DE29600145U1 - Gartenpavillon und Nachrüstsatz für diesen - Google Patents

Gartenpavillon und Nachrüstsatz für diesen

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    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/58Closures; Awnings; Sunshades

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Description

DE 6972 : ::·\.· : *· . &idigr;..· J··,Patentanwalt
'Diplom-Physiker
Reinfried Frhr. v. Schorlemer
KartMuserstr. 5A 34117 Kassel Allemagne
Telefon/Telephone (0561) 15335 (0561)780031 Telefax/Telecopier (0561)780032
Lucia Schaar, Berliner Straße 32, 34346 Hann-Münden Eike Schnitzke, Schulstraße 5, 34346 Hann-Münden
Gartenpavillon und Nachrüstsatz für diesen
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gartenpavillon der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung und einen Nachrüstsatz für diesen.
Die meist weißen, zerlegbaren Gartenpavillons werden oft im Garten aufgestellt oder finden auf Campingplätzen Verwendung. Sie dienen den darin weilenden Personen in erster Linie als Schutz vor Regen oder direkter Sonneneinstrahlung. Sie bestehen - ähnlich wie ein Zelt - im wesentlichen aus einer Unterkonstruktion, bei der sich ein aus Rohrstangen gebildetes Dachgerüst an vier Ecken jeweils auf vertikal stehenden, mit Standfüßen versehenen Rohrstangen abstützt. Als Dachfläche ist eine Dachhaut aus einem regenundurchlässigen Material vorgesehen. Sie erstreckt sich über die von den Stangen gebildete Dachkonstrukion und steht an den Unterseiten meistens etwas nach unten über. Die vom Pavillon überdeckte Bodenfläche ist meistens rechteckig oder quadratisch.
Im Zubehörprogramm für solche Gartenpavillons sind Seitenteile erhältlich, mit denen es möglich ist, einzelne Seiten des Gartenpavillons teilweise oder ganz zu schließen. Diese Seitenteile werden an den horizontal verlaufenden und/oder an den vertikal verlaufenden Dachstangen durch Ösen oder Ringe befestigt und können meistens - ähnlich wie ein
Duschvorhang - ganz oder teilweise zugezogen oder geöffnet werden.
Soll der vorwiegend als Regenschutz verwendete Gartenpavillon als Schattenspender verwendet werden, zeigt sich ein gravierender Nachteil, nämlich, daß er sich trotz Vorhandenseins der Dachhaut und ggf. seitlicher Wandteile bei intensiver Sonneneinstrahlung stark aufheizt. Durch diese Aufheizung wird vor allem bei Windstille der Aufenthalt in einem solchen Pavillon unerträglich, da es im Innern des Gartenpavillons aufgrund der sich stauenden Warmluft sehr heiß wird. Ein Abnehmen der evtl. vorhandenen Seitenwände, um einen Luftaustausch mit der Umgebung zu ermöglichen, kann nur dann Besserung verschaffen, wenn ein gewisser Wind weht oder wenn die umgebende Luft kühler ist als die im Inneren des Gartenpavillons. Oft ist jedoch keine dieser beiden Bedingungen erfüllt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Gartenpavillon der eingangs bezeichneten Gattung so auszubilden, daß es darin selbst bei großer Hitze und Windstille noch angenehm ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer beliebigen Seite eines Gartenpavillons mit eingezeichneter Dachhaut jedoch ohne Seitenteile;
Fig. 2 im wesentlichen eine perspektivische Ansicht der Unterkonstruktion eines Gartenpavillons mit zwei Seitenteilen, wobei die Dachhaut nicht eingezeichnet ist;
Fig. 3 eine Vorderansicht des Gartenpavillons nach Fig. 3 mit einer erfindungsgemäßen Innenverkleidung für die Dachhaut, wobei diese zum Zwecke einer besseren Übersichtlichkeit nicht abgebildet ist; und
Fig. 4 eine Rückansicht des Gartenpavillons nach Fig. 3 in einem zweiten Ausführungsbeispiel, bei dem zusätzlich eine Innenverkleidung für ein Seitenteil vorhanden und die Dachhaut nur teilweise eingezeichnet ist.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß ein üblicher Gartenpavillon 1 im wesentlichen aus einer aus Stangen gebildeten Unterkonstruktion mit einem Dach besteht. Das Dach ist mit einer zeltplanenähnlichen Dachhaut 2 abgedeckt, die an allen Seiten des Gartenpavillons 1 einen kleinen zu diesen parallelen Abschnitt als Überstand 3 aufweist. Die Dachhaut 2 stellt in den erfindungsgemäßen Beispielen die Außenhaut des Daches des Gartenpavillons 1 dar.
Aus Fig. 2 ist die tragende Rohrstangen-Unterkonstruktion des Gartenpavillons 1 ersichtlich. Sie enthält im unteren Teil vier vertikale Stangen 4, die jeweils Standfüße 5 besitzen und eine rechteckige oder quadratische Grundfäche bilden.
Im Dachbereich des Gartenpavillons 1 enthält die Unterkonstruktion vier, ebenfalls ein Rechteck oder Quadrat bildende, horizontale Dachstangen 6 sowie vier jeweils an den Ecken dieses Rechtecks oder Quadrats aufsitzende und miteinander an einem Punkt, der Dachspitze 7, in Verbindung stehende, schräge Dachstangen 8, so daß sich insgesamt die Form eines Pyramiden- bzw. Zeltdachs ergibt. Dabei treffen an den vier die Horizontalebene der Dachkonstruktion bildenden Ecken jeweils eine vertikale Stange 4, zwei sich rechtwinklig gegenüberstehende horizontale Dachstangen 6 und eine sich schräg nach oben erstreckende schräge Dachstange 8 aufeinander. Um eine stabile Verbindung dieser Stangen 4, 6, 8 zu gewährleisten, sind geeignete Verbindungen - aus Übersichtlichkeitsgründen nicht abgebildet - vorgesehen, die in der Regel eine stabile, wieder lösbare Verbindung zwischen den einzelnen Stangen schaffen.
Schließlich sind in Fig. 2 zwei Seitenteile 9 erkennbar, die jeweils zwischen zwei vertikalen Stangen 4 längs nahezu der gesamten Wandhöhe des Gartenpavillons 1 angeordnet sind, wie die Dachhaut 2 aus einem zeltplanenähnlichen Material bestehen können und jeweils Außenwände darstellen. Sie weisen Befestigungsmittel 10 auf, mit denen sie an den vertikalen Stangen 4 und an den horizontalen Stangen 6 befestigt werden können.
Gartenpavillons dieser Art sind bekannt und brauchen daher nicht näher erläutert zu
werden.
Fig. 2 und Fig. 3 zeigen zusätzlich eine erfindungsgemäße Innenverkleidung 11 für die Dachhaut 2 und die Art der Aufhängung im Inneren des Gartenpavillons 1. Dabei ist die Innenverkleidung 11 vorzugsweise so gestaltet, daß sie die gesamte innere Dachfläche für den Innenraum 12 des Gartenpavillons abdeckt. Die eigentliche Dachhaut 2 bildet nach wie vor die Außenoberfläche des Dachs, während die Seitenteile 9 eine Außenwand - im gezeigten Beispiel - je eine Seitenwand und eine Rückwand des Gartenpavillons 1 bilden.
In Fig. 2 ist die Innenverkleidung 11 nur an der Dachspitze 7 und an den Fxken der Dachgrundfläche befestigt, wohingegen in Fig. 3 auf jeder schrägen und horizontalen Dachstange 8,6 zusätzliche Aufhängepunkte 13 vorgesehen sind.
Zum Zwecke einer besseren Verständlichkeit sind in Fig. 3 nur einige Konturen der Innenverkleidung 11 eingezeichnet, und zwar so, wie es sich aufgrund der jeweiligen Lage und Anzahl der Aufhängepunkte 13 etwa ergeben könnte, wenn die Innenverkleidung 11 aus einem flexiblen, lose fallendem Material hergestellt und an einigen Stellen der horizontalen Dachstangen 6 und der schrägen Dachstangen 8 aufgehängt wäre. Dabei liegt z.B. eine Kontur 14 in der Ebene der vorderen Stangen 4, je eine weitere Kontur 15 und 16 in der Mitte der Tiefe des Raumes und die Kontur 17 in der hinteren Ebene, die durch die hinteren, nicht abgebildeten vertikalen Stangen gebildet wird. Außerdem versteht sich, daß die Konturen in Abhängigkeit vom Zuschnitt der Innenverkleidung 11 und der Lage der Aufhängepunkte 13 auch ganz andere Formen aufweisen können.
Die Innenverkleidung 11 besteht vorzugsweise aus einem im wesentlichen lichtundurchlässigem, textlien Material und kann aus einem Stück oder aber aus mehreren separaten, miteinander verbundenen Teilstücken zusammengesetzt sein. Die Befestigung der Innenverkleidung 11 am Dach geschieht vorzugsweise durch an Stofflaschen 18 angebrachte Klettverschlüsse, die einerseits fest mit dem Stoff der Innenverkleidung 11 verbunden sind und jeweils an den für sie vorgesehenen Aufhängepunkten 13, die verschiedenen, die Unterkonstruktion des Daches bildenden Stangen 6 und 8 umgreifen können. Dabei sollte der Abstand der Innenverkleidung 11 von der Dachhaut 2 so gewählt sein, daß sie nicht zu weit in den Innenraum 12 des Gartenpavillons 1 durchhängt. Ein maximales Durchhängen
&psgr; *
von 20-40 cm unter der jeweiligen Dachschräge hat sich als ein brauchbares Beispiel zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe erwiesen.
Fig. 4 zeigt analog zu Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem in Ergänzung des ersten Ausführungsbeispieles zusätzlich eine zweiteilige, einem Seitenteil 9 zugeordnete Innenverkleidung 19 - vorzugsweise aus demselben Material wie die Innenverkleidung 11 bestehend - im gerafften Zustand an eine horizontale Dachstange 6 angehängt ist. Diese zusätzliche Innenverkleidung 19 kann vorzugsweise mit Schnappringen 20 an den für sie vorgesehenen horizontalen Dachstangen 6 - ähnlich wie ein Duschvorhang eingehängt werden. Die beiden Teile der Innenverkleidung 19 kann ein- oder zweiteilig ausgeführt sein und ähnlich wie ein Vorhang ein gesamtes Seitenteil 9 des Gartenpavillons 1 bedecken, wenn sie sich in ausgebreitetem Zustand befindt. Das Raffen oder Auseinanderbreiten der beiden Teile der Innenverkleidung 19 geschieht dabei durch Lösen der Schnappringe 20 und Wiederanbringen an einer neuen Stelle einer horizontalen Stange 6. Dabei ergibt sich von selbst durch Faltenbildung ein gewisser Abstand der Innenverkleidung 19 vom Seitenteil 9, wenn die Innenverkleidung 19 beim Auseinanderbreiten nicht zu straff auseindergezogen wird. Bei Bedarf können zusätzliche, mit den Stangen 6 verbindbare Stangen oder spezielle Abstandhalter vorgesehen werden.
Analog zum in Fig. 4 gezeigten Ausführungsbeispiel kann eine einteilig ausgeführte Innenverkleidung 19 an einem seitlichen Ende des Seitenteil 9 montiert und von dort am über das ganze Seitenteil 9 erstreckt werden.
Die Wirkungsweise der vorliegenden Erfindung ist bei Sonneneinstrahlung im wesentlichen die folgende:
Die von den Außenflächen des Gartenpavillons nicht reflektierten Anteile des Sonnenlichtes wärmen die Außenflächen auf. Durch Wärmeleitung und Konvektion wird in einem Gartenpavillon 1 nach dem Stand der Technik mit zunehmender Dauer der Sonneneinstrahlung der Innenraum 12 des Gartenpavillons 1 immer mehr aufgeheitzt, da sich die Warmluft, die sich von den von der Sonne beschienenen Außenflächen her ausbreitet, ungehindert im gesamten Innenraum 12 des Gartenpavillons 1 ausbreiten kann.
Im Gegensatz dazu: bewirkt die erfindungsgemäße Innenverkleidung 11, insbesondere in Verbindung mit den zugezogenen Innenverkleidungen 19, daß die Warmluft, die von den von der Sonne beschienenen Außenflächen ausgeht und in Richtung Innenraum 12 des GartenpaviUons 1 strömt, davon abgehalten wird, sich auf den gesamten Innenraum 12 des GartenpaviUons 1 auszudehnen, da der Stoff der Innenverkleidung 11, 19 eine Konvektionsbarriere für diese erwärmte Luft darsteUt. Somit bildet sich, wie in Fig. 4 schematisch dargesteUt ist, zwischen der Dachhaut 2 des GartenpaviUons 1 und dem Stoff der Innenverkleidung 11 ein Luftpolster 21 aus, das mit Zunahme der Sonnenscheindauer und Intensität immer wärmer wird, bis es einen Maximalwert erreicht. Wenn der Stoff der Innenverkleidung 19 aus einem im wesentlichen luftundurchlässigen, textlien Material besteht, so ist der Anteil an Warmluft, der aus dem Luftpolster 21 in den Innenraum 12 des GartenpaviUons 1 strömen kann, sehr gering.
Dies gilt insbesondere dann, wenn auch aUe der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzten Seitenteüe 9 von innen her durch eine Innenverkleidung 19 flächig abgedeckt sind und dadurch zusätzliche Luftpolster gebUdet werden.
Auch die Erhitzung des Innenraums 12 aufgrund von Wärmeleitung durch den Stoff der Innenverkleidungen 11, 19 hindurch ist gering.
Als Material für die Innenverkleidungen 11, 19 kommen grundsätzlich textile Materialien oder auch Kunststoffolien in Frage. Um die Aufgabe der Erfindung zu erfüUen, soUten sie eine nur geringe Luftdurchlässigkeit besitzen und mit geeigneten Befestigungselementen zur Befestigung am Dach versehbar sein. Besonders bevorzugt sind dicht gewebte Gardinenstoffe aus BaumwoUe, Leinen oder Kunstfasern, die im Handel üblich sind. Vor aUem auch weitgehend undurchsichtige, dunkle Materialien haben sich als vorteilhaft erwiesen.
Es ist auch vorteilhaft, wenn die Befestigung der die Seitenteüe 9 abschirmenden Innenverkleidungen 19 an den horizontalen Dachstangen 6 schneU und einfach durchführbar und lösbar ist. So können, dem Lauf der Sonne folgend, immer die von der Sonne beschienenen Seitenteüe 9 des Gartenpavülons 1 mit den Innenverkleidungen 19 abgehängt werden.
Die in diesem Zusammenhang erwähnten Schnappringe 20 haben nur beispielhaften Charakter, da eine solche Verbindung ebenso durch eine Vielzahl von anderen Verbindungselementen erreicht werden kann. Denkbar wären auch zusätzlich angebrachte, horizontale Stangen, die nur die Aufgabe haben, ein bequemes Auf- und Zuziehen der daran befestigten Innenverkleidungen 19 zu ermöglichen.
Auch die Stofflaschen 18 mit den Klettverschlüssen als Verbindungselemente der Innenverkleidung 11 mit den schrägen Dachstangen 8 haben nur Beispielcharakter. Auch hier kann prinzipiell eine breite Vielfalt von Verbindungselementen ( z.B. Laschen mit Knöpfen und Knopflöchern oder mit Druckknöpfen) eingesetzt werden. Die Innenverkleidung 11 könnte auch punktueU - z.B. durch Klettverschlüsse - mit der Dachhaut 2 lösbar verbunden sein.
Die Innenverkleidung 11 kann vorteilhafter Weise bereits beim Aufbau des Gartenpavillons 1 eingezogen werden, zu einem Zeitpunkt, bei dem das Dach noch in gut erreichbarer Position ist.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß Innen verkleidungen 11, 19 gemäß der Erfindung den Einsatzbereich für die oben erwähnten gattungsgemäßen Gartenpavillons stark erweitem, da zusätzlich zu der bereits existierenden Funktion des Schutzes vor Wind, Regen und direkter Sonneneinstrahlung auch bei sehr heißem, sonnigen Wetter ein schartiger Raum geschaffen wird, der auch bei längerer, intensiver Sonnenbestrahlung angenehme Temperaturen bietet.

Claims (18)

DE 6972 Ansprüche
1. Gartenpavillon mit Rohrstangen-Unterkonstruktion und überziehbarer Dachhaut (2), dadurch gekennzeichnet, daß er eine im wesentlichen luftundurchlässige, der Dachhaut (2) zugeordnete, mit Abstand unter ihr aufspannbare Innenverkleidung (11) für die Ausbildung eines Luftpolsters (21) aufweist, das geeignet ist, eine Aufheizung des Innenraums (12) des Gartenpavillons (1) bei Sonneneinstrahlung zu vermindern.
2. Gartenpavillon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihm wenigstens ein eine Wand bildendes Seitenteil (9) zugeordnet und eine diesem Seitenteil (9) zugeordnete, zu diesem im Abstand gehaltene Innenverkleidung (19) für die Ausbildung eines Luftpolsters (21) vorgesehen ist, das geeignet ist, eine Aufheizung des Innenraums (12) des Gartenpavillons (1) bei Sonneneinstrahlung zu vermindern.
3. Gartenpavillon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverkleidung (11,19) wenigstens teilweise aus einem flexiblen, textlien Material besteht.
4. Gartenpavillon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenverkleidung (11,19) wenigstens teilweise aus einer flexiblen Kunststoffolie besteht.
5. Gartenpavillon nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsmittel zur Befestigung der Innenverkleidung (11,19) an der Rohrstangen-Unterkonstruktion vorgesehen sind.
6. Gartenpavillon nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel Klettverschlüsse enthalten.
7. Gartenpavülon nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsmittel zur Befestigung der Innenverkleidung (19) an horizontalen Dachstangen (6) der Unterkonstruktion vorgesehen sind.
8. Gartenpavillon nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Verbindungsmittel zur Befestigung der Innenverkleidung (19) und vertikalen Stangen (4) der Unterkonstruktion vorgesehen sind.
9. Gartenpavülon nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel Schnappringe (20) enthalten.
10. Nachrüstsatz für einen Gartenpavillon (1) mit Rohrstangen-Unterkonstruktion und überziehbarer Dachhaut (2), dadurch gekennzeichnet, daß er eine der Dachhaut (2) zugeordnete Innenverkleidung (11) aus einem im wesentlichen luftundurchlässigen Material enthält, die mit zu ihrer Befestigung an der Rohrstangen-Unterkonstruktion bestimmten Verbindungsmitteln versehen ist.
11. Nachrüstsatz nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß er eine oder mehrere, einem Seitenteil (9) des Gartenpavillons (1) zugeordnete Innenverkleidungen (19) aus einem im wesentlichen luftundurchlässigen Material enthält, die mit zu ihrer Befestigung an der Rohrstangen-Unterkonstruktion bestimmten Verbindungsmitteln versehen sind.
12. Nachrüstsatz nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Innenverkleidung (11,19) enthält, die wenigstens teilweise aus einem flexiblen, textlien Material besteht.
13. Nachrüstsatz nach Anspruch 10, 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Innenverkleidung (11,19) enthält, die wenigstens teilweise aus einer flexiblen Kunststoffolie besteht.
14. Nachrüstsatz nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er Verbüidungmittel zur Befestigung der Innenverkleidung (11,19) an der Rohrstangen-Unterkonstruktion enthält.
15. Nachrüstsatz nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel Klettverschlüsse enthalten.
16. Nachrüstsatz nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß er Verbindungsmittel für eine Verbindung der Innenverkleidung (19) an den horizontalen Dachstangen (6) der Unterkonstruktion enthält.
17. Nachrüstsatz nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß er Verbindungsmittel für eine Verbindung der Innenverkleidung (19).mit vertikalen Stangen (4) der Unterkonstruktion enthält.
18. Nachrüstsatz nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel Schnappringe (20) enthalten.
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