DE29519702U1

DE29519702U1 - Vorrichtung zum Aufbringen von Etiketten auf ein Aufnahmeband

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Publication number: DE29519702U1
Application number: DE29519702U
Authority: DE
Original assignee: MCS MICRONIC COMPUTER SYSTEME; NAGLER METALL TECHNIK
Current assignee: MCS MICRONIC COMPUTER SYSTEME; NAGLER METALL TECHNIK
Priority date: 1995-12-12
Filing date: 1995-12-12
Publication date: 1996-02-01
Anticipated expiration: 2005-12-13
Also published as: DK0779221T3; DE59604880D1; PT779221E; ATE191415T1; EP0779221A1; EP0779221B1; ES2146835T3; GR3033561T3

Description

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Vorrichtung zum Aufbringen von Etiketten auf ein Aufnahmeband

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Bei derartigen bekannten Etikettiervorrichtung befindet sich das die scharfe Richtungsänderung zum Ablösen des Etikettes bewirkende Führungselement für das Trägerband seitlich neben dem Aufnahmeband, so daß es schwierig ist, die hintere Kante des abgelösten Etikettes so weit vorzuschieben, daß sie nicht über den seitlichen Rand des Aufnahmebandes hinausragt. Noch schwieriger ist es, das Etikett so weit vorzuschieben, daß zwischen dem seitlichen Rand des Aufnahmebandes und dem auf diesem befindlichen hinteren Ende des Etikettes ein gewünschter gegenseitiger Abstand besteht. Bei einer Anordnung des Führungselementes oberhalb des Aufnahmebandes innerhalb dessen breiter Ausdehnung ist die Größe des Vorschubes festgelegt

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und diese Anordnung ist zumeist auch aus Platz- und Handhabungsgründen unvorteilhaft.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Aufbringen von Etiketten auf ein Aufnahmeband, das in seiner Längsrichtung transportierbar ist, wobei die Etiketten auf einem senkrecht zu dem Aufnahmeband schrittweise verschiebbaren Trägerband haftend seitlich an das Aufnahmeband heranführbar sind und aufgrund ihrer Biegesteifigkeit durch eine durch ein Führungselement bewirkte scharfe Richtungsänderung des bewegten Trägerbandes von diesem lösbar sind, derart, daß der abgelöste Teil eines Etikettes durch den Vorschub des Trägerbandes über das Aufnahmeband schiebbar ist, um haftend mit diesem verbunden zu werden, zu schaffen, die trotz beengter Raumverhältnisse einen für eine gewünschte Placierung der Etiketten auf dem Aufnahmeband ausreichenden Vorschub der Etiketten sicherstellt.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Dadurch, daß das seitlich des Aufnahmebandes befindliche Führungselement während des Vorschubes des Trägerbandes senkrecht zur Längsrichtung des Aufnahme-0 bandes über dieses schiebbar und nach Beendigung des Vorschubes des Trägerbandes in die Ausgangsstellung seitlich des Aufnahmebandes zurückführbar ist, kann durch Einstellung der Verschiebungslänge das Etikett in beliebiger Lage auf dem Aufnahmeband placiert werden, und weiterhin ist das Führungselement leicht

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zugänglich, so daß trotz eines beliebig weiten Vorschubes der Etiketten ein Auswechseln des Trägerbandes ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann und auch bei Wartungsarbeiten oder einer Störungsbeseitigung ein leichter Zugriff möglich ist.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn an jeder Seite des Aufnahmebandes ein Führungselement für jeweils ein Trägerband vorgesehen ist und zeitmäßig jeweils nur eines der Trägerbänder zum Aufbringen eines Etikettes vorschiebbar ist. Da somit jeweils nur eines der Führungselemente über das Aufnahmeband geschoben wird, während sich das andere Führungselement außerhalb der Breitenausdehnung des Aufnahmebandes befindet, ist sichergestellt, daß das jeweils gegenüberliegende Führungselement den Vorschub eines abgelösten Etikettes nicht behindert. Auf diese Weise ist es möglich, unterschiedliche Etiketten auf das Aufnahmeband aufzubringen.

Zweckmäßg sind die an beiden Seiten des Aufnahmebandes angeordneten Führungselemente in der Weise miteinander verbunden, daß sie gemeinsam gleichsinnig senkrecht zur Längsrichtung des Aufnahmebandes verschiebbar sind. Hierdurch wird stets ein konstanter Abstand zwischen beiden Führungselementen eingehalten, so daß sie sich selbst im Störungsfall gegenseitig nicht behindern.

Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der Vorderansicht, und

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Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in der Seitenansicht.

Fig. 2 zeigt eine durch eine Rollenfixierung 1 gehaltene Vorratsrolle 2 für ein Aufnahmeband 3, die auf einer frei drehbaren Abwickelspule 4 gelagert ist. Auf dem Aufnahmeband 3 sind in dessen Längsrichtung hintereinander und an diesem haftende Grundetiketten angeordnet, die in den Figuren nicht dargestellt sind. Die Gründetiketten können unbedruckt sein oder eine Grundbedruckung aufweisen. Das Aufnahmeband 3 ist mit Transportlöchern versehen, in die Stifte einer gesteuert angetriebenen Antriebswalze 5 eingreifen. Das durch die Antriebswalze 5 jeweils um den Abstand zweier benachbarter Grundetiketten von der Vorratsrolle 2 abgezogene Aufnahmeband 3 wird durch ein beispielsweise thermisch arbeitendes Druckwerk 6 geführt, in welchem die Grundetiketten jeweils einen individuellen Aufdruck erhalten. Die Bedruckung erfolgt im dargestellten Ausführungsbeispiel mittels eines Farbbandes 7, das von einer Abwickelspule 8 abgezogen und nach Gebrauch von einer Aufwickelspule 9 aufgenommen wird.

Das Aufnahmeband 3 wird nach dem Bedrucken im Druckwerk 6 durch eine Station 10 geführt, in welcher, wie näher anhand von Fig. 1 erläutert wird, weitere Etiketten seitlich über die Grundetiketten geschoben und in der Vorschub-Endstellung haftend mit diesen verbunden werden. Die weiteren Etiketten können durchsichtig sein, so daß sie die Sicht auf die Bedruckung der Grundetiketten nicht behindern, und weiterhin eine Bedruckung in einer anderen Farbe tragen, so daß die Kombination aus Grundetikett und dem aufgebrach-5 ten weiteren Etikett einen Mehrfarbendruck aufweist.

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Das mit den Grundetiketten und den aufgebrachten weiteren Etiketten versehene Aufnahmeband 3 wird anschließend um eine Abtrennkante 11 geführt, an der das Aufnahmeband 3 einer scharfen Richtungsänderung unterzogen wird. Die relativ leicht an dem Aufnahmeband 3 haftenden Grundetiketten folgen aufgrund ihrer Biegesteifigkeit dieser Richtungsänderung nicht, sondern lösen sich an der Abtrennkante 11 von dem Aufnahmeband 3 und werden unter einen in Fig. 2 in der ausgezogen dargestellten Stellung gehaltenen Saugkopf 12 einer aus diesem, einem Saugkanal 13 und einem Saugmotor 14 bestehenden Saugvorrichtung geschoben. Die Saugvorrichtung ist an einem Tragarm 15 befestigt, der durch einen umkehrbaren Antriebsmotor 16 und eine mit dessen Ausgangswelle in Eingriff stehende, am Tragarm 15 befestigte Zahnstange 17 in der Höhe verstellbar ist. Am Tragarm 15 sind zwei Zapfen 18 und 19 befestigt, die in einem Führungsschlitz 20 in einer gerätefesten Platte 21 geführt sind. Der 0 Führungsschlitz 2 0 weist eine Ausnehmung 22 auf, in welche der untere Zapfen 19 in der höchsten Stellung des Tragarmes 15 gleitet, so daß der Saugkopf 12 zur Abtrennkante 11 hin geschwenkt wird und ein abgelöstes Grundetikett ansaugen kann, wobei gleichzeitig das aufgebrachte Etikett gegen das Grundetikett gedrückt wird und mittels seiner Haftschicht an diesem haftet. Beim nachfolgenden Absenken der Saugvorrichtung wird der Zapfen 19 aus der Ausnehmung 22 herausgeführt, und die Saugvorrichtung wird vertikal ge-0 stellt, so daß sie in die in Fig. 2 strichpunktiert

angedeutete Stellung gelangt. In dieser Stellung kann das Grundetikett mit dem aufgebrachten weiteren Etikett beispielsweise auf einen zu etikettierenden Gegenstand aufgebracht werden.
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Das von den Grundetiketten befreite Aufnahmeband 3 wird schließlich auf einer Aufwickelspule 23 aufgewickelt.

Die in der Station 10 aufzubringenden Etiketten sind auf zwei Trägerbändern 24 und 24' in deren Längsrichtung hintereinander und auf diesen haftend angeordnet. Die Trägerbänder 24 und 24' tragen vorzugsweise unterschiedliche Etiketten, so daß die Grundetiketten mit mindestens zwei unterschiedlichen Etiketten beklebt werden können. Auf jeder Seite des Aufnahmebandes 3 wird eines der beiden Trägerbänder 24 und 24' geführt. Die mit den Etiketten versehenen Trägerbänder 24 bzw. 24' sind in Vorratsrollen 25 bzw. 25' auf frei drehbaren Abwickelspulen 26 bzw. 26' gelagert und werden durch Rollenfixierungen 27 bzw. 27' gehalten. Die mit Transportlöchern versehenen Trägerbänder 24 bzw. 24' werden durch mit in die Transportlöcher eingreifenden Stiften versehene, gesteuert angetrie-0 bene Antriebswalzen 28 bzw. 28' von den Abwickelspulen 26 bzw. 26' abgezogen und auf Aufwickelspulen 29 bzw. 29' aufgewickelt.

Die von den Abwickelspulen 26 bzw. 26' abgezogenen Trägerbänder 24 bzw. 24' werden zunächst durch Leitbleche 30 bzw. 30' zu Umlenkrollen 31 bzw. 31' mit geringem Durchmesser geführt, durch die die Trägerbänder 24 bzw. 24' um 180° umgelenkt werden, d.h. eine scharfe Richtungsänderung erfahren. Die auf den Trägerbändern 24 bzw. 24' haftenden Etiketten folgen aufgrund ihrer Biegesteifigkeit dieser Richtungsänderung nicht, sondern lösen sich von ihren Trägerbändern 24 bzw. 24' und werden in der Bewegungsrichtung der Trägerbänder 24 bzw. 24' vor deren Umlenkung weitergeschoben. Da sich die Umlenkrollen 31 bzw. 31'

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seitlich neben dem Aufnahmeband 3 etwas oberhalb von diesem befinden und die Trägerbänder 24 bzw. 24' zum Aufnahmeband 3 hin geschoben werden, werden die Etiketten bei ihrer Ablösung von den Trägerbändern 24 bzw. 24' über das Aufnahmeband 3 bzw. über das gerade in der Station 10 befindliche Grundetikett geschoben. In der in Fig. 1 dargestellten Lage der Umlenkrollen 31 bzw. 31' jedoch werden die abgelösten Etiketten nicht so weit vorgeschoben, daß ihr hinteres Ende über die Seitenkante des Aufnahmebandes 3 hinaus bewegt wird und zusätzlich einen gewünschten Abstand von dieser erhält.

Die Abwiekelspulen 26 und 26', die Antriebswalzen 28 und 28', die Aufwickelspulen 29 und 29', die Leitbleche 30 und 30' sowie die Umlenkrollen 31 und 31' sind sämtlich in einer Platine 32 gelagert, so daß sie in ihrer Lage zueinander nicht veränderbar sind. Die Platine 32 selbst jedoch ist in Fig. 1 horizontal verschiebbar gelagert, wobei die in Fig. 1 gezeigte Stellung die Mittelstellung darstellt, d.h. die Platine 32 kann sowohl nach rechts als auch nach links verschoben werden. Zur Durchführung der Verschiebung ist die Platine 32 mit einem vertikalen Schlitz 3 3 5 versehen, in welchen ein exzentrisch zu der Mittelachse eines steuerbaren umkehrbaren Motors 34 angeordneter Stift 35 eingreift. Dieser bewegt sich somit bei einem Antrieb durch den Motor 34 auf einer Kreisbahn und verschiebt hierdurch die Platine 32 in hori-0 zontaler Richtung. Die maximale Verschiebung in jeder Richtung aus der Mittelstellung entspricht dem Abstand des Stiftes 35 von der Mittelachse des Motors 34; innerhalb dieser Grenzen kann die Verschiebungslänge durch entsprechende Steuerung des Motors 3 4 beliebig eingestellt werden.

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Durch diese Ausbildung ist sichergestellt, daß immer nur eine der Umlenkrollen 31 oder 31' über das Aufnahmeband 3 geschoben werden kann, während gleichzeitig die andere Umlenkrolle vom Aufnahmeband 3 wegbewegt wird. Entsprechend erfolgt die Steuerung der Antriebswalzen 28 und 28' in der Weise, daß nur diejenige von ihnen angetrieben wird, deren zugeordnete Umlenkrolle 31 oder 31' über das Aufnahmeband 3 geschoben wird.

Durch entsprechende Steuerung des Vorschubes des Aufnahmebandes 3 sowie die Drehung der Antriebswalzen 28, 28' und des Motors 34 lassen sich somit auf den Trägerbändern 24 und 24' haftende Etiketten an beliebiger Stelle auf dem Aufnahmeband 3 bzw. den Grundetiketten aufbringen.

Claims

NAGLER METALL TECHNIK 1 und MCS MICRONIC Schutzansprüche

1. Vorrichtung zum Aufbringen von Etiketten auf ein Aufnahmeband (3), das in seiner Längsrichtung transportierbar ist, wobei die Etiketten auf einem senkrecht zu dem Aufnahmeband (3) schrittweise vorschiebbaren Trägerband (24, 24') seit

lich an das Aufnahmeband (3) heranführbar sind und aufgrund ihrer Biegesteifigkeit durch eine durch ein Führungselement (31, 31') bewirkte scharfe Richtungsänderung des bewegten Trägerbandes (24, 24') von diesem lösbar sind, derart,

daß der abgelöste Teil eines Etikettes durch den Vorschub des Trägerbandes (24, 24') über das Aufnahmeband (3) schiebbar ist, um haftend mit diesem verbunden zu werden,

dadurch gekennzeichnet , daß

das seitlich des Aufnahmebandes (3) befindliche Führungselement (31, 31') während des Vorschubes des Trägerbandes (24, 24') senkrecht zur Längsrichtung des Aufnahmebandes (3) über dieses schiebbar und nach Beendigung des Vorschubes des

Trägerbandes (24, 24') in die Ausgangsstellung seitlich des Aufnahmebandes (3) zurückführbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebungslänge des Führungselementes (31, 31') einstellbar ist.

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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine eine Abwickelspule (26, 26'), das Führungselement 31, 31'), ein Antriebselement (28, 28') und eine Aufwikkelspule (29, 29') für das Trägerband (24, 24') aufweisende Einheit senkrecht zur Längsrichtung des Aufnahmebandes (3) verschiebbar ist.

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Seite des Aufnahmebandes (3) ein Führungselement (31, 31') für jeweils ein Trägerband (24, 24') vorgesehen ist, und daß zeitmäßig jeweils nur eines der Trägerbänder (24, 24') zum Aufbringen eines Eti

kettes verschiebbar ist.

5. Vorrichtung nach Ansprauch 4,

dadurch gekennzeichnet, daß die an beiden Seiten des Aufnahmebandes (3) angeordneten Führungselemente (31, 31') in der Weise miteinander verbunden sind, daß sie gemeinsam gleichsinnig senkrecht zur Längsrichtung des Aufnahmebandes (3) verschiebbar sind.
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6. Vorrichtung nach Anspruch 5,

dadurch gekennzeichnet, daß zwei jeweils eine Abwickelspule (26, 26'), das Führungselement (31, 31'), ein Antriebselement (28, 28') und eine Aufwickelspule (29, 29') für das Trägerband

(24, 24') aufweisende, auf gegenüberliegenden Seiten des Aufnahmebandes (3) angeordnete Einheiten an einem gemeinsamen senkrecht zur Längsrichtung (3) verschiebbaren Tragelement

(32) befestigt sind.

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7. Vorrichtung nach Anspruch 6,

dadurch gekennzeichnet, daß das Tragelement (32) aus seiner Ausgangslage jeweils um die gleiche Weglänge in entgegengesetzten Richtungen ver

schiebbar ist.

8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeband (3) in Längsrichtung hintereinanderliegende, an diesem haftende Grundetiketten trägt, auf welche die vom Trägerband (24, 24') abgelösten Etiketten aufbringbar sind.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8,

dadurch gekennzeichnet, daß ein Druckwerk (6) zum einfarbigen Bedrucken der von dem Aufnahmeband (3) getragenen Grundetiketten vorgesehen ist, und daß die auf diese aufzubringenden Etiketten transparent sind und eine andersfarbige

Bedruckung tragen.

10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,

dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Aufnahmeband (3) getragenen Grundetiketten nach dem Aufbringen der Etiketten bei einem Vorschub des Aufnahmebandes (3) aufgrund ihrer Biegesteifigkeit durch eine durch eine Führungskante (11) bewirkte scharfe Richtungsänderung des Aufnahme-0 bandes (3) von diesem ablösbar sind.

11. Vorrichtung nach Anspruch 10,

dadurch gekennzeichnet, daß die vom Aufnahmeband (3) abgelösten Grundetiketten mit den aufgebrachten Etiketten von einer bewegbaren Saugvor-

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vorrichtung (12,13,14) aufnehmbar und in eine gewünschte Lage transportierbar sind.

12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugvorrichtung (12, 13, 14) in der Höhe verstellbar und durch eine Kulissensteuerung (18, 19, 20, 22) seitlich verschwenkbar ist.