DE29519199U1 - Rucksack - Google Patents

Rucksack

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45FTRAVELLING OR CAMP EQUIPMENT: SACKS OR PACKS CARRIED ON THE BODY
    • A45F3/00Travelling or camp articles; Sacks or packs carried on the body
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A45F2003/122Back cushioning parts or details of backpacks, e.g. with ventilation
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Description

Lothar Niewald 23.11.1995
Hobrechtstraße 42
12047 Berlin
Rucksack
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Rucksack oder ein rucksackähnliches Behältnis wie z.B. Schulranzen, dessen Rückseite mit einer Abstandshalterung in Form einer flexiblen Matte mit senkrecht daraus hervorstehenden Ausstülpungen gebildet wird.
Nach dem Stand der Technik ist ein Rucksack mit einer hinterlüfteten Schicht bekannt. Diese ist dadurch gekennzeichnet, daß sie sich aus einer (perforierten) Platte oder einem Geflecht mit dahinter liegenden Abstandshaltern zusammensetzt. Bei einem in dieser Weise ausgebildeten Rucksack ist zwar eine Luftzirkulation im Rückenbereich des Trägers gegeben, die jedoch aufgrund des zweischichtigen Gesamtaufbaus als nicht besonders effektiv eingestuft werden kann. Die hinterlüftete Platten- oder Geflechtstruktur liegt wie bei herkömmlichen Rucksäcken unmittelbar und vollflächig an der Kleidung des Rucksackträgers an und fuhrt besonders im Falle intensiver körperlicher Betätigung und/oder warmen Witterungsbedingungen zu einer beeinträchtigten Abführung von Körperwärme und -feuchtigkeit und damit zu unangenehmen Schwitzflecken im Bereich des menschlichen Rückens. Darüber hinaus ist der Bau- und Fertigungsaufwand einer mehrteiligen Schicht durch die notwendige Verbindung von Vorderplatte und Abstandshalterelementen technisch aufwendig, so daß eine wirtschaftliche Herstellung nicht gegeben ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Rucksack vornehmlich im Bereich der leichten Alltagsrucksäcke mit Fassungsvolumen von bis zu 30 Litern zu schaffen, der nicht nur eine hervorragende Durchlüftung im Rückenbereich des Trägers gewährleistet, sondern auch auf einfache Weise kostengünstig hergestellt werden kann. Darüber hinaus soll sich der Rucksack durch ein angenehmes Trageverhalten und ein gefalliges Äußeres auszeichnen.
Gemäß der Erfindung wird dies bei einem Rucksack oder einem rucksackähnlichen Behältnis wie z.B.Schulranzen durch eine Abstandshalterung in Form einer flexiblen Matte mit senkrecht daraus hervorstehenden Ausstülpungen erreicht.
Die Ausstülpungen in Form von hinreichend tiefen, dreidimensionalen Gebilden, vorzugsweise ca. 1,5 bis 3,5 cm langen Noppen, die nur mit ihren Enden am Rücken des Trägers anliegen, schaffen erfindungsgemäß einen Abstand zwischen Träger und Rucksack, so daß die Umgebungsluft diesen kritischen Bereich nahezu ungehindert von vier Seiten durchströmen kann.
Die erfindungsgemäße Abstandshalterung fuhrt insgesamt zu einer Luftbewegung im Rückenbereich des Rucksackträgers, die sich im Falle von körperlicher Anstrengung, daraus resultierender Konvektion und zusätzlicher Luftbewegung von Außen (wie etwa beim Radfahren) besonders günstig auswirkt.
Durch eine zweckmäßige Ausführung der Noppenstruktur mit Hilfe elastischer Materialien wie Gummi kommt es zu einem zusätzlichen Effekt, dadurch, daß sich die Bewegungen des Rucksackträgers als eine Art federndes Pumpen auf die Abstandshalterung übertragen und den Luftaustausch innerhalb des kritischen Rückenbereiches noch einmal verstärken.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Abstandshalterung besteht darin, daß der Rücken des Trägers vor unangenehm drückenden oder spitzen Gegenständen im Rucksackinneren geschützt wird.
Entsprechend dem Erfindungsgedanken gilt für die Formgebung der Abstandshalterung, daß die rückenwärts gerichteten Auflageflächen der Ausstülpungen zusammengenommen nur einen geringen Teil (bis maximal zu einem Drittel) der insgesamt zur Verfügung stehenden Rucksackrückenfläche einnehmen.
Ein geringer Teil der Gewichtskraft des gefüllten Rucksacks und vor allem die auftretenden Kippmomente werden von der Rucksackrückwand über die Trägermatte in die Ausstülpungen weitergeleitet. Die Noppenenden verteilen die Kräfte punktuell über weite Teile des menschlichen Rücken. Ein für den Träger angenehmes Tragverhalten wird dadurch erreicht, daß die vorzugsweise elastischen Noppen durch Gehbewegungen des Trägers ständig ihre Position geringfügig verändern und auf diese Weise Druckstellen verhindert werden. Die Höhe des Druckes läßt sich erfindungsgemäß durch unterschiedliche Ausbildungsformen der Noppenenden variieren.
Eine zweckmäßige Ausfuhrungsform der Erfindung ist gegeben, wenn die Ausstülpungen der Abstandshalterung beispielsweise von Zylinder- auf Kegelformen reduziert werden, die den Luftraum zwischen Rücken und Rucksack abermals vergrößern und durch vorzugsweise glatte, halbkugelförmige Endungen einen zusätzlichen Massageeffekt ausüben.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist gegeben, wenn die vorzugsweise kegelförmigen Noppen zum Rücken des Träger in Gestalt kompressibeler Formteile wie etwa Moosgummikugeln ausgebildet werden, was ein besonders weiches Tragen ermöglicht.
In einer weiteren Ausfuhrungsform werden die Ausstülpungen mit Hilfe geeigneter Kunststoffe von innen ausgeschäumt, wodurch es möglich ist, selbst bei dünnwandig angelegten Ausstülpungen eine hohe Standfestigkeit zu erzielen und insgesamt eine besonders leichte Abstandshalterung zu erhalten.
In einer weiteren Ausführungsform wird ein vergleichbarer Effekt dadurch erzielt, daß die aus luftundurchlässigen Materialien gefertigten Ausstülpungen im Bereich der Trägermatte hermetisch verschlossen werden. Durch diese Maßnahme baut sich unter Einfluß von äußerer Krafteinwirkung im Inneren der Ausstülpungen automatisch ein Überdruck auf, der die Noppen ebenfalls stabilisiert.
Die Ausstülpungen werden in hinreichender Zahl und vorzugsweise rasterförmig auf einer oder in einer weiteren Ausfuhrungsvariante auf mehreren flexibelen Trägermatten verteilt. Eine rastermäßige Nopppenstruktur bietet in Verbindung mit flexiblen Trägermatten den Vorteil, daß sie sich problemlos an unterschiedliche Rückenformen anpaßt.
Die erfindungsgemäß entwickelten Schemata zur Anordnung der Noppen gewähren in allen Fällen eine lebhafte Durchlüftung des kritischen Rückenbereiches. Dies geschieht zum einen durch die Schaffung guter Querlüftungszonen und darüber hinaus durch die Berücksichtigung der natürlichen Konvektionsrichtung der Luft, dadurch, daß in allen Ausführungsbeispielen von unten nach oben durchlaufende Luftschneisen freigespart bleiben.
Die Befestigung der erfindungsmäßigen Abstandshalterung erfolgt wahlweise dadurch, daß die Trägermatte mit der Rucksackrückwand und/oder den Seitenteilen durch Vernähen, Verschweißen oder Nieten unlösbar verbunden wird oder alternativ dazu mit Befestigungsmitteln, die ein Abnehmen der Abstandshalterung ermöglichen. Im letztgenannten Fall kommen vorzugsweise Befestigungsmittel zum Einsatz, die den Träger nicht behindern, eine möglichst umfassende Verankerung mit dem Rucksack sicherstellen und ein unkompliziertes Abnehmen der Abstandshalterung gewährleisten. Die genannten Forderungen werden vorzugsweise von rundumlaufenden Reißverschlüssen, Klettverschlüssen oder Druckknöpfen erfüllt.
Allen erfindungsgemäßen Ausfuhrungsformen ist gemeinsam, daß sie sichtbare und werbetechnisch nutzbare Flächen darstellen, die u.a. die Möglichkeit eröffnen, dem Rucksack ein ansprechendes äußeres Erscheinungsbild zu verleihen. Dabei sollte besondere Aufmerksamkeit auf die Materialwahl, die Farbgestaltung und die Oberflächenbehandlung der Abstandshalterung gelegt werden.
Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Rückansicht eines Rucksacks mit erfindungsgemäßer Abstandshalterung als isometrische Darstellung;
Fig.2 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1 einschließlich einer separaten Ausschnittsvergrößerung;
Fig.3 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 1 einschließlich einer separaten Ausschnittsvergrößerung in einer anderen Ausführungsform;
Fig.4 die Rückansicht eines Rucksacks mit erfindungsgemäßer Abstandshalterung als isometrische Darstellung in einer anderen Ausführungsform;
Fig.5 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 4 einschließlich einer separaten Ausschnittsvergrößerung;
Fig. 6 eine Schnittansicht entlang der Linie A-A in Fig. 4 einschließlich einer separaten Ausschnittsvergrößerung in einer anderen Ausführungsform;
Fig.7 eine schematische Rückansicht der erfmdungsgemäßen Abstandshalterung in einer weiteren Ausführungsvariante mit verändertem Noppenraster;
Fig. 8 eine schematische Rückansicht der erfindungsgemäßen Abstandshalterung in einer weiteren Ausführungsvariante mit veränderter Noppenform;
Fig. 9 eine schematische Rückansicht der erfmdungsgemäßen Abstandshalterung mit verkleinerter Noppenstruktur und größenreduzierter Trägerplatte;
Fig. 10 eine schematische Rückansicht der erfmdungsgemäßen Abstandshalterung, in Form aufgelöster und über die Rucksackrückwand verteilter Einzelelemente.
Fig.l zeigt einen für Alltagszwecke bestimmten Rucksack (1) mit einem Fassungsvolumen von ca. 28 Litern, der mit einer erfindungsgemäßen Abstandshalterung versehen ist, die aus einer Trägermatte (2) und 67 zylinderförmigen Ausstülpungen (3) besteht und die Rucksackrückwand etwa formschlüssig ausfüllt. Die dargestellte Ausfuhrungsform zeigt eine mittels eines rundumlaufenden Reißverschlusses (15) befestigte und dadurch abnehmbare Abstandshalterung.
Fig.2 zeigt eine Schnittansicht gemäß Fig. 1 entlang der Linie A-A'. Dabei sind die zylinderförmigen Ausstülpungen als Schnittfiguren mit oben abgerundeten Kanten zu erkennen. Die gezeigte Ausfuhrungsform zeichnet sich dadurch aus, daß die Ausstülpungen eine zusätzliche, luftundurchlässige Schicht (9) erhalten und dadurch einen hermetisch abgeschlossenen inneren Luftraum (10) aufweisen. Dieses wird im vorliegenden Fall dadurch bewerkstelligt, daß die Trägermatte (2) mit der luftundurchlässigen Schicht (9) eine fertigungstechnische Einheit mit umlaufend abgerundeten Kanten bildet. Die Befestigung der Abstandshalterung erfolgt mit Hilfe eines rundumlaufenden Reißverschlusses (15). Dabei sind die Schließleisten zum einen an der Abstandshalterung und zum anderen an der Rucksackrückwand (13)befestigt.
In Fig.3 sind die inneren Lufträume der Ausstülpungen im Gegensatz zu Fig.2 mit Hilfe leichter Kunststoffe ausgeschäumt (11). Die Wandungsstärke der Ausstülpungen ist dem Erfindungsgedanken entsprechend reduziert und trägt dazu bei, daß Gewicht der gesamten Abstandshalterung zu verringern. Die vorliegende Ausfuhrungsform zeigt eine Befestigung mit Hilfe eines rundumlaufenden Klettverschlusses (16), wobei das Häkchenband zweckmäßigerweise an der Trägermatte angebracht wird.
Fig.4 zeigt einen für Alltagszwecke bestimmten Rucksack (1) mit einem Fassungsvolumen von ca. 28 Litern in Kombination mit einer weiteren Ausfuhrungsvariante der erfindungsgemäßen Abstandshalterung. Dabei sind die Ausstülpungen in Form von Kegelnoppen (4) mit (halb)kugelförmigen Endungen ausgebildet. Durch diese Formgebung wird der freigesparte Luftraum zwischen Rucksack und Rücken noch einmal vergrößert. Die Trägermatte (2 )ist mit dem Rucksack (1) unlösbar verbunden.
Fig.5 zeigt eine Schnittansicht durch Fig.4. Die Abstandshalterung ist mit der Rucksackrückwand (13) und gegebenenfalls zusätzlich mit den Seitenteilen (14) fest verbunden. Fertigungstechnisch ist es dabei zweckmäßig, die mit einem erweiterten Randsaum (18) versehene Abstandshalterung zunächst mit der Rucksackrückwand (13) zu vernähen, und den Rucksack danach in gewohnter Weise fertigzustellen.
Fig.6 zeigt eine weitere Ausfuhrungsvariante der erfindungsgemäßen Abstandshalterung. Die Endungen der kegelförmigen Ausstülpungen bestehen aus Moosgummikugeln (12) oder ähnlichen kompressibelen Formteilen. Der notwendige Verbund zwischen den Formteilen und den kegelförmigen Ausstülpungen kann dabei durch Verkleben oder vorzugsweise durch Vergießen in einer den Ausstülpungen angepaßten Gußform erfolgen. Die Befestigung der Abstandshalterung erfolgt in der dargestellten Ausführungsvariante mit Hilfe von Druckknöpfen (17). Diese werden in hinreichender Anzahl vorzugsweise im Randbereich der Rucksackrückwand (13) und der Abstandshalterung angebracht. Der Randbereich ist mit einem umlaufenden Wulst (19) versehen, um eine zusätzliche Festigkeit und einen gestalterisch sauberen Anschluß zum Rucksack zu gewährleisten.
Die Figuren 7 bis 9 enthalten verschiedene Schemata mit Noppenrastern im Sinne der Erfindung. Die mit der Zahl 5 bezeichnete Struktur schafft eine regelmäßige Ordnung für rotationssymetrische Ausstülpungen mit gleichwertigen Luftschneisen in Längs- und Querrichtung. Die mit der Zahl 6 bezeichnete Struktur zeigt ein Ordnungsschema fur Ausstülpungen in Rautenform. Die Anordnung erfolgt dabei um jeweils ein halbes Element versetzt und schafft durch Schneisen in Längsrichtung eine Situation, die besonders die natürliche Konvektion von Luft unterstützt. Die mit der Zahl 7 bezeichnete Struktur zeigt ein Raster auf der Grundlage eines gleichseitigen Dreiecks. Eine derartige Anordnung findet vorzugsweise dann Verwendung, wenn die Abstandshalterung mit Hilfe kleinerer Noppen ausgeführt wird und sich nicht über die ganze Rucksackrückwand (13) erstreckt. Mit Hilfe dieses Rastertyps lassen sich beispielsweise auch Abstandshalterungen mit runden Trägermatten erzeugen.
Fig. 10 zeigt eine Struktur, die sich aus sieben einzelnen Trägermatten zusammensetzt. Die Einzelteile (8) werden vorzugsweise durch Vernähen auf der Rucksackrückwand (13) befestigt und ergeben im Verbund die erfindungsgemäße Abstandshalterung. Sowohl die Anzahl, Größe, Form und Anordnung der Einzelteile (8) läßt sich dabei auf vielfache Weise variieren.
Es wird ausdrücklich daraufhingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die exemplarisch gezeigten Ausführungsformen insbesondere hinsichtlich der Kombination der Einzelmerkmale beschränkt ist. So können verschiedene Einzelmerkmale beispielsweise hinsichtlich der Ausbildung und Struktur der Abstandshalterungen, ihrer Befestigungen und dgl. für die einzelnen Ausführungsformen gegeneinander ausgetauscht werden.

Claims (11)

tea Aktenzeichen: 295 19 199.6 Schutzansprüche
1. Rucksack (1) oder rucksackähnliches Behältnis, wie z.B. Schulranzen, dessen Rückseite mit einer Abstandshalterung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalterung aus einer flexiblen Trägermatte (2) und senkrecht daraus hervorstehenden Ausstülpungen gebildet wird.
2. Rucksack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausstülpungen vorzugsweise in Form von starren oder flexiblen Noppen (3; 4) ausgebildet werden, die mit ihren nach außen gerichteten Enden am Rücken des Trägers anliegen und einen durchlüfteten Bereich zwischen Rücken und Rucksack schaffen.
3. Rucksack nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung (5, 6, 7) der Noppen (3; 4) in einer Weise geschieht, die die Abfuhrung der Körperwärme und -feuchtigkeit im Rückenbereich des Trägers begünstigt.
4. Rucksack nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Noppen (3; 4)) in hinreichender Zahl und vorzugsweise rasterförmig auf einer oder mehreren Trägermatten (2; 8) angeordnet sind.
5. Rucksack nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (3; 4) aus Naturstoffen wie z.B. Leder, oder vorzugsweise aus elastischen und luftdichten Materialien wie Gummi oder Kunststoff oder einem Verbund verschiedenartiger Materialien bestehen.
6. Rucksack nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Noppen (3; 4) in ihrem Inneren einen hermetisch abgeschlossenen Luftraum (10) bilden können.
7. Rucksack nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Raum innerhalb der Noppen (3; 4) durch leichte, in sich stabile Materialien, vorzugsweise Schaumstoffe (11), ausgefüllt werden kann.
8. Rucksack nach Anspruch 1 bis 5 , dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Ende der Noppen (4) aus Moosgummikugeln (12) oder ähnlichen kompressibelen Formteilen bestehen kann.
9. Rucksack nach Anspruch 1 bis 5 und einem der Ansprüche 7 bis 9 dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägermatte (2) mit der Rucksackrückwand (13) und/oder seinen Seitenteilen (14) vorzugsweise durch Vernähen, Verschweißen oder Nieten unlösbar verbunden ist.
10. Rucksack nach Anspruch 1 bis 5 und einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trägermatte (2) als abnehmbarer Bestandteil ausgebildet wird.
11. Rucksack nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß für das Abnehmen und Befestigen Befestigungsmittel wie vorzugsweise ein rundumlaufender Reißverschluß (15), Klettverschluß (16) oder Druckknöpfe (17) in hinreichender Zahl zwischen Trägerplatte (2) und Rucksackrückwand (13) angebracht werden.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29911671U1 (de) 1999-07-07 1999-10-28 Ortlieb, Hartmut, 91560 Heilsbronn Rucksack, Tasche o.dgl. mit Zubehör oder Funktionsteil
JP2018057518A (ja) * 2016-10-04 2018-04-12 株式会社ユニチカテクノス バッグ
DE102017113329A1 (de) * 2017-06-17 2018-12-20 Vaude Gmbh & Co. Kg Rucksack für Fahrradfahrer
DE102018000359A1 (de) * 2018-01-18 2019-07-18 Dräger Safety AG & Co. KGaA Federelement für eine Tragevorrichtung zum rückengebundenen Tragen einer Last

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