DE2954431C2 - - Google Patents
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- H01H33/70—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid
- H01H33/88—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts
- H01H33/90—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism
- H01H33/901—Switches with separate means for directing, obtaining, or increasing flow of arc-extinguishing fluid the flow of arc-extinguishing fluid being produced or increased by movement of pistons or other pressure-producing parts this movement being effected by or in conjunction with the contact-operating mechanism making use of the energy of the arc or an auxiliary arc
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Description
Die Erfindung betrifft einen Druckgasschalter mit einem
beweglichen Kontaktstück, welches im Einschaltzustand des
Druckgasschalters durch eine es umschließende Ausblas
öffnung in einen mit einem Lichtbogenlöschmedium gefüll
ten Blaszylinder axial hineinragt und beim Öffnen des
Druckgasschalters aus dem Blaszylinder herausbewegt wird,
einem im Blaszylinder angeordneten, mit Druck beaufschlag
ten, axial verschiebbaren Blaskolben, an dem ein Gegen
kontaktstück, welches zu Beginn der Ausschaltbewegung dem
beweglichen Kontaktstück über eine festgelegte Nachlauf
strecke bis zum Auftreffen des Blaskolbens auf einem an
der Innenwand des Blaszylinders angebrachten Anschlag
folgt, und dabei das im Blaszylinder befindliche Lichtbo
genlöschmedium vorkomprimiert, befestigt ist.
Ein derartiger Druckgasschalter ist in der älteren Anmel
dung P 27 59 267.2-34, zu der die DE 27 59 267 A1 heraus
gegeben worden ist, beschrieben. Um bei diesem Druckgas
schalter nicht nur eine stromabhängige Löschgasströmung
zu erzeugen, sondern zusätzlich auch eine stromunabhängi
ge Löschgasströmung herbeizuführen, ist das Gegenschalt
stück auf einem in Ausschaltrichtung federbleasteten Blas
kolben angeordnet, der zu Beginn der Ausschaltbewegung des
beweglichen Kontaktstückes diesem nachläuft und dabei das
vor seiner den beweglichen Kontaktstück zugewandten Stirn
seite befindliche Gas vorkomprimiert.
Bei diesem vorgeschlagenen Druckgasschalter ist ferner
das Gegenschaltstück mit Hilfe eines Strombandes mit einem
Anschluß verbunden, der außen an das Gehäuse des Druckgas
schalters montiert ist. Die Verwendung eines derartigen
Strombandes wird mit zunehmender Stromstärke problematisch,
da zwei Kontaktstellen erforderlich sind, um den Gegen
kontakt mit dem genannten Anschluß elektrisch zu verbin
den.
Aus der DE 27 10 051 A1 ist ein Druckgasschalter mit einem
feststehenden und einem beweglichen Kontaktstück bekannt,
die in und außer Eingriff miteinander bringbar sind, mit
einer durch das bewegliche Kontaktstück im Zuge der Aus
schaltbewegung freigebbaren Blasdüse, die einlaßseitig mit
einem einen Blaskolben aufweisenden Kompressionsraum in
Verbindung steht, sowie mit einem Lichtbogenraum, der mit
der den Kompressionsraum abgekehrten Seite des Blaskolbens
in Verbindung steht. Bei dieser bekannten Konstruktion ist
der Blaskolben als federbelasteter Freikolben ausgebildet
und ist auf der dem festen Kontaktstück zugekehrten Seite
der von diesem in einem axialen Abstand befindlichen Blas
düse angeordnet und steht in Einschaltstellung gegen einen
mit dem beweglichen Kontaktstück mit beweglichen Anschlag
an.
Aus der DE-OS 20 57 740 ist ein gekapselter druckgasiso
lierter Hochspannungs-Lasttrennschalter mit einem von einem
Antrieb betätigten Hohlschaltstift bekannt, der einen in
einem Gehäuse gleitenden Blaskolben trägt, durch den beim
Ausschalten eine Saugwirkung zur Erzielung einer Lösch
mittelströmung in den Hohlschaftstift hinein erzeugt wird.
Bei dieser bekannten Konstruktion ist der bewegliche Kon
taktteil mit einem Blaskolben ausgestattet, und es wird
innerhalb des Schalters auch kein Überdruck eines Licht
bogenlöschmediums erzeugt, sondern vielmehr ein Unter
druck.
Bei einem Druckgasschalter der eingangs definierten Art
kann im Fall der Unterbrechung kleiner Ströme das Lichtbo
genlöschmedium möglicherweise nicht ausreichend unter
Druck gesetzt werden, weil dabei die Lichtbogenenergie
gering ist.
Wenn ferner der Druck des Lichtbogenlöschmediums im Lösch
raum die Kraft zur Betätigung des Blaskolbens übersteigt,
wird dieser in seine unwirksame Ausgangsstellung verscho
ben. Hierbei entsteht eine Verringerung des Druckes des
Lichtbogenlöschmediums innerhalb des Blaszylinders, was
eine verschlechterte Unterbrechungsleistung mit sich
bringt. Wenn ferner der Blaskolben materialeinheitlich
oder einstückig mit dem feststehenden Kontaktstück ausge
bildet ist, kann das bewegliche Kontaktstück wiederholt
gegen das feststehende Kontaktstück zurückprellen. Wenn
hierbei elektrische Lichtbögen über weite Kontaktstücktei
le überspringen, besteht die Gefahr dafür, daß sich die
beiden Kontaktstücke miteinander verschweißen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
den Druckgasschalter der eingangs genannten Art insbeson
dere hinsichtlich seiner Unterbrechungsleistung bei rela
tiv geringer Lichtbogenenergie wesentlich zu verbessern.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Druckgasschal
ters wird zum einen erreicht, daß bei einer gegebenen Fe
derkraft, die auf den axial verschiebbaren Blaskolben ein
wirkt, ein höherer Druck des Lichtbogenlöschmediums reali
siert werden kann, als er dieser Federkraft entspricht,
so daß dadurch die sogenannte Pufferwirkung des Lichtbo
genlöschmediums auf einen zwischen den Kontaktstücken ent
stehenden elektrischen Lichtbogen verbessert wird.
Der Druckgasschalter nach der vorliegenden Erfindung ist
somit in der Lage, auch einen sehr niedrigen oder schwa
chen Strom wirksam zu unterbrechen.
Gleichzeitig wird aber die Unterbrechungsleistung des
Druckgasschalters für starke Ströme in keiner Weise ver
mindert.
Die Arretiermittel werden zweckmäßigerweise an der Innen
umfangsfläche des Löschraumes an einer solchen Stelle an
geordnet, daß die Arretiermittel dann wirksam werden, wenn
der Blaskolben seinen Verdichtungshub beendet hat und an
schlägt, so daß der Blaskolben in dieser Endstellung mit
einer bestimmten Kraft durch die Arretiermittel festgehal
ten wird.
Die Arretiermittel bestehen zweckmäßigerweise einerseits
aus einer am Außenumfang des Blaskolbens ausgebildeten Nut
und andererseits aus Rasten, die an der Innenumfangsfläche
des Kontaktraumes angeordnet sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungs
beispiels unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Teillängsschnitt durch einen in Schließ
stellung befindlichen Druckgasschalter und
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnelnde Darstellung, in welcher
sich der Druckgasschalter im Ausschaltzustand
befindet.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Druckgasschal
ters in seinem Einschaltzustand, während Fig. 2 die glei
che Ausführungsform des Druckgasschalters zeigt, jedoch
in seinem Ausschaltzustand. Bei der gezeigten Konstruk
tion besitzt der Druckgasschalter einen Blaszylinder 10,
der ein hohlzylindrisches Metall-Gehäuseteil 26 aufweist,
welches an einem Ende offen und am anderen Ende mit einer
zentralen Bohrung versehen ist, in welcher eine zylindri
sche, elektrisch isolierende Düse 27 festgelegt ist.
Der hohlzylindrische Metall-Gehäuseteil 26 ist mit seinem
offenen Endabschnitt an einem hohlzylindrischen Tragele
ment 13 befestigt, welches seinerseits an einer Anschluß
platte 12 befestigt ist.
Ein Blaskolben 15 mit einer Kolbenstange 16 liegt mit sei
ner ringförmigen Stirnfläche 28 a auf dem Tragelement 13
auf und definiert zusammen mit dem hohlzylindrischen Me
tall-Gehäuseteil 26 einen Kompressionsraum 29. An der
Innenwandfläche des hohlzylindrischen Metall-Gehäuseteils
26 ist in einen bestimmten Abstand vom offenen Ende ein
als umlaufende, abgerundete Schulter ausgebildeter An
schlag 28 b vorgesehen. Der Blaskolben 15 ist derart ver
schiebbar in dem Kompressionsraum 29 eingesetzt, daß er
zwischen der ringförmigen Stirnfläche 28 a und dem Anschlag
28 b bewegbar ist, welcher zur Begrenzung seiner Hubbewegung
im Kompressionsraum 29 dienen. Der restliche Innenraum im
hohlzylindrischen Metall-Gehäuseteil 26 zwischen dem An
schlag 28 b und dem anderen Ende bildet einen Vorratsraum
30.
Die isolierende Düse 27 weist einen sich erweiternden bzw.
konischen Abschnitt 27 a auf. Bei dieser Konstruktion geht
somit der Kompressionsraum 29, die sich an dem Tragelement
13 anschließt, unmittelbar in den Vorratsraum 30 über. Das
Volumen des Kompressionsraumes 29 ist durch den Blaskolben
15 praktisch auf Null reduzierbar und der Vorratsraum 30
dient dabei zur Aufnahme des im Kompressionsraum 29 ver
dichteten Lichtbogenlöschmediums.
Der Glaskolben 15 ist über eine Schraubenfeder 20 in Rich
tung auf das bewegliche Kontaktstück 21 federbelastet.
Wenn der nicht mehr gezeigte Betätigungsmechanismus ausge
löst wird, um das bewegliche Kontaktstück 21 aus dem Blas
zylinder herauszubewegen, so wird zu Beginn dieser Bewe
gung der axial verschiebbare Blaskolben 15 zusammen mit
einem Gegenkontaktstück 18 unter dem Einfluß der Schrau
benfeder 20 mitbewegt. In Folge dieser Bewegung wird das
Lichtbogenlöschmedium im Kompressionsraum 29 vorverdich
tet.
Bei der weiteren Bewegung des beweglichen Kontaktstücks
21 stößt der Blaskolben 15 schließlich gegen den Anschlag
28 b an, wodurch das Gegenkontaktstück 18 an einer weite
ren Bewegung gehindert wird. Hierbei trennen sich die bei
den Kontaktstücke 21 und 18 voneinander, so daß gemäß
Fig. 2 ein Lichtbogen 25 zwischen ihnen überspringt.
Zu diesem Zeitpunkt ist das Volumen des Kompressionsraumes
29 praktisch gleich Null, während sich im Vorratsraum 30
das Lichtbogenlöschmedium mit erhöhtem Druck ansammelt.
Das Gesamtvolumen von Kompressionsraum 29 und Vorratsraum
30 besitzt jedoch eine kleine Änderungsgröße, so daß ein
übermäßiger Anstieg des Druckes des Lichtbogenlöschme
diums verhindert wird.
An der Außenumfangsfläche des Blaskolbens 15 sowie an der
Innenwand des Kompressionsraumes 29 sind einander zugeord
nete Arretiermittel 42, 43, 44 und 45 vorgesehen. Mit Hil
fe dieser Arretiermittel kann der Blaskolben in einer Stel
lung festgehalten werden, in welcher er das Lichtbogen
löschmedium des Kompressionsraumes vollständig komprimiert
hat. Dieses Arretiermittel weist mehrere in vorbestimmten,
gleichen Winkelabständen an der Innenwand des Kompressions
raumes 29 angeordnete Rasten 43 in der Nähe des umlaufen
den Anschlags 28 b auf, welche einen radialen nach innen ge
richteten Vorsprung besitzt, die somit eine Begrenzung
zwischen dem Kompressionsraum 29 und dem Vorratsraum 30
von jeweils gleichem Durchmesser bildet. In der Innenwand
des Kompressionsraumes 29 sind an den Einbaustellen der
Rasten 43 zahlreiche Vertiefungen vorgesehen, in welche
die Rasten 43 unter Zwischenfügung von Blattfedern 44 ein
gesetzt sind. Die einzelnen Rasten 43 werden somit durch
zugeordnete Blattfedern 44 radial nach innen gedrängt, so
daß sie normalerweise von der Innenwand des Kompressions
raumes 29 radial nach innen ragen.
Die Arretiermittel umfassen außerdem eine in die Umfangs
fläche des Blaskolbens 15 eingearbeitete, umlaufende Nut
45, welche den Rasten 43 zugewandt ist, wenn sich der
Blaskolben 15 an dem Anschlag 28 b anlegt. Da die Nut 45
eine den Rasten 43 komplementäre Form besitzt, greifen
letztere in die Nut 45 ein, um elastisch in dieser fest
gehalten zu werden. Die Rasten 43 und die Nut 45 sind so
geformt, daß der Eingriff zwischen Nut 45 und Rasten 43
unter der Kraft der Schraubenfeder 20 leicht herstell
bar ist, während die Rasten 43 erst dann aus der Nut 45
ausrücken können, wenn der Blaskolben 15 mit einer größe
ren Kraft als derjenigen der Schraubenfeder 20 beaufschlagt
wird.
Gemäß Fig. 1 weist das Gegenkontaktstück 18 die Form
eines Hohlzylinders 15 a auf, der im Zentrum der dem Vor
ratsbehälters 30 zugewandten flachen Stirnfläche des Kol
bens 15 befestigt ist. Der Hohlzylinder 15 a weist in der
Nähe ihrer Mündung einen verengten Abschnitt auf, in wel
chem der freie Endabschnitt des beweglichen Kontaktstückes
21 hineindrückbar ist.
Bei einer Stromunterbrechung legt sich der Blaskolben 15
unter Beendigung seiner Hubbewegung an den Anschlag 28 b
an, während gleichzeitig die Rasten 43 in die Nut 45 des
Blaskolbens 15 eintreten. Sodann trennt sich das beweg
liche Kontaktstück 21 von dem Gegenkontaktstück 18, wobei
gemäß Fig. 2 ein elektrischer Lichtbogen 25 zwischen bei
den Kontaktstücken entsteht. Unter dem Einfluß des Licht
bogens 25 steigt der Druck des Lichtbogenlöschmediums im
Vorratsraum 30 weiter an, wodurch sich eine Kraft ver
größert, die bestrebt ist, das Gegenkontaktstück 18 zu
sammen mit Blaskolben 15 gemäß Fig. 2 nach unten zu ver
schieben. Obgleich diese Kraft größer ist als die Feder
kraft der Schraubenfeder 20, wird eine Verschiebung des
Gegenkontaktstücks 18 gemäß Fig. 2 nach unten durch den
Eingriff zwischen den Rasten und der Nut 45 verhindert, so
daß das Gegenkontaktstück 18 fest mit dem hohlzylindrischen
Metall-Gehäuseteil 26 verbunden bleibt. Der Vorratsraum 30
kann daher unter einem hohen Druck verbleiben.
Wenn sich der im Vorratsraum 30 herrschende Druck des Licht
bogenlöschmediums über den für die Löschung des Lichtbo
gens ausreichende Druck hinaus erhöht, rücken die Rasten
43 schließlich aus der Nut 45 au, so daß sich das Gegen
kontaktstück 18 gegen die Kraft der Schraubenfeder 20 in
Richtung auf seine Ausschaltstellung verschiebt. Hierdurch
wird ein unnötiger Druckanstieg im Vorratsraum 30 verhin
dert. Bei der Druckminderung im Vorratsraum 30 wird das
Gegenkontaktstück 18 wiederum nach oben verschoben, bis
er erneut durch die Arretiermitte 43, 44, 45 verriegelt
wird. Sodann trennt sich das bewegliche Kontaktstück 21
weiter vom Gegenkontaktstück , so daß der Lichtbogen ge
löscht wird.
Wenn sich das bewegliche Kontaktstück 21 aus seiner Aus
schaltstellung in Berührung mit dem Gegenkontaktstück 18
verschiebt, fließt augenblicklich ein Strom durch beide
Kontaktstücke, wobei eine abstoßende elektromagnetische
Kraft auf diese einwirkt. Dabei bleibt jedoch der Eingriff
zwischen der Nut 45 des Blaskolbens 15 und den Rasten 43
erhalten, wodurch eine Verschiebung des Gegenkontaktstücks
18 gemäß Fig. 2 nach unten verhindert wird. Die beiden
Kontaktstücke können sich daher nicht voneinander trennen,
so daß auch kein Lichtbogen zwischen ihnen entsteht. Auf
diese Weise wird ein Verschmelzen oder Verschweißen zwi
schen dem bewegbaren Kontaktstück 21 und dem Gegenkontakt
stück 18 unter dem Einfluß eines Lichtbogens verhindert.
Anschließend wird das freie Ende des bewegbaren Kontakt
stücks 21 in den Hohlzylinder 15 a des Gegenkontaktstücks
18 eingepreßt, worauf das bewegliche Kontaktstück 21 ge
mäß Fig. 2 nach unten verschoben wird. Hierbei wird der
Eingriff zwischen der Nut 45 und den Rasten 43 aufgehoben,
so daß die Bauteile in ihrer Ausgangsstellung gemäß Fig. 1
zurückkehren können.
Bei der Konstruktion nach den Fig. 1 und 2 kann der
Blaskolben in seiner Position gehalten werden, in welcher
er das Lichtbogenlöschmedium eben komprimiert hat. Der
Blaskolben wird dabei zwangsweise an einer Rückwärtsver
schiebung gehindert, wodurch die Unterbrechungsleistung
wesentlich verbessert wird. Außerdem werden die beiden
Kontaktstücke beim Einschaltvorgang an einer Wiedertren
nung aufgrund einer elektromagnetischen Kraft gehindert,
wodurch die Stromunterbrechungsleistung erhöht wird.
Claims (3)
1. Druckgasschalter mit
einem beweglichen Kontaktstück (21), welches im Einschalt zustand des Druckgasschalters durch eine es umschließende Ausblasöffnung in einen mit einem Lichtbogenlöschmedium gefüllten Blaszylinder (10) axial hineinragt und beim Öffnen des Druckgasschalters aus dem Blaszylinder (10) herausbewegt wird, sowie
einen im Blaszylinder (10) angeordneten, mit Druck beauf schlagten, axial verschiebbaren Blaskolben (15), an dem ein Gegenkontaktstück (1) , welches zu Beginn der Ausschalt bewegung dem beweglichen Kontaktstück über eine festgeleg te Nachlaufstrecke bis zum Auftreffen des Blaskolbens (15) auf einem an der Innenwand des Blaszylinders (10) ange brachten Anschlag (28 b) folgt, und dabei das im Blaszylin der befindliche Lichtbogenlöschmedium vorkomprimiert, be festigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Außenumfangsfläche des Blaskolbens (15), sowie an der Innenwand des Blaszylinders (10) am Ende der Nachlauf strecke einander zugeordnete, das nachgelaufene Gegenkon taktstück (1) mit Blaskolben (15) gegen ein Rücklaufen sichernde, lösbare Arretiermittel (42, 43, 44, 45) vorge sehen sind.
einem beweglichen Kontaktstück (21), welches im Einschalt zustand des Druckgasschalters durch eine es umschließende Ausblasöffnung in einen mit einem Lichtbogenlöschmedium gefüllten Blaszylinder (10) axial hineinragt und beim Öffnen des Druckgasschalters aus dem Blaszylinder (10) herausbewegt wird, sowie
einen im Blaszylinder (10) angeordneten, mit Druck beauf schlagten, axial verschiebbaren Blaskolben (15), an dem ein Gegenkontaktstück (1) , welches zu Beginn der Ausschalt bewegung dem beweglichen Kontaktstück über eine festgeleg te Nachlaufstrecke bis zum Auftreffen des Blaskolbens (15) auf einem an der Innenwand des Blaszylinders (10) ange brachten Anschlag (28 b) folgt, und dabei das im Blaszylin der befindliche Lichtbogenlöschmedium vorkomprimiert, be festigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
an der Außenumfangsfläche des Blaskolbens (15), sowie an der Innenwand des Blaszylinders (10) am Ende der Nachlauf strecke einander zugeordnete, das nachgelaufene Gegenkon taktstück (1) mit Blaskolben (15) gegen ein Rücklaufen sichernde, lösbare Arretiermittel (42, 43, 44, 45) vorge sehen sind.
2. Druckgasschalter nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Arretiermittel (42,
43, 44, 45) aus einer am Außenumfang des Blaskolbens (1, 3)
ausgebildeten Nut (45) und aus federnde Kasten (42, 43),
die an der Innenwand des Blaszylinders (10) angeordnet
sind, bestehen.
3. Druckgasschalter nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das nachgelaufene Gegen
kontaktstück (1) von den Arretiermitteln (42, 43, 44, 45)
lösbar ist, sobald der Druckanstieg des Lichtbogenlösch
mediums im Blaszylinder (10) einen vorgegebenen Überdruck
wert überschreitet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP12881178A JPS5553829A (en) | 1978-10-17 | 1978-10-17 | Gas switch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2954431C2 true DE2954431C2 (de) | 1989-10-26 |
Family
ID=14993996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792954431 Expired DE2954431C2 (de) | 1978-10-17 | 1979-09-04 |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5553829A (de) |
DE (1) | DE2954431C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
US7487792B2 (en) | 2003-12-25 | 2009-02-10 | Asahi Organic Chemical Industry Co., Ltd. | Constant flow valve |
Citations (4)
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DE2057740A1 (de) * | 1970-11-24 | 1972-05-31 | Licentia Gmbh | Gekapselter,druckgasisolierter Hochspannungs-Lasttrennschalter |
DE2404721A1 (de) * | 1974-02-01 | 1975-08-07 | Bbc Brown Boveri & Cie | Elektrischer schalter |
DE2710051A1 (de) * | 1976-06-24 | 1978-01-05 | Sprecher & Schuh Ag | Druckgasschalter |
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-
1978
- 1978-10-17 JP JP12881178A patent/JPS5553829A/ja active Pending
-
1979
- 1979-09-04 DE DE19792954431 patent/DE2954431C2/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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JPS5553829A (en) | 1980-04-19 |
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