobei das Bodenteil des weiteren Behälters unverschieblich in die Stapelelemente einsetzbar ist.
Eine bevorzugte Ausbildung wird darin gesehen, daß das Bodenteil lediglich aus die schmalen Randkanten bildenden Profilstäben besteht, die über schmale Längsstäbe verbunden sind, die parallel zueinander und zur langen Randkante des Bodenteils, aber mit seitlichem Abstand zu den langen Randkanten zum Inneren des Bodenteils versetzt sind, wobei die schmalen Längsstäbe in Längsspalte einer untergestapelten Holzpalette (Eurooder Industriepalette) eingreifen.
Bei einer derartigen Ausbildung wird als Aufstandsfläche für die entsprechenden in den Behälter abzulegenden Waren eine übliche Holzpalette (Europalette oder Industriepalette) genutzt. Derartige Holzpaletten weisen als Aufstandsebene Holzbretter auf, die mit Spaltabstand
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zueinander angeordnet und verlegt sind. Die schmalen Längsstäbe des Bodenteils können in diese Spalte zwischen den Holzbrettern der Palette eingesetzt werden, so daß sie nicht über die Aufstandsfläche der Palette vorragen. Bei dieser Ausbildung ist bevorzugt vorgesehen, daß an den Profilstäben Stapelelement, vorzugsweise in Form von Abkantungen, ausgebildet sind, die über die schmalen Randkanten einer untergestapelten Holzpalette greifen.
Hierdurch ist sichergestellt, daß der auf eine übliche Holzpalette aufgestellte Transportbehälter nicht von dieser abrutschen kann, da die Abkantungen der Profilstäbe über die Randkanten der untergestapelten Holzpalette greifen und so die Lagesicherung bewirken.
Bevorzugt ist zudem vorgesehen, daß das Bodenteil eine Abmessung entsprechend üblicher Palettenmaße aufweist, nämlich 800 &khgr; 1200 mm oder 1200 &khgr; 1200 mm oder 1200 &khgr; 1000 mm.
Unter Umständen kann auch vorgesehen sein, daß das Bodenteil eine eigene Bodenwandung aufweist.
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Zudem kann vorgesehen sein, daß die Seitenwandteile durch rechteckige Rahmenteile gebildet sind, die ggf. eine Füllung in Form einer Platte, eines Gitters, eines Lochbleches oder einer flexiblen Bahn aus textilem Material und/oder Kunststoff aufweisen.
Die Seitenwandteile bestehen danach prinzipiell aus tragenden Rahmenkonstruktionen, deren Fläche je nach Nutzungsart, beispielsweise mit Drahtgeflecht, Lochblech, einer Blechtafel, einer Kunststoffplatte oder dergleichen gefüllt sind. Es ist auch möglich, diese Rahmenelemente mit beschichtetem und unbeschichtetem Gewebe zu bespannen, Es ist auch möglich, die Seitenwandteile durch Doppelrahmen zu bilden, wobei der äußere Rahmen in der vorbeschriebenen Weise aufrichtbar und verriegelbar ist, der innere Rahmen aber am äußeren Rahmen nochmals verschwenkbar gehalten ist, so daß auch bei auf den Transportbehälter aufgestellten Lasten ein Zugriff zu dem Inhalt des Behälters möglich ist, indem der innere Rahmen aus dem äußeren Rahmen entnommen wird oder relativ zu dem äußeren Rahmen nach außen verschwenkt wird. Ggf. kann auch vorgesehen "sein, daß die Mündung des Behälters
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durch eine Deckplatte oder Deckbahn aus Kunststoff und/oder textilem Material abdeckbar ist, wobei die Deckplatte oder Deckbahn Durchgriffe für die Steckbolzen des Verriegelungsmittels aufweisen, so daß sie bei Anordnung der Verriegelungsmittel durch diese lagegesichert gehalten ist.
Die Deckplatte oder Deckbahn kann aus unterschiedlichstem Material bestehen, wobei die Deckplatte oder Deckbahn zwischen der Oberkante der Seitenwandungsteile und der Unterseite der Verriegelungselemente, die ggf. Stapelhilfen aufweisen, eingespannt sein kann. Ein Verlieren oder ein unbeabsichtigtes Aufdecken ist damit verhindert.
Zusätzlich kann auch vorgesehen sein, daß die Stapelhilfen bzw. die Verriegelungsmittel durch handelsübliche Schlösser, insbesondere Bügelschlösser in verriegelter Position gesichert werden, so daß in der Kombination mit einer Abdeckung ein Diebstahlschutz gewährleistet ist.
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Um die Verriegelung noch wirksamer zu gestalten, ist zudem vorgesehen, daß das Jochteil des Verriegelungsmittels an seiner Unterseite, von der auch die Steckbolzen abragen, eine U-förmige Übergriffsrinne aufweist, die bei aufgestecktem Jochteil die Mündungsrandkante eines der beiden durch das Verriegelungsmittel im Eckbereich verriegelten Seitenwandteile, vorzugsweise des zweiten Seitenwandteiles, übergreift.
Um das Volumen des Transportbehälters zu erhöhen, kann zudem vorgesehen sein, daß ein Zusatzrahmenteil auf die Mündungsrandkante des aufgeschwenkten Transportbehälters aufsetzbar ist, das vorzugsweise Steckbolzen aufweist, die anstelle der Verriegelungsmittel in die Mündungen der offenen Rohrprofile der Seitenkanten der Seitenwandteile einsteckbar sind, wobei das Zusatzrahmenteil aus zwei ersten langen Seitenwandteilen und zwei mehrteiligen zweiten kurzen Seitenwandteilen besteht, wobei die parallelen Randkanten der benachbarten Seitenwandteile und der Teile der Seitenwandteile scharnierartig miteinander verbunden sind, so daß das
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Zusatzrahmenteil ziehharmonikaartig zusammenfaltbar ist auf eine Größe, die der Fläche eines ersten Seitenwandteiles entspricht.
Ein solches Zusatzrahmenteil kann in der Höhe unterschiedlich bemessen sein, wobei lediglich die Bedingung einzuhalten ist, daß das Zusatzrahmenteil im zusammengeklappten Zustand keine größere Flächenabmessung aufweist, als der Grundfläche des Transportbehälters entspricht. Es ist auch der Einsatz mehrerer Zusatzrahmenteile übereinander auf einem Transportbehälter möglich. Bei Nichtgebrauch kann der Zusatzrahmen auf ein kleines Volumen zusammengefalten werden, wobei die dann erzeugte Grundfläche des Zusatzrahmens nicht größer ist, als der Grundfläche des Bodenteiles des Transportbehälters entspricht.
Insbesondere ist bevorzugt vorgesehen, daß die in den Eckbereichen des Zusatzrahmenteiles befindlichen zueinander parallelen Randkanten von dessen Seitenwandteilen als offene Rohrstutzen oder als offene Rohre ausgebildet sind, in deren gleichgerichtet zur
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Mündung des Zusatzrahmens gerichtete Mündungen die Verriegelungsmittel mit den Steckbolzen einsteckbar sind.
Es können damit die gleichen Verriegelungsmittel eingesetzt werden, die an sich zur Verriegelung des Transportbehälters genutzt werden, bei Einsatz eines Zusatzrahmens aber bezüglich des Transportbehälters entbehrlich sind. Die entsprechenden Verriegelungsmittel können an Ketten oder Bändern gehalten sein, die eine derartige Länge aufweisen, daß nicht nur die Kopplung mit den Seitenwandteilen des Transportbehälters, sondern auch die Kopplung mit den entsprechenden Seitenwandteilen des Zusatzrahmenteiles möglich ist.
Unter Umständen ist auch vorgesehen, daß zwischen die Mündung des Transportbehälters und des Zusatzrahmenteils ein Bodenteil eingefügt ist, welches vorzugsweise von den Steckzapfen des Zusatzrahmenteiles durchgriffen ist und dadurch lagegesichert gehalten ist.
Hierdurch können in einfacher Weise Zwischenböden eingesetzt werden, wodurch sich sehr einfach mehrstöckige Behälter zusammenstellen lassen.
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Die Erfindung ist nachstehend anhand eines schematischen Ausführungsbeispieles erläutert.
Es zeigt:
Figur 1 einen erfindungsgemäßen Transportbehälter mit Zusatzrahmenteil in isometrischer Darstellung;
Figur 2 desgleichen in Seitenansicht; Figur 3 desgleichen von der Stirnseite her gesehen;
Figur 4 bis 6 ein Einzelteil in unterschiedlichen Ansichten;
Figur 7 eine Einzelheit der Figur 2 in vergrößerter Darstellung;
Figur 8 und 9 den Transportbehälter im zusammengefalteten Zustand;
Figur 10 das Zusatzrahmenteil im halbzusammengefalteten Zustand.
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In Figur 1 ist der Transportbehälter 1 in Form eines oben offenen Quaders gezeigt. Er besteht aus einem Bodenteil 2, zwei zueinander parallel gerichteten ersten, langen Seitenwandteilen 3 und zwei zueinander parallel gerichteten zweiten, kurzen Seitenwandteilen 4.
Die Seitenwandteile 3,4 sind derart um jeweils eine parallel zu einer Randkante des Bodenteiles 2 verlaufenden Schwenkachse schwenkbar angeordnet, daß sie in eingeschwenkter Lage parallel zueinander und parallel zur vom Bodenteil aufgespannten Ebene ausgerichtet sind. Die Seitenwandteile 3,4 sind dabei so bemessen, daß sie in eingeschwenkter parallel zum Bodenteil 2 gerichteter Lage innerhalb der vom Bodenteil 2 umgrenzten Fläche liegen.
Die Seitenwandteile 3,4 sind jeweils aus der aufrechten Lage, die beispielsweise in Figur 1 gezeigt ist und in der sie den Transportbehälter bilden, in eine ausgeschwenkte Lage relativ nach außen um die Schwenkachsen schwenkbar, so daß sie dann seitlich von der Bodenrandkante des Bodenteiles 2 abragen.
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In einer solchen Stellung ist der Behälterinhalt von der Seite her zugänglich.
Am Bodenteil 2 sind in den Eckbereichen Lagerelemente 5 angeordnet, in welchen Gelenkzapfen der Seitenwandteile
3 bzw. 4, die die Schwenkachsen bilden, gelagert sind. Vorzugsweise ist die Anordnung der Schwenkachsen so gebildet, daß die Schwenkachse des einen ersten Seitenwandteiles 3 in unmittelbarer Nähe des Bodenteils 2 bzw. der von diesem aufgespannten Ebene knapp über diese Ebene ausgebildet ist, die Schwenkachse des anderen ersten Seitenwandteiles 3 gering oberhalb der Ebene ausgebildet ist, wie sie von dem einen ersten Seitenwandteil 3 in eingeschwenkter Lage aufgespannt ist· Die Schwenkachsen der beiden zweiten Seitenwandteile
4 liegen gering oberhalb der Ebene, die von dem anderen ersten Seitenwandteil 3 in eingeschwenkter Lage aufgespannt ist. Es ist somit möglich, sämtliche Seitenwandteile in eine parallel zueinander gerichtete Lage zu verschwenken. Dabei ist im Ausführungsbeispiel und das ist auch bevorzugt, die Höhe der zweiten Seitenwandteile 4 geringer als die halbe Länge der längeren Randkante des Bodenteils 2.
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Auf diese Weise können die beiden Seitenwandteile 4 in eine gemeinsame Auflageebene eingeschwenkt werden. Die Höhe des Transportbehälters ist damit in der eingeschwenkten Lage etwa gleich der Höhe des Bodenteiles 2 zuzüglich der Dicke der beiden Seitenwandteile 3 zuzüglich der Dicke eines Seitenwandteiles 4. Das Transport- und Lagervolumen des leeren Transportbehälters ist damit minimiert. Zudem ist sichergestellt, daß die Fläche des zusammengeklappten Elementes nicht größer ist als die Bodenfläche 2 des Transportbehälters.
Vorzugsweise sind die Lagerstellen für die Gelenkzapfen der zweiten Seitenwandteile 4 und ggf. auch mindestens eines des ersten Seitenwandteiles 3 durch Langlöcher in den Seitenrahmenstreben der Seitenwandteile 3 bzw. 4 oder durch Langlöcher in den Lagerelementen des Bodenteiles 2 gebildet, die orthogonal zur vom Bodenteil aufgespannten Ebene gerichtet sind. Die Länge der Langlöcher ist vorzugsweise so groß, daß die Seitenwandteile in aufgerichteter Lage, wie dies in Figur 1 gezeigt ist, bis auf die Ebene des Bodenteiles oder zumindest bis auf eine gemeinsame Ebene absenkbar sind,
&igr; &idiagr; *
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während zum Verschwenken die Seitenwandteile 3 bzw. 4 um ein solches Maß von dieser Ebene weg verschieblich sind, daß die Verschwenkung in die Parallellage ermöglicht ist.
Die Seitenwandteile 3,4 sind in der aufrechten, einen Behälter bildenden Lage gemäß Figur 1 bis 3 aneinander verriegelbar. Dazu sind zwei Arten von Verriegelungsmitteln vorgesehen. An den in aufrechter Lage der Seitenwandteile 3,4 vertikal vom Bodenteil abragenden Seitenkanten der Seitenwandteile 3 bzw. 4 sind Verriegelungsmittel 6 angeordnet, wobei an einer Seitenkante eines Seitenwandteiles ein verschieblicher Riegel 7 unverlierbar gehalten ist und an der benachbarten Seitenkante des benachbarten Seitenwandteiles 3 ein Riegeleingriff 8 ausgebildet ist. Zur Verriegelung kann das Riegelelement 7 gemäß Figur 7 nach oben manuell verschoben werden. Nach dem Aufrichten der Seitenteile 3 und 4 kann das Riegelelement 7 dann abgesenkt werden, so daß es dann in dem Riegeleingriff 8 eingreift. Die Lage der Seitenwandteile 3,4 ist damit gesichert. Eine weitere Verriegelungsmöglichkeit, die noch weitere Vorteile mit sich bringt, ist nachfolgend beschrieben.
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Die Seitenkanten der Seitenwandteile 3,4 sind durch offene Rohrprofile gebildet, wobei in aufrechter Lage der Seitenwandteile in die gleichgerichtet zur Kastenmündung offenen Enden der im Eckbereich jeweils benachbarten Rohrprofile der Seitenwandteile 3,4 Steckbolzen 9,10 eingesteckt sind, die an ihrem dem Einsteckende abgewandten Ende durch ein Jochteil 11 verbunden sind. Das aus Steckbolzen 9,10 und Jochteil 11 bestehende Verriegelungsmittel, welches im einzelnen in Figur 6 gezeigt ist und insbesondere in Figur 1 bis 3 in der Einbausollage ersichtlich ist, ist mittels eines Bandes oder einer Kette 12 an einem der Seitenwandteile, im Ausführungsbeispiel an dem Seitenwandteil 4, unverlierbar gehalten. Das Jochteil 11 dient zusätzlich als Stapelelement zur Aufstapelung eines weiteren formgleichen Behälters, wobei das Bodenteil 2 des weiteren Behälters 1 unverschieblich in die Stapelelemente 13,14 einsetzbar ist ·
Wie insbesondere aus Figur 1 ersichtlich, besteht das Bodenteil 2 lediglich aus schmalen Randkanten bildenden Profilstäben 15, die über schmale Längsstäbe 16 verbunden
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sind, die parallel zueinander und zur langen Randkante des Bodenteils 2, aber mit seitlichem Abstand zu den Seitenrandkanten des Bodenteils 2 zum Inneren hin versetzt sind. Die schmalen Längsstäbe 16 können in die Längsspalte einer untergestapelten Holzpalette eingreifen, so daß sie die Aufstandsebene der untergesetzten Palette nicht überragen.
An den Profilstäben 15 sind Stapelelemente 17, vorzugsweise in Form von Abkantungen, ausgebildet, die über die schmalen Randkanten einer untergesetzten Holzpalette greifen und so zu einer Lagesicherung führen.
Das Bodenteil hat im Ausführungsbeispiel eine Abmessung von etwa 1200 &khgr; 800 mm. Die Höhe der Seitenwandteile 3,4 ist ca. 500 mm. Im Ausführungsbeispiel sind die Seitenwandteile 3,4 durch rechteckige Rahmenteile gebildet. Diese Rahmenteile können ggf. eine Füllung in Form einer Platte, eines Gitters, eines Lochbleches oder einer flexiblen Bahn aufweisen. Zusätzlich kann auch die Mündung des Behälters 1 durch eine Deckplatte oder eine Deckbahn abgedeckt werden, wobei die Deckplatte
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oder Deckbahn Durchgriffe für die Steckbolzen 9,10 der Verriegelungsmittel aufweisen, so daß bei Anordnung der Verriegelungsmittel durch diese die Deckplatte oder Deckbahn lagegesichert gehalten ist.
Das Jochteil 11 des Verriegelungsmittels weist an seiner Unterseite, von der auch die Steckbolzen 9,10 abragen, eine U-förmige Übergriffsrinne 18 auf, die bei aufgestecktem Jochteil 11 die Mündungsrandkante eines der beiden durch das Verriegelungsmittel im Eckbereich verriegelten Seitenwandteiles 3 oder 4, vorzugsweise des zweiten Seitenwandteiles 4 übergreift. Hierdurch wird eine zusätzliche Lagesicherung bewirkt.
Wie insbesondere aus Figur 1 bis 3 ersichtlich, ist ein Zusatzrahmenteil 19 auf die Mündungsrandkante des aufgeschwenkten Transportbehälters 1 aufgesetzt. Das Zusatzrahmenteil 19 weist Steckbolzen 20,21 sowie eine Übergriffsrinne 22, vergleichbar dem Element gemäß Figur 4 bis 6, auf. Diese Elemente 20,21,22 sind anstelle des Verriegelungsmittels in die Mündungen der offenen Rohrprofile der Seitenkanten der Seitenwandteile 3,4
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einsteckbar bzw. die Rinne 22 über die entsprechende Randkante des Seitenwandteiles 3 oder 4 steckbar. Das Zusatzrahmenteil 19 besteht aus zwei ersten langen Seitenwandteilen 23 und zwei aus zwei Teilen 24,25 bestehenden kurzen Seitenwandteilen, wobei die parallelen Randkanten der benachbarten Seitenwandteile 23,24 bzw. 23,25 und die parallelen Randkanten der Teile 24,25 scharnierartig miteinander verbunden sind, so daß das Zusatzrahmenteil 19 aus der Position gemäß Figur 1 bis 3 nach Art der Darstellung gemäß Figur 10 ziehharmonikaartig zusammenfaltbar ist und zwar auf eine Größe, die der Grundfläche eines der der beiden Seitenwandteile 23 entspricht. Das Zusammenfalten kann durch Druckausübung in Richtung der Pfeile 26 erfolgen. Die in den Eckbereichen des Zusatzrahmenteiles 19 befindlichen zueinander parallelen Randkanten sind von dem Rahmen von dessen Seitenwandteilen 23,24,25 gebildet und zwar durch offene Rohrstutzen oder durch offene Rohre, in deren gleichgerichtet zur Mündung des Zusatzrahmens 19 gerichtete Mündungen die Verriegelungsmittel gemäß Figur 4 bis 6 mit den Steckbolzen 9 und 10 einsteckbar und in der Übergriffsrinne 18 übergreifbar sind.
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Es ist möglich, zwischen die Mündungen des Transportbehälters 1 und das Zusatzrahmenteil 19 ein Bodenteil einzufügen, welches von den Steckzapfen 20,21 des Zusatzrahmenteils 19 durchgriffen ist und dadurch lagegesichert gehalten ist.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (20)

·· ·· et M tft Schulte 12016/96 - 25 - Schutzansprüche:
1. Transportbehälter in Form eines Quaders, bestehend aus einem Bodenteil (2), zwei zueinander parallel gerichteten ersten, langen Seitenwandteilen (3) und zwei zueinander parallel gerichteten zweiten, kurzen Seitenwandteilen (4),
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandteile (3,4) derart um jeweils eine parallel zu einer Randkante des Bodenteils (2) verlaufende Schwenkachse schwenkbar angeordnet sind, daß sie in eingeschwenkter Lage parallel zur vom Bodenteil (2) aufgespannten Ebene ausgerichtet sind, wobei die Seitenwandteile (3,4) so bemessen sind, daß sie in eingeschwenkter Lage innerhalb der vom Bodenteil (2) umgrenzten Fläche (Fluchtlinie) liegen.
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandteile (3,4) aus der aufrechten Lage, in der sie den
Transportbehälter (1) bilden, in eine ausgeschwenkte Lage um die.... Schwenkachsen schwenkbar sind, in der -
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sie seitlich von der Bodenrandkante des Bodenteils (2) abragen.
3. Transportbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Bodenteil (2) in den Eckbereichen Lagerelemente (5) angeordnet sind, in welchen Gelenkzapfen der Seitenwandteile (3,4), die die Schwenkachsen bilden, gelagert sind.
4. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse des einen ersten Seitenwandteils (3) in unmittelbarer Nähe des Bodenteils (2) ausgebildet ist, die Schwenkachse des anderen ersten Seitenwandteils (3) gering oberhalb der Ebene ausgebildet ist, die von dem einen ersten Seitenwandteil (3) in eingeschwenkter Lage aufgespannt ist, die Schwenkachsen der beiden zweiten Seitenwandteile (4) gering oberhalb der Ebene ausgebildet sind, die von dem anderen ersten Seitenwandteil (3) in eingeschwenkter Lage aufgespannt ist, wobei die Höhe der zweiten Seitenwandteile (4) höchstens gleich der halben Länge der längeren Randkante des Bodenteils (2) ist.
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5. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerstellen (5) für die Gelenkzapfen mindestens der zweiten Seitenwandteile (4), ggf. auch der ersten Seitenwandteile (3) durch Langlöcher in den Seitenrahmenstreben der Seitenwandteile (3,4) oder durch Langlöcher in den Lagerelementen (5) des Bodenteils (2) gebildet sind, die orthogonal zur vom Bodenteil (2) aufgespannten Ebene gerichtet sind, wobei die Länge der Langlöcher so groß ist, daß die Seitenwandteile (3,4) in aufgerichteter Lage bis auf eine Ebene, vorzugsweise bis auf die Ebene des Bodenteils (2), absenkbar sind und zum Verschwenken um ein solches Maß von der Ebene des Bodenteils (2) verschiebbar sind, daß die Verschwenkung in die Parallellage ermöglicht ist.
6. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandteile (3,4) in der aufrechten, einen Behälter bildenden Lage verriegelbar sind.
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7. Transportbehälter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an den in aufrechter Lage der Seitenwandteile (3,4) vertikal vom Bodenteil (2) abragenden Seitenkanten der Seitenwandteile (3,4) Verriegelungsmittel (6) angeordnet sind, wobei an einer Seitenkante eines Seitenwandteiles ein verschieblicher Riegel (7) unverlierbar gehalten ist und an der benachbarten Seitenkante des benachbarten Seitenwandteiles ein Riegeleingriff (8) ausgebildet ist.
8. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten der Seitenwandteile (3,4) durch offene Rohrprofile gebildet sind, wobei in aufrechter Lage der Seitenwandteile (3,4) in die gleichgerichtet zur Kastenmündung offenen Enden der im Eckbereich jeweils benachbarten Rohrprofile Steckbolzen eingesteckt sind, die an ihrem dem Einsteckende abgewandten Ende durch ein Jochteil verbunden sind.
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9. Transportbehälter nach Anspruch 8 ,
dadurch gekennzeichnet, daß das aus Steckbolzen (9,10) und Jochteil (11) bestehende Verriegelungsmittel mittels eines Bandes oder einer Kette (12) an einem der Seitenwandteile (3 oder 4) unverlierbar gehalten ist.
10. Transportbehälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Jochteil (11) als Stapelelement zur Aufstaplung eines weiteren formgleichen Behälters (1) ausgebildet ist, wobei das Bodenteil (2) des weiteren Behälters (1) unverschieblich in die Stapelelemente (13,14) einsetzbar ist.
11. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (2) lediglich aus die schmalen Randkanten bildenden Profilstäben (15) besteht, die über schmale Längsstäbe (16) verbunden sind, die parallel zueinander und zur langen Randkante des Bodenteils (2), aber mit seitlichem Abstand zu den langen Randkanten zum
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Inneren des Bodenteils (2) versetzt sind, wobei die schmalen Längsstäbe (16) in Längsspalte einer untergestapelten Holzpalette (Euro- oder Industriepalette) eingreifen.
12. Transportbehälter nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Profilstäben (15) Stapelelemente (17), vorzugsweise in Form von Abkantungen, ausgebildet sind, die über die schmalen Randkanten einer untergestapelten Holzpalette greifen.
13. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (2) eine Abmessung entsprechend üblicher Palettenmaße aufweist, nämlich 800 &khgr; 1200 mm oder 1200 &khgr; 1200 mm oder 1200 &khgr; 1000 mm.
14. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (2) eine eigene Bodenwandung aufweist.
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15. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandteile (3,4) durch rechteckige Rahmenteile gebildet sind, die ggf. eine Füllung in Form einer Platte, eines Gitters, eines Lochbleches oder einer flexiblen Bahn aus textilem Material und/oder Kunststoff aufweisen.
16. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Mündung des Behälters (1) durch eine Deckplatte oder Deckbahn aus Kunststoff und/oder textilem Material abdeckbar ist, wobei die Deckplatte oder Deckbahn Durchgriffe für die Steckbolzen (9,10) des Verriegelungsmittels aufweisen, so daß sie bei Anordnung der Verriegelungsmittel durch diese lagegesichert gehalten ist.
17. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 8 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das Jochteil (11) des Verriegelungsmittels an seiner Unterseite, von der
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auch die Steckbolzen abragen, eine U-förmige Übergriffrinne (18) aufweist, die bei aufgestecktem Jochteil die Mündungsrandkante eines der beiden durch das Verriegelungsmittel im Eckbereich verriegelten Seitenwandteiles (3,4), vorzugsweise des zweiten Seitenwandteiles (4), übergreift.
18. Transportbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Zusatzrahmenteil (19) auf die Mündungsrandkante des aufgeschwenkten Transportbehälters (1) aufsetzbar ist, das vorzugsweise Steckbolzen (20,21) aufweist, die anstelle der Verriegelungsmittel in die Mündungen der offenen Rohrprofile der Seitenkanten der Seitenwandteile (3,4) einsteckbar sind, wobei des Zusatzrahmenteil (19) aus zwei ersten langen Seitenwandteilen (23) und zwei mehrteiligen zweiten kurzen Seitenwandteilen (24,25) besteht, wobei die parallelen Randkanten der benachbarten Seitenwandteile und der Teile der Seitenwandteile scharnierartig miteinander verbunden sind, so daß das Zusatzrahmenteil (19) ziehharmonikaartig zusammenfaltbar ist auf eine Größe, die der
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Fläche eines ersten Seitenwandteiles (23) entspricht.
19. Transportbehälter nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Eckbereichen des Zusatzrahmenteiles (19) befindlichen zueinander parallelen Randkanten von dessen Seitenwandteilen als offene Rohrstutzen oder als offene Rohre ausgebildet sind, in deren gleichgerichtet zur Mündung des Zusatzrahmens (19) gerichtete Mündungen die Verriegelungsmittel mit den Steckbolzen (9,10) einsteckbar sind.
20. Transportbehälter nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Mündung des Transportbehälters (1) und das Zusatzrahmenteil (19) ein Bodenteil eingefügt ist, welches vorzugsweise von den Steckzapfen (20,21) des Zusatzrahmenteils (19) durchgriffen ist und dadurch lagegesichert gehalten ist.
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