DE29519912U1 - Verbindungsvorrichtung für Fahrradanhänger - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für Fahrradanhänger

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    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K27/00Sidecars; Forecars; Trailers or the like specially adapted to be attached to cycles
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Description

Verbindungsvorrichtung für Fahrradanhänger
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für Fahrradanhänger zur Kupplung an ein Fahrrad mit einem fahrradseitig befestigten Kupplungsteil, einem anhängerseitig befestigten Deichseiteil und einem zwischen beiden angeordneten
Kupplungsstück.
Fahrradanhänger erfreuen sich in zunehmendem Maße größerer Beliebtheit bei vielen Fahrradbesitzern, da sich Fahrradanhänger zu vielfältigen Zwecken, sei es als Transportmittel für Kinder, oder aber als Einkaufswagen eignen.
Die in der Regel einachsigen Fahrradanhänger weisen üblicherweise eine auf einem Fahrgestell montierten Kasten oder eine Wanne auf und besitzen eine einarmige Deichsel, die an ein Fahrrad angehängt werden kann.
Diese einarmigen Deichseln sind bei modernen Fahrradanhängern zur vertikalen Anhängersymmetrieachse seitlich versetzt und können so am Fahrrad üblicherweise is links vom Hinterrad mittels einer Verbindungsvorrichtung angekuppelt werden. Die
Verankerung der Verbindungsvorrichtung erfolgt üblicherweise im hinteren Winkelbereich der Ketten- und Sitzstrebe des Fahrradrahmens. Bei dieser Bauweise wird ein die Sitz- und Kettenstrebe verbindendes Kupplungsteil mit Hilfe von speziellen Mon-
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tagescheiien an den entsprechenden Streben des Fahrradrahmens befestigt. Hierbei erweist sich insbesondere die vergleichsweise aufwendige Montage des fahrradseitig zu befestigenden Kupplungsteiles als nachteilig, da für jeden Fahrradrahmen der optimale Befestigungspunkt der entsprechenden Montageschellen gesucht werden muß. Es ist leicht vorstellbar, daß die heutige Vielfalt der Fahrradrahmen bei Mountainbikes, Tourenrädern, Rennrädern und dergleichen, die sich voneinander in Größe, Winkelstellung und Rohrdurchmesser unterscheiden, es dem Fahrradbenutzer ratsam erscheinen lassen, eine Fahrradkupplung von entsprechendem Fachpersonal montieren zu lassen. Falls ein Fahrradanhänger an verschiedene Fahrräder angekuppelt werden soll, ist der Fahrradbenutzer gehalten, statt eines Umbaus des fahrradseitig befestigten Kupplungsteiles von einem Fahrrad zum anderen mehrere Kupplungsteile an den jeweiligen benutzten Fahrrädern anzubringen oder anbringen zu lassen.
Die Befestigung des fahrradseitigen Kupplungsteiles im Rahmendreieck führt darüber hinaus dazu, daß das fahrradseitige Bauteil infolge der Verbindung von Sattel- und Kettenstrebe recht groß gestaltet werden muß, was zwangsläufig auch sein Gewicht negativ beeinflußt. Diese technischen wie auch ästhetischen Nachteile halten insbesonder Benutzer von Fahrrädern, die konstruktionsbedingt auf geringes Gewicht ausgelegt sind, von einer Verwendung herkömmlicher Verbindungsvorrichtungen für Fahrradanhänger ab.
Darüber hinaus erweist es sich bei herkömmlichen Verbindungsvorrichtungen als nachteilig, daß das im Winkelbereich von Ketten und Sitzstrebe angeordnete Kupplungsteil an diesem Ort Platz beansprucht, der unter Umständen bereits für einen Hinterbauständer genutzt wird, so daß bei der Montage dieser herkömmlichen Verbindungsvorrichtungen noch zusätzliche Umbauarbeiten vorgenommen werden müssen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verbindungsvorrichtung für Fahrradanhänger der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die die oben angeführten Nachteile von Bauarten herkömmlicher Verbindungsvorrichtungen nicht aufweist, die sich also durch eine kompakte Form und kleines Gewicht auszeichnet, die darüber hinaus so montagefreundlich ist, daß sie auch vom ungeschulten Fahrradbenutzer leicht vorgenommen werden kann. Darüber hinaus soll die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung sich so einfach montieren lassen, daß sie ohne großen Zeitaufwand bei verschiedenen Fahrrädern des Fahrradanhängerbesitzers leicht anbaubar sind. Selbstverständlich richtet sich ein Augenmerk der Aufgabenstellung auch
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darauf, Handhabung und Sicherheitsaspekte herkömmlicher Verbindungsvorrichtungen weiter zu verbessern.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das fahrradseitig befestigte Kupplungsteil einen flachen, zwischen Befestigungsmitteln für das Hinterrad des Fahrrades festlegbaren, mit einer Verdrehsicherung versehenen Flansch mit einer zentralen Durchgangsbohrung und einen fest mit dem Flansch verbundenen Aufnahmeadapter für das anhängerseitig befestigte Deichselteil aufweist, wobei der Aufnahmeadapter zum Flansch in einem spitzen Winkel abgekröpft ist.
Diese neuartige Bauweise beansprucht nunmehr keinerlei Bauraum im Winkelbereich zwischen Sattelstrebe und Kettenstrebe, vielmehr ist der Befestigungspunkt zwischen Fahrrad und Anhängerdeichsel auf einen Punkt hinter die Hinterradachse verschoben. Die Befestigung der erfindungsgemäße Kupplungsvorrichtung am Fahrrad läßt sich auf einfache Art und Weise dadurch bewerkstelligen, daß der Flansch des Kupplungsteiles nach Lösen der Befestigungsmutter für die Achse des Hinterrades von außen beispielsweise an der linken Seite des Ausfallendes auf die Achse aufgeschoben wird und durch das Wiederfestschrauben der Befestigungsmutter für das Hinterrad automatisch mit festgelegt ist. Aufwendige Montagearbeiten und Anpassung an unterschiedliche Rahmengeometrien entfallen somit vollständig.
Die Montage der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung bei Fahrrädern mit Schnellspannaben gestaltet sich noch einfacher, da bei dieser Ausführungsform nur ein Lösen der Spannabe durch ein Umlegen eines entsprechenden Spannhebels notwendig ist und somit sogar das Ab- und Anschrauben der Befestigungsmutter für das Hinterrad entfällt.
Das fahrradseitige Kupplungsteil der Verbindungsvorrichtung läßt sich folglich innerhalb kürzester Zeit durch den Fahrradbenutzer von einem Fahrrad auf ein anderes, beispielsweise von einem Mountainbike an ein Tourenrad anbauen.
Die spezielle Gestaltung und die besondere Anbauart der erfindungsgemäßen Kupplungsvorrichtung erlauben eine besonders kleine und kompakte Bauweise, die von sich aus schon zu einer merklichen Gewichtsherabsetzung der gesamten Vorrichtung beiträgt und noch dadurch gesteigert wird, daß der mit dem Flansch verbundene Aufnahmeadapter für das Deichselteil im wesentlichen aus Kunststoff hergestellt ist.
Darüber hinaus erweist sich die spezielle Befestigungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch dadurch als vorteilhaft, daß die Ausfallenden generell massiv und
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oft aus geschmiedetem Stahl hergestellt sind, wohingegen die Rohre der Sattel- und Kettenstrebe, an denen herkömmliche Verbindungsvorrichtungen angeordnet sind, oft dünnwandig, unter Umständen aus Aluminium bestehen, bei denen die Anbringung von Schellen oder Spannbändern als stabiiitätsmindernd betrachtet werden muß.
Weiter spezielle Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
Es hat sich insbesondere als vorteilhaft herausgestellt, die Verdrehsicherung als eine mittig mit einer Durchgangsbohrung versehene Scheibe zu gestalten, die aus der Scheibenflachebene vorstehend zu jeder Seite jeweils mindestens eine Nase aufweist, wobei die eine Nase fahrradseitig sich am Ausfallende abstützt und die andere Nase in eine Ausnehmung des Kupplungsflansches eingreift. Die Verdrehsicherung läßt sich so auf einfachste Weise zusammen mit dem Flansch auf das Außenende der Hinterradnabe aufstecken und mit diesem zusammen festlegen. Sind im Kupp-
is !ungsflansch meherere um die zentrale Durchgangsbohrung rotationssymmetrisch
angeordnete Ausnehmungen in Form von Bohrungen angeordnet, so läßt sich die Verdrehsicherung durch Einstecken der nach außen vom Ausfallende abstehenden Nase in eine der vorhandenen Bohrungen des Kupplungsflansches optimal den unterschiedlichen Geometrien von Fahrradrahmen anpassen, so daß immer eine waagerecht nach hinten weisende Anordnung des Aufnahmeadapters gewährleistet ist.
Wird der Aufnahmeadapter mit einem durch einen Einsteckschlüssel betätigbaren Bajonettverschluß zur Festlegung des Kupplungsstückes zwischen fahrradseitigem Kupplungsteil und anhängerseitigem Deichselteil ausgestattet, so läßt sich in Sekundenschnelle durch Betätigung des Einsteckschlüssels und Verrastung im Bajonettverschluß eine Kopplung von Anhänger und Fahrrad herstellen.
Dem Sicherheitsaspekt bei der Gestaltung der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung wird insbesondere dadurch Rechnung getragen, daß der Bajonettverschluß des Aufnahmeadapters in der Verschlußposition durch eine Feder und eine formschlüssige Zusatzsicherung in Gestalt einer elastischen Verdrehsicherung gehalten ist. Durch diese Bauweise ist gewährleistet, daß ein versehentliches Öffnen des Bajonettverschlusses infolge von Vibrationen auf unebener Fahrbahn zuverlässig ausgeschlossen wird.
Die Ankoppelung eines Fahrradanhängers wird dadurch entscheidend erleichtert, daß der Adapter eine schlitzförmige Ausnehmung aufweist, in der das Kupplungs-
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stück mit seinem scheibenförmigen Ende eingreift und daß die Form des Bodens mit der schlitzförmigen Ausnehmung mit der kreisförmigen Form des scheibenförmigen Endes des Kupplungsstückes korrespondiert und dieses beim Ankuppelvorgang zentriert. Für den Fahrradbenutzer ist es nunmehr nicht mehr notwendig, den Fahrradanhänger für den Kopplungsvorgang in eine bestimmte Winkellage zum Fahrrad zu bringen, vielmehr ist es nur noch notwendig, das Kupplungsstück in die schlitzförmige Ausnehmung des Aufnahmeadapters bis zum Anschlag am Boden der Ausnehmung einzuschieben und mit dem Bajonettverschluß des Aufnahmeadapters zu fixieren. Gleichzeitig ermöglicht die Gestaltung des vorderen Endes des Kupplungsstückes in Form einer Kreisscheibe einen weiten Schwenkbereich der Anhängerdeichsel um die fahrradseitig durch den Einsteckschlüssel des Bajonettverschlusses vorgegebene Drehachse.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des Gegenstandes der Erfindung sieht vor, daß das anhängerseitige Deichselteil der Verbindungsvorrichtung ein Abstützlager aufweist, das aus einer in Kupplungsposition sich nach unten erstreckenden Zunge mit einer senkrecht zur Zungenebene angeordneten Ausnehmung besteht. Für den Fall, daß der Fahrradanhänger vom Fahrrad gelöst wird, ist durch das Abstützauflager gewährleistet, daß das mit dem Fahrrad zu verbindende Deichselende beim Abstellen des Fahrradanhängers keine Bodenberührung bekommt, was zum einen eine eventuelle Verschmutzung verhindert und zum anderen das Wiederaufnehmen der Deichsel erleichtert, da sich zwischen Boden und Deichsel immer ein ausreichender Zwischenraum zum leichten Umgreifen des Deichselendes durch die Betätigungshand des Fahrradbesitzers ergibt.
Die Ausnehmung in der sich nach unten erstreckenden Zunge des Abstützauflagers erlaubt zum einen das Anbringen eines Schlosses zur Diebstahlsicherung des Anhängers, zum anderen läßt sich durch die Ausnehmung mittels eines sogenannten Fangriemens eine zusätzliche Verbindung zwischen Fahrrad und Anhängerdeichsel herstellen. Diese zusätzliche Verbindung ist unter dem Sicherheitsaspekt sinnvoll, falls in äußerst seltenen Fällen die eigentliche Verbindungsvorrichtung ihre Funktion infolge Beschädigung nicht mehr erfüllen kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Deichselteiles sieht vor, daß dieses zusammen mit dem Anstützauflager aus Kunststoff einstückig gespritzt wird, was zur Senkung der Produktionskosten der Verbindungsvorrichtung beiträgt und gleichzeitig zu einer Gewichtsreduzierung führt.
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Da bedingt durch die Vielzahl von Fahrradanhängerherstellern auch die entsprechenden Deichselenden unterschiedliche Durchmesser aufweisen, weist das Deichselteil in vorteilhafter Bauweise einen Hohlzylinder und eine in den Hohlzylinder einführbare und in diesem festlegbare Adapterbuchse auf. Die Adapterbuchse ist in verschiedenen Innendurchmessern verfügbar, so daß sie auf unterschiedliche Deichselenden aufgesteckt werden kann. Der einheitliche Außendurchmesser der Adapterbuchse macht für den Durchmesser des Hohlzylinders des Deichselteiles nur einen Innendurchmesser notwendig, was die Bevorratung der Verbindungsvorrichtungen erleichtert, da für unterschiedliche Anwendungen nur unterschiedliche Adapterbuchsen verfügbar sein müssen.
Im folgenden wird der Gegenstand der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen anhand eines Ausführungsbeispieles näher beschrieben.
Es zeigen:
Figur 1 Eine erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung in der Draufsicht,
Figur 2 die Verbindungsvorrichtung von Figur 1 aus der Ansicht X,
Figur 3 Draufsicht auf den Führungszylinder der Zusatzsicherung für den
Einsteckschlüssel,
Figur 4 Vorderansicht des Einsteckschlüssels,
Figur 5 Seitenansicht des Einsteckschlüssels aus Figur 4,
Figur 6 Ansicht des Abstützauflagers gemäß Pfeil A aus Figur 2,
Figur 7 Ansicht des Deichselteils mit anderer Ausgestaltung des Abstützauf
lagers,
Figur 8 Schnittbild gemäß Linie xx aus Zeichnung 7 des Deichselteiles.
Die in ihrer Gesamtheit in den Fig. 1 und 2 dargestellte Verbindungsvorrichtung besitzt ein fahrradseitig zu befestigendes Kupplungsteil 3 und ein an der Deichsel eines Fahrradanhängers festzulegendes Deichselteil 6. Zwischen den Teilen 6 und 3 ist ein Kupplungsstück 7 angeordnet, daß über eine Gelenkachse 9 im vorderen Kupplungsteii 3 und über eine Gelenkachse 10 im Deichselteil 6 drehbar festgelegt ist. Durch diese doppelte gelenkige Aufhängung kann das Deichselteil 6 eines Fahr-
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radanhängers Drehbewegungen sowohl um die vertikale als auch die horizontale Achse ausführen.
Das vordere Kupplungsteil 5 besteht im wesentlichen aus einem fahrradseitig festgelegten Flansch 1 und einem am Flansch durch eine Nietung festgelegten Aufnahmeadapter 8. Die um die Nietachse 25 drehbar bewegliche Verbindung des Flansches 1 mit dem Aufnahmeadapter 8 ermöglicht die erforderliche rotatorische Kupplungsbewegung {z. B. bei Schräglage des Fahrrades oder des Anhängers). Der Flansch 8 ist aus Stahlblech geformt und weist ein im wesentlichen rechteckförmiges vorderes Teil 13 sowie ein zum vorderen Teil 13 in einem spitzen Winkel &agr; abgekröpftes Winkelteil 14 auf. Im vorderen Teil 13 des Flansches 1 ist mittig eine Durchgangsbohrung 2 angeordnet. Zur Befestigung des Flansches 1 an einem Fahrrad wird der Flansch auf das Außenende 4 der Hinterradnabe des Fahrrades aufgesteckt. Zwischen das Ausfallende 100 und den Flansch, das in den hier angeführten Zeichnungen nur schematisch dargestellt ist, wird bei der Montage des eine Verdrehsicherung 3 gesteckt.
Die Verdrehsicherung 3 besteht aus einer flachen Scheibe 31 mit einer mittig angeordneten Durchgangsbohrung 32. Aus der Scheibenebene steht zu beiden Seiten je eine Nase hervor. Die Nase 34 dient zur fahrradseitigen Verdrehsicherung und stützt sich an einer Kante des Ausfallendes 100 ab, während die dem Flansch 1 zugewandte Nase 35 der Verdrehsicherung 3 in einer Ausnehmung 11 des vorderen Endes 13 des Flansches 1 eingreift. Der Flansch 1 besitzt konzentrisch um seine Durchgangsbohrung 2 auf einem Radius 12 angeordnet mehrere Ausnehmungen 11, die aus produktionstechnischen Gründen als Durchgangsbohrungen gestaltet sind. Durch die Tatsache, daß auf dem Radius 12 im Winkelabstand zueinander mehrere
2s Ausnehmungen 11 angeordnet sind, ist es möglich, die Einstellung zwischen Verdrehsicherung und Flansch immer so vorzunehmen, daß das vordere Kupplungsteil 5 waagerecht zum Ausfallende 100 des Fahrrades angeordnet ist.
Die Einstellmöglichkeiten sind so vielfältig, daß der Anbau des Flansches und seine Ausrichtung an allen üblichen Fahrradrahmengeometrien leicht vorgenommen werden kann.
Nach dem Aufstecken der Verdrehsicherung 3 und des Flansches 1 werden beide Teile mit Hilfe der Befestigungsmutter 99 für das Fahrradhinterrad festgelegt.
An dem vom vorderen Flanschteil 13 abgekröpften Winkelteil 14 ist ein Aufnahmeadapter 8 mit einem Kunststoffgehäuse durch einen Niet 25 drehbar um 360°
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festgelegt. Der Aufnahmeadapter weist an seinem dem Fahrradrahmen abgewandten Ende eine schlitzförmige horizontal angeordnete Ausnehmung 51 auf. Darüber hinaus besitzt der Aufnahmeadapter 8 eine zu dieser horizontalen Ausnehmung 51 senkrecht angeordnete und durch diese Ausnehmung hindurchführende Durchgangsbohrung 53. Die obere Öffnung der Durchgangsbohrung 53 mündet in einen Führungszylinder 19 für einen Einsteckschlüssel 15. An der gegenüberliegenden Öffnungsseite der Durchgangsbohrung 53 ist ein Bajonettverschluß 50 angeordnet.
Im Betriebszustand der Verbindungsvorrichtung wird das vordere Ende 70 des Kupplungsstückes 7 in der Ausnehmung 51 des Aufnahmeadapters 8 durch den Einsteckschlüssel 15 gehalten. Das entgegengesetzte hintere Kupplungsende 71 des Kupplungsstückes 7 ist gleichzeitig in einer Ausnehmung 60 des Deichselteiles 6 durch die hintere Geienkachse 10 gelenkig festgelegt. Das vordere Kupplungsende 70 und das hintere Kupplungsende 71 sind gegeneinander in einem Winkel von 90 Grad verdreht. Das hintere Kupplungsende 71 besitzt zum Durchstecken der hinteren
is Gelenkachse 10 eine übliche Durchgangsbohrung 2. Das vordere Ende 70 des Kupplungsstückes 7 dagegen besitzt eine speziell ausgeformte Ausnehmung 73, die sich durch zwei halbkreisförmige Segmente 74 auszeichnet. Diese besondere Gestaltung der Ausnehmung 73 gewährleistet, daß für das Durchstecken des Einsteckschlüssels 15 mit den an seinem unteren Ende vorhandenen Verriegelungsnocken 20 durch die Ausnehmung 73 (siehe auch Fig. 4 und 5) keine besondere Winkelstellung des Deichselteiles 6 und somit des Fahrradanhängers zur Befestigung am Fahrrad notwendig ist.
Die Ausnehmung 51 des Aufnahmeadapters 8 ist, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, an ihrem Schlitzboden 52 in Form eines Halbkreises gestaltet, der dem Außenradius des vorderen Kupplungendes 70 des Kupplungteiies 7 entspricht. Durch diese Maßnahme ist es zur Ankoppelung des Fahrradanhängers nur noch notwendig, das Kupplungsstück 7 mit seinem vorderen Kupplungsende 70 in die Ausnehmung 51 des Aufnahmeadapters 8 einzuschieben, bis die Vorderkante des Kupplungsendes 70 am Schlitzboden 52 anschlägt. In dieser Stellung befindet sich die Ausnehmung 73 des Kupplungsstückes 7 mittig zur Durchgangsbohrung 53 des Aufnahmeadapters 8, so daß durch einfaches Durchstecken des Schaftes 16 des Einsteckschlüssels 15 eine Fixierung des vorderen Kupplungsendes 70 vorgenommen werden kann.
Die Verriegelung des Einsteckschlüssels 15 in der Durchgangsbohrung 53 erfolgt zum einen mit Hilfe des an der Unterseite des Aufnahmeadapters 8 angeordneten Bajonettverschlusses 50, der mit den Verriegelungsnocken 20 am freien Ende des
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Einsteckschlüssels 15 zusammenwirkt. Der Einsteckschlüssel 15 ist federbelastet, so daß dieser zum Durchstecken durch die Ausnehmung 73 des Kupplungsteiles 7 nach unten gedrückt werden muß. Ist der Einsteckschlüssel 15 durch eine Drehung um 90 Grad nach dem Durchstecken durch das Kupplungsstück 7 in die Bajonettverschlußposition gelangt und wird der Druck nach unten auf den Einsteckschlüssel 15 aufgehoben, so bewirkt die Federbelastung, daß der Einsteckschiüssel 15 gegen den Verriegelungsnocken des Bajonettes gedrückt wird. Ein Lösen des Bajonettverschlusses ist nur durch erneutes Niederdrücken des Einsteckschlüssels 15 und eine Drehung in entgegengesetzter Richtung um 90 Grad möglich.
Als zusätzliche Sicherung gegen ein ungewolltes Lösen des Einsteckschlüssels aus der Bajonettverriegelungsposition ist der Aufnahmeadapter 8 mit einer Zusatzsicherung 14 ausgestattet. Diese Zusatzsicherung ist im Führungszylinder 19 an der Oberseite des Aufnahmeadapters 8 angeordnet und in der Fig. 3 in der Draufsicht zu erkennen. Der Einsteckschlüssel 15 weist an seinem oberen Ende unmittelbar unter der Handhabungsfläche 17 eine Anschlagfläche 18 auf, die mit den an der Innenseite des Führungszylinders 19 angeordneten Hemmnocken 41 und Sperranschlägen 42 zusammenwirkt. Die Zusatzsicherung 40 ist so gestaltet, daß der in der Fig. 3 gestrichelt dargestellte Einsteckschlüssel nur in einem Winkel von 90 Grad zwischen den beiden Sperranschlägen 42 bewegbar ist. Um den Einsteckschiüssel 15 von der in der Fig. 3 dargestellten Position in eine um 90 Grad in Richtung des Pfeiles P gedrehte Position zu bringen, ist es notwendig, mit dem Einsteckschiüssel 15 den Widerstand des bzw. der Hemmnocken 41 zu überwinden, die auf die unterhalb der Handhabungsfläche 17 des Einsteckschlüssels 15 angeordnete Anschlagfiäche 18 wirken und eine Drehung des Schlüssels behindern, so daß beispielsweise bei einem Brechen der für die Sicherung des Bajonettverschlusses zuständigen Feder aufgrund von Vibrationen und Rüttelbewegungen eine Verdrehung des Einsteckschlüssels durch die Hemmnocken 41 verhindert wird. Der Widerstand der Hemmnocken 41 läßt sich nur durch bewußte Betätigung von Hand infolge der dann auftretenden elastischen Verformung des gesamten Führungszylindergehäuses überwinden. Ein Entfernen des Einsteckschlüssels 15 aus dem Aufnahmeadapter 8 wird durch einen Einsteckstift Spannstift 55 verhindert, der in einer stirnseitigen Bohrung des Aufnahmeadapters eingeschlagen ist.
Insbesondere aus der Fig. 2 wird deutlich, daß das Deichselteil 6 an seinem dem Fahrrad abgewandten Ende mit einem Abstützauflager 63 versehen ist. Dieses Abstützauflager ist ebenso wie das Deichselteil 6 aus Kunststoff gefertigt und mit diesem einstückig gespritzt. Das Abstützauflager 63 besteht im wesentlichen, wie insbe-
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sondere die Fig. 5 deutlich macht, aus einer sich in Richtung des Bodens erstreckenden Zunge 64, die an ihrem unteren freien Ende abgerundet ist und in diesem Bereich eine kreisförmige Ausnehmung 65 aufweist. Durch die ringförmige Ausnehmung 65 ist ein Ringschloß durchführbar, um den Fahrradanhänger deichselseitig anzuschließen, darüber hinaus läßt sich durch die Ausnehmung ein Fangriemen zur zusätzlichen Verbindung zwischen Fahrradanhänger und Fahrrad durchführen. Durch die nach unten weisende Zunge 64 des Abstützauflagers ist gewährleistet, daß beim Abstellen des Fahrradanhängers und Absetzen der Deichsel nur die Unterkante der Zunge 64 mit dem Erdboden in Berührung kommt, so daß eine Verschmutzung des vorderen Deichselendes zuverlässig ausgeschlossen ist. Darüber hinaus besitzt die Deichsel durch die Abstützung des Auflagers 63 immer einen gewissen Abstand zum Boden, so daß sie für einen Ankoppelungsvorgang leichter gegriffen werden kann.
Eine andere Variante des Abstützauflagers 63 zeigen die Fig. 7 und 8. Hierbei ist an der Unterseite des Deichselteiles 6 statt der Zunge 64 in Deichsellängsrichtung eine sich fast über die Gesamtlänge des Deichselteiles 6 erstreckende bogenförmige Abstützung 67 mit einer Ausnehmung 68 angeordnet. Der nach unten gerichtete Steg 68 ist zur Verbreiterung der Auflage an seiner der Deichsel abgewandten Seite durch eine Auflagefläche 69 verbreitert. Die Ausnehmung 68 erfüllt die gleiche Aufgabe wie die Ausnehmung 65 der Zunge 64 der oben beschriebenen anderen Variante des Abstützauflagers 63.
Um das Deichselteil 6 an Deichseln mit unterschiedlichen Durchmessern festlegen zu können, ist es möglich, in die nach hinten zum Fahrradanhänger hin offene Sacklochzylinderöffnung 66 eine zusätzliche Adapterbuchse einzuschieben, die einen unterschiedlichen Durchmesser zwischen dem Innenmaß der Zylinderöffnung 66 und einer im Außendurchmesser kleineren Deichsel ausgleicht. Für eine Anpassung ist also von den Fahrradhändlem nur eine entsprechende Anzahl von Adapterbuchsen zu bevorraten, die übrige Verbindungsvorrichtung ist universell einsetzbar.
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Bezuqszeichen liste
1 Flansch
2 Durchgangsbohrung
3 Verdrehsicherung
4 Außenende Hinterradnabe
5 vorderes Kupplungsteii
6 Deichselteil
7 Kuppiungsstück
8 Aufnahmeadapter
9 vordere Geienkachse
10 hintere Gelenkachse
11 Ausnehmung
12 Radius
13 vorderes Ende
14 hinteres Ende
15 Einsteckschlüssel
16 Schaft
17 Handhabungsfläche
18 Anschlagfläche
19 Führungszylinder
20 Verriegelungsnocken
21 Feder
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Hemmeiskamp ·· ·
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Niet
25 Scheibe
31 Nase fahrradseitig
34 Nase
35 Zusatzsicherung
40 Hemmnocken
41 Sperranschlag
42 Bajonettverschluß
50 Ausnehmung
51 Schlitzboden
52 Durchgangsbohrung
53 Spannstift
55 Ausnehmung
60 Abstützauflager
63 Zunge
64 Ausnehmung
65 Zylinderöffnung
66 Abstützung
67 Ausnehmung
68 Auflagefläche
69 Kupplungsende vorne
70 Kupplungsende hinten
71 Mittenbohrung
72
»· ·"*· &Idigr; I ;§gschreibung Blatt 12
LOESENBECK & STttACKE*- FWENrANWALTE1- BIELEFELD- * 12. Dezember 1995
Hemmeiskamp »! 5 ·· · ; ; ; »Seschreibung Blatt 13
73 - Mittenbohrung
74 - Ausnehmung segmentförmig
99 - Mutter
100 - Ausfallende
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    Verbindungsvorrichtung für Fahrradanhänger zur Kupplung an ein Fahrrad mit einem fahrradseitig befestigten Kupplungsteil (5), einem anhängerseitig befestigten Deichselteil (6) und einem zwischen beiden angeordneten Kupplungsstück (7), dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungsteil einen flachen, zwischen Befestigungsmitteln für das Hinterrad des Fahrrades festlegbaren mit einer Verdrehsicherung (3) versehenen Flansch (1) mit einer zentralen Durchgangsbohrung (2) und einen fest mit dem Flansch (1) drehbar verbundenen Aufnahmeadapter (8) für das mit dem Deichselteil verbundenen Kupplungsstück aufweist, wobei der Adapter (8) zum Flansch in einem spitzen Winkel abgekröpft ist.
    Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung (3) aus einer mittig mit einer Durchgangsbohrung (32) versehenen Scheibe (31) besteht, die aus der Scheibenflachebene vorstehend zu jeder Seite jeweils mindestens eine Nase (34, 35) aufweist, wobei die eine Nase (34) fahrradseitig sich am Ausfallende abstützt und die andere Nase (35) in eine Ausnehmung des Kupplungsflansches (11) eingreift.
    Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Kupplungsflansch (1) mehrere um die zentrale Durchgangsbohrung (2) rotationssymmetrisch angeordnete Ausnehmungen (11) in Form von Bohrungen angeordnet sind.
    LOESENBECK & STRAtKP- PATENTANWALTe-BIELH1ELb'
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    Hemmeiskamp .: f* .. . · · ; gqhutzansprüche Blatt 2
    4. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeadapter (8) einen durch einen Einsteckschlüssel (15) betätigbaren Bajonettverschluß zur Festlegung des Kupplungsstückes aufweist.
    5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsteckschlüssel (15) in der Verschlußposition des Bajonettverschlusses (50) durch eine Feder und eine formschlüssige Zusatzsicherung (40) in Gestalt einer elastischen Verdrehsicherung gehalten ist.
    6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter (8) und das Deichselteil (6) jeweils eine schlitzförmige Ausnehmung (51, 60) aufweisen, in denen das Kupplungsstück (7) mit seinen scheibenförmigen, im rechten Winkel zueinander verdrehten, mit je einer Mittenbohrung (72, 73) versehenen Enden (70, 71) einerseits am Adapter (8) durch den Einsteckschlüssel (15) und am Deichselteil (6) durch eine Gelenkachse (61) rotatorisch gelagert ist.
    7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das vordere Ende des Kupplungsstückes die Form einer Kreisscheibe besitzt und daß die Form des Bodens der schlitzförmigen Ausnehmung mit der des Endes des Kupplungsstückes korrespondiert und dieses beim Ankuppelvorgang zentriert.
    8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Deichselteil ein Abstützauflager aufweist.
    9. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
    das Abstützauflager aus einer in Kupplungsposition sich nach unten erstreckenden Zunge mit einer senkrecht zur Zungenebene angeordneten Ausnehmung besteht.
    10. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstützauflager aus Kunststoff besteht und einstückig mit dem Deichselteii gespritzt ist.
    11. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß das Deichselteil einen Hohlzylinder und eine in den Hohlzylinder einführbare und in diesem festlegbare Adapterbuchse aufweist.
    LOESENBECK & STRACKE* PATENTANWÄLTE *- BIELBPELO · · 12. Dezember 1995
    Hemmeiskamp .: &iacgr;*** .! »**j ·*"; gcjiutzanspruche Blatt
    12. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzsicherung einen Führungszylinder für den Einsteckschlüssel an der Oberseite des Aufnahmeadapters angeordnet ist.
    13. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeadapter (8) an dem Flansch drehbar um 360 Grad durch eine Nietverbindung (25) festgelegt ist.
    14. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Mittenbohrung (73) des der Anhängedeichsel abgewandten Endes (70) des Kupplungsstückes (7) mindestens zwei segmentförmige Ausnehmungen (74) zum Durchschieben des Einsteckschlüssels (15) aufweist.
    LOESENBECK & STRWKeM3ATENTANWALTE^BIELEIiEL-O" 12. Dezember 1995
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