DE29600981U1 - Halbrohr-Stütze - Google Patents

Halbrohr-Stütze

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NIESING STAHLBAU STAHLSCHORNST
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/28Chimney stacks, e.g. free-standing, or similar ducts

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  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)

Description

Firma Nießing Stahlbau- Stahlschornsteinbau GmbH, Marbecker Str. 74, 46326 Borken-Marbeck
"Halbrohr-Stütze"
5
Die Neuerung betrifft eine Stütze nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Elementschomsteine, die aus einzelnen miteinander verbundenen Abschnitten bestehen, können in der Regel nicht freistehend aufgestellt werden. Je nach den baulichen Gegebenheiten können sie über die Höhe von Gebäuden hinaus nach oben verlaufen, so daß sie an dem Gebäude abgestützt werden können, über die Höhe des Gebäudes hinaus jedoch einer zusätzlichen Stütze bedürfen.
Der Neuerung iiegt die Aufgabe zugrunde, eine optisch möglichst unauffällige derartige Stütze zu schaffen, die möglichst leicht und materialsparend ausgebildet ist. 20
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch eine Stütze mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Neuerung schlägt mit anderen Worten vor, eine Stütze in Art eines Halbrohres zu schaffen, welches das Bauwerk stützt, indem es diesem Bauwerk nahe benachbart verläuft. Eine Stützwirkung entsteht bei beliebigen Windrichtungen dadurch, daß entweder das Bauwerk in die Stütze hineingedrückt wird oder daß die Stütze einen Windschatten für das Bauwerk ausbildet. Zusätzliche Hilfsmittel zur Verbindung von Stütze und Bauwerk
können vorgesehen sein, beispielsweise rohrschellenartige Bänder, die um die Stütze und das Bauwerk verlaufen.
Durch die Ausbildung als Halbrohr wird selbst bei geringen Materialstärken eine gute Eigensteifigkeit der Stütze bewirkt, so
daß insgesamt eine leichte und materialsparende und dement-
sprechend kostengünstige Ausgestaltung der Stütze erzielt wird. Darüber hinaus ergibt sich gegenüber separat neben dem Bauwerk aufgestellten Stützmasten der Vorteil einer optischen Unauffälligkeit, die vielfach gewünscht ist. 5
Die Stütze muß das Bauwerk nicht exakt um die Hälfte von dessen Querschnittsumfang umgeben. Eine ausreichende Stützwirkung kann beispielsweise auch bei weniger als einem halben Umfang erreicht werden. Andererseits kann die Stütze das Bauwerk auch um mehr als den halben Querschnittsumfang
umgreifen, wenn durch geeignete Wahl der Durchmesser von Stütze und Bauwerk ein Freiraum zwischen diesen beiden vorgesehen ist, der die Montierbarkeit erleichtert.
Vorteilhaft kann die Stütze einen Teilbereich ihrer Höhe auf
weisen, in dem sie das Bauwerk vollständig oder nahezu vollständig umgibt. Insbesondere bei der Verwendung für Elementschornsteine ist es auf einfache Weise möglich, diesen Teilbereich mit dem Bauwerk zu verbinden, indem beim Aufstellen des Elementschornsteines eines der Elemente durch diesen
Teilbereich der Stütze mit geschlossenem Umfang hindurchgeführt wird. Dieser Teilbereich, der das Bauwerk vollständig oder nahezu vollständig umgibt, stellt einerseits eine besonders sichere und zuverlässige Halterung des Bauwerkes dar und ermöglicht darüber hinaus auf einfache Weise die Anordnung von
Befestigungsmitteln, mit denen die Stütze beispielsweise an Gebäuden sicher festgelegt werden kann.
Die Anschlußmittel können leicht und materialsparend sowie dementsprechend kostengünstig aus Blech bestehen, wobei
eine besonders eigensteife und stabile Konstruktion dadurch erzielbar ist, daß kastenartig abgewinkelte Bleche Verwendung finden.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird anhand der Zeich
nung im folgenden näher erläutert. Dabei zeigt
• * &igr;
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht auf einen Element
schornstein, der durch eine Stütze gehalten ist, Fig. 2 die Stütze aus Fig. 1 in einzelner und teilweise ge-
brochener Darstellung und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Stütze von Fig. 2.
In Fig. 1 ist mit 1 allgemein ein Elementschornstein bezeichnet, der aus mehreren einzelnen Elementen 2 besteht. Der Elementschornstein 1 überragt mit seiner Höhe die Höhe eines mit 3 be
zeichneten und lediglich angedeuteten Gebäudes. Um die Stabilität des Schornsteines 1 zu gewährleisten, ist dem Elementschornstein 1 eine Stütze 4 zugeordnet, die einen unteren Teilbereich 5 aufweist, in welchem sie das dort befindliche EIement 2 des Schornsteines 1 vollständig umgibt.
Die Stütze 4 erstreckt sich bis zum letzten, d. h. obersten Element 2 des Schornsteines 1 und ist an dem Schornstein 1 mit Hilfe von Spannbändern 6 befestigt, die üblicherweise für die Verbindung zweier benachbarter Elemente 2 ohnehin vorge
sehen sind.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist die Stütze 4 einen halbrunden bzw. im Teilbereich 5 einen runden Querschnitt auf, der - wie aus Fig. 1 ersichtlich ist - dem Außen
durchmesser des Elementschornsteines 1 angepaßt ist, so daß die Stütze 4 nahe benachbart um die einzelnen Elemente 2 verläuft. Bei einer Abweichung des Schornsteinquerschnittes würde eine neuerungsgemäße Stütze dementsprechend ebenfalls eine abgewandelte Querschnittskontur aufweisen.
Die Stütze 4 ist am Gebäude 3 mit Hilfe von Anschlußmitteln 7 festgelegt, die - wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist - kastenartig in Form von gegeneinander abgewinkelten Flächen aufgebaut sind. Hierdurch wird eine leichtgewichtige
und materialsparende Konstruktion bei gleichzeitig hoher
Festigkeit und Eigensteifigkeit ermöglicht. Die Stütze 4 einschl. der Anschlußmittel 7 kann aus vorteilhafterweise dem gleichen Werkstoff wie die Elemente 2 des Elementschornsteines 1 bestehen, so daß eine optisch möglichst unauffällige Gestaltung der Stütze 4 bewirkt wird. In der Praxis kommen beispielsweise Edelstahlbieche in Frage.

Claims (6)

  1. HABBEL & &EEgr;&Agr;&Bgr;&Bgr;&Eacgr;&iacgr;' dh>Lm1nq. h.-q. habbel
    PATENTANWÄLTE DIPL.-INQ. LUTZ HABBEL
    Postfach 3429 * 48019 Münster EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    DIPL.-QEOQR. PETER HABBEL
    TELEFON (0251) 535 780 ♦ FAX (0251) 531 996
    UNSERE AKTE:
    fcltte angeben} N36/18604
    Münster, 19. Januar 1996
    Firma Nießing Stahlbau- Stahlschornsteinbau GmbH,
    Marbecker Str. 74, 46326 Borken-Marbeck
    "Halbrohr-Stütze"
    20
    Schutzansprüche:
    1. Stütze für Elementschornsteine und ähnlich schlanke, aufrecht
    angeordnete Bauwerke, gekennzeichnet durch eine Kontur, die
    der Querschnittskontur des Bauwerkes angepaßt ist, wobei die
    Stütze (4) dem Bauwerk nahe benachbart verläuft und wobei die Stütze (4) das Bauwerk um etwa den halben Querschnittsumfang umgibt.
  2. 2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze
    (4) einen Teilbereich (5) ihrer Höhe aufweist, in welchem sie das Bauwerk um im wesentlichen den gesamten Querschnittsumfang
    &Lgr;/JJNSTER.
    umgibt.
  3. 3. Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie Anschlußmittel (7) zur Befestigung der Stütze (4) am Boden, an einem Gebäude (3) od. dgl. umfaßt.
  4. 4. Stütze nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmittel (7) in dem Teilbereich (5) angeordnet sind, in dem die Stütze (4) das Bauwerk um im wesentlichen den gesamten Querschnittsumfang umgibt.
  5. 5. Stütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußmittel (7) als im wesentlichen horizontal verlaufende Abstandshalter ausgebildet sind, die kastenartig aus gegeneinander abgewinkelten Flächen bestehen.
  6. 6. Stütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungselemente (Spannbänder 6) vorgesehen sind, die die Stütze (4) mit dem Bauwerk verbinden.
DE29600981U 1996-01-20 1996-01-20 Halbrohr-Stütze Expired - Lifetime DE29600981U1 (de)

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DE29600981U1 true DE29600981U1 (de) 1996-04-11

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DE (1) DE29600981U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29701844U1 (de) * 1997-02-04 1997-05-07 Nießing Stahlbau- Stahlschornsteinbau GmbH, 46325 Borken Wandhalter für Schornsteine mit C-Profilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29701844U1 (de) * 1997-02-04 1997-05-07 Nießing Stahlbau- Stahlschornsteinbau GmbH, 46325 Borken Wandhalter für Schornsteine mit C-Profilen

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