DE29600550U1 - Schreibstiftverlängerungsvorrichtung - Google Patents

Schreibstiftverlängerungsvorrichtung

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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points

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  • Absorbent Articles And Supports Therefor (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

-&Lgr;-
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Schreibstiftverlängerungsvorrichtung, insbesondere für Handwerkerbleistifte, mit einem Verlängerungsgriff und zumindest einer daran angeschlossenen Aufnahmehülse zur Aufnahme eines Schreibstiftendes. - Eine erfindungsgemäße Schreibstiftverlängerungsvorrichtung eignet sich insbesondere für Schreibstifte aus einer Schreibmine und einem Holzmantel, die nach häufigerem Gebrauch mit einer Anspitzvorrichtung angespitzt werden müssen und hierdurch in ihrer Länge reduziert werden. Bei beachtlich reduzierter Länge ist eine bequeme und funktionssichere Handhabung der Schreibstiftreste nicht mehr gewährleistet. Andererseits ist ein Wegwerfen der Schreibstiftreste unter ökonomischen und ökologischen Aspekten nicht gerechtfertigt. Eine Schreibstiftverlängerungsvorrichtung der eingangs genannten Art schafft hier Abhilfe, indem auch relativ kurze Schreibstiftreste noch bequem und funktionssicher benutzt werden können. Es liegt auch im Rahmen der Erfindung, daß die erfindungsgemäße Schreibstiftverlängerungsvorrichtung nicht ausschließlich nur für Schreibstiftreste, sondern auch zur Verlängerung aller Arten von Schreibstiften jeder Länge einsetzbar ist.
Es ist bereits bekannt, Bleistiftreste von Bürobleistiften mit Verlängerungsvorrichtungen zu verlängern, die eine Metallhülse, insbesondere eine Aluminiumhülse aufweisen, die der Quer— schnittsform der Bleistifte angepaßt ist. Diese Verlängerungsvorrichtungen weisen den Nachteil auf, daß sie nur für ganz bestimmte Schreibstifte bzw. Querschnittsformen von Schreibstiften einsetzbar sind. Außerdem werden die Schreibstifte in der Metallhülse nicht ausreichend fest gehalten, so daß sie leicht herausrutschen können und eine funktionssichere Handhabung ist somit nicht gewährleistet.
Weiterhin ist es in Handwerkerkreisen bekannt, Handwerkerbleistiftreste mit Hilfe von kleinen dünnwandigen Metallrohren, beispielsweise Kupferrohren zu verlängern. Dabei wird das
ßleistiftende in das Metallrohr eingesteckt und der Quer— schnitt des Rohres anschließend mit einem Hammer reduziert, so daß das Bleistiftende in dem Rohr eingeklemmt wird. Es ver— steht sich, daß diese Maßnahmen sehr aufwendig sind, Beschädigungen des Bleistiftes häufig vorkommen und eine funktionssichere Verlängerungsvorrichtung auf diese Weise in der Regel nicht hergestellt werden kann. Außerdem ist diese behelfsmäßige Verlängerungsvorrichtung naturgemäß nur ein einziges Mal einsetzbar.
Demgegenüber liegt der Erfindung das technische Problem zugrunde, eine Schreibstiftverlängerungsvorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, in die das Schreibstiftende, insbesondere auch von Handwerkerbleistiften, einerseits einfach und wenig kraftaufwendig einführbar ist und von der das Schreibstiftende andererseits fest und funktionssicher gehalten wird und die nichtsdestoweniger für eine Mehrzahl von Schreibstiftquerschnittsformen einsetzbar ist und zugleich auf relativ einfache und wenig aufwendige Weise herstellbar ist.
Zur Lösung dieses technischen Problems lehrt die Erfindung eine Schreibstiftverlängerungsvorrichtung, insbesondere für Handwerkerbleistifte, mit einem Verlängerungsgriff und zumindest einer daran angeschlossenen Aufnahmehülse zur Aufnahme eines Schreibstiftendes,
wobei die Aufnahmehülse einen Stabilisierungsaußsnmantel aufweist sowie eine Innenauskleidung,
wobei die Innenauskleidung in Form von in Längsrichtung der Aufnahmehülse sich erstreckenden Profilrippen zur reibschlüssigen Aufnahme des Schreibstiftendes ausgeführt ist
und wobei im Übergangsbereich zwischen Aufnahmehülse und Verlängerungsgriff eine Anschlagfläche für die Stirnfläche des Schreibstiftendes angeordnet ist.
Verlängerungsgriff meint im Rahmen der Erfindung ein zur funktionssicheren und bequemen Handhabung ausreichend langes
• ♦ · ·
Griffstück, das an die Aufnahmehülse angeschlossen ist und diese in Schreibstiftlängsrichtung verlängert. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist an beiden Stirnseiten des Verlängerungsgriffs eine Aufnahmehülse zur Aufnahme je eines Schreibstiftendes vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform kann der Verlängerungsgriff bezüglich der Ver— längerungsrichtung auch relativ kurz ausgeführt sein, da die zweite Aufnahmehülse hier als Griffstück hinsichtlich eines in der ersten Aufnahmehülse befindlichen Schreibstiftendes dienen kann.
Vorzugsweise weist die Aufnahmehülse und/oder der Verlängerungsgriff einen im wesentlichen kreisrunden Außenquerschnitt auf. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, daß der Außenquerschnitt oval, quadratisch, rechteckig oder mehreckig ausgeführt ist.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung bestehen die Profilrippen zur reibschlüssigen Aufnahme des Schreibstiftendes aus elastischem Kunststoff. Es versteht sich, daß der Kunststoff der Profilrippen nicht zu elastisch sein darf, so daß eine sichere und genaue Linienführung mit dem Schreibstift gewährleistet bleibt. Der Fachmann wird im Rahmen seines Fachkönnens die Elastizität bzw. die Shore-Härte des Kunststoffes so einstellen, daß einerseits eine feste und funktionssichere reibschlüssige Aufnahme des Schreibstiftendes möglich ist, andererseits ein Wackeln des Schreibstiftes beim Zeichnen oder Schreiben in der Aufnahmehülse aber nicht auftritt. Zweckmäßigerweise sind die Profilrippen 0,5 bis 1,5 mm hoch. Vorzugsweise bilden die schreibstiftzugewandten Enden der elastisch ausgeführten Profilrippen eine Ausnehmung, die etwas kleiner als die Querschnittsgröße des Schreibstiftes ist. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung erstrecken sich die Profilrippen über die gesamte Länge der Aufnahmehülse, ohne Unterbrechung.
Nach einer Ausführungsfarm, der im Rahmen der Erfindung besondere Bedeutung zukommt, ist ein erster Abschnitt Profilrippen im Bereich des Einsteckendes vorgesehen und zumindest ein zweiter Abschnitt Profilrippen vorgesehen und sind diese Profilrippenabschnitte durch profiIrippenfreie Abschnitte voneinander getrennt. Auf diese Weise wird das Ein- und Ausführen eines Schreibstiftendes erheblich erleichtert und wird nichtsdestoweniger das Schreibstiftende überraschend funktionssicher in der Aufnahmehülse gehalten. Vorzugsweise grenzt ein erster Profilrippenabschnitt an das Einsteckende an und ist ein zweiter Profilrippenabschnitt vor der Anschlagfläche für das Stirnende des Schreibstiftendes angeordnet. Zweckmäßigerweise beträgt dabei die Länge jedes Profilrippenabschnittes etwa ein Drittel der Länge der Aufnahmehülse.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besteht die gesamte Aufnahmehülse aus Kunststoff.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß sowohl der Stabilisierungsaußenmantel als auch die Innenauskleidung aus demselben Kunststoff bestehen. Diese Ausführungsform zeichnet sich durch besonders einfache und wenig aufwendige Fertigung aus. Für die Auswahl des Kunststoffes gilt hierbei das oben Besagte. Insbesondere wird auch die Wanddicke des Stabilisierungsaußenman— tels und/oder die Elastizität bzw. Shorehärte des Kunststoffes so ausgewählt, daß ein funktionssicheres Markieren, Zeichnen oder Schreiben mit dem Schreibstift gewährleistet bleibt. Dabei ist hervorzuheben, daß bei an der Anschlagfläche anliegender Stirnfläche des Schreibstiftendes in Kombination mit der reibschlüssigen Aufnahme in der Aufnahmehülse, der Schreibstift bezüglich seiner Schreibfunktion überraschend effektiv stabilisiert ist.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, daß der Stabilisierungsaußenmantel aus einem nicht oder kaum elastischen Hartkunststoff besteht und die Innenauskleidung mit Profilrippen aus einem elastischen nachgiebigen Kunststoff. Vorzugsweise ist dabei die Innenauskleidung so eingerichtet, daß die Profilrip-
pen auf einem, über den Umfang der Innenfläche des Stabilisierungsaußenmantels geschlossenen Profilrippenmantel vorgesehen sind. Es versteht sich, daß Profilrippenmantel und Profilrippen dann aus demselben Kunststoff bestehen. Der Profilrippenmantel ist dabei zweckmäßigerweise an der Innenumfangsflache des Stabilisierungsaußenmantels angeschweißt oder angeklebt.
Vorzugsweise besteht auch der Verlängerungsgriff aus Kunststoff. Zweckmäßigerweise bestehen zumindest Stabilisierungsaußenmantel und Verlängerungsgriff aus demselben Kunststoff. Vorzugsweise ist der Verlängerungsgriff hohl ausgeführt, mit der Maßgabe, daß im Übergangsbereich zwischen Aufnahmehülse und Verlängerungsgriff eine Anschlagfläche für die Stirnfläche des Schreibstiftendes angeordnet ist. Dabei kann sich die Anschlagfläche als Kreisfläche über den gesamten Querschnitt der Aufnahmehülse bzw. des Verlängerungsgriffs erstrecken. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Anschlagfläche ringförmig, beispielsweise oval oder kreisrund, mit einer Ausnehmung in ihrer Mitte ausgeführt. Die Kombination hohler Verlängerungsgriff mit ringförmiger Anschlagfläche zeichnet sich durch einfache Fertigung und Materialersparnis aus. Vorzugsweise weisen Verlängerungsgriff und Aufnahmehülse die gleiche Außenquerschnittsform auf. Zweckmäßigerweise weisen der hohl ausgeführte Verlängerungsgriff und der Stabilisierungsaußenmantel die gleiche Außen— und/oder Innenquer— schnittsform und/oder die gleiche Manteldicke auf. Die Außenflächen von Verlängerungsgriff und/ oder Aufnahmehülse eignen sich hervorragend für Werbeaufdrucke verschiedenster Art.
Vorzugsweise weist die Auf&eegr;ahmehülse eine im wesentlichen ovale Ausnehmung für die Aufnahme des Schreibstiftendes auf. Es versteht sich, daß sich diese Ausführungsform insbesondere für Schreibstifte mit ovalem Querschnitt, beispielsweise entsprechend geformte Handwerkerbleistifte eignet. Vorzugsweise bilden dabei auch die schreibstiftzugewandten Enden der Profilrippen eine ovale Ausnehmung.
-S-
Nach einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Aufnahmnehülse eine im wesentlichen kreisrunde Ausnehmung für die Aufnahme des Schreibstiftendes auf. Zweckmä(3igerweise bilden auch die schreibstiftzugewandten Enden der Profilrippen eine kreisrunde Ausnehmung. Diese Ausführungsform eignet sich für Schreibstifte mit kreisrundem Querschnitt. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung mit Profilrippen können aber auch ohne weiteres rechteckige oder mehreckige, beispielsweise sechseckige Schreibstifte in der Aufnahmehülse funktionssicher aufgenommen werden, indem die Schreibstift— ecken in die Längszwischenräume zwischen den Profilrippen der im wesentlichen kreisrunden Ausnehmung einfassen können. Es versteht sich, daß die Anzahl und/oder die Ausmaße der Profilrippen auf eine derartige multifunktionelIe Verwendung entsprechend abgestimmt werden.
Insgesamt zeichnet sich die erfindungsgemäße Profilrippengestaltung durch den Vorteil aus, daß auch Schreibstifte mit verschiedenen oder veränderten Querschnittsformen von ein und derselben Verlängerungsvorrichtung aufgenommen werden können. Das gilt insbesondere für Schreibstifte, deren Querschnitts— form nach häufigerem Gebrauch durch mechanische Beanspruchungen verändert ist. Dies kommt besonders häufig bei Handwerkerbleistiften vor, deren zumeist ovaler Querschnitt durch Quetschungen oder ähnliche mechanische Beanspruchungen an ver— schiedenen Stellen verändert wird.
Hierbei zeichnet sich eine Ausführungsform der Erfindung besonders aus, bei der die von den schreibstiftzugewandten Enden der elastisch ausgeführten Profilrippen gebildete Ausnehmung etwas kleiner ist als die Querschnittsgröße des einzuführenden Schreibstiftendes. Beispielsweise ist der Durchmesser der Profilrippenausnehmung über ihren gesamten Umfang etwa 1 bis 2 mm kleiner als der entsprechend zugeordnete Durchmesser des Schreibstiftendes. Auf diese Weise wird eine besonders feste und funktionssichere Verbindung zwischen Aufnahmehülse und
Schreibstiftende erreicht, indem das Schreibstiftende von den elastischen Profilrippen gleichsam eingeklemmt wird. Diese Ausführungsform eignet sich deshalb insbesondere für die funktionssichere Aufnahme von Handwerkerbleistiften, deren Quer— schnittsform durch mechanische Beanspruchungen verändert wur— de.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Schreibstiftverlängerungsvorrichtung lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Dadurch, daß beim Einführen des Schreibstiftendes lediglich der Reibungswiderstand der Profilrippen zu überwinden ist, ist eine einfache und wenig kraftaufwendige Einführung gewährleistet, Nichtsdestoweniger wird das Schreibstiftende fest und überraschend funktionssicher in der Aufnahmehülse gehalten. Gemäß den obigen Ausführungen ist eine Verlängerungsvorrichtung auch in vorteilhafter Weise für eine Mehrzahl von Schreibstiftquerschnittsformen verwendbar. Nichtdestoweniger zeichnet sich die Verlängerungsvorrichtung durch einen relativ einfachen Aufbau aus und ist dementsprechend einfach und wenig aufwendig herstellbar.
Die Zeichnungen zeigen die erfindungsgemäße Schreibstiftver— längerungsvorrichtung lediglich rein schematisch anhand eines Ausführungsbeispiels. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Schreibstiftverlängerungsvorrichtung ,
Fig. 2 Sicht aus Richtung des Pfeiles A auf den Gegenstand
nach Fig. 1,
Fig. 3 den Gegenstand der Fig. 2 in einer anderen Ausführungsform
,
Fig, 4 Längsschnitt durch den Gegenstand der Fig.i und Sicht aus Richtung der Pfeile B.
Die Figuren zeigen eine Schreibstiftverlängerungsvorrichtung, die im Ausführungsbeispiel für Handwerkerbleistifte bzw. Handwerkerbleistiftreste ausgelegt ist, Die Schreibstiftverlängerungsvorrichtung weist einen Verlängerungsgriff 1 auf und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung und im Ausführungsbeispiel zwei daran angeschlossene Aufnahmehülsen 2 zur Aufnahme eines Schreibstiftendes 3. Vorzugsweise und im Ausfüh— rungsbeispiel bestehen die Aufnahmehülsen 2 und der Verlängerungsgriff 1 aus einem Kunststoff. Zweckmäßigerweise und im Ausführungsbeispiel ist der Verlängerungsgriff 1 innen hohl ausgeführt und weist eine Kunststoffummantelung auf. Vorzugsweise und im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 beträgt die Länge a einer Aufnahmehülse 2 etwa 3 cm und die Länge b des Verlängerungsgriffs 1 etwa 8 cm,
Die Aufnahmehülse 2 weist einen Stabilisierungsaußenmantel 4 sowie eine Innenauskleidung 5 auf (Fig.2, 3). Die Innenauskleidung 5 ist in Form von in Längsrichtung der Aufnahmehülse 2 sich erstreckenden Profilrippen 6 zur reibschlüssigen Aufnahme des Schreibstiftendes 3 ausgeführt. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 bestehen der Stabilisierungsaußenmantel 4 und die Innenauskleidung 5 mit Profilrippen 6 aus dem gleichen Kunststoff und bilden gleichsam als ein Bauteil die Aufnahmehülse 2.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig.3 besteht der Stabilisierungsaußenmantel 4 aus einem wenig elastischen Hartkunststoff. Die Innenauskleidung 5 ist hier als Innenmantel ausgeführt, der nach innen gerichtete Profilrippen 6 aufweist. In diesem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 besteht der Innenmantel
-3-
und seine Profilrippen &oacgr; zur reibschlüssigen Aufnahme des Schreibstiftendes 3 aus einem elastischen Kunststoff.
Im Übergangsbereich zwischen Aufnahmehülse 2 und Verlängerungsgriff 1 ist eine Anschlagfläche 7 für die Stirnfläche 8 des Schreibstiftendes angeordnet, Diese Anschlagfläche 7 ist in der Fig. 1 strichpunktiert angedeutet.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig.i bis 4 weist die Aufnahmehülse 2 eine im wesentlichen ovale Ausnehmung 13 für die Aufnahme des Schreibstiftendes 3 auf. Insbesondere in den Fig.2 und 3 ist erkennbar, daß auch die schreibstiftzugewandten Enden 14 der Profilrippen 6 eine ovale Ausnehmung formen. Die ovale Ausführungsform eignet sich insbesondere für üblicherweise mit ovalem Querschnitt ausgeführte Handwerker— bleistifte. Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren ist auch der Außenquerschnitt der Aufnahmehülsen 2 und des Verlängerungsgriffes 1 oval ausgeführt. Es liegt aber auch im Rahmen der Erfindung, daß der Außenquerschnitt des Aufnahmehülse 2 und/oder der Außenquerschnitt des Verlängerungsgriffes 1 und/ oder der Querschnitt der Ausnehmung 13 der Aufnahmehülse 2 und/oder die von den Enden 14 der Profilrippen 6 geformte Ausnehmung kreisrund, viereckig, sechseckig oder beliebig mehreckig ausgeführt ist.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig.3 ist die von den schreibstiftzugewandten Enden 14 der Profilrippen 6 geformte ovale Ausnehmung etwas kleiner als der ovale Querschnitt eines einzuführenden Handwerkerbleistiftendes. Bei Einführung eines solchen Schreibstiftendes 3 werden die elastischen Profilrippen 6 etwas zurückgedrückt bzw. in die Längsfreiräume 15 zwischen den Profilrippen 6 gedrückt. Dadurch wird ein besonders fester und funktionssicherer Halt des Schreibstiftendes 3 in der Aufnahmehülse 2 gewährleistet.
-/1O-
Fig.4 zeigt einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Schreibstiftverlängerungsvorrichtung. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Profilrippen 6 über die gesamte Länge der Aufnahmehülse 2 ausgebildet. Es liegt aber auch im Rahmen dBr Erfindung, gemä|3 einer bevorzugten Ausführungsform eine Anordnung nach Patentanspruch 2 vorzusehen.

Claims (7)

—/T-" Schutzansprüche
1.Schreibstiftverlängerungsvorrichtung, insbesondere für Handwerkerbleistifte, mit
einem Verlängerungsgriff (JL) und zumindest einer daran angeschlossenen Aufnahmehülse (2) zur Aufnahme eines Schreibstiftendes (3),
wobei die Aufnahmehülse (2) einen Stabilisierungsaußenmantel (4) aufweist sowie eine Innenauskleidung (5),
wobei die Innenauskleidung (5) in Form von in Längsrichtung der Aufnahmehülse (2) sich erstreckenden Profilrippen (&ohacgr;) zur reibschlüssigen Aufnahme des Schreibstiftendes (3) ausgeführt ist
und wobei im Übergangsbereich zwischen Aufnahmehülse (2) und Verlängerungsgriff (1) eine Anschlagfläche (7) für die Stirnfläche (8) des Schreibstiftendes (3) angeordnet ist.
2.Schreibstiftverlängerungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Profilrippen (6) zur reibschlüssigen Aufnahme des Schreibstiftendes (3) aus elastischem Kunststoff bestehen.
3.Schreibstiftverlängerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei ein erster Abschnitt (9) Profilrippen (6) im Bereich des Einsteckendes (10) vorgesehen ist und zumindest ein zweiter Abschnitt (11) Profilrippen (&oacgr;) vorgesehen ist und diese Profilrippenabschnitte (9, 11) durch einen profilrippenfreien Abschnitt (12) voneinander getrennt sind.
4.Schreibstiftverlängerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die gesamte Aufnahmehülse (2) aus Kunststoff besteht.
5.Schreibstiftverlängerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Verlängerungsgriff (1) aus Kunststoff besteht.
6.Schreibstiftverlängerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Verlängerungsgriff (1) innen hohl
ausgeführt ist.
7.Schreibstiftverlängerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 6, wobei die Aufnahmehülse (2) eine im wesentlichen ovale Ausnehmung (13) für die Aufnahme des Schreibstiftendes (3) aufweist.
S.Schreibstiftverlängerungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Aufnahmehülse (2) eine im wesentlichen kreisrunde Ausnehmung (13) für die Aufnahme des Schreibstiftendes (3) aufweist.
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