DE29600390U1 - Haftfolie - Google Patents

Haftfolie

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DE29600390U1
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/10Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by an adhesive layer

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

Beschreibung Haftfolie
Die Erfindung betrifft eine Haftfolie/ die einseitig mit einem Text- und/oder Bildmotiven einschließlich Skizzen oder Plänen bedruckt ist.
Nach dem Stand der Technik sind Brief- oder Postkarten bekannt, die einen Bilddruck sowie einen dem jeweiligen Anlaß entsprechenden Glückwunsch, Gruß oder ähnliches aufweisen, was in der jeweiligen Fassung zumeist nicht als ausreichend angesehen wird, so daß der Absender solcher Karten oder sonstiger Grußadressen sich bemüht sieht/ zusätzlich individuell abgestimmte persönliche Worte zu ergänzen. Häufig bedient sich der Brief- oder Kartenschreiber Formulierungen, die er teilweise aus einschlägigen Büchern oder sonstigen Nachschlagewerken entnehmen kann, wobei das Abschreiben solcher Texte, z.B. Landschaftsoder Ortsbeschreibungen oder ähnlichem/ Zeit erfordert. Sieht sich der Brief- oder Kartenschreiber am Urlaubsort bemüht/ Historisches, Kulturelles oder ähnliches aus seinem ürlaubsort zu berichten, müßte er hierzu aus betreffenden Reiseführern oder anderen einschlägigen Nachschlagewerken Formulierungen übernehmen, was voraussetzt, daß er solche Bände zum Zeitpunkt der Brieferstellung zur Verfügung hat. Häufig sind diese Bände für den Briefschreiber nur von untergeordnetem Interesse, so daß er allein wegen einer einzelnen benötigten Passage, z.B. eines geschichtlichen Aufrisses, den kompletten Band erwerben und mitführen muß/ was sein Urlaubs- oder Freizeitgepäck zusätzlich mit Gewicht belastet. Die Absendung eines spontanen Kartengrußes, etwa in einem Kaffee oder an anderen Orten zusammengestellt, ist kaum bzw. nur unter erheblichen Mühen möglich.
Zum Stand der Technik gehören auch selbstklebende Haftetiketten, die mit Adressen oder sonstigen Schreibmaschinen- bzw.
Druckertexten versehen und auf Briefumschläge oder ähnlichem aufklebbar sind. Die Verwendung solcher Haftetiketten mit lesbaren , möglichst kleingedruckten Texten setzt jedoch das Vorhandensein einer Schreibmaschine voraus, da der zur Verfügung stehende Platz, insbesondere auf Post- oder Briefkarten, zumeist derart beschränkt ist, daß eine handschriftliche Wiedergabe des Textumfanges kaum möglich ist.
Zum gattungsfremden Stand der Technik gehören auch Haftfolien der eingangs genannten Art, die einseitig bedruckt und auf einer Seite mit einer Klebeschicht versehen sind, welche durch eine Schutzfolie abgedeckt ist. Solche Haftfolien sind z.B. als Pkw- und Lkw-Aufkleber bekannt, jedoch nicht geeignet, den Zweck eines persönlichen Grußwortes auf Karten, Briefen oder ähnlichem zu erfüllen.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Haftfolie der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß sie in leicht handhabbarer Weise für Postkarten, Briefe etc. brauchbar
Diese Aufgabe wird durch eine Haftfolie gelöst, die einseitig mit einem Text und/oder Bildmotiven einschließlich Skizzen oder Plänen bedruckt und auf derselben Seite mit einem Kleb- oder sonstigen Adhäsionsstoff versehen und mit einer abziehbaren Schutzfolie abgedeckt ist, mit einer Flächengröße, die gleich oder kleiner als Brief- oder Postkartenformate nach DIN-Normen ist.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß die Haftfolie in angepaßtem Format im Handel, z.B. in Schreibwarengeschäften oder Andenkenkläden etc., käuflich erworben werden können, wobei die jeweils aufgedruckten Bildmotive, Texte etc. im Zusammenhang mit dem jeweiligen Ort oder der Gegend stehend, in dem bzw. der die Karte oder der Brief abgesandt werden soll. So
kann z.B. ein aufgedruckter Text über die Historie des betreffenden Ortes, ggf. ergänzt durch ebenfalls aufgedruckte Bildmotive berichten, so daß derjenige, der einen Gruß von diesem Ort absenden möchte, die Haftfolie von der Schutzfolie befreien kann und die Haftfolie auf die Karte oder den Brief aufklebt. Durch die Drucklegung kann nicht nur regelmäßig ein umfangreicherer Text oder Zeichnungen, Bildmotive, Nachbildungen von Gemälden etc. wiedergegeben werden, als dies handschriftlich oder zeichnerisch möglich wäre, sondern auch davon profitiert werden, daß betreffende Texte oder Bildmotive nicht mühsam aus schweren Wort- und/oder Bildbänden übertragen werden müssen. Der Brief- oder Kartenschreiber erwirbt in einem Kiosk, Andenkenladen oder Schreibwarengeschäft eine dem Anlaß entsprechende passende Haftfolie, die er von der Schutzfolie befreit und auf sein Brief- -oder Postkarten-Papier aufklebt. Die Haftfolie mit dem gewünschten Text ist leicht transportabel, kann ggf. durch Schneiden auszugsweise verwertete werden und befreit den Briefoder Kartenschreiber von ansonsten erforderlichen Abschreib-Arbeiten. Variationen der Haftfolie sind auch dergestalt denkbar, daß Glückwünsche zu verschiedenen Anlassen aufgedruckt sein können, wie sie zum Teil heute schon in einschlägigen Werken als Beispiel abgedruckt werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Vorzugsweise ist die Haftfolie (mit Ausnahme des Aufdruckes) transparent ausgebildet, so daß nach dem Aufkleben je nach Haftfolienoberfläche nur schwer erkennbar ist, daß der Brief bzw. die Grußkarte vom Absender zusammengestellt ist. Wird die Haftfolie in einer Größe im DIN-Karten- oder Briefformat ausgebildet, kann praktisch überhaupt nicht unterschieden werden, ob die betreffende Karte in der dargebotenen Weise bereits ursprünglich bedruckt oder erst später durch Aufkleben der Haftfolie gefertigt worden ist. Die Haftfolie hat ferner auf
einer Postkarte den Vorteil, daß der handschriftlich mit wasserlöslicher Tusche oder Tinte nachgetragene Gruß bzw. die
Unterzeichnung durch die Haftfolie abgedruckt wird/ so daß die betreffende handschriftliche Eintragung durch die Folie gegen Nässe geschützt ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Haftfolie und/oder die Schutzfolie flexibel ausgebildet, also knickbar, rollbar etc., was das Mitführen in kleinvolumigen Brieftaschen, Portemonnaies etc. gestattet. Auch das Aufkleben der
Haftfolie nach Lösen der Schutzfolie wird durch die Flexibilität ebenso begünstigt wie die Flexibilität auch das Falten des beispielsweise aus Briefpapier bestehenden Trägermaterials vor dem Einfügen in ein Kuvert gestattet. Die Haftfolie und/oder
die Schutzfolie bestehen vorzugsweise aus Kunststoff, was eine preiswerte Herstellung zuläßt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die unbedruckte
Seite glatt-glänzend, mit einer Oberflächenprägung versehen oder mattiert ausgeführt, so daß betreffende Oberflächenstrukturen als zusätzliche Postkarten- oder Briefgestaltungen
verwendbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Haftfolie,
Fig. 2 eine Seitenansicht und
Fig. 3 die Haftfolie nach Fig. 1 und 2 im Verbindungszustand mit einer Briefkarte.
Brief- oder Postkarten- oder Briefkartenformate sind mit wenigen Ausnahmen genormt, soweit sie nicht der Norm entsprechend, können jedenfalls normentsprechende Formate der in Fig. 1 und dargestellten Haftfolie verwendet werden. Soll beispielsweise die in Fig. 3 dargestellte Innenseite 10 einer Briefkarte 11 mit einem Text versehen werden, bedient man sich der in Fig. 1 dargestellten Haftfolie 12, die gemäß Fig. 2 rückseitig bedruckt sowie an derselben Seite mit einer Schutzfolie 13 versehen ist, die sich ganzflächig über die Haftfolienrückseite erstreckt. Die Haftfolie ist an ihrer Rückseite mit einem Kleboder sonstigen Adhäsionsstoff versehen, der sowohl zur lösbaren Verbindung mit der Schutzfolie 13 geeignet als auch später zum Aufkleben auf die Briefkarteninnenseite 10 verwendbar ist. Die Haftfolie 12 ist transparent ausgeführt und rückseitig mit Bildmotiven, Skizzen, Plänen und/oder Texten bedruckt, was durch die Schraffur in Fig. 1 angedeutet ist. Durch die transparente Ausgestaltung der Haftfolie ist es möglich, daß bei entsprechend intransparent, insbesondere weiß ausgeführter Schutzfolieninnenseite der aufgedruckte Text oder die sonstigen Motive deutlich sichtbar sind. Ähnlich wie bei Postkarten kann somit der Käufer einer solchen Haftfolie aus einem vorhandenen vorgefertigten Angebot von Haftfolien den betreffenden Text bzw. das betreffende Bild aussuchen, anschließend die Schutzfolie 13 lösen und die Haftfolie auf die Innenseite 10 der Briefkarte 11 übertragen. Um dies erfüllen zu können, ist die in Fig. 1 ersichtliche Fläche der Haftfolie so ausgestaltet, daß sie gleich oder kleiner als Brief- oder Postkartenformate nach DIN-Normen ist. Dies erspart ein Formatieren durch entsprechende Längen- oder Breitenkürzung. Allerdings ist nicht ausgeschlossen, daß aus einer vorgefertigten Haftfolie 12 nach Fig. 1, die beispielsweise drei unterschiedliche Absätze, etwa zur Stadtgeschichte, zur wirtschaftlichen Bedeutung der Stadt, enthält, derart behandelt werden kann, daß beispielsweise der die wirtschaftliche Bedeutung der Stadt betreffende Abschnitt abgeschnitten und nur der erste Absatz verwendet wird. Auf diese Art und Weise ist auch eine Auswahl von vorgefertigten Textpassagen nachträglich möglich.

Claims (5)

S chutzansprüche
1. Haftfolie (12), die einseitig mit einem Text und/oder Bildmotiven einschließlich Skizzen oder Plänen bedruckt und auf derselben Seite mit einem Kleb- oder sonstigen Adhäsionsstoffe versehen und mit einer abziehbaren Schutzfolie (13) abgedeckt ist, mit einer Flächengröße, die gleich oder kleiner als Brief- oder Postkartenformate nach DIN-Normen ist.
2. Haftfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftfolie (12) transparent ist.
3. Haftfolie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftfolie (12) und/oder die Schutzfolie (13) flexibel ist.
4. Haftfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Haft- (12) und/oder die Schutzfolie (13) aus Kunststoff bestehen.
5. Haftfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die unbedruckte Seite glatt-glänzend, mit einer Oberflächenprägung oder mattiert ist.
DE29600390U 1996-01-11 1996-01-11 Haftfolie Expired - Lifetime DE29600390U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20009861U1 (de) 2000-05-31 2000-10-26 Arbogast, Karlheinz, 42499 Hückeswagen Karte

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20009861U1 (de) 2000-05-31 2000-10-26 Arbogast, Karlheinz, 42499 Hückeswagen Karte

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