DE2952480C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Behältnisanordnung
für flüssige Umsetzstoffe der Qualitätskontrolle für die
Blutgasanalyse.
Die Blutgasanalyse ist im medizinischen Labor von zunehmender
Bedeutung. Bei der Blutgasanalyse wird der Teildruck des in
Blutproben enthaltenen gasförmigen Sauerstoffs und Kohlendioxids
gemessen. Die Messung des Teildrucks dieser Gase erlaubt
Rückschlüsse auf den Metabolismus und das Herz-Lungen-System des
Patienten.
Für die Blutgasanalyse ist es unerläßlich, daß die Meßwerte genau
und zuverlässig sind. Da der Blutgasgehalt druck- und temperatur
abhängig ist, müssen die entnommenen Blutproben bei konstanter
Temperatur und vor Außenluft geschützt aufbewahrt werden, vgl. A.
van Kessel in American Society of Clinical Pathologists, Nr. 20,
1975.
Eine besondere Schwierigkeit entsteht durch die der Luft
ausgesetzte Vergleichsprobe mit zunächst bekannten, in der
Flüssigkeit gelösten Anteilen Kohlenstoff und Kohlendioxid, weil
beim Austausch mit dem Sauerstoff- und Kohlendioxidgehalt Luft
eintritt, wodurch sich der Gehalt der Vergleichsprobe ändert.
Diese wird hierdurch unzuverlässig und unbrauchbar, wobei dies
häufig zu spät erkannt wird und dadurch verfälschte Meßergebnisse
entstehen.
Die zur Blutgasanalyse verwendete Meßvorrichtung muß zudem
häufig, mindestens einmal täglich, geeicht und nachgestellt
werden, um genaue Meßwerte des Sauerstoff- und Kohlendioxidteil
drucks der Blutproben zu ergeben; vgl. hierzu A. Runck, Calibra
tion of Blood Gas Analysers, National Bureau of Standards (USA)
Nr. 450.
Selbst bei genauester Eichung können Ungenauigkeiten entstehen,
wenn die Blutprobe nach Entnahme mit der Außenluft in Berührung
gelangt, oder wenn Meßelektroden eine andere als die Körpertempe
ratur haben. Daher ist eine Meßgenauigkeitsprüfung oder Quali
tätskontrolle vonnöten; s. Sorensen, Malenfant, Gambino und
Noonan. National Bureau of Standards (USA, Nr. 450). Die hierzu
bevorzugte Tonometrie ist aber zeitraubend und umständlich und
für den Einsatz in medizinischen Labors mit stark beschäftigtem
Personal nicht geeignet.
Geeigneter wäre eine Qualitätskontrolle nach der sogenannten
Ampullenmethode. Hierbei wird eine Probe, bestehend z. B. aus
gepuffertem Bikarbonat oder Vollblut, mit bekannter Gasmenge in
einer Ampulle versiegelt. Verschiedene Ampullen werden von Zeit
zu Zeit in den Blutgasanalysator eingeführt und die Meßwerte mit
Standardwerten verglichen. Abweichungen deuten auf eine Fehler
quelle hin.
Nachteilig ist dabei jedoch die nur einmalige Verwendbarkeit
einer Ampulle, weil der Gasgehalt nach Öffnung von Druck und
Temperatur abhängig wird und schwankt. Ungünstig ist ferner die
Aufbewahrung des Ampulleninhalts in teils flüssiger, teils
gasförmiger Phase. Bei Temperaturschwankungen ändert sich die
Menge der gelösten Gase entsprechend. Vor Gebrauch muß die
Ampulle daher auf eine Standardtemperatur gebracht werden. Auch
dies ist umständlich und wird im Labor oft unterlassen oder
vergessen.
Außerdem befinden sich in den einzelnen Ampullen über dem
Flüssigkeitsspiegel ein Gasraum, in den ein Teil des gelösten
Sauerstoffs und Kohlendioxids eintritt, so daß sich bei schwan
kender Temperatur gemäß Daltons′ Gesetz die Gaskonzentration in
der Flüssigkeit ändert. Damit können auch Temperaturschwankungen
die Meßergebnisse in unerwünschter Weise ändern, was zu insgesamt
unzuverlässigen Meßergebnissen führt.
Überdies ist nach Aufbrechen der Ampulle schon in dem kurzen
Zeitraum, bevor die Kontrolle des Blutgasanalysators vorgenommen
wird, eine Änderung des Gasgehalts durch Ausgleich mit der
Außenluft zu erwarten und damit eine Fehlerquelle kaum zu
vermeiden.
Es besteht somit ein starkes Bedürfnis nach Beseitigung der
vorgenannten Probleme und mit der Erfindung soll demgemäß eine
einfache, wirtschaftliche und genau arbeitende und von der
Umgebungstemperatur weitgehend unabhängige Blutgasanalyse
ermöglicht werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1
gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Bevorzugte Merkmale, die die Erfindung vorteilhaft weiterbilden,
sind den nachgeordneten Patentansprüchen zu entnehmen.
In vorteilhafter Weise ermöglicht die Erfindung den wiederholten
Gebrauch der Anordnung für die Qualitätskontrolle mit gleichmäßi
ger Zusammensetzung der Umsetzungsstoffe über mehrere Tests.
Durch Lagerung nur in flüssiger Phase wird weiterhin die
Temperaturabhängigkeit vermieden. Außerdem erfolgt durch direkte
Außenluft auch eine sichere Ausschaltung der Fehlerquelle
Außenluftkontakt.
In der GB-PS 14 40 752 ist zwar bereits eine Vorrichtung bekannt,
die aus einem gasundurchlässigen ersten Behälter variablen
Volumens mit einer Einlaßöffnung zur Einführung einer Flüssigkeit
sowie mit einer ein Ventil aufnehmenden Auslaßdurchführung
versehen ist und in einem einen Raum bildenden Abstand von einem
zweiten Behälter umgeben ist, wobei ein in dem Raum vorgesehenes
Treibgas bei Öffnen des Ventils und Verformung des ersten
Behälters die Flüssigkeit aus dem ersten Behälter durch die
Durchführung austreibt. Diese vorbekannte Vorrichtung ist jedoch
für einen völlig anderen Bereich als für die Qualitätskontrolle
für die Blutanalyse vorgesehen, und in der Druckschrift finden
sich keinerlei Hinweise auf andere vergleichbare Zweckbestimmun
gen.
Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Blutgasanalysators
mit einer Vorrichtung für die Aufnahme der zur
Qualitätskontrolle benötigten Flüssigkeit;
Fig. 2 eine teilweise aufgeschnittene Vorrichtung, die gemäß
der Erfindung verwendet wird;
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Düse für die Vorrichtung
gemäß Fig. 2; und
Fig. 4A bis 4E schematische Darstellungen von Verfahrensstufen zur
Aufbewahrung der Flüssigkeit für die Qualitätskontrol
le.
Der Blutgasanalysator bekannter Bauart 10 der Fig. 1, beispiels
weise zum Messen des Teildruckes von Sauerstoff und Kohlendioxid,
(PO₂, PCO₂), gegebenenfalls auch des pH-Wertes einer Flüssigkeit,
ist mit einem Eingabeanschluß 14 für das zu analysierende Blutgas
versehen.
Die in der Fig. 2 dargestellte Vorrichtung 16 zur Aufnahme der
Flüssigkeit für die Qualitätskontrolle enthält einen gasundurch
lässigen Behälter 18 veränderlichen Volumens, vorzugsweise aus
Metall, z. B. Aluminium, der innen mit einer mit der aufzunehmen
den Flüssigkeit nicht in Umsetzung tretenden Schicht überzogen
ist, beispielsweise einem Epoxyharz. Der Behälter ist so dünn
wandig, daß er durch Druckbeaufschlagung zusammengedrückt werden
kann. Die aufzunehmende Flüssigkeit für die Qualitätskontrolle 19
besteht z. B. aus einer gepufferten Bikarbonatlösung, etwa nach
US-PS 40 01 142, oder chemisch konserviertem Vollblut. Der Be
hälter 18 ist am einen Ende mit einer bei 22 abgekröpften Kappe 20,
und gegebenenfalls einer Abdichtmasse an der Abknüpfstelle abge
dichtet. Durch die Endkappe 20 führt ein Auslaß 24 mit einem
Ventil 26 oder einer anderen geeigneten, wiederholbaren Abdichtung.
Das Ventil 26 ist ein Einwegventil, welches durch die Feder 28
in Schließstellung vorgespannt ist.
In einer bevorzugten Ausführung befindet sich an dem dem Auslaß
24 gegenüberliegenden Ende des Behälters 18 ein Halsteil 30 mit
einer Einlaßöffnung 32 mit einem abgedichteten Stöpsel 34
(Fig. 4E). Wie der Behälter besteht der Halsteil aus einem
relativ trägen und gasundurchlässigen Material, z. B. Glas oder
Metall. Der Stöpsel 34 kann mit einer als Dichtungsmasse wirken
den Manschette aus Kunststoff oder dergleichen überzogen sein.
In dem gefüllten Behälter befindet sich keinerlei Luftraum, so daß
das Material für die Qualitätskontrolle gänzlich in flüssiger
Phase gehalten wird. Um einen Bruch des Behälters zu verhindern,
besonders bei starken Temperaturschwankungen, sind Einkehlungen
oder Vertiefungen in der Behälterwand 36 vorgesehen, die bei
Ausdehnung der Flüssigkeit nach außen verformbar sind.
Der erste Behälter 18 ist von einem zweiten Behälter umgeben, mit
Ausnahme eines Halsteils 40, an welchem der erste Behälter 18,
der zweite Behälter 38 und die Manschette 20 miteinander ver
bunden sind. Ein Raum 42 zwischen den beiden Behältern ist mit
einem komprimierten Gas, z. B. Luft gefüllt. Dieses Gas kann durch
eine Öffnung im Boden des zweiten Behälters 38 eingeführt werden,
der mit einem Stöpsel 44 wieder verschlossen wird. Im Auslaß 24
ist nach bevorzugter Ausgestaltung eine weiter unten näher er
läuterte Düse 46 angebracht.
Diese in der Fig. 3 näher dargestellte Düse 46 enthält eine dem
Auslaß 24 angepaßte und diesem umgebende Manschette 48 mit einer
mittleren Durchführung 50, von der mehrere Öffnungen 52 radial aus
strahlen. Die Manschette endet in einem bei 56 konisch zulaufenden
Zylinder 54. Dieser wird, zusammen mit den Öffnungen 52 von einer
den Rückfluß ausgestoßenen Flüssigkeit verhindernden elastomeren
Röhre 58 und einem verjüngt zulaufenden Körper 60 umgeben, welcher
mit der Röhre 58 und der Manschette 48 eine über die Öffnung 64
mit der Umgebung verbundene Auslaßkammer 62 bildet.
Das durch die Auslaßöffnung 24 tretende Mittel fließt bei ge
öffnetem Ventil 26 weiter durch die mittleren Durchführungen 50
und danach durch die Öffnungen 52, wobei der Behälter 58 nach
außen expandiert. Die Flüssigkeit strömt dann in die Auslaßkammer
62 und durch die Öffnung 64 in eine (nicht gezeigte) Spritze, zur
Injektion in die Eingabeöffnung 14. Die Öffnung 64 befindet sich
dabei entweder in einer zur Aufnahme der Injektionsnadel geeig
neten Vertiefung, oder in einem Vorsprung für die unmittelbare
Einführung der Flüssigkeit über die Eingabeöffnung 14. Durch ent
sprechende Ausbildung des Rohres 58 wird ein Rücklauf der Flüssig
keit in den Behälter 16 und damit eine Verunreinigung der in
diesem noch enthaltenen flüssigen Substanz vermieden.
Für die meisten Vorrichtungen zur Blutgasanalyse soll die Eingabe
geschwindigkeit der Flüssigkeit für die Qualitätskontrolle etwa
0,5 ccm/Sek. nicht überschreiten. In dem Auslaß 24 kann daher
eine Strömungsbegrenzung, z. B. in Form eines porösen Körpers 66
in der mittleren Durchführung 50 der Fig. 3 angebracht werden.
Die Fig. 4A-4E erläutern das Verfahren zum Einfüllen und
Lagern der Flüssigkeit in der Vorrichtung nach Fig. 2. Der Be
hälter 10 ist am Ende 60 und am Halsteil 30 offen. Auf das offene
Ende 68 wird die Endkappe 20 mit der Durchführung 24 und dem
dort befindlichen Ventil 26 aufgesetzt und durch die Abkröpfung
22 abgedichtet.
Der Behälter 18 wird nun umgedreht (Fig. 4C) und die Flüssig
keit 19 über eine Leitung 70 in die Eingangsöffnung 32 im Hals
teil 30 eingeleitet. Hierbei wird der Behälter so weit überfüllt,
daß der Flüssigkeitsstand bis in die Eingabeöffnung reicht. Die
Öffnung wird dann mit einem wenigstens bis zum Flüssigkeitsstand
nach innen reichenden Stöpsel verschlossen, wobei keinerlei Luft
raum verbleibt (Fig. 4D). Anschließend werden die Wände der Ein
gabeöffnung 32 bis zum Stöpsel 34 zusammengedrückt. Der Einsatz
eines Stöpsels 34 ist günstiger als eine bloße Abkröpfung, weil
er Risse in der Innenbeschichtung des Behälters 18 vermeidet, an
denen sich die Flüssigkeit 19 verunreinigende Roststellen fest
setzen könnten. Besonders verunreinigungsfrei ist ein Stöpsel aus
Glas oder anderem trägen Material.
Der gefüllte Behälter 18 wird zuletzt in einen ihn umgebenden
zweiten Behälter 38, z. B. nach Fig. 2 eingesetzt, und der
zwischen den Behältern verbleibende Raum mit einem Gas unter
Druck angefüllt, Fig. 4E.
Claims (8)
1. Verwendung einer Vorrichtung, die aus einem gasundurchlässi
gen ersten Behälter variablen Volumens, mit einer Einlaß
öffnung zur Einführung einer Flüssigkeit sowie mit einer ein
Ventil aufnehmenden Auslaßdurchführung versehen ist und in
einem einen Raum bildenden Abstand von einem zweiten
Behälter umgeben ist, wobei ein in dem Raum vorgesehenes
Treibgas bei Öffnen des Ventils unter Verformung des ersten
Behälters die Flüssigkeit aus dem ersten Behälter durch die
Durchführung austreibt, als Behältnisanordnung für flüssige
Umsetzstoffe der Qualitätskontrolle für die Blutgasanalyse.
2. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Ventil (26) ein Einwegventil ist.
3. Verwendung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Behälter aus einem zusammendrückbaren Rohr aus Metall
oder dergleichen besteht.
4. Verwendung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Rohr mit Auskehlungen oder Vertiefungen (36) versehen ist.
5. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Durchflußbegrenzung (66) vorgesehen
ist, welche den Ausfluß bei geöffnetem Ventil (26) auf
0,5 ccm/Sek. begrenzt.
6. Verwendung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der ersten Behälter (18) eine Einlaßöff
nung (32) für die Eingabe des Umsetzungsmittels enthält.
7. Verwendung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Öffnung (32) einen Stöpsel (34), vorzugsweise aus Glas oder
anderem chemisch trägem Material enthält.
8. Verwendung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Auslaß (24) eine Düse (46) mit einem
Rücklaufstau (58) enthält.
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