DE29600641U1 - Einfaches Entwurf- und Schneidebrett - Google Patents

Einfaches Entwurf- und Schneidebrett

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    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L5/00Drawing boards
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Description

Einfaches Entwurf- und Schneidebrett
Die voriiegende Erfindung betrifft ein einfaches Entwurf- und Schneidebrett zum Zeichnen und Zuschneiden.
Ein solches einfaches Entwurf- und Schneidebrett wird in der Werbung und dem Mechanik-, Bau- und Innenarchitekturdesign zum Entwerfen oder Schneiden von Entwürfen, Plänen, Buchstaben häufig benötigt. Entwurfsarbeit kann im allgemeinen mit einem Zeichendreieck am Tisch ausgeführt werden, da keine sehr hohe Genauigkeit in bezug auf Größen und Winkel notwendig ist. Da die dem Zeichner zur Verfügung stehende Fläche üblicherweise nicht groß ist und auch noch andere Materialien und Zeichengeräte dort Platz finden müssen, kommen beim Zeichnen Horizontalverschiebungen des Zeichendreiecks häufig vor und die Zeichengeschwindigkeit ist aufgrund des Platzmangels sehr gering. Dies ist der erste Nachteil des üblichen Zeichengeräts.
Die Verwendung eines Zeichendreiecks erfordert ein häufiges Kalibrieren der gezeichneten waagerechten oder senkrechten Linien, um Fehler in der Parallelität des Entwurfs zu minimieren; deshalb ist es für die Anwendung hier nicht zweckmäßig. Üblicherweise wird ein mit Schienen versehener Zeichentisch zum Entwerfen benötigt. Ein solcher Zeichentisch ist allerdings durch seinen hohen Preis, den Platz, den er einnimmt, das benötigte Gestell, schiechte und ungenügende Bewegbarkeit von Nachteil (zweiter Nachteil). Nach Zeichnen des Entwurfs muß dieser auf eine gläserne oder schnittfeste Unterlage aufgebracht werden, auf der er zugeschnitten werden kann. Ein direktes Schneiden auf dem Zeichentisch ist nicht möglich (dritter Nachteil). Die auf dem Markt befindlichen Computer-gesteuerten CAD-Systeme zum automatischen Schneiden von Buchstaben sind sehr teuer und in bezug auf die Schneidgeschwindigkeit nicht ökonomisch (vierter Nachteil).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Entwurf- und Schneidebrett anzugeben, das die vorgenannten Nachteile vermeidet. Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung gelöst. In der nachfolgenden Beschreibung wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
-1-
Es zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in Draufsicht;
Fig. 2 eine Explosionsansicht des Schiebers und des Parallellineals der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 schematisch die Positionierbewegung des Schiebers; Fig. 4 die Verschiebemöglichkeiten der Lineale der Erfindung in Draufsicht; Fig. 5 einen Querschnitt zur Darstellung der Verwendung des Parallellineals;
Fig. 6 die Erfindung in schematischer Darstellung in zerlegtem und zur Zylinderform aufgerolltem Zustand;
Fig. 7 eine Explosionsansicht des Schiebers zur Erläuterung der automatischen Feststeilung des Druckknopfes;
Fig. 8 die Funktion des automatischen Einrastsystems des Druckknopfes;
Fig. 9 eine Draufsicht auf die vorliegende Erfindung mit dem montierten Winkeleinsteller;
Fig. 10 eine Explosionsansicht des Winkeleinstellers; Fig. 11 die Konstruktion des Winkeleinstellers in Draufsicht und Schnitt; Fig. 12 ein Beispie! zur Anwendung des Winkeieinsteller.
Fig. 1 zeigt das vorliegende Zeichenbrett mit Unterlage 10, welches an zwei gegenüberliegenden Seitenkanten jeweils eine Gleitschiene 20 enthält, die die Schieber 30 aufnehmen. Zwischen den Schiebern äst im rechten Winkel zu den Gleitschienen 20 ein Paralieüineal 40 befestigt, dessen Nuten 41 einen Schieber 30 zur Bewegung eines zum Parallellineal 40 senkrechten Lineals 50 aufweisen.
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Die Unierlage 10 ist aus schnittresistentem Material gefertigt und kann auf ihrer Oberfläche mit Winkeiiinien und mit waagerechten und senkrechten Linien oder Maßeinteilungen versehen sein, die Rechtecke verschiedener Größen zur Erleichterung der Auswahl eines guten Lagelayouts bilden. Die biegsame Unterlage 10 kann zur Aufbewahrung in zylindrische Form gerollt werden.
Die Gleitschienen 20 sind jeweils an den Seitenkanten der Unterlage 10 befestigt und mit einer T-fÖrmigen Ausnehmung 21 zur Aufnahme des Schiebers 30 versehen.
In Rg. 2 wird der Sockel 31 des Schiebers 30 gezeigt, der eine Gleitschiene 32 in " ] [ " - Form aufweist, die in die Ausnehmungen 21, 41 der Gleitschiene 20 und des Paraüeüineals 40 aufgenommen werden kann. Die Oberseite des Sockels 31 weist zwei senkrecht dazu befestigte Lamellen 33 mit Zwischenraum 34 auf. Der Zwischenraum 34 befindet sich mittig über der Gleitschiene 32 zur Aufnahme der Positionierhaiterung 351 des Druckknopfes 35. Die Lamellen 33 weisen ein axiales Loch 331 zur drehbaren Lagerung des Druckknopfes 35 auf. Der bogenförmig ausgebildete Druckknopf 35 verfügt über eine halbkreisförmige Positionierhaiterung 351, die ein exzentrisch positioniertes Loch 352 entsprechend dem axialen Loch 331 in den Lameüen 33 aufweist und durch einen Verbindungszapfen 36 drehbar mit diesen verbunden ist. in den Boden des Zwischenraums 34 ist eine Anti-Rutsch-Platte 341, deren Querschnitt ! - ! -Form aufweist, mit dem Socke! 31 integriert ausgebildet, damit der Schieber 30 frei gleiten kann. Die mit dem Sockel 31 verbundene Seitenplatte 37 endet in zwei mit ihr verbundenen Zapfen 38 in passender Länge.
Der Querschnitt des Paralleüäneais (Fig. 5) zeigt zwei "Ll "-förmige Nuten 41. Beide sind so geformt, daß sie die Zapfen 38 des Schiebers 30 auf der Unterlage 10 halten, wobei das Parailellineal 40 den Schieber 30 auf- und abführt. An der Seitenkante des Paraiieliineais 40 ist eine Skala mit Maßeinteiiung 42 angebracht. Die untere Seitenkante des Paraiieilineais 40 unter der Skala mit Maßeinteiiung 42 weist einen Stahistab 43 zur Unterstützung des Schneidmessers 60 während des Schneidvorgangs auf. Eine Nut 41 ist zur Aufnahme des Schiebers des senkrechten Lineais 50 vorgesehen.
-3-
Das senkrechte Lineal 50 weist zwei "C]" -förmige Aussparungen 51 auf, wobei das eine Ende von den Zapfen 38 des auf dem Paraüellineal befindlichen Schiebers 30 gehalten wird. Das senkrechte Lineal 50 kann auf dem Paralleilineai 40 mit Hilfe des Schiebers 30 seitlich verschoben werden. Eine Seitenkante des senkrechten Lineals 50 weist ebenfalls eine Skaia mit Maßeinteilung (52) auf.
Rg. 1 und 4 illustrieren, wie es möglich ist, das Paraliellineal 40 durch synchrone Auf- und Abbewegung der Schieber zu kontrollieren. Die Schieber 30 verhindern Abweichungen bei Parallelverschiebung. Das senkrechte Lineal 50 kann parallel zu dem Paraileilineal 40 verschoben werden, wobei waagerechte und senkrechte Linien auf die Unterlage 10 aufgezeichnet werden können. Nach Fertigstellung eines Entwurfs oder eines Buchstabens kann ohne Verzögerung das Schneiden ausgeführt werden. Rg. 5 zeigt den Stahistab 43 an der unteren Seitenkante des Parallellineais 40, der zur Führung des Schneidmessers 60 vorgesehen ist und ein Einschneiden des Lineais bei der Schnittausführung verhindern soll. Zur Vereinfachung des Schneidevorgangs kann die Unterlage 10 schnittresistent ausgeführt sein.
Positionierung des Schiebers 30: Beim Zeichnen oder Schneiden muß das Paraiieiiineal 40 (bzw. das senkrechte Lineal 50) festgestellt sein, damit Zeichenoder Schneidfehier aufgrund von Verschiebung vermieden werden. Fig. 3 zeigt, wie deshalb nach Verschieben des Paralleiiineais 40 bzw. senkrechten Lineals 50 in die gewünschte Position der Druckknopf 35 auf dem Schieber 30 nach unten gedruckt werden muß. damit die Positionierhalterung 351 sich um das exzentrisch positionierte Loch 352 herum drehen kann. Da die Entfernung aller Punkte auf dem Umfang der Positionierhaiterung 351 zum exzentrisch positionierten Loch verschieden ist, wird der längere Teil der Positionierhalterung 351 auf die Anti-Rutsch-Platte 341 gepreßt, die somit senkrechtem Druck ausgesetzt ist, so daß Positionierhalterung 351, Anti-Rutsch-Piatte 341 und Ausnehmung 21 ineinander klemmen. Die Anti-Rutsch-Platte 341 veranlaßt die Positionierhalterung 351 dazu, sich so zu drehen, daß eine Verschiebung des Schiebers 30 in Gegenrichtung verhindert wird aufgrund gegensätzlicher Reibungskraft, die von der Positionierhaiterung 351 ausgelöst wird. Sofern die Reibkraft direkt von der Unterseite der Positionierhalterung 351 und der Ausnehmung 21 erzeugt wird, wird die gegensätzliche Reibkraft dazu führen, daß
-A-
der Schieber 30 sich gegen die gegensätzliche Reibkraft verdreht. So ist das Feststellen des Paratleilineals 40 bzw. senkrechten Lineals 50 zum Zeichnen oder Schneiden einfach.
Fig. 6 zeigt die Möglichkeit der einfachen Lagerung des Zeichenbretts aufgrund der Tatsache, daß die verwendete Unterlage aus biegsamem Material besteht. Wenn das Zeichenbrett nicht benötigt wird oder getragen werden soll, kann der Verwender das Parallellineal 40 sowie das senkrechte Lineal 50 entfernen und diese in die Unterlage 10 einrollen, so daß eine zylindrische Form entsteht. Die zur Zyiinderform aufgerollte Zeichenunterlage ist leicht in einen zylinderförmigen Behälter oder eine entsprechende Tasche einzuführen und ist dadurch angenehm zu transportieren für den Studenten, Innenarchitekten oder Architekten, der diese in die Universität oder zur Arbeitsstätte mitnehmen möchte. Sie kann auch schnell wieder in ihre Ursprungsform zurückgebracht und zum Zeichnen verwendet werden. Somit bietet die vorliegende Erfindung ausgezeichnete Beweglichkeit und bequeme Anwendung und ist darüber hinaus sehr kostengünstig.
Das Feststellen und Lösen des Schiebers 30 läßt sich durch Drücken des Druckknopfes 35 erreichen. Eine Sprungfeder 354 kam dem Druckknopf 35 hinzugefügt sein, wodurch der Schieber dauernd festgestellt werden kann. Diese Ausführungsform ist in Fig. 7 und 8 dargestellt. Die Positionierhalterung 351 kann an ihrem oberen Teil nahe dem Druckknopf 35 eine Aussparung 353 für die Sprungfeder 354 aufweisen. Die Aussparung 353 kann sich bis zum exzentrisch positionierten Loch 352 erstrecken. Sie nimmt die Sprungfeder 354 auf, die durch den Verbindungszapfen 36 mittig in dem exzentrisch positionierten Loch 353 gehaltert ist. Ein Ende der Sprungfeder 354 drückt dabei auf den Socke! 31, während das andere Ende von der Unterseite des Druckknopfes 35 gehalten wird. Die Sprungfeder 354 veranlaßt die Aufwärtsbewegung des Druckknopfes 35, wobei die Positionierhalterung 351 durch die Anti-Rutsch-Piatte 341 gehalten wird (in Fig. 8 verändert die Positionierhalterung 351 ihre Lage von der durchgezogenen in die gestrichelte Stellung). Der Schieber 30 bleibt hierbei weiterhin festgesteiit. Wenn der Schieber 30 bewegt werden soll, kann Druck auf den Druckknopf 35 die Positionierhaiterung 351 von der Anti-Rutsch-Platte 341 lösen. Bei Loslassen des Druckknopfes 35 wird die Positionierhalterung 351 mit Hilfe der Sprungfeder 351 wieder in Feststellposition gebracht.
-5-
* 1
Der Schieber 30 auf dem Paraüeliineai 40 kann mit einem senkrechten Lineal 50 oder mit einem Winkel einsteller 70 verbunden sein (Rg. 9), der zur Veränderung des Winkels drehbar ist. Wie in Fig. 10 und 11 gezeigt, kann dieser Winkeieinsteller 70 einen Sockel 71 sowie ein Einspannteii 72 und einen Bremskörper 73 zur Feststellung des Einspannteils 72 aufweisen. Dabei hat der Sockel 71 am hinteren Ende eine Aussparung 711 zur Aufnahme der hineingreifenden Zapfen 38. Das andere Ende des Sockeis 71 ist halbkreisförmig ausgebildet. Ein axiales Loch 712 an der Unterseite des Sockeis 71 kann eine Aussparung 713 aufweisen. Die Seite des Aufnahmeiochs 713 kann am bogenförmigen Ende des Sockels eine hornförmige Aussparung 714 zur Aufnahme der Bremsvorrichtung 73 aufweisen; die Bremsvorrichtung 73 umfaßt einen runden Bremskörper 731, der ein exzentrisches Loch 732 mit randseitiger Aussparung 733 aufweist.
Das exzentrische Mittelloch 732 nimmt eine Sprungfeder 74 auf. Ein Ende der Sprungfeder 74 wird von einer Seite der Aussparung 714 auf dem Sockel 71 gehalten, während das andere Ende von der Aussparung 733 gehalten wird und den Bremskörper 731 in Drehung versetzt, wobei der äußere Rand des Bremskörpers 731 einen Hebel 734 in passender Länge zur Kontrolle der drehenden Bremsvorrichtung 73 aufweist.
Das Einspannteil 72 hat eine quadratische Öffnung 721, Eine Aufnahmeöffnung 722 befindet sich oberhalb der quadratischen Öffnung 721 am hinteren Ende des Einspannteils 72. Das Oberteil des Einspannteils 72 besitzt zwei kleine Durchlässe 723 für die Bolzen 724 zu den Aufnahmeöffnungen 722, so daß die Bolzen 724 hineingeschraubt werden können. Das Oberteil des Einspannteiis 72 ist mit einer Winkelskaia versehen.
Der Positionierzapfen 75 besitzt einen quadratisch geformten Teil 751, der der Form der quadratischen Öffnung 721 entspricht, sowie eine Kerbe 752 an seinem Ende.
Der Positionierzapfen 75 verbindet der Socke! 71 mit der Sprungfeder 74, der Bremsvorrichtung 73 und dem Einspannteil 72 und faßt in einen Spannring
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76 und die Aussparung 722 am unteren Ende des Einspannteils 72, wobei der Spannring 76 in die Kerbe 752 des Positionierzapfens 75 greift.
Das Einspannteil 72 ist frei in den gewünschten Winkel drehbar und kann dann festgestellt werden, wobei der Bremskörper 731 der Bremsvorrichtung 73 exzentrisch in dem Aufnahmeloch 713 des Sockels 71 aufgenommen wird, damit die Sprungfeder 74 ihn in exzentrischer Bewegung und festhaltend in dem Loch 713 halten kann, wodurch der Sockel 71, die Bremsvorrichtung 73 und der Positionierzapfen 75 eine Einheit biiden, und der quadratische Teil 751 des Positionierzapfens 75 sich in das quadratische Loch des Einspannteils 72 so einfügt, daß kein Spiel mehr möglich ist; dann ist das Einspannteil 72 festgestellt. Wenn der Winkeleinsteller gedreht werden soll, kann mit Hilfe des Hebels 734 der Bremsvorrichtung 73 der Bremskörper 731 zur Freigabe des Sockels 71 und des Positionierzapfens 75 gebracht werden, wodurch das Einspannteil 72 um den richtigen Winke! gedreht werden kann. Bei Erreichen der gewünschten Winkelstellung kann der Hebel 734 den Druck auf die Sprungfeder 74 lösen, wobei die Bremsvorrichtung 73 sich exzentrisch drehen und den Winkeleinsteller 70 zur Erleichterung des Zeichenvorgangs feststellen kann.
Zusätzlich muß die Aufnahmeöffnung 722 des vornliegenden Endes des Einspannteils 72 den Bolzen 724 aufnehmen, um das Kurvenlineal 80 oder andere Bretter (wie z.B. Eiiipsenbretter oder ein anderes Lineaibrett) zu halten. Fig. 12 zeigt die Möglichkeit der Verwendung zum Zeichnen paralleler Konturen oder anderer Arten von Linien, um die Geschwindigkeit und Bequemlichkeit des Zeichnens zu erhöhen.
-7-

Claims (7)

Ansprüche
1. Entwurf- und Schneidebrett mit einer Unterlage, Gleitschienen, Schiebern, einem Parallellineal und einem dazu senkrechtem Lineal, dadurch gekennzeichnet,
daß die Unterlage (10) aus einem schnittresistenten, biegsamen Material besteht;
daß die Gleitschienen (20) im Querschnitt T-förmig gestaltet sind und damit eine Ausnehmung (21) zur Aufnahme des Schiebers (30) enthält;
daß der Sockel (31) des Schiebers (30) eine der Gleitschienen (32) äquivalente Form aufweist, wobei an der Oberseite des Sockels (31) Lamellen (33) zur exzentrischen Aufnahme einer Positionierhalterung (351) eines Druckknopfes (35) vorgesehen sind und die Lamellen (33) den Druckknopf (35) drehbar aufnehmen;
daß der Druckknopf (35) eine bogenförmige Unterseite aufweist, die in den Zwischenraum (34) zwischen den Lamellen (33) eingreift und gegen die Gleitschiene andrückbar ist;
daß an dem Socke! zwei Zapfen (38) zur Aufnahme eines senkrechten Lineals (50) vorgesehen sind, die in entsprechender Länge zum Fixieren des Paraileliineals (40) bzw. senkrechten Lineals (50) ausgebildet sind;
daß die an beiden gegenüberliegenden Seiten der Unterlage (10) befestigten Gleitschienen (20) Ausnehmungen (21) zur Aufnahme der Gleitschiene (32) des Schiebers (30) aufweisen;
daß das Parallellineal (40) mit Hilfe des Schiebers (30) nach oben und unten verschoben werden kann;
und daß sowohl das senkrechte Lineal (50) als auch das Parallellineal (40) abnehmbar ausgebildet sind und so die biegsame Unterlage (10) um die Lineale herum in zylindrische Form aufgerollt werden kann.
- 8-
• ··
2. Entwurf- und Schneidebrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Parailellineal an seiner unteren Seitenkante unter einer Skala mit Maßeinteiiung (42) einen eingearbeiteten Stahlstab (43) zur Unterstützung eines Schneidmessers (60) während des Schneidvorgangs aufweist.
3. Entwurf- und Schneidebrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Posätionierhaiterung (351) an ihrer oberen Seitenkante eine Aussparung (353) aufweist, die eine Feder (74) aufnimmt, die an einem Ende durch den Sockel (71) und das andere Ende durch den Boden des Druckknopfes (35) gehalten wird, so daß der Druckknopf (35) mit Hilfe der Feder (74) gedreht werden kann und die Positionierhaiterung (351) dadurch am Boden der auf die Gleitschiene drückenden Anti-Rutsch-Platte (341) hält, wodurch der Schieber (30) konstant festgestellt wird.
4. Entwurf- und Schneidebrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Schieber (30) ein senkrechtes Lineal (50) mit Winkeleinstelier (70) zur drehbaren Veränderung des Winkels aufnimmt wobei der Schieber (30) einen Sockel (71), ein Einspannteil (72) und eine Bremsvorrichtung (73) zum Fixieren des Einspannteils (72) aufweist.
5. Entwurf- und Schneidebrett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet. daß der Sockel (71) an seinem hinteren Ende eine Aussparung (711) zur Aufnahme von Zapfen (38) und an seinem unteren Teil ein Aufnahmeloch (713) entsprechend der Stellung des axialen Loches (331) aufweist, wobei der Rand des Aufnahmeloches (713) eine bogenförmige Aussparung (714) zur Aufnahme der Bremsvorrichtung (73) hat.
6. Entwurf- und Schneidebrett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Schieber einen runden Bremskörper (731) aufweist, der ein exzentrisches Loch seitlich des Mittelpunkts des Bremskörpers (731) enthält, wobei sich am Rand des exzentrischen Lochs ein Spalt zur Aufnahme einer Feder (354) befindet, deren eines Ende von einer Seite der Aussparung (353) im Sockel und deren anderes Ende vom Spalt in der Bremsvorrichtung (73) gehalten wird und so eine Drehung der Bremsvorrichtung (73) ermöglicht, wobei der äußere Rand der Bremsvorrichtung (73) in einen Hebel (734) mündet.
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7. Entwurf- und Schneidebrett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspanntei! (72) frei in den gewünschten Winkel drehbar ist und mit Hilfe der Bremsvorrichtung (73) fixiert werden kann, wobei der Bremskörper (731) der Bremsvorrichtung (73) exzentrisch in die Aufnahmeöffnung (722) des Sockeis (71) eingreift und auf die Feder (354) drückt, durch die der Bremskörper (731) in exzentrische Drehung versetzt wird und durch den Umfang der Aufnahmeöffnung erfaßt wird, wobei Sockel (31), Bremsvorrichtung (73) und Positionierzapfen (755 eine Einheit bilden und der quadratisch geformte Teil (751) des Positionierzapfens (75) sich in die quadratische Öffnung des Einspannteils (72) so einfügt, daß sich kein Spie! ergibt.
- &Iacgr;0 -
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102005009369B4 (de) * 2005-01-07 2007-08-16 Transpacific Plasma LLC, Wilmington Mehrwinkel-Zuschneidevorrichtung
DE102005009369B9 (de) * 2005-01-07 2007-12-13 Transpacific Plasma LLC, Wilmington Mehrwinkel-Zuschneidevorrichtung

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