DE29522264U1

DE29522264U1 - Wasserführendes, programmgesteuertes Haushaltgerät

Info

Publication number: DE29522264U1
Application number: DE29522264U
Authority: DE
Original assignee: BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
Current assignee: BSH Hausgeraete GmbH
Priority date: 1995-12-22
Filing date: 1995-12-22
Publication date: 2001-03-29
Anticipated expiration: 2005-12-23

Description

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Wasserführendes, programmgesteuertes Haushaltgerät

Die Erfindung betrifft ein wasserführendes, programmgesteuertes Haushaltgerät mit einem Wasserzulaufsystem, bestehend aus einem mit einem Wasserhahn verbundenen Zulaufschlauch, mit einer Sicherheitseinrichtung, bestehend aus zwischen dem Wasserhahn und dem Zulaufschlauch angeordneten zwei Elektroventilen, wobei die Elektroventile von dem Programmsteuergerät getrennt angesteuert sind und während wenigstens eines Programmabschnittes ohne Wasserzulauf wechselweise betrieben werden.

Wasserführende, programmgesteuerte Haushaltgeräte, z.B. Haushalt-Geschirrspülmaschinen oder Waschmaschinen mit einer Sicherheitseinrichtung zwischen dem Wasserhahn des öffentlichen Frischwassernetzes und dem Zulaufschlauch des Haushaltgerätes, die die Wasserzufuhr zu dem Haushaltgerät beendet, wenn eine Undichtheit im Zulaufschlauch festgestellt wird, sind seit langem bekannt. Diese Sicherheitseinrichtungen weisen den Nachteil auf, dass ein Fehler in dieser Sicherheitseinrichtung aufgrund des Verschleißes oder des Festsitzens eines Ventils nicht erkannt werden kann und das Haushaltgerät dann ohne die Sicherheitsfunktion weiter betrieben wird.

Aus der DE-OS 44 02 977 ist ein wasserführendes, programmgesteuertes Haushaltgerät der eingangs genannten Art bekannt, mit dem eine Überprüfung der Sicherheitseinrich- *■" tung dadurch stattfindet, dass die Elektromagnetventile von dem Programmsteuergerät getrennt angesteuert sind und während wenigstens eines Programmabschnittes ohne Wasserzulauf wechselweise betrieben werden. Hierzu ist in dem Haushaltgerät nach der DE-OS 44 02 975 ein gesonderter Behälter vorgesehen, der während der Überprüfung über eine mit einem zusätzlichen Ventil geschalteten Abzweigung des Wasserzulaufsystems verbunden ist und in dem ein Niveausensor angeordnet ist, der bei Einlaufen von Wasser in den gesonderten Behälter, dem Hinweis auf eine Fehlfunktion eines der Elektromagnetventile der Sicherheitseinrichtung, die Stromzufuhr zum Haushaltgerät unterbricht und/oder eine Warnlampe einschaltet. Die Anordnung eines zusätzlichen Ventils, eines zusätzlichen Behälters mit Niveausensor (z.B. eines Schwimmers mit Schalter) ist aufwendig und bedingt einen zusätzlichen Steueraufwand für die Schaltung des zusätzlichen Ventils.

Aus der DE-OS 42 38 450 ist ein wasserführendes, programmgesteuertes Haushaltgerät der eingangs genannten Art bekannt, bei dem das Wasser aus dem Zulaufschlauch in

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einem ersten Einfüllbehälter eingefüllt wird, der auch als Wärmetauscher dienen kann und dessen Befüllen mittels einer Niveau-Messeinrichtung gesteuert wird, die direkt in dem Einfüllbehälter angeordnet ist und von dem eingefüllten Wasser beaufschlagt wird. Weiterhin ist das vorgenannte Haushaltgerät mit einem weiteren Einfüllbehälter ausgestattet, bei dem ein Überlaufen des Wassers aus dem Einfüllbehälter eine Niveau-Messeinrichtung beaufschlagt, die das Zulaufventil schließt. Bei diesem Haushaltgerät kann das Zulaufventil über das Programmsteuergerät nach einem einmaligen Schalten der entsprechenden Niveau-Messeinrichtung ebenso wie nach einem mehrmaligen Schalten der Niveau-Messeinrichtung geschlossen werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auf einfach Art und Weise ein wasserführendes, programmgesteuertes Haushaltgerät zu schaffen, bei dem die Überprüfung der Sicherheitseinrichtung kostengünstig möglich ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass, wie an sich bekannt, in dem Wasserzulaufsystem ein Einfüllbehälter mit Niveau-Messeinrichtung angeordnet ist, die im Falle, dass sie bei wenigstens einem wechselweisen Betrieb der von dem Programmsteuergerät getrennt angesteuerten Elektromagnetventile während eines Programmabschnittes ohne Wasserzulauf einen Wasserzulauf feststellt, ein Schließen der Elektromagnetventile einleitet und/oder das Programmsteuergerät abschaltet und/oder ein Warnsignal erzeugt.

Die Verwendung einer ohnehin vorhandenen Niveau-Messeinrichtung, die im Fehlerfalle die Elektromagnetventile schließt und/oder das Programmsteuergerät abschaltet, und/oder ein Warnsignal erzeugt, ist wesentlich kostengünstiger als die Anordnung nach dem vorbeschriebenen Stand der Technik. Damit ist es nach der Erfindung gelungen, auf einfache Art und Weise ein wasserführendes, programmgesteuertes Haushaltgerät zu schaffen, bei dem die Überprüfung der Sicherheitseinrichtung kostengünstig möglich ist.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden Fehlalarme sicher dadurch vermieden, dass die Niveau-Messeinrichtung im Falle, dass sie bei dreimaligem wechselweisen Betrieb der von dem Programmsteuergerät getrennt angesteuerten Elektromagnetventile während des Programmabschnittes ohne Wasserzulauf einen Wasserzulauf feststellt, das Schließen der Elektromagnetventile einleitet und/oder das Programmsteuergerät abschaltet und/oder ein Warnsignal erzeugt.

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Vorteilhafterweise weist die Niveau-Messeinrichtung einen Schalter auf, der im Fehlerfalle die Stromzuleitung zu den Elektromagnetventilen und/oder zu dem Programmsteuergerät unterbricht, womit eine weitere Kosteneinsparung möglich ist.
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Nach einem bevorzugten Merkmal der Erfindung werden die getrennt angesteuerten Elektromagnetventile während eines Teilprogrammschrittes wechselweise betrieben, in dem der Einfüllbehälter wenigstens teilweise gefüllt ist und findet ein Entleeren des Einfüllbehälters während des wechselweisen Betriebs der getrennt angesteuerten Elektromagnetventile nicht statt. Dadurch wird im Fehlerfalle nur eine geringe Menge Wasser eingeleitet bis der Benutzer auf den Fehlerfall aufmerksam gemacht wird. Mit dieser Maßnahme wird also ein unnötiger Wasserverbrauch bei der Überprüfung der Sicherheitseinrichtung verhindert.

Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird im Falle dass der Einfüllbehälter vollständig gefüllt ist, für den wechselweisen Betrieb der getrennt angesteuerten Elektromagnetventile der Einfüllbehälter bis unter das Niveau, an dem die Niveau-Messeinrichtung anstößt, entleert. Mit dieser Maßnahme wird auch bei einem Einfüllbehälter, der vollständig gefüllt ist, für die Überprüfung der Sicherheitseinrichtung ein unnötiger Wasserverbrauch verhindert.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt der wechselweise Betrieb der getrennt angesteuerten Elektromagnetventile periodisch nach einer Anzahl von Programmabläufen. Durch die Überprüfung der Sicherheitseinrichtung kommt es zwangsläufig zu einer Verlängerung der Programmablaufzeit. Mit der vorgenannten Maßnahme wird diese Verlängerung der Programmablaufzeit für die Programme ohne Überprüfung der Sicherheitseinrichtung vermieden.

In besonders vorteilhafter Weise wird das Warnsignal am Programmende erzeugt, da spätestens am Programmende der Benutzer zu dem Haushaltgerät zurückkehrt, um das Haushaltgerät zu entladen.

Zweckmäßigerweise werden als Warnsignal sämtliche Anzeigeleuchtmittel blinkend eingeschaltet, was sicherlich die besondere Aufmerksamkeit des Benutzers hervorruft.

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Die Erfindung wird nachstehend anhand den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 ein Schaltschema der erfindungsgemäßen Anordnung,

Fig. 2 ein Ablaufdiagramm für eine bevorzugte Ausführungsform

der Erfindung und

Fig. 3 ein Ablaufdiagramm für eine weitere vorteilhafte Ausfüh-

rungsform der Erfindung.

Die Erfindung wird anhand der bei einer nicht näher erläuterten Haushalt-Geschirrspülmaschine angewandten Ausführungsbeispiele erläutert. Die Haushalt-Geschirrspülmaschine nach den Ausführungsbeispielen ist mit einem in Figur 1 schematisch dargestellten Wasserhahn 1 verbundenen Zulaufschlauch 2 an das öffentliche Wasserversorgungsnetz angeschlossen. Die Haushalt-Geschirrspülmaschine weist eine Sicherheitseinrichtung 3 auf, die zwischen dem Wasserhahn 1 und dem Zulaufschlauch 2 angeordnet ist und aus zwei in Wasserströmungsrichtung (angedeutet durch Pfeile 4) hintereinander angeordneten Elektromagnetventilen 5, 6 besteht. Diese Elektromagnetventile 5, 6 sind von einem Programmsteuergerät 7 über zugeordnete Schalter 8, 9 des "" Programmsteuergerätes 7 getrennt angesteuert. In der Netzzuleitung ist noch ein Schwimmerschalter 11 eines, z.B. in einer Leckwasserwanne angeordneten Schwimmers angeordnet, der bei Auftreten von Leckwasser in der Leckwasserwanne die Netzzuleitung

unterbricht.

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Wie an sich bekannt, ist in dem Wasserzulaufsystem ein Einfüllbehälter mit einer Niveau-Messeinrichtung angeordnet, dessen Schalter 10 das Programmsteuergerät 7 abschalten kann. Der Schalter 10 der Niveau-Messeinrichtung ist in der Netzzuleitung angeordnet. Das vorbeschriebene, in Figur 1 gezeigte Schaltschema ist für beide im folgenden gezeigten Ausführungsformen verwendbar.

In Fig. 2 wird ein Ventilablaufdiagramm für die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt, wobei der erfindungsgemäße wechselweise Betrieb der Elektromagnetventile 5, 6 in einem Teilprogramm "Trocknen", nach Beendigung der Wasserzufuhr zu dem Einfüllbehälter stattfindet. Ein Auffüllen des Einfüllbehälters im Teilprogramm "Trocknen" er-

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folgt nach der Ausführungsform der Erfindung zur Verbesserung der Kondensation der in einem Spülbehälter im Teilprogramm "Trocknen" erzeugten Feuchtluft, da der Einfüllbehälter nach der Ausführungsform der Erfindung als Wärmetauscher in wärmeleitendem Kontakt mit dem Spülbehälter steht. In dem Ablaufdiagramm in Figur 2 ist der betreffende Zeitabschnitt des Teilprogramms "Trocknen" mit T bezeichnet sowie ein weiterer Zeitabschnitt im Anschluss an den Teilprogrammschritt "Trocknen", in dem eingefülltes zu spülendes Spülgut über eine Stehzeit vollständig abtrocknet mit St bezeichnet. Wie aus Figur 2 zu entnehmen ist, wird nach Abschluss des Einfüllens des Einfüllbehälters, wobei dieser Zeitpunkt mit einer strichpunktierten senkrechten Linie angedeutet ist, das erste Elektromagnetventil 5 geschlossen, wogegen das zweite Elektromagnetventil 6 geöffnet ist. In dem folgenden Schritt ist dann das erste Elektromagnetventil 5 geöffnet und das zweite Elektromagnetventil 6 geschlossen. In der Stehzeit St sind beide Ventile geschlossen. Mit S sind die vor dem Teilprogrammabschnitt 'Trocknen" liegenden Spülprogrammteile allgemein und die Ventilbewegungen in diesen Teilprogrammschritten angedeutet.

Die Überprüfung des ersten Elektromagnetventils 5 findet also direkt nach dem Ende des Einfüllens des Einfüllbehälters statt, wobei die Niveau-Messeinrichtung nach einem Überlauf des Einfüllbehälters angeordnet ist. Wenn in dieser Phase von der Niveau-Messeinrichtung im Wasserzulaufsystem ein Überlaufen des Einfüllbehälters festgestellt wird, ist das Elektromagnetventil 5 nicht eindeutig geschlossen und der Schalter 10 der ~ Niveau-Messeinrichtung unterbricht die Zuleitung zum Programmsteuergerät 7. Tritt während dieser Prüfung kein Fehler auf, so findet anschließend die Überprüfung des zweiten Elektromagnetventils 6 dadurch statt, dass das erste Elektromagnetventil 5 geöffnet und das Elektromagnetventil 6 geschlossen gehalten wird. Wird während dieser Phase von der Niveau-Messeinrichtung ein Überlaufen des Einfüllbehälters festgestellt, so ist das Elektromagnetventil 6 nicht oder nicht vollständig geschlossen und der Schalter 10 des Drucksensors schaltet die Zuleitung zum Programmsteuergerät 7 ab.

Die Unterbrechung des laufenden Spülprogramms der erläuterten Haushalt-Geschirrspülmaschine weist in jedem Fall den Benutzer der Haushalt-Geschirrspülmaschine auf einen Fehlerfall in der Sicherheitseinrichtung 3 der Haushalt-Geschirrspülmaschine hin, so dass dieser entsprechende Maßnahmen ergreifen kann, das heißt üblicherweise den Kundendienst ruft.

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Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Einfüllbehälter mit einer direkt beaufschlagten Niveau-Messeinrichtung im Einfüllbehälter ausgestattet. Das Ventilablaufdiagramm für die Überprüfung der Sicherheitseinrichtung 3 bei dieser Ausführungsform ist in Fig. 3 gezeigt. Dabei findet die Überprüfung beider Elektromagnetventile 5, 6 wieder in dem Teilprogrammabschnitt 'Trocknen" T eines ablaufenden Spülprogramms der Haushalt-Geschirrspülmaschine statt, wobei allerdings zur Überprüfung der Elektromagnetventile 5,6 das Wasserniveau gesenkt werden muss, und die bei der Steuerung des Einfüllens angesprochene und nun im ausgelösten Zustand verharrende Niveau-Messeinrichtung wieder nutzbar zu machen. Der Einfüllbehälter wird hierzu

&iacgr;&ogr; bis unter das Niveau entleert, an dem die Niveau-Messeinrichtung anspricht. Der Zeitpunkt des Freiwerdens der Niveau-Messeinrichtung in dem Einfüllbehälter ist mit einer senkrechten, strichpunktierten Linie angedeutet. In einem sich daran anschließenden ersten Zeitabschnitt wird nun das erste Elektromagnetventil 5 geöffnet und das zweite Elektromagnetventil 6 geschlossen gehalten. Stellt während dieser Phase die Niveau-Messeinrichtung ein Ansteigen des Niveaus in dem Einfüllbehälter der Haushalt-Geschirrspülmaschine fest, so ist das zweite Elektromagnetventil 6 nicht oder nicht vollständig geschlossen. Durch den Schalter 10 der Niveau-Messeinrichtung wird die Stromzufuhr zu dem Programmsteuergerät 7 unterbrochen. Tritt dieser Fehlerfall nicht ein, so wird in der folgenden Phase das erste Elektromagnetventil 5 geschlossen und das zweite Elektromagnetventil 6 geöffnet. Wird in dieser Phase von der Niveau-Messeinrichtung ein " Ansteigen des Niveaus in dem Einfüllbehälter Haushalt-Geschirrspülmaschine festgestellt, ist das erste Elektromagnetventil 5 nicht oder nicht richtig geschlossen und der Schalter 10 der Niveau-Messeinrichtung unterbricht die Stromzufuhr zu dem Programmsteuergerät 7.

Zur Vermeidung unnötiger Verlängerungen des Programmablaufes erfolgt die Überprüfung der Sicherheitseinrichtung 3 durch den wechselweisen Betrieb der getrennt angesteuerten Elektromagnete 5, 6 nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung periodisch nach einer Anzahl von Programmabläufen, z.B. in jedem fünften Programmablauf.

Claims

1. Wasserführendes, programmgesteuertes Haushaltsgerät mit einem Wasserzulaufsystem, bestehend aus einem mit einem Wasserhahn verbundenen Zulaufschlauch, mit einer Sicherheitseinrichtung, bestehend aus zwischen dem Wasserhahn und dem Zulaufschlauch angeordneten zwei Elektromagnetventilen, wobei die Elektromagnetventile von dem Programmsteuergerät getrennt angesteuert sind und während wenigstens eines Programmabschnittes ohne Wasserzulauf wechselweise betrieben werden, dadurch gekennzeichnet, dass, wie an sich bekannt, in dem Wasserzulaufsystem ein Einfüllbehälter mit Niveau- Messeinrichtung angeordnet, die im Falle, dass sie bei wenigstens einem wechselweisen Betrieb der von dem Programmsteuergerät (7) getrennt angesteuerten Elektromagnetventile (5, 6) während eines Programmabschnittes ohne Wasserzulauf einen Wasserzulauf feststellt, ein Schließen der Elektromagnetventile (5, 6) einleitet und/ oder das Programmsteuergerät (7) abschaltet und/oder ein Warnsignal erzeugt.

2. Wasserführendes, programmgesteuertes Haushaltgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Niveau-Messeinrichtung im Falle, dass sie bei dreimaligem wechselweisen Betrieb der von dem Programmsteuergerät (7) getrennt angesteuerten Elektromagnetventile (5, 6) während des Programmabschnittes ohne Wasserzulauf einen Wasserzulauf feststellt, das Schließen der Elektromagnetventile (5, 6) einleitet und/oder das Programmsteuergerät (7) abschaltet und/oder ein Warnsignal erzeugt.

3. Wasserführendes, programmgesteuertes Haushaltgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Niveau-Messeinrichtung einen Schalter (10) aufweist, der im Fehlerfalle die Stromzuleitung zu den Elektromagnetventilen (5, 6) und/oder zu dem Programmsteuergerät (7) unterbricht.

4. Wasserführendes, programmgesteuertes Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die getrennt angesteuerten Elektromagnetventile (5, 6) während eines Teilprogrammschrittes wechselweise betrieben werden, in dem der Einfüllbehälter wenigstens teilweise gefüllt ist und ein Entleeren während des Teilprogrammschrittes "Trocknen" nicht stattfindet.

5. Wasserführendes, programmgesteuertes Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle dass der Einfüllbehälter vollständig gefüllt ist, für den wechselweisen Betrieb der getrennt angesteuerten Elektromagnetventile (5, 6) der Einfüllbehälter bis unter das Niveau, an dem die Niveau-Messeinrichtung anspricht, entleert wird.

6. Wasserführendes, programmgesteuertes Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der wechselweise Betrieb der getrennt angesteuerten Elektromagnetventile (5, 6) periodisch nach einer Anzahl von Programmabläufen erfolgt.

7. Wasserführendes, programmgesteuertes Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Warnsignal am Programmende erzeugt wird.

8. Wasserführendes, programmgesteuertes Haushaltgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Warnsignal sämtliche Anzeigeleuchtmittel blinkend eingeschaltet werden.