DE2954251C2 - Vorrichtung zum Aufbringen von mit einem Kleber versehenen Reiterbändern auf die flachliegenden Stirnkanten von Schlauchabschnitten oder Säcken - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von mit einem Kleber versehenen Reiterbändern auf die flachliegenden Stirnkanten von Schlauchabschnitten oder Säcken

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DE2954251C2
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Germany
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Expired
Application number
DE2954251A
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English (en)
Inventor
Frank 4542 Tecklenburg Bosse
Horst 4541 Leeden Zemella
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Windmoeller and Hoelscher KG
Original Assignee
Windmoeller and Hoelscher KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B70/00Making flexible containers, e.g. envelopes or bags
    • B31B70/74Auxiliary operations
    • B31B70/81Forming or attaching accessories, e.g. opening devices, closures or tear strings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • B31B50/74Auxiliary operations
    • B31B50/81Forming or attaching accessories, e.g. opening devices, closures or tear strings

Description

Die Erfindjng betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs, wie *ie beispielsweise durch die US 31 73 232 bekannt ist.
Die die Stirnkanten von Schlauchabschnitten oder Säcken einfassenden, U-förmig auf sich selbst gefalteten Reiterbänder sollen auf die Stirnkanten derart aufgesetzt sein, daß die Schenkel der Reiterbänder die Sackoder Schlauchabschnittwandungen etwa gleich weit übergreifen, daß also die inneren Kanten der Reiterbänder etwa miteinander fluchten. Laufen die Reiterbänder unsymmetrisch auf die einzufassenden Stirnkanten auf, kann die Einstellung der richtigen Zuführung der Reiterbänder Schwierigkeiten bereiten.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs zu schaffen, mit der sich die längsverlaufende Falzlinie der Reiterbänder zur Bildung etwa gleich langer, die Schlauchabschnitte oder Säcke übergreifender Reiterbandschenkel einstellen läßt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich in einfacher Weise das auf die miteinander zu verbindenden Ränder auflaufende Reiterband in der Weise ausrichten, daß es gleich weit die Sackwandungen übergreift.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Aufbringen von Reiterbändern in schematischer Darstellung,
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht auf das Formblech und die Hotmelt-Äuftragsdüsc in Richtung des Pfeils X in F i g. 2 in
vergrößerter Darstellung und
F i g. 4 eine Draufsicht auf die Teile nach F i g. 3.
Ein flachgelegter Sackschlauchabschnitt 1. der aus einem Bändchengewebe besteht, wird auf einen Tisch 2 aufgelegt und von links durch eine Bänderführung, die aus Oberbändern 3.1 und 3.2 und Unterbändern 4.1 und 4.2 besteht, voranbewegt. Die oberen Trume der Unterbänder 4 laufen auf dem Tisch 2 und werden durch federnd gelagerte Rollen 43, für die Durchbrüche im
ίο Tisch 2 vorgesehen sind, gegen die unteren Trume der Oberbänder 3 angedrückt Am Rand des Tisches 1 bzw. am Gestell der Vorrichtung ist ein Umlenk- und Faltblech 5 befestigt, über das ein Reiterband 6 dem Sackschlauchabschnitt 1 zugeführt wird. Das Reiterband 6 ktnn ebenfalls aus einem Bändchengewebe bestehen. Es wird von einer nicht dargestellten Vorratsrolle in flacher Form abgewickelt und zunächst über eine bestimmte Wegstrecke etwa entgegen der Zuführeinrichtung der Sackschlauchabschnitte 1 über mehrere feststehende Leitstäbe geführt, von denen nur einer dargesteiit ist, der mit 7 bezeichnet ist. Durch das Umienk- und Faltblech 5 wird das als flacher Streifen zugeführte Reiterband 6 einerseits in Zuführrichtung der Sackschlauchabschnitte 1 umgelenkt und unmittelbar darauf um seine Längsachse U-förmig derart umgefaltet, daß das zulaufende Ende des Sackschlauchabichniits in die U-Faltung einlaufen kann. Vor dem Umlenk- und Faltblech 5 befindet sich eine Extrusionsdüse 8, die einen in schmelzflüssige Form gebrachten thermoplastischen Kleber auf das Reiterband 6 in mehrfacher Streifenform aufbringt, so daß die Klebstoffstreifen nach Durchlaufen der Umlenkkante des Faltbleches 5 auf das Ende des Sackschlauchabschnittes 1 zeigen und dadurch mit den Randaußenflächen des Sackschlauchabschnittes 1 in Bcrührung kommen. Unmittelbar hinter dem Umlenk- und Faltblech 5 sind Abzugswalzen 9 für das Reiterband 6 angeordnet, die einerseits das Reiterband 6 vorziehen und andererseits die Reiterbandschenkel gegen das Schlauchstückende drücken, während der Kleber sich noch in schmelzflüssigem Zustand befindet. Die Extrusionsdüse 8 besitzt eine Stirnplatte 8.1 mit im Abstand daran verteilt angeordneten Bohrungen, durch welche der Kleber hindurchgedrückt werden kann, wenn dieser in mehreren Streifen auf das Reiterband aufgebracht werden soll.
Die mit Reiterbändern zu versehenden Sackschlauchabschnitte werden in Querlage waagerecht geführt und gefordert. Das Reiterband 6 und die Stirnplatte 8.1 sind um 45° zur Senkrechten geneigt. Durch diese Maßnahme wird ein einwandfreier Klebstoffauftrag ermöglicht und die Extrusionsdüse 8 kann beim Anhalten der Produkiion vom Reiterband 6 abgefahren werden, so daß der Klebstoff in einen Abfallbehälter abtropfen kann, also nicht auch gestoppt zu werden braucht, und troizdem das Reiterband nicht verkleckst wird.
Da die Extrusionsdüse 8 in einer gewissen Entfernung vor dem Umlenk- und Faltblech 5 angeordnet ist und die Gefahr besteht, daß der Klebstoff bis zum Zusammenführen des Reiterbandes 6 mit dem Sackschlauchabschnitt 1 erkaltet und nicht mehr klebfähig ist, ist vor dem Umlenk- und Faltblech 5 ein beheiztes Führungsblech 10 angeordnet, das mit dem Umlenk- und Fallblech 5 durch ein Scharnier 11, dessen Achse waagerecht angeordnet ist, verbunden ist. Die Schwjnklage des Führungsbleches 10 kann durch eine Schraube 12, die in einer gestellfesten Mutter läuft, eingestellt werden. Mit Verschwenken des Führungsblechcs 10 können die Schenkcllängcn des Reiterbandes eingestellt wer-
den, d. h. die Breite des nach unten umgefalteten Teils und bzw. des nach oben umgefalteten Teils des Reiterbandes.
Wie das Führungsblech 10 ist auch das Umlenk- und Fallblech 5 beheizt, so daß dem Reiterband 6 bis zum Aufbringen auf den Sackschlauchabschnitt 1 Wärme zugeführt wird. Hinter dem Umlenk- und Faltblech 5 ist ein Kühlwalzenpaar 13,14 angeordnet das in bekannter Weise von Kühlwasser durchflossen wird. An das Kühlwalzenpaar 13, 14 schließen sich die Preßwalzen 9 und Preßwalzen 15 an, die wie die Kühlwalzen 13,14 durch gefederte Lagerung ineinandergepreßt werden. Über die Preßwalzen 9 und 15, die ober- und unterhalb der Durchlaufebene der Sackschlauchabschnitte 1 angeordnet sind, laufen Bänder 16, die die Preßwirkung unterstützen.
Hinter den Preßwalzen 15 ist ein Schneidwerk 17 angeordnet, das das Reiterband zwischen zwei durchlaufenden Sackschlauchabschnitten 1 durchtrennt. Das Schneidwerk 17 ist in geeigneter Weise zum Beispiel tiurch Fotozellen gesieuerl.
Der abgetrennte, mit dem Reiterband versehene Sackschlauchabschnitt 1 wird durch die Förderbänder 3.2 und 4.2 weiterbefördert. Hinter dem Schneidwerk 17 sind weitere Förderbänder 18, 19 angeordnet, die auf das Reiterband gerichtet sind und über Umlenkwalzen 20 bis 23 laufen. Sie haben u. a. die Aufgabe, eine Preß- und Kühlwirkung auf das Reiterband 6 auszuüben. Zu diesem Zweck stehen ihre das Reiterband 6 berührenden Trume in Kontakt mit Kühlkästen 24, 25, die von Kühlwasser durchflossen werden. Die Sackschlauchabschnitte 6 mit nun hinreichend abgekühltem Reiterband werden durch die Förderbänder 18,19 auf ein Ablageblech 26 abgelegt.
35
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
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Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Aufbringen von mit einem Kleber versehenen Reiterbändern auf die flachliegenden Stirnkanten von Schlauchabschnitten oder Säkken, bestehend aus einem gekrümmten Formblech, über dessen konvexe Außenseite die die Reiterbänder bildende Bahn geführt ist, das etwa bis zur querverlaufenden Scheitellinie der Krümmung ausgehend von seiner geradlinigen Auflaufkante zunehmend um seine in der Bahnlaufrichtung liegende Achse gekrümmt ist und hinter der Scheitellinie bis zu seiner Auflaufkante zunehmend in die die Kante einfassende Form des Reiterbandes gegensinnig gekrümmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine die schräggestellte Auflaufkante aufweisende Platte (10) von dem mit einer die Stirnkanten einfassenden und die Bahn U-förmig verformenden Nut versehenen Formblech (5) getrennt und mit diesem durch ein Geienk (Ii) verbunden ist, dessen Schwenkachse etwa parallel zur Laufrichtung der über die Platte (10) gezogenen Bahn (6) verläuft, und daß eine Fixierschraube (12) vorgesehen ist, mit der sich zur Einstellung gleichlanger Schenkel des Reiterbandes der Winkel zwischen der Platte (10) und der angrenzenden Kante des Formblechs (5) einstellen läßt.
DE2954251A 1979-04-11 1979-04-11 Vorrichtung zum Aufbringen von mit einem Kleber versehenen Reiterbändern auf die flachliegenden Stirnkanten von Schlauchabschnitten oder Säcken Expired DE2954251C2 (de)

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