DE3034489A1 - Leistungs- und pumpregler - Google Patents

Leistungs- und pumpregler

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DE3034489A1 DE19803034489 DE3034489A DE3034489A1 DE 3034489 A1 DE3034489 A1 DE 3034489A1 DE 19803034489 DE19803034489 DE 19803034489 DE 3034489 A DE3034489 A DE 3034489A DE 3034489 A1 DE3034489 A1 DE 3034489A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D27/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or pumping systems specially adapted for elastic fluids
    • F04D27/02Surge control
    • F04D27/0246Surge control by varying geometry within the pumps, e.g. by adjusting vanes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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    • F04D27/00Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or pumping systems specially adapted for elastic fluids
    • F04D27/02Surge control

Description

- 5 Leistungs-und Pumpregler
Die Erfindung betrifft im allgemeinen umrichtergesteuerte radiale Flüssigkeitskühlanlagen, insbesondere den Leistungs- oder Durchsatzregler eines umrichtergesteuerten Radialverdichters.
Ohne Beschränkung auf das Thema der nachstehenden Beschreibung betrifft die Erfindung insbesondere einen einstellbaren Leistungs- und Pumpregler für eine Flüssigkeitskühlanlage, die auf einem umrichtergesteuerten Radiaikompressor beruht, wobei die erfindungsgemäße Regelschaltung gestattet, daß ein Leistungsregler an vorhandene Einrichtungen mit unbekannten Pumpeigenschaften angepaßt werden kann.
Für den Betrieb von Flüssigkeitskühlanlagen mit umrichtergesteuerten Radialverdichtern ist es für eine wirksame und wirtschaftliche Arbeit vorteilhaft, die Leistung der Anlage sowohl durch Justierung der Stellung der Eintrittsleitschaufeln als auch der Drehzahl des Verdichtermotors zu regeln. Bei solchen Kühlanlagen ist es vorteilhaft, wenn die Motordrehzahl und die Einstellung der Leitschaufeln über einen weiten Bereich vorgenommen werden können, ohne daß ein Pumpen des Verdichters auftritt. Das Pumpen wird zu einem bedeutenden Problem, wenn die Vordral leitschaufeln fast geschlossen sind, wobei kleine Änderungen der Schaufelstellung erhebliche Auswirkungen auf die Verdichterleistung haben und den Verdichter in den schädlichen Pumpzustand versetzen können.
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Ein Leistungsregler mit hohem Wirkungsgrad infolge der Verstellung von Leitschaufeln und Verdichtermotordrehzahl bei Vermeiden von Pumpen ist in der US-Patentschrift 4 151 725 gezeiat. Bei diesem Regler ist eine Schaltung vorgesehen, welche die Solldrehzahl des Verdichters als Funktion der Stellung der Vorlauf leitschaufeln entwickelt. Durch Regelung der Verdichterdrehzahl sowie die Öffnungsweise der Leitschaufeln in einer Weise, daß eine mathematische Funktion beachtet wird, die für eine Anlage bekannten Kennlinien entwickelt ist, wird ein Regler der erwähnten Patentschrift bekanntgemacht, der mit hohem Wirkungsgrad arbeitet und ein Pumpen vermeidet.
Obw>hl die in der US-Patentschrift 4 151 725 bekanntgemachte Schaltung für einen wirksamen Betrieb einer Kühlanlage sorgen kann, läßt sich der dort beschriebene Regler nicht leicht zur Regelung einer umrichtergesteuerten RadialflüssigKeitsanlage mit unbekannten Pumpeigenschaften verwenden. So ergibt ein in der Fabrik eingestelltes Betriebsverhalten, das in dieser Patentschrift beschrieben wird, nicht die Vielseitigkeit vor Ort bei der Regelung des Eintritts-Austrittsverhältnisses-, Ohne diese Anpassungsfähigkeit kann eine Radialkühlmaschine mit unbestimmten Pumpeigenschaften pumpen oder bei einigen Arbeitspunkten eine ungenügende Leistung erbringen.
Ein Regler für radiale Flüssigkeitskühlmaschinen mit einstellbaren Schaltbauteilen ist in der US-Patentschrift 3 780 532 gezeigt. Dieser Regler soll ein mit der proportionalen Stellungsregelung verbundenes "Baumeln" oder einen Abfall vermeiden.
130014/1229 ~7"
Somit besteht die Aufgabe der Erfindung darin, den Wirkungsgrad einer Radialflüssigkeitskühlanlage zu erhöhen und ein Pumpen zu vermeiden. Erfindungsgemäß soll ein Leistungsregler auf eine spezielle Flüssigkeitskühlanlage mit einer unbekannten Pumpcharakteristik des Verdichters abgestimmt werden. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, einen Leistungsregler durch Verwendung einer verbesserten Schaltung an eine spezielle Kühlanlage anzupassen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll ein Leistungsregler auf eine Kühlanlage zwecks wirkungsvollen Betriebes ohne Pumpen bei allen möglichen Spitzenlasten und -drücken abgestimmt werden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein einstellbarer Leistungs- und Pumpregler für Flüssigkeitskühlanlagen auf der Grundlage von umrichtergesteuerten Radialverdichtern vorgesehen ist, wonach die Schaltung eines Reglers so eingestellt werden kann, daß sich ein wirksamer Betrieb mit mehreren Radialkühlanlagen mit unbekannten Pumpeigenschaften ergibt. Die einstellbaren Schaltbauteile des erfindungsgemäßen Reglers besitzen zwei Grade funktioneller Formmöglichkeiten, um zu gewährleisten, daß die Anlage wirksam und ohne Pumpen bei allen gangbaren Arbeitspunktlasten und Drücken arbeitet. Die Erfindung ist nachstehend näher erläutert. Alle in der Beschreibung enthaltenen Merkmale und Maßnahmen können von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Die Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Kurvenbild der von der Leitschaufelstellung abhängigen Verdichterdrehzahl für einen festen Druckwert, Fig. 2 einen Stromlaufplan mit Darstellung eines Teils der Schaltbaueinzelheiten eines Leistungsreglers für einen
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Radialverdichter mit der als Blockschaltbild gezeigten einstellbaren Leistungs- und Pumpregelschaltung.
Fig. 3 einen Stromlaufplan mit Darstellung der Schaltungseinzelheiten des einstellbaren Leistungs- und Pumpreglers der Fig. 2 ,
Fig. 4 ein Kurvenbild zur Erläuterung der Arbeitsweise der Erfindung.
In Fig. 1 stellen zwei Kurven die Veränderung der Verdichterdrehzahl in Abhängigkeit von der Öffnung der Leitschaufeln für einen festen Verdichterdruckwert bei Kühlanlagen auf der Grundlage von umrichtergesteuerten Radialverdichtern dar, wie sie in der US-Patentschrift 4 151 725 bekanntgemacht wurden, auf das hier ausdrücklich bezug genommen wird. Die Kurve 1 zeigt eine Pumpkurve, die aus den Istdaten auf der Grundlage von Pumpeigenschaften einer gegebenen Radialwasserkühlanlage beruhen, so daß der Betrieb im unteren linken Teil der Kurve ein Pumpen des Verdichters verursachen würde. Um ein Pumpen zu vermeiden, wurde eine Istfunktion 2 abgeleitet, welche eine mathematische Funktion zur Regelung der in der US-Patentschrift 4 151 725 bekanntgemachten Steueranlage darstellt. Durch Regelung der Drehzahl des
Vordrall-Verdichtermotors sowie der öffnungsweite der leitschaufeln der Anlage der US-Patentschrift 4 151 725, um der Funktionskurve 2 zu folgen, wird nicht nur ein Pumpen vermieden, sondern auch die Anlage in höchst energiewirksamer Weise betrieben. Daß dieser Regler seine Regelfunktion über den Verlauf der Kurve 2 ausüben kann, ist teilweise der wirksamen Ableitung der minimalen Mach zahl Mo zu verdanken, die aus den Kondenser- und Verdampfertem-
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peraturen entwickelt wurde. Anschließend wird die minimale Mach zahl oder das Druckanzeigesystem an die Endstufe der Schaltung geleitet. Das vom Leitschaufelstellungspotentiometer abgeleitete Signal wird nach der US-Patentschrift 4 151 725 durch entsprechende Schaltungen verändert, um ein verändertes oder Funktionssignal zu erzeugen, das zum Signal für die minimale Machtzahl addiert wird. Die Addition der Signale ergibt ein Signal, das dann in der patentierten Vorrichtung überlagert wird, um ein Sollwertsignal für Drehzahlerhöhung für den Reglerteil der Wechselrichterdrehzahl der gesamten Regeleinrichtung zu erzeugen. Der Ausdruck "Drehzahlerhöhung" gilt für die für den den Verdichter antreibenden Asynchronmotor angestrebte Drehzahlkorrektur unter Berücksichtigung der minimalen Machzahl Mo, des Funktionssignals an der Endstufe der Schaltung und des Signals für die Motoristdrehzahl nach der Beschreibung der vorerwähnten Patentschrift. Das sich daraus ergebende Drehzahlerhöhungssignal bildet einen wirksamen Korrekturwert zur optimalen Regelung der Drehzahl des Asynchronmotors. Die in der US-Patentschrift 4 151 725 verwendete Systemfunktionskurve 2 wurde von einer bestimmten Radialkühlanlage mit bekannten Pumpeigenschaften abgeleitet. Jedoch existiert diese Funktion der Fig. 1 nicht notwendigerweise auch bei anderen Typen von Kühlanlagen mit Radialverdichter, deren Pumpeigenschaften nicht vor dem Einbau in vorhandene Kühlanlagen oder Kühlanlagen von anderer Auslegung und von anderen Herstellern bekannt sind.
In Fig. 2 ist ein Teil des in der US-Patentschrift 4 151 725 beschriebenen Leistungsreglers gezeigt, der den erfindungsgemäßen Leistungs- und Pumpregler umfaßt, den Leistungsregler
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-lO-an eine gegebene Kühlanlage mit unbekanntem Pumpverhalten anzupassen. Der einstellbare Leistungs- und Pumpregler ermöglicht, daß die Funktionskurve 2 so geformt werde, daß an bestimmten Arbeitspunkten die Anlage nicht pumpe. Das Schaltbild der Fig.2 ist vom Schaltbild der Fig. 6A der US-Patentschrift 4 151 725 abgeleitet, das zusammen mit den Fig. 6B und 6C dort die Schaltungseinzelheiten des Leistungsreglers zeigt, in welchen der erfindungsgemäße Leistungs- und Pumpregler 2 0 eingebaut ist und bestimmte Bauteile ersetzt. Der Thermistor 63 und seine zugeordneten Bauteile zur Messung der Auslaßtemperatur des gekühlten Wassers braucht nicht näher zur Erläuterung der Erfindung beschrieben zu werden, und für nähere Einzelheiten des KaItwasferternperaturmessers des Leistungsreglers wird auf die od-Patentschrift 4 151 725 verwiesen.
In Fig. 2 wird die Kühlmittelkondensierungstemperatur der Kühlanlage durch einen Thermistor 56 gemessen, der ein Signal an eine Leitung 55 abgibt, während die Kühlinittelverdampfungstemperatur durch einen Thermistor 58 abgegriffen wird, der ein weiteres Signal an eine Leitung 57 abgibt. Diese beiden Signale werden in einem Differentialverstärker 59 summiert, der an die Leitungen 88 und 89 ein Signal für die minimale Machzahl Mo bei voll geöffneten Leitschaufeln abgibt. Das daraus resultierende Signal gilt nur für den Verdichterdruck und enthält keinen Faktor bezüglich der Leitschaufelstellung.
Das Signal für die Leitschaufelstellung wird von einem Potentiometer 61 (Fig. 2) abgegriffen und gelangt über eine Leitung 100 an den negativen Eingangsanschlüsse der Verstärkerstufen 101,
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102 und 103 (Fig. 3). Der Schleifer des Potentiometers 61 (Fig. 2) ist mechanisch mit den Vordrallschaufeln unter dem Abrieb des Motors gekuppelt, der die Vordrall'schaufeln antreibt. Daher zeigt das elektrische Signal auf der Leitung 100 laufend die mechanische Stellung (voll geöffnet, dreiviertel geöffnet usw.) der Eintrittsleitschaufeln an. Das Signal für die Leitschaufelstellung gelangt über zwei Widerstände sowie einen Regelwiderstand 104, der es gestattet, eine veränderliche lineare Spannung zur Funktionskurve im Leitschaufelspannungsbereich, 2V - 6V zu addieren, an den negativen Eingang des Verstärkers 101. Der Schleifer des Potentiometers 61 steht auf Nullwiderstand (oben) bei voll geöffneten Leitschaufeln. Das an den Eingängen der Verstärker 102 und 103 über die Leitung 100 anliegende Signal gelangt auch an den negativen Eingang dieser Verstärker über bestimmte, in Fig. 3 gezeigte Widerstände. Die die in der Zeichnung gezeigten Werte darstellenden Spannungen, die durch eine Quelle von 12V= über bestimmte Widerstände erzeugt werden, gelangen über eine Leitung 105 an den positiven Eingang des Verstärkers 101, über eine Leitung 106 an den positiven Eingang des Verstärkers 102 und über eine Leitung 107 an den positiven Eingang des Verstärkers 103.
Die Ausgangssignale der Verstärker 101, 102 und 103 werden summiert und über eine Leitung 111 an den positiven Eingang eines Verstärkers 110 angelegt. Dessen Ausgangssignal, das von den Differenzausgangssignalen der Verstärker 101, 102 und 103 abgeleitet ist, stellt ein Signal für die Abweichungsgeschwindigkeit von der minimalen Machzahl aufgrund der Iststellung der Leitschaufeln dar. Dieses Signal wird über eine Leitung 90 ge-
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leitet und mit dem Ausgangssignal von der Leitung 88 (Fig. 2) kombiniert, welches das Signal für die minimale Machzahl Mo bei voll geöffneten Leitschaufeln darstellt. An der Leitung liegt somit ein positives Eingangssignal an, das eine zusammengesetzte Funktion vom Geschwindigkeitsänderungssignal und der minimalen Machzahl Mo ist und das der logischen Schaltung des Leistungsreglers eingespeist werden kann, wie er z.B. in der US-Patentschrift 4 151 725 gezeigt wird.
Ein Potentiometer 120 sorgt für einen wahlweisen Anstieg oder Abstieg der Leistungsregler an eine spezielle Kühlanlage mit unbekanntem Stromverhalten angeschlossen werden soll. Das Ausgangssignal des Potentiometers 120 gelangt über eine Leitung an eine in der US-Patentschrift 4 151 725 gezeigte logische Schaltung. Das vom Potentiometer 120 auf der Leitung 62 abgegriffene Signal im Regler 20 ist-ein Verstärkungssignal, das über einen Verstärker 101a zur minimalen Machzahl bei voll geöffneten Leitschaufeln Molwov von der Leitung 88 addiert wird, um ein neues Schaltsignal an die Leitung 89 zur Steuerung des Verstärkers 103a abzugeben.
Fig. 4 zeigt eine graphische Darstellung eines Beispiels der Bildung einer entsprechenden erfindungsgemäßen Funktionskurve. In der Kurve lag die Leitschaufelöffnung in einem erwarteten Bereich von 2 - 7 V während der Messungen einer gegebenen Anlage, die als Funktion der Leitschaufelöffnung 25, 35 Λ Μ als Ausgangssignal auf der Leitung 90 darstellt.
Der regelbare Kreis 2 0 kann durch jedes gewünschte Verfahren so
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eingestellt werden, daß er die Funktionskurve der Fig. 4 bildet und damit einen Leistungsregler an die Kennlinien einer Kühlanlage anpassen kann, in welche der Leistungsregler eingebaut ist. Ein nicht fabrikmäßiges Einbauverfahren, das als sich als geeignet erwiesen hat, wird nachstehend beschrieben. Es sei jedoch bemerkt, daß auch andere Verfahren, durch welche Bauteile der Erfindung zur Bildung einer Funktion eingestellt werden, verwendet werden können. Im allgemeinen kann der erfindungsgemäße Regler in eine von einem Radialverdichter betriebene Kühlanlage mit unbekanntem Stromverhalten eingebaut werden. Die Eichung der Regelschaltung ion folgenden Beispiel nimmt von einem Elektromotor getriebene Leitschaufeln mit einem Rückführungssignal von 2 V - 10 V an, die sich zwischen den Stellungen geschlossen und voll geöffnet bewegen. Bei Einbau der Einrichtung als Leistungsregler für eine gegebene Kühlanlage können die Potentiometer 104 und 120 zunächst auf einen vom Hersteller aus vorgeschlagene Grundstellung der Kühlanlage eingestellt werden. Der Gefrierwasser temper aturregler der Kühlanlage ist auf 44 ° F (ca. 6,6 0C) eingestellt, worauf die Anlage einer hohen Belastung des Kaltwasserkreises betrieben wird. Nachdem die Anlage den Kaltwasserpegel von 44° F (ca. 6,6° C) erreicht hat, kann der Installateur die Differenz zwischen der Kaltwassertemperatur und der eintretenden Kondenswassertemperatur ermitteln. Anschließend$■ nach Beiziehung geeigneter Daten, bestimmt der Installateur, ob das austretende Kaltwasser zwischen den zulässigen Minimal- und Maximalwerten liegt. Ist dies nicht der Fall, dann wird der Temperaturregelknopf der Kühlanlage so eingestellt, daß das austretende Kaltiiasse; ^nnsrhcilb der Grenzwerte liegt. Dann wird die Belastung der Anlage durch entsprechende Mittel verändert,· z.B.
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ORIGINAL INSPECTED
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durch Abschalten der Lüfter und dergl., bis sich die Leitschaufelspannung im Bereich von 6 - 7 V einpendelt. Wieder nach Beiziehung geeigneter Daten wird bestimmt, ob das Kaltwasser zwischen den zulässigen Minimal- und Maximalwerten liegt, wobei die entsprechenden Justierungen vorgenommen werden können, falls dies nicht der Fall ist.
Nachdem sich die Anlage im Bereich von 6 - 7 V des Leitschaufelbereiches eingependelt hat, wird die Kühlanlage auf "Haltebetrieb" gestellt. Der Installateur überwacht die Spannung beim funktionellen Durchdrehen des Potentiometers 120 um bestimmte Werte, bis die Anlage pumpt. Beispielsweise kann das Potentiometer 120 um 0,25 V alle zehn Min. durchgedreht werden, um die Wirkung der Funktionskurve zu erzielen, bis ein Pumpen auftritt. Während dieses Vorgangs hält der Installateur die Kaltwassertemperaturgrenzen aufgrund bestimmter Daten aufrecht. Eine Wiederholung der Erzeugung einer Belastung der Anlage mit 6 - 7 V Leitschaufelspannung nach dem vorhergehenden Verfahren kann erforderlich werden. Am Pumppunkt kann die Spannung der Funktionskurve festgelegt und das Potentiometer 120 mit genügend Zusatzspannung, d.h. 1 V justiert werden, bis die Funktionskurve den berechneten Wert anzeigt. Dann wird die Anlage auf automatischen Betrieb zurückgeschaltet, und die vorstehend beschriebenen Verfahrensschritte werden für Leitschaufelspannungen im Bereich von 3 - 4 V wiederholt, wobei wieder ermittelt wird, ob die Temperatur des austretenden Kühlwassers zwischen den zulässigen Minimal- und Maximalwerten liegt. Dann wird das Potentiometer 104 um einen bestimmten Wert durch Linksdrehung justiert, bis ein
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ORIGINAL IMSPECTED
Pumpen auftritt mit Auswirkung auf die Funktionskurve von 0,5 V alle vier Minuten. Am Pumppunkt kann die Spannung der Funktionskurve abgelesen und eine Zusatzspannung, d.h. 1 V addiert werden, um das Potentiometer 104 solange zu justieren, bis die Funktionskurve den berechneten Wert erreicht. Damit ist die Anlage für alle erwarteten Arbeitspunkte geeignet.
Außer den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind noch weitere möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlas;::*:·:·.. Außerdem können Änderungen zur Anpassung an spezielle Gegebenheiten oder Werkstoffe an die Erfindung vorgenommen werden, ohne ihren Rahmen zu verlassen.
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BA0
, Ab

Claims (16)

  1. Patentanwälte
    Dipl. Ing. H. Hauck
    Dipl. Phys. W. Schmitz
    Dipl. Ing. E. Graalfs
    Dipl. Ing. W. Wehnert
    Dipl. Phys. W. Carstens
    Dr.-Ing. W. Döring
    «0 0 O i
    Borg-Warner Corporation
    South Michigan Ave. Anwaltsakte M-5296
    Chicago, 111. 6 06 04 (USA) 9. September 1980
    Leistungs- und Pumpregler
    Patentansprüche
    r 1.Verstellbarer Leistungs- und Pumpregler zur Regelung einer umrichtergesteuerten Kühlanlage mit Radialverdichter, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (61) die Stellung der verstellbaren Eintrittsleitschaufeln eines Radialverdichters einer Kühlanlage mißt,
    daß.eine an die Meßvorrichtung (61) gekoppelte Schaltung ein erstes Ausgangssignal für die Leitschaufelstellung und ein zweites Ausgangssignal für die Drehzahlabweichung eines Verdichters von der minimalen Machzahl auf der Grundlage der Leitschaufelstellung erzeugt und schließlich dadurch, daß die Schaltung (20) verstellbare Einrichtungen (104, 120) zur Regelung des ersten und zweiten Ausgangssignals umfaßt, um einen Radialverdichter ohne Pumpen bei allen erwarteten Arbeitspunkten zu regeln.
  2. 2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ver-
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    stellbaren Einrichtungen ein Potentiometer (104) umfassen, um das erste Ausgangssignal zu regeln.
  3. 3. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Einrichtungen ein Potentiometer (120) umfassen, um das zweite Ausgangssignal zu regeln.
  4. 4. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Einrichtungen ein erstes und zweites Potentiometer (104, 120) umfassen, um das erste und zweite Ausgangssignal zu regeln.
  5. 5. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung für die Stellung der verstellbaren Eintrittsleitschaufeln ein Potentiometer (61) ist, dessen Schleifer mechanisch mit den Eintrittsleitschaufeln gekuppelt ist.
  6. 6. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (20) mehrere Verstärker (101, 102, 103) umfaßt, die an die Meßvorrichtung für die Leitschaufelstellung (61) gekoppelt sind.
  7. 7. Regler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärker mehrere Stufen (101, 102, 103) umfassen, deren Eingänge jeweils an die Meßvorrichtung für die Leitschaufelstellung (61) gekoppelt sind.
  8. 8. Regler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkerstufen (101, 102, 103) an entsprechende unterschied-
    1300U/1229 -3-
    liehe Spannungen gekoppelt sind, die an ihren anderen Eingängen anliegen.
  9. 9. Regler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (2 0) eine Vorrichtung (110) aufweist, welche die Ausgangssignale der Verstärkerstufen addiert.
  10. 10. Regler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang eines weiteren Verstärkers (110) an die Vorrichtung zur Addition der Ausgangssignale der Verstärker (101, 102, 103) gekoppelt ist und das erste Ausgangssignal, erzeugt.
  11. 11. Regler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung zur Regelung des ersten Ausgangssignals ein an den Ausgang der Verstärker (101, 102, 103) geführtes Potentiometer (12 0) ist.
  12. 12. Regler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung ein zwischen die Meßeinrichtung für die Leitschaufelstellung (61) und einen Eingang eines Verstärkers (101) geschaltetes Potentiometer (104) umfaßt.
  13. 13. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (56, 58, 59) ein Ausgangssignal für die minimale Machzahl (Mo) erzeugt.
  14. 14. Regler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung (101a) das Ausgangssignal zum Ausgangssignal für die minimale Machzahl (Mo) addiert.
    1300U/T229 -4-
  15. 15. Verfahren zur Regelung der Leistung und des Pumpens einer Kühlanlage mit umrichtergeSteuertem Radialverdichter, dadurch gekennzeichnet, daß ein Signal für die Stellung der verstellbaren Eintrittsleitschaufeln des Radialverdichters einer Kühlanlage gewonnen wird,
    daß aus dem Signal ein erstes Ausgangssignal als Funktion der Leitschaufelstellung abgeleitet wird, daß aus dem Signal ein zweites Ausgangssignal als Funktion der Drehzahlabweichung des Verdichters gegenüber der auf der Leitschaufelstellung beruhenden minimalen Machtzahl erzeugt wird und schließlich dadurch, daß
    das erste und zweite Ausgangssignal geregelt werden, um einen Radialverdichter mit unbekanntem Pumpverhalten zu regeln und ein Pumpen an allen erwarteten Arbeitspunkten zu vermeiden.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein drittes Ausgangssignal für die minimale Machzahl abgeleitet wird sowie dadurch, daß das zweite und dritte Ausgangssignal addiert werden.
    1300H/1229
DE19803034489 1979-09-12 1980-09-12 Leistungs- und pumpregler Granted DE3034489A1 (de)

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