DE2952210A1 - Einrichtung zum regeln der innentemperatur eines kraftfahrzeugs - Google Patents

Einrichtung zum regeln der innentemperatur eines kraftfahrzeugs

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    • B60H1/00785Control systems or circuits characterised by their input, i.e. by the detection, measurement or calculation of particular conditions, e.g. signal treatment, dynamic models by the detection of humidity or frost
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    • G05D23/193Control of temperature characterised by the use of electric means using a plurality of sensors sensing the temperaure in different places in thermal relationship with one or more spaces
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Description

  • Einrichtung zum Regeln der Innentemperatur eines
  • Kraftfahrzeugs Stand der Technik Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Regeln der Innenraumtemperatur eines Kraftfahrzeugs gemäß der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Bekannte Einrichtungen dieser Art weisen gewöhnlich einen Kühlwärmetauscher und einen Heizwärmetauscher auf, über die nacheinander die von einem Gebläse geförderte Luft geleitet wird, wobei jedoch nur die Heizungsseite einen Regelkreis besitzt.
  • Bei anderen Vorrichtungen der beschriebenen Art erfolgt die Temperatursteuerung für die Innenraumtemperatur über die Stellung von Luftklappen, die den Querschnitt des Luftkanals bzw. den Durchfluß des über Kühl- und/oder deizwärmetauscher fließenden Luftstromes verändern.
  • Eine andere. Möglichkeit, die in bereits vorhandenen Einrichtungen ausgenutzt wird, besteht darin, die Wärmezufuhr zum Wärmetauscher über ein im Heizungszulauf angeordnetes Schaltventil mit Hilfe einer Impulsbreiten-Regelung zu kontrollieren.
  • Diese Einrichtungen besitzen den gravierenden Nachteil, daß bei eingeschalteter Klimaanlage der Kompressor ständig in Betrieb gehalten werden muß. Die Energie für die Versorgung des Kälteaggregats ist jedoch nicht unerheblich und muß vom Antriebsmotor bereitgestellt werden.
  • Neben dem recht großen Aufwand für die Temperaturerfassung und -regelung haben die mit der Verstellung der Luftklappenarbeitenden Einrichtungen den Nachteil, daß sie aufgrund der Vielzahl aufwendiger Verstellelemente relativ störanfällig sind. Ferner können sich schnelle Temperaturwechsel an den Wärmetauschern und Totzeiten aufgrund unvorteilhaft angebrachter Temperaturfühler nachteilig auf Genauigkeit und Schnelligkeit der Regelung auswirken.
  • Vorteile der Erfindung Dagegen zeigt die erfindungsgemäße Einrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs den Vorteil einer Energieersparnis, da der Kompressor der Kälteanlage nicht permanent in Betrieb gehalten werden muß. Wesentlich dabei ist, daß die Temperatur des Kühlwärmetauschers (Verdampfers) in Abhängigkeit von der Abweichung zwischen dem einstellbaren Sollwert und dem vom Innenraumtemperaturfühler erfaßten Istwert regelbar ist. Durch die genaue Zuordnung zwischen Kälteleistung und Innenraumtemperaturregelabweichung erreicht man einerseits eine stabile Regelung im Kühlbetrieb, darüber hinaus kann der bei bekannten Klimaanlagen sonst notwendige Vereisungsschutzschalter entfallen, mit dem das Zufrieren der Verdampferlamellen verhindert wird, da die untere Begrenzung der Verdampfertemperatur auf die Nullgrad-Grenze ohne nennenswerten Aufwand durch die Dimensionierung der Regelschaltung gelöst werden kann und ein Temperaturfühler für die Regelschaltung ohnehin erforderlich ist.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Einrichtung zur Regelung der Innenraumtemperatur möglich. Eine verbesserte Ausgestaltung der Einrichtung besteht darin, daß aus dem verdampfertemperaturgeregelten Kühlbetrieb in den Kühlbetrieb durch Gegenheizen umgeschaltet werden kann, wobei diese Umschaltung z.B. auch automatisch in Abhängigkeit von der Feuchtigkeit der Innenraumluft und/oder dem Feuchtigkeitsniederschlag auf den Scheiben erfolgen kann. Diese an sich bekannte Maßnahme des Gegenheizens bewirkt, daß die in das Fahrzeuginnere transportierte Luft ihre Feuchtigkeit weitgehend an den Kühlwärmetauscher abgibt, wodurch ein Beschlagen der Scheiben, insbesondere der Frontscheibe, verhindert wird.
  • Als weitere vorteilhafte Maßnahme wird die Umschaltung des über den Kühlwärmetauscher geführten Luftstromes von Frischluft auf Umluft und umgekehrt angesehen, die automatisch durchgeführt wird, wenn die Regelabweichung der Innenraumtemperatur ein bestimmten einstellbaren Schwellwert über-bzw. unterschreitet. Im Umluftbetrieb wird die Luft im geschlossenen Innenraum des Kraftfahrzeugs umgewälzt, wodurch der Energieverbrauch, insbesondere in der Anfangsphase des Kühlbetriebs weiter herabgesetzt wird. Als weitere vorteilhafte Weiterbildung ist die gleichzeitig mit dem Umschalten auf Gegenheizbetrieb verbundene Sollwertverschiebung anzusehen, die einen Sprung der Innenraumtemperatur bei der Umschaltung des Sollwertstellers des Kühlbetriebs auf das Stellglied des Gegenheizbetriebs kompensiert.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung noch näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine schematische Anordnung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, Figur 2 eine schaltungsgemäße Ausgestaltung der Erfindung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispieles In dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 sind einem Differenzverstärker die bewerteten Steuersignale eines Innentemperaturfühlers 5 und eines Sollwertstellers 6, zugeführt. Das Ausgangs signal des Differenzverstärkers 3 ist zum einen auf den Eingang eines Spannungsfolgers 7 geführt und liegt andererseits an einer Umschaltungseinrichtung 8, bei deren Betätigung der Kühlregelkreis 9 zusammen mit einer Sollwertumschaltung 10 auf das zweite Stellglied 12 umgeschaltet wird. Alternativ zu der manuellen Umschaltung ist auch eine automatische Umschaltung vorgesehen, die in Abhängigkeit vom Signal eines oder mehrerer Feuchtigkeitssensoren 13, die ebenfalls mit der Umschaltungseinrichtung 8 verbunden sind, erfolgt. Das Ausgangssignal des Spannungsfolgers 7 wird über eine Begrenzerschaltung 14 einer Bewertungsschaltung 15 zugeführt, an der auch das Signal des Verdampfertemperaturfühlers 17 anliegt. Die in der Bewertungsschaltung 15 gebildete Steuergröße wird über einen ersten Schwellwertschalter 21 einer ersten Schaltstufe 23 zugeführt, deren Ausgangssingal schließlich den Kompressor 25 über eine Kupplung 26 mit dem hier nicht gezeichneten Antriebsmotors des Kraftfahrzeuges verbindet. Die Ansteuerung der Luftführungsklappe 27 erfolgt durch das Ausgangssignal der Begrenzerschaltung 14 über einen zweiten Schwellwertschalter 22 mit nachfolgender zweiter Schaltstufe 24.
  • Bei der in Figur 2 dargestellten Schaltung wird das Signal des hier nicht gezeichneten Sollwertstellers 6 über Klemme 59 und den Widerstand 61 auf den nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers 3 geführt, auf den ebenfalls das Signal des Innentemperaturfühlers 5 über einen Widerstand 51 geführt ist. Am invertierenden Eingang des Differenzverstärkers 3 liegt eine Referenzspannung des aus den Widerständen 28, 29 gebildeten Spannungsteilers, der über eine Leitung 27 an eine hier nicht gezeichnete stabilisierte Spannungsquelle U5 angeschlossen ist. Der Ausgang des Differenzverstärkers 3 führt über einen Widerstand 33 auf den nicht in vertierenden Eingang des Spannungsfolgers 7. Der zwischen Ausgang und invertierendem Eingang des Differenzverstärkers 3 angeordnete Widerstand 31 ist ein Rückkopplungswiderstand.
  • Ebenfalls am nichtinvertierenden Eingang des Spannungsfolgers 7 liegt die Serienschaltung einer Diod 34 eines Wiuerstandes 35 und einer weiteren Diode 36, wobei der Verbindungspunkt zwischen Diode 34 und Widerstand 35 auf einen Umschalter 81 führt, dessen anderer Anschluß mit Bezugspotential 40 verbunden ist. Der Ausgang des Spannungsfolgers 7 ist über eine Diode 38 mit dessen invertierendem Eingang verbunden. An der Kathode der Diode 38 angeschlossen ist ein Bewertungswiderstand 151, der, zusammen mit einem weiteren Bewertungswiderstand 152, der wiederum mit dem gemeinsamen Anschluß des an der stabilisierten Spannungsquelle Us angeschlossenen Spannungsteilers aus Verdampfertemperaturfühler 17 und Widerstand 27, auf den invertierenden Eingang des ersten Schwellwertschalters 21 geführt ist. Der nichtinvertierende Eingang des ersten Schwellwertschalters ist über die Serienschaltung eines Widerstandes 39 und einer Diode 41 mit seinem Ausgang verbunden, der über einen weiteren Widerstand 42 an die Basis eines Darlingtontransistors 23 angeschlossen ist, in dessen Kollektorkreis ein Relais 44 geschaltet ist, dessen zweiter Anschluß mit der Bordspannung UB verbunden ist.
  • Zwischen Kollektor und Emitter des als erste Schaltstufe 23 betriebenen Darlingtontransistors ist eine Zenerdiode 47 geschaltet, deren Anode mit Bezugspotential 40 verbunden ist.
  • Schalter 441 stellt einen Schließkontakt von Relais 44 dar und liegt zwischen der Bordspannung UB und der zur Kompressorkupplung 26 führenden Anschlußklemme 65. Der invertierende Eingang des zweiten Schwellwertschalters 22 ist ebenfalls mit der Kathode von Diode 38 verbunden, die am gemeinsamen Anschluß des aus den Widerständen 141, 142 gebildeten Spannungsteilers liegt und mit ihr die Begrenzerschaltung 14 darstellt. Der Ausgang des zweiten Schwellwertschalters 22 ist über einen Widerstand 55 einmal mit der Basis des als zweite Schaltstufe 24 ausgebildeten Darlingtontransistors verbunden und wird andererseits über einen weiteren Rückkopplungswiderstand 56 auf den nichtinvertierenden Eingang des zweiten Schwellwertschalters 22 geführt. Kollektor und Emitter der zweiten Schaltstufe 24 sind über eine Zenerdiode 48 verbunden, wobei deren Anode mit Bezugspotential 40 und deren Kathode mit dem Kollektor bzw. der Frischluft/Umluftanschlußklemme 66 verbunden ist. Die aus den Widerständen 69, 70 und 72, 73 gebildeten Spannungsteiler liegen zwischen Us und Bezugspotential 40, wobei einerseits die an Widerstand 70 abfallende Teilspannung am nichtinvertierenden Eingang des ersten Schwellwertschalters 21, andererseits die an Teilwiderstand 73 abfallende Teilspannung am nichtinvertierenden Eingang des zweiten Schwellwertschalters 22 anliegt.
  • Die in Figur 2 dargestellte Regeleinrichtung arbeitet im wesentlichen folgendermaßen: Das durch den Sollwertsteller 6 einstellbare Signal der Innenraumtemperatur gelangt über den Anschluß 59 und den Widerstand 61 auf den nichtinvertierenden Eingang des Differenzverstärkers 3 und wird dort mit dem über Anschlußklemme 52 und Widerstand 51 geführten Signal des Innenraumtemperaturfühlers 5 summiert. Entsprechend der Innenraumtemperaturabweichung zwischen Ist- und Sollwert ergibt sich am Ausgang des Differenzverstärkers 3 eine proportionale Spannung, deren Höhe durch die Dimensionierung der Spannungsteilerwiderstände 28, 29 und die durch den Rückkopplungswiderstand 31 eingestellte Verstärkung bestimmt wird. Das durch den Widerstand 33 vom Ausgang des Differenzverstärkers 3 abgekoppelte Signal wird einerseits dem nachgeschalteten Spannungsfolger 7, andererseits über eine Diode an den Umschalter 81 geführt, der im normalen Kühlbetrieb offen ist. Die am Ausgang des Spannungsfolgers 7 eingeschaltete Diode 38 dient zusammen mit dem aus den Widerständen 141, 142 gebildeten Spannungsteiler der Definition des unteren Abschaltpunktes des Verdampfertemperaturreglers, wobei die Diode 38 den Ausgang des Spannungsfolgers 7 von dem durch die Widerstände 141, 1lot2 dargestellten unteren Spannungswert abkoppelt. Das am Ausgang des Spannungsfolgers 7 abgenommene und über die Diode 38 geführte Signal, welches der Regelabweichung der Innenraumtemperatur proportional ist, wird einerseits über den Bewertungwiderstand 151 mit dem über den Widerstand 152 bewerteten Signal des Verdampfertemperaturfühlers 17 am invertierenden Eingang des ersten Schwellwertschalters 21 summiert. Durch die schaltungstechnische Dimensionierung des aus den Widerständen 69, 70 gebildeten Referenzteilers der ersten Schwellwertstufe 21 wird im Kühlbetrieb daher schon bei geringen Abweichungen des Innenraumtemperaturistwertes vom -sollwert die Verdampfertemperatur durch Einschalten des Kompressor 25 der Kälteanlage über die vom Ausgang des ersten Schwellwertschalters 21 und Widerstand 42 angesteuerte erste Schaltstufe 23 mit Relais 44 abgesenkt. Dadurch kühlt sich die durch den Verdampfer strömende Frisch- oder Umluft, die in das Fahrzeuginnere eingeleitet wird, so weit ab, daß die Erhöhung der Innenraumtemperatur wieder kompensiert wird. Die den Mitkopplungszweig des ersten Schwellwertschalters 21 bildende Serienschaltung aus Widerstand 39 und Diode 41 bewirkt, daß die Schalthysterese nur nach einem Mitkopplungsbereich wirkt. Dies hat den Vorteil, daß Abschalt- und Wiedereinschaltschwellen getrennt eingestellt werden können.
  • Andererseits liegt das der Regelabweichung der Innenraumtemperatur proportionale Signal auch am invertierenden Eingang des zweiten Schwellwertschalters 22, dessen nichtinvertierender Eingang mit einer Referenzspannung beschaltet ist, die aus dem Spannungsteiler 72, 73 abgeleitet wird. Überschreitet die der Regelabweichung der Innenraumtemperatur proportionale Spannung einen bestimmten Wert, so wird über die nachfolgende zweite Schaltstufe 24 die an Klemme 66 angeschlossene elektrisch betätigte Luftklappe von Frischluft auf Umluft umgeschaltet. Die Umschaltung der Luftzufuhr auf Umluft bietet im Kühlbetrieb eine weitere Energieeinsparung, da der Kompressor ?5 bei einer Umwälzung der gegenüber der Außenluft bereit.; Iciltlleren rnnenraurnluft nicht so häufig bzw. lange eingeschaltet zu werden braucht, wie bei ausschließlicher Zufuhr von Frischluft.
  • Wird der Umschalter 81 betätigt, so arbeitet.die Regelung im Gegenheizbetrieb. Damit liegt der nichtinvertierende Eingang des Spannungsfolgers 7 über die Diode 34 praktisch auf Bezugspotential 40 und somit auch dessen Ausgang. Damit ist aber auch Diode 38 gesperrt und deren Kathode liegt auf dem durch die Widerstände 141, 142 eingestellten Potential, welches der tiefsten erlaubten Verdampfertemperatur - beispielsweise Oo C - entspricht. Da der Kompressor 25 somit immer soweit eingeschaltet ist, daß die Verdampfertemperatur nun ständig auf 0° C geregelt wird, erfolgt gleichzeitig mit der Betätigung des Schalters 81 die Regelung der Innenraumtemperatur nunmehr über da. zweite Stellglied 12 und den Innenraumtemperaturfhl.r 5.
  • Da jede Proportional-Regelung eine endliche Regelabweichung (die sogegenannte P-Abweichung) zur Erzeugung eines Ausgangssignals benötigt und diese P-Abweichung in den beiden unterschiedlichen Betriebsarten, Kühlbetrieb bzw. Gegenheizbetrieb, gegenläufig sind, wird bei der Umschaltung der Sollwertsteller über den Widerstand 35 und die Diode 36 der Sollwert der Innenraumtemperatur des zweiten Stellgliedes 12 um einen mittleren Wert verschoben. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß auch im Gegenheizbetrieb nahezu dieselben Innenraumtemperaturverhältnisse erreicht werden, wie im normalen Kühlbetrieb.
  • Die Umschaltung vom Kühlbetrieb in den Gegenheizbetrieb kann natürlich auch automatisch erreicht werden, indern parallel zum Schalter 81 ein weiterer Schalter angeordnet wird, der von einem Feuchtigkeitssensor angesteuert wird, und in Abhängigkeit von der Feuchtigkeit der Innenraumluft und/oder dem Feuchtigkeitsniederschlag-auf den Scheiben, insbesondere der Frontscheibe, eine Umschaltung vom Kühlbetrieb in den Gegenheizbetrieb ermöglicht. Diese Betriebsart wird sich besonders bei feuchter Witterung eignen, da die in das Fahrzeuginnere eingeleitete Außenluft ihre Feuchtigkeit am Verdampfer weitgehend abscheidet, schließlich wieder aufgeheizt wird und somit den Feuchtigkeitsbeschlag auf der Innenseite der Fensterflächen entfernt.

Claims (9)

  1. Ansprüche Einrichtung zum Regeln der Temperatur des Innenraums eines Kraftfahrzeugs mit einer Luftfördereinrichtung und einer Kälteanlage, die einen Kompressor und einen im Luftstrom angeordneten Kühlwärmetauscher (Verdampfer) umfaßt, dem ein von einem zweiten Stellglied regulierbarer Heizwärmetauscher nachgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Verdampfers über einen Temperaturfühler (17) in Abhängigkeit von der Abweichung des Signals des Innentemperaturfühlers (5) von der Steuergröße des Sollwertgebers (6) durch den Kompressor (25) der Kälteanlage steuerbar ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sollwertgeber (6) als mehrere getrennt einstellbare Potentiometer ausgebildet sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die An- bzw. Entkupplung des Kompressor (25) an den Antriebsmotor des Kraftfahrzeugs über eine elektrisch betätigte Kupplung (26) steuerbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der den Verdampfer umströmende Luftstrom in Abhängigkeit von der Regelabweichung der Innenraumtemperatur durch eine elektrisch auslösbare Luftführungsklappe (27) von Frischluft auf Umluft umschaltbar ist.
  5. 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung einen Differenzverstärker (3) mit einem nachgeschalteten Spannungsfolger (7) aufweist, dessen Ausgang über Begrenzungs- (14) und Bewertungsschaltungen (15) mit dem bewerteten Signal des Verdampfertemperaturfühlers (17) summiert ist und mit einem ersten Schwellwertschalter (21) verbunden ist, durch den über eine erste Schaltstufe (23) die Kompressorkupplung (26) einschaltbar ist, daß der Ausgang der Begrenzungsschaltung (14) mit einem zweiten Schwellwertschalter (22) verbunden ist, über den mit einer zweiten Schaltstufe (24) eine Luftführungsklappe (27) schaltbar ist.
  6. 6. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatzeinrichtung eine Umschaltungseinrichtung (8) auf Kompressordauerbetrieb mit automatischer Begrenzung der Verdampfertemperatur vorgesehen ist und daß dabei gleichzeitig eine Umschaltung vom Sollwertgeber (6) des Kühlbetriebs auf das zweite Stellglied (10) für den Gegenheizbetrieb erfolgt.
  7. 7. Einrichtung nach.Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung selbsttätig in Abhängigkeit von der Feuchtigkeit der Innenraumluft und/oder dem Feuchtigkeitsniederschlag auf den Scheiben erfolgt.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Umschaltung auf den Gegenheizbetrieb eine Verschiebung des Sollwerts der Innentemperatur gekoppelt ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der aus den Widerständen (28, 29, 51, 61) gebildete Eingangskreis des Differenzverstärkers (3) derart dimensioniert ist, daß der obere Einsatzpunkt für das Einschalten des Kompressors (25) der jeweiligen, am Sollwertgeber (6) eingestellten Innenraumtemperatur entspricht.
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