DE102018000359A1 - Federelement für eine Tragevorrichtung zum rückengebundenen Tragen einer Last - Google Patents

Federelement für eine Tragevorrichtung zum rückengebundenen Tragen einer Last Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Federelement (10) für eine Tragevorrichtung (100) zum rückengebundenen Tragen einer Last (200), insbesondere in Form eines Atemschutzgerätes, aufweisend einen Befestigungsabschnitt (20) zum kraftübertragenden Befestigen an der Tragevorrichtung (100) und einen Kontaktabschnitt (30) zum kraftübertragenden Kontaktieren eines Rückens eines Trägers, wobei der Kontaktabschnitt (30) und der Befestigungsabschnitt (20) über einen Freiraumabstand (FA) beabstandet und miteinander über wenigstens einen Federabschnitt (40) federelastisch miteinander verbunden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Federelement für eine Tragevorrichtung zum rückengebundenen Tragen einer Last, insbesondere in Form eines Atemschutzgerätes, eine Tragevorrichtung mit einem solchen Federelement sowie ein Verfahren für die Montage einer solchen Tragevorrichtung.
  • Es ist bekannt, dass Lasten für einen einfachen Transport auf dem Rücken des Benutzers, welcher auch als Träger bezeichnet werden kann, angeordnet werden. Im einfachsten Fall handelt es sich dabei um Rucksäcke oder Koppeltragegestelle. Ein besonderer Fall ist die Verwendung von Atemschutzgeräten, zum Beispiel Kreislaufatemschutzgeräten oder Pressluftatemgeräten, welche als Last auf dem Rücken des Trägers angeordnet werden sollen. Insbesondere im Fall von Atemschutzgeräten sind dabei der Komfort und die Sicherheit bei der Anordnung auf dem Rücken von entscheidender Bedeutung, da diese über einen langen Zeitraum und vor allem unter erschwerten Bedingungen bzw. in einer widrigen Umgebung eingesetzt werden sollen. Bei der Verwendung von Atemschutzgeräten ist dabei insbesondere das Vermeiden von Druckstellen bei den teilweise sehr schweren Lasten ein Kernpunkt. Ein weiterer Gesichtspunkt bei Atemschutzgeräten, welche auf dem Rücken der Benutzer transportiert werden sollen, ist die Problematik der Wärmeübertragung zwischen dem Körper des Benutzers und dem Atemschutzgerät. Dies rührt zum einen daher, dass möglicherweise in der Umgebung Wärmequellen in Form von Feuer gegeben sind, welche zu einem Aufheizen der Last in Form des Atemschutzgerätes führen. Auch sind Kreislaufatemschutzgeräte teilweise mit Absorbern versehen, welche CO2 absorbieren können und dabei in exothermer Weise Energie in Form von Wärme an das Gehäuse bzw. einen Rücken des Benutzers abgeben.
  • Nachteilhaft bei den bekannten Lösungen ist es, dass diese üblicherweise für einen verbesserten Komfort bei langer Tragezeit gepolsterte Bereiche aufweisen, welche sich dementsprechend komfortabel und elastisch an den Körper des Benutzers anschmiegen. Damit bildet sich jedoch in gleicher Weise auch eine große Wärmeübertragungsfläche aus, welche den Komfort bzw. den Schutz des Rückens des Benutzers reduziert. Darüber hinaus ist es bei den schweren Lasten in Form von Atemschutzgeräten nachteilhaft, dass diese Polster üblicherweise nicht in der Lage sind, in allen Einsatzbereichen bzw. in jeglichen Bewegungsformen den gewünschten Komfort zur Verfügung zu stellen. So ist beispielsweise bei Bewegungen wie Bücken oder seitlichem Absetzen durch den Benutzer die Gefahr gegeben, dass sich solche Polster durchdrücken und das Gewicht wieder direkt auf der Wirbelsäule oder anderen Knochenbereichen des Nutzers Druckstellen sowie Übertragungsstellen für Wärme ergibt.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die voranstehend beschriebenen Nachteile zumindest teilweise zu beheben. Insbesondere ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, in kostengünstiger und einfacher Weise den Komfort bei einer Tragevorrichtung zu verbessern und gleichzeitig einen hohen Wärmeschutz mit erhöhter Variabilität zur Verfügung stellen zu können.
  • Die voranstehende Aufgabe wird gelöst durch ein Federelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1, eine Tragevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 sowie ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 15. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Dabei gelten Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Federelement beschrieben sind, selbstverständlich auch im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung sowie dem erfindungsgemäßen Verfahren und jeweils umgekehrt, so dass bezüglich der Offenbarung zu den einzelnen Erfindungsaspekten stets wechselseitig Bezug genommen wird bzw. werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist ein Federelement für eine Tragevorrichtung zum rückengebundenen Tragen einer Last, insbesondere in Form eines Atemschutzgerätes, vorgesehen. Hierfür weist das Federelement einen Befestigungsabschnitt zum kraftübertragenden Befestigen an der Tragevorrichtung auf. Weiter ist das Federelement mit einem Kontaktabschnitt zum kraftübertragenden Kontaktieren eines Rückens eines Trägers ausgestattet. Dabei ist der Kontaktabschnitt und der Befestigungsabschnitt über einen Freiraumabstand voneinander beabstandet und miteinander über wenigstens einen Federabschnitt federelastisch verbunden. Die federelastische Verbindung ist dabei vorzugsweise die ausschließliche Verbindung zwischen dem Kontaktabschnitt einerseits und dem Befestigungsabschnitt andererseits.
  • Durch die voranstehend beschriebene Ausführungsform des Federelementes wird eine Vielzahl von Vorteilen erzielt. Zum einen wird eine komfortable Tragemöglichkeit gewährleistet, da der Kontaktabschnitt über den Federabschnitt im Wesentlichen ausschließlich mit dem Befestigungsabschnitt in Verbindung steht. Dies führt dazu, dass bei der Anordnung eines oder mehrerer Federelemente an der Tragevorrichtung beim Tragen der Last der jeweilige Kontaktabschnitt bzw. eine Vielzahl von Kontaktabschnitten von einer Vielzahl solcher Federelemente mit dem Rücken des Trägers in Kontakt gelangen. Die Kontaktabschnitte, welche vorzugsweise mit Kontaktflächen ausgestattet sind, kontaktieren also flächig den Rücken des Trägers und können auf diese Weise Kraft bzw. Last am Rücken des Trägers großflächig verteilen und dort unter Vermeidung von singulären Druckstellen abstützen.
  • Um die Kraft für die Lastabtragung von der zu tragenden Last auf die Kontaktflächen zu übertragen, ist an der Tragevorrichtung ein Gegen-Befestigungsabschnitt angeordnet, von welchem die abzutragende Last auf die Befestigungsabschnitte der einzelnen Federelemente übertragbar ist. Damit gelangt die einzelne Last in eine Vielzahl von einzelnen Befestigungsabschnitten. Für die Übertragung auf den Rücken bzw. die Kontaktabschnitte ist nun ausschließlich der jeweilige Federabschnitt vorgesehen, welcher in federelastischer Weise die Übertragung der Last gewährleistet. Damit stellt sich in Abhängigkeit der Lastsituation sowie der geometrischen Verteilung der Last über die Federelemente am Rücken des Trägers ein Kraftgleichgewicht zwischen der Lastabtragung und der Federelastizität des jeweiligen Federabschnitts ein. Dies führt zu einer ähnlich komfortablen Trageweise, wie dies bei bekannten Polsterungen der Fall ist. Neben dieser komfortablen Trageweise werden jedoch noch weitere Vorteile erzielt, wie sie nachfolgend erläutert werden.
  • Ein entscheidender Vorteil gegenüber den bekannten Polstern ist es, dass die federelastische Abtragung über die Federabschnitte es erlaubt, zwischen den Kontaktabschnitten und den Befestigungsabschnitten der Federelemente einen Freiraumabstand beizubehalten. Dieser bleibt so lange bestehen, solange der Federabstand nicht vollständig eingefedert ist. Dies führt dazu, dass ein direkter Kontakt zwischen der Last bzw. der Trägervorrichtung einerseits und dem Rücken des Trägers andererseits vermieden wird. Auch bei komplexen Bewegungen bzw. beim Bücken des Trägers führt dies dazu, dass keine direkte Kontaktierung zwischen der Trägervorrichtung bzw. der Last und dem Rücken des Trägers stattfindet. Selbst bei widrigen Einsatzbedingungen und aufgeheizter Last, durch externe oder interne Aufheizung, kann auf diese Weise eine kontaktierende Wärmeübertragung auf den Nutzer an dessen Rücken vermieden werden. Ein weiterer Vorteil des Freiraumabstandes ist es, dass eine Luftzirkulation zwischen dem Rücken des Trägers und der Last stattfinden kann. Dies trägt zur Kühlung bzw. zu einem verbesserten Wärmeempfinden bei.
  • Nicht zuletzt ist ein entscheidender Vorteil, dass ein erfindungsgemäßes Federelement die Variabilität im Einsatz deutlich erhöht. So kann nun das Federelement hinsichtlich seiner Elastizität durch den Federabschnitt spezifisch ausgestaltet werden. Es ist also denkbar, dass unterschiedliche Federelemente sich hinsichtlich ihrer Federelastizität der Federabschnitte, der Anzahl der Federabschnitte, der Größe und der Geometrie der Kontaktabschnitte oder Ähnlichem unterscheiden. Dadurch, dass auf einer Trägervorrichtung nun eine Vielzahl von Federelementen anordenbar ist, kann im Wesentlichen flexibel und frei variabel gewählt werden, wo bzw. an welcher Stelle der Trägervorrichtung und damit auch an welcher Stelle des Rückens des Trägers welche spezifische Art davon Federelement gewünscht wird. So kann für jeden Träger bzw. auch für jede Einsatzsituation spezifisch der gewünschte Tragekomfort bzw. die gewünschte Tragefunktionalität einfach und kostengünstig sowie insbesondere in reversibler Weise eingestellt werden.
  • Die einzelnen Federelemente können dabei zum Beispiel aus Kunststoff ausgebildet sein. Insbesondere sind die Materialien des Federelementes feuerfest oder im Wesentlichen feuerfest bzw. mit einer Widerstandskraft gegen Feuer ausgestattet. Es kann ein Zweikomponentenkunststoff und/oder ein Elastomerkunststoff eingesetzt werden, wobei das Federelement vorzugsweise einen integral bzw. monolithisch ausgestalteten Grundkörper aufweist, welcher in einstückiger Weise den Befestigungsabschnitt, den Kontaktabschnitt und/oder den Federabschnitt aufweist. Die einzelnen Flächen, insbesondere die Fläche des Kontaktabschnitts und eine entsprechende Fläche des Befestigungsabschnitts sind dabei parallel oder im Wesentlichen parallel ausgerichtet.
  • Weiter von Vorteil kann es sein, wenn bei einem erfindungsgemäßen Federelement der Befestigungsabschnitt ein reversibles Befestigungsmittel für eine reversible Befestigung an einem Gegen-Befestigungsabschnitt der Tragevorrichtung aufweist. Dies erlaubt es, auch nach der Montage der Tragevorrichtung einzelne Federelemente auszutauschen, um sie zum Beispiel durch neue Federelemente oder Federelemente mit anderen spezifischen Eigenschaften zu ersetzen. Neben dem Austausch von möglicherweise defekten Federelementen kann auf diese Weise auch nachträglich und in reversibler Weise eine flexible Anpassung einer Tragevorrichtung durch den Austausch von spezifischen Federelementen erfolgen. Vorzugsweise sind diese reversiblen Befestigungsmittel kompatibel mit den entsprechenden Gegen-Befestigungsmitteln ausgestattet, so dass bei gleichem Befestigungsmittel spezifische Federelemente nur unterschiedliche Federabschnitte bzw. Kontaktabschnitte aufweisen, so dass der Befestigungsabschnitt und damit das reversible Befestigungsmittel quasi eine kompatible Einheitsschnittstelle zur Befestigung an der Tragevorrichtung darstellt.
  • Darüber hinaus bringt es Vorteile mit sich, wenn bei einem erfindungsgemäßen Federelement der Befestigungsabschnitt Formschlussmittel für ein formschlüssiges Eingreifen in einen Gegen-Befestigungsabschnitt der Tragevorrichtung aufweist, insbesondere in einer im Gegen-Befestigungsabschnitt verschiebbaren Weise. Für die verschiebbare Ausgestaltung ist der Gegen-Befestigungsabschnitt vorzugsweise als Gegen-Befestigungsnut ausgestaltet. Das formschlüssige Eingreifen erlaubt eine besonders einfache und kostengünstige Befestigung des Federelements am Gegen-Befestigungsabschnitt. Erfolgt diese Befestigung in einer verschiebbaren Weise, so kann diese Montage auch für eine Vielzahl von Federelementen einfach und kostengünstig, zum Beispiel in Form einer Nutführung, zur Verfügung gestellt werden. Bevorzugt ist es, wenn das Formschlussmittel zwar die Verschiebebewegung zulässt, jedoch eine Verdrehsicherung ausbildet, wie sie später noch näher erläutert wird.
  • Darüber hinaus ist es von Vorteil, wenn bei einem erfindungsgemäßen Federelement der Kontaktabschnitt größer als der Befestigungsabschnitt ausgebildet ist. Dies bezieht sich insbesondere auf eine Korrelation der Kontaktfläche des Kontaktabschnitts, welche größer ausgebildet ist als eine entsprechende Befestigungsfläche des Befestigungsabschnitts. Dies führt dazu, dass die Federelemente im Wesentlichen schräg zu dem Kontaktabschnitt führen, so dass sich eine konische Form bzw. eine Pyramidenform in der Seitenansicht des Federelements ausbildet. Der dazwischen entstandene leere Freiraum ist nun für Gas- bzw. Luftdurchlass vorgesehen und führt in Summe zu einem geringeren Platzbedarf an der Tragevorrichtung. Nicht zuletzt kann auf diese Weise eine Reduktion des notwendigen Materials und damit eine Gewichtsreduktion für das Federelement erzielt werden.
  • Es bringt darüber hinaus Vorteile mit sich, wenn bei einem erfindungsgemäßen Federelement der Kontaktabschnitt, der Federabschnitt und/oder der Befestigungsabschnitt in sich symmetrisch, insbesondere punktsymmetrisch, ausgebildet sind. Dabei handelt es sich um eine besonders einfache und vorteilhafte Form, welche insbesondere kostengünstig und einfach herstellbar ist. Ein weiterer Vorteil dieser Symmetrie, welche insbesondere im Wesentlichen in sich symmetrisch bzw. im Wesentlichen insbesondere punktsymmetrisch ausgebildet ist, ist die symmetrische Federwirkung bzw. die symmetrische Kraftabtragung der Last an den Rücken des Trägers. Vorzugsweise bezieht sich die jeweilige Symmetrie auf sämtliche Bauteile bzw. im Wesentlichen sämtliche Bauteile des Federelements.
  • Darüber hinaus von Vorteil ist es, wenn bei einem erfindungsgemäßen Federelement der Kontaktabschnitt wenigstens teilweise den Federabschnitt aufweist. Mit anderen Worten ist also der Kontaktabschnitt selbst elastisch oder teilelastisch ausgebildet, so dass er in elastisch verformbarer Weise sich an den Rücken des Trägers anpasst. So könnten einzelne Teilabschnitte bzw. Teilflächen des Kontaktabschnittes sich elastisch verformen und somit eine bessere flächige Anpassung an einen unebenen Rücken des Trägers zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus wird durch die Kombination des Kontaktabschnitts zumindest teilweise mit dem Federabschnitt das gesamte System weiter verkleinert und noch weiter hinsichtlich des notwendigen Gewichts reduziert.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist es, wenn bei einem erfindungsgemäßen Federelement der Kontaktabschnitt und/oder der Federabschnitt wenigstens eine Durchgangsöffnung aufweist. Für einen Durchlass einer Fluidströmung. Dabei handelt es sich insbesondere um den Durchlass von Umgebungsluft, um einen Hitzestau zwischen dem Rücken des Trägers und der Trägervorrichtung zu vermeiden. Darüber hinaus führt die Durchgangsöffnung dazu, dass weniger Material und damit weniger Gewicht für das Federelement notwendig wird. Nicht zuletzt wird eine unnötig große Kontaktfläche und damit unerwünschte Druckstellen bei der Kontaktierung des Rückens des Trägers durch solche Durchgangsöffnungen vermieden.
  • Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn bei einem erfindungsgemäßen Federelement der Befestigungsabschnitt ein verdrehsicheres Befestigungsmittel für eine verdrehsichere Befestigung an einem Gegen-Befestigungsabschnitt der Tragevorrichtung aufweist. Eine solche verdrehsichere Befestigung erlaubt es nach dem Einsetzen, insbesondere in Form eines formschlüssigen Einschiebens, sicherzustellen, dass sich die Ausrichtung des Federelementes beim Tragen bzw. nach der Montage nicht mehr verändert. Besonders dann, wenn die einzelnen Federelemente hinsichtlich ihrer Ausrichtung spezifisch sind für den notwendigen und gewünschten Tragekomfort bzw. die Abtragungsrichtung und die Einfederrichtung bzw. die Elastizitätsrichtung des Federelements, führt die Verdrehsicherung zu einer Verbesserung bzw. zu einer Absicherung der Erzielung der erläuterten Vorteile. Die Verdrehsicherheit der Befestigungsmittel ist insbesondere richtungsspezifisch auch montagesicher ausgebildet, so dass durch die geometrische Korrelation zwischen diesem Befestigungsmittel und dem Gegen-Befestigungsabschnitt nur eine eineindeutige Korrelation möglich ist, so dass eine Montagesicherheit gewährleistet werden kann bzw. eine Fehlmontage ausgeschlossen ist.
    Ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Tragevorrichtung zum rückengebundenen Tragen einer Last, insbesondere in Form eines Atemschutzgeräts. Eine solche Tragevorrichtung weist einen Grundkörper zur Befestigung der Last und einen an einem Grundkörper angeordneten Gegen-Befestigungsabschnitt für die Befestigung von wenigstens zwei Federelementen der vorliegenden Erfindung mittels derer Befestigungsabschnitte auf. Damit bringt eine erfindungsgemäße Tragevorrichtung die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf ein erfindungsgemäßes Federelement erläutert worden sind.
  • Eine erfindungsgemäße Tragevorrichtung lässt sich dahingehend weiterbilden, dass an dem Gegen-Befestigungsabschnitt wenigstens zwei Federelemente, insbesondere wenigstens zwei unterschiedliche Federelemente, mittels der Befestigungsabschnitte befestigt sind. Die einzelnen Federelemente können sich dabei hinsichtlich Größe, Befestigung, Ausrichtung und/oder Federkonstante der Federabschnitte unterscheiden. So ist es möglich, eine Anpassung an unterschiedliche Nutzungsarten, Vorteile bzw. Vorlieben des Trägers bzw. den Komfort zu erzielen. Abstandshalter zwischen den einzelnen Befestigungsmitteln können in den Gegen-Befestigungsabschnitt, insbesondere in Gegen-Befestigungsnuten des Gegen-Befestigungsabschnitts eingeschoben werden, um eine definierte Ausrichtung der Federelemente relativ zueinander gewährleisten zu können.
  • Ein weiterer Vorteil ist erzielbar, wenn bei einer erfindungsgemäßen Tragevorrichtung der Grundkörper direkt an der Last angeordnet ist und/oder die Last aufweist. So kann zum Beispiel die Tragevorrichtung eine Koppelvorrichtung aufweisen, um die Last daran anzuordnen. Selbstverständlich ist es auch denkbar, wenn die Last und der Grundkörper integral ausgestaltet sind, also zum Beispiel der Grundkörper direkt die Rückenfläche bzw. eine Rückenwandung eines Atemschutzgerätes ausbildet. Dies führt zu einer noch kompakteren Ausgestaltungsform mit einem reduzierten Gewicht des Gesamtsystems der Tagevorrichtung.
  • Ebenfalls von Vorteil ist es, wenn bei der erfindungsgemäßen Tragevorrichtung über wenigstens einen Teil der Federelemente ein Schutzcover gespannt ist. Ein solches Schutzcover erlaubt es, zum Beispiel den Feuerschutz des Gesamtsystems zu verbessern. So kann vermieden werden, dass durch ein entsprechendes Schutzcover bzw. ein entsprechendes Schutznetz Partikel in den Freiraumabstand zwischen dem Kontaktabschnitt und dem Befestigungsabschnitt eindringen können. Dafür ist das Schutzcover vorzugsweise mit einer Netzstruktur ausgestattet, welche zwar das Eindringen von Partikeln vermeidet, jedoch den Durchlass von gasförmiger Strömung erlaubt. Insbesondere ist eine Rahmenstruktur mit den später noch erläuterten Rastmitteln vorgesehen. Das Schutzcover kann dabei einen Teil der Federelemente oder aber auch die gesamten Federelemente abdecken.
  • Bei der Tragevorrichtung gemäß dem voranstehenden Absatz kann es vorteilhaft sein, wenn das Schutzcover einen Rahmen aufweist, welcher ein Schutznetz aufspannt und reversibel an dem Grundkörper befestigt ist. Ein solcher Rahmen kann auch als formstabiler Rahmen ausgebildet sein, welcher als Rastmittel ausgestaltet ist und entsprechend an Gegen-Rastmitteln des Grundkörpers einrastet. Vorzugsweise ist der Rahmen umlaufend ausgebildet, so dass er reversibel auf und ab gesetzt werden kann.
  • Weiter von Vorteil kann es sein, wenn bei einer erfindungsgemäßen Tragevorrichtung der Gegen-Befestigungsabschnitt als Gegen-Befestigungsnut ausgebildet ist, welche insbesondere quer oder im Wesentlichen quer zur Höhenausrichtung der Tragevorrichtung ausgerichtet ist. Eine Gegen-Befestigungsnut erlaubt eine besonders einfache, kostengünstige und schnelle Montage der einzelnen Federelemente. So können ein oder mehr Gegen-Befestigungsnuten dafür eingesetzt werden in jeder Gegen-Befestigungsnut nebeneinander zwei oder mehr Federelemente einzusetzen bzw. einzuschieben. Die Ausrichtung quer oder im Wesentlichen quer zur Höhenausrichtung erlaubt es, ein unerwünschtes Herausrutschen nach unten entlang der Schwerkraftrichtung, welche üblicherweise in der Montagesituation mit der Höhenausrichtung korreliert, zu vermeiden. Somit kann durch das Einschieben quer zur Höhenausrichtung eine noch weiter vereinfachte Montage der Tragevorrichtung durch seitliches Einschieben gewährleistet werden.
  • Ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren für die Montage einer erfindungsgemäßen Tragevorrichtung, aufweisend die folgenden Schritte:
    • - Befestigen eines ersten Federelements gemäß der vorliegenden Erfindung an dem Gegen-Befestigungsabschnitt,
    • - Befestigen wenigstens eines zweiten Federelements gemäß der vorliegenden Erfindung an dem Gegen-Befestigungsabschnitt, welches sich insbesondere von dem ersten Federelement unterscheidet.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren bringt durch die Ausbildung einer erfindungsgemäßen Tragevorrichtung die gleichen Vorteile mit sich, wie sie ausführlich mit Bezug auf eine erfindungsgemäße Tragevorrichtung und mit Bezug auf ein erfindungsgemäßes Federelement erläutert worden sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Es zeigen schematisch:
    • 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Federelements,
    • 2 die Ausführungsform der 1 in einer Draufsicht,
    • 3 die Ausführungsformen der 1 und 2 in einer Ansicht von oben,
    • 4 die Ausführungsformen der 1 bis 3 in einer ersten Seitenansicht,
    • 5 die Ausführungsformen der 1 bis 4 in einer zweiten Seitenansicht,
    • 6 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tragevorrichtung,
    • 7 eine seitliche Teildarstellung der Ausführungsform der 6,
    • 8 die Ausführungsformen der 6 und 7 in angelegtem Zustand an einem Träger,
    • 9 die Ausführungsformen der 6 bis 8 in einer Teildarstellung an einem Träger,
    • 10 die Ausführungsformen der 6 bis 9 mit angeordnetem Schutzcover und
    • 11 die Ausführungsformen der 6 bis 10 in einer Seitendarstellung mit Schutzcover.
  • Die 1 bis 5 zeigen schematisch ein erfindungsgemäßes Federelement 10. Dieses ist hier in integraler bzw. monolithischer Weise aus einem Kunststoffmaterial ausgebildet. Insbesondere ist das Material feuerfest gewählt. Das Federelement 10 weist dabei zumindest einen Kontaktabschnitt 30 auf, welcher hier mit einer ebenen oder im Wesentlichen ebenen Kontaktfläche ausgestattet ist, um den Rücken des Benutzers, wie es zum Beispiel die 8 und 9 zeigen, in kraftübertragender und lastabstützender Weise zu kontaktieren.
  • Darüber hinaus ist das Federelement 10 mit einem Befestigungsabschnitt 20 ausgestattet, welcher hier gemäß der 4 und 5 einen T-förmigen Querschnitt aufweist. Damit handelt es sich nicht nur um ein reversibel anordenbares Befestigungsmittel 22, sondern darüber hinaus auch um ein Befestigungsmittel 22 mit einem Formschlussmittel 24, welches darüber hinaus reversibel und verdrehsicher ausgestaltet ist. Die Befestigung wird später noch näher erläutert. Für die Funktionalität, einen Abstand zu halten, welcher hier als Freiraumabstand FA definiert ist, sind der Kontaktabschnitt 30 und der Befestigungsabschnitt 20 um diesen Freiraumabstand FA voneinander beabstandet ausgerichtet. Um diesen Freiraumabstand FA einzuhalten, sind der Kontaktabschnitt 30 und der Befestigungsabschnitt 20 hier ausschließlich über die Federabschnitte 40 verbunden. Diese Verbindung erfolgt in kraftübertragender Weise, wobei die einzelnen Federabschnitte 40 Durchgangsöffnungen 42 aufweisen, um die Fluidströmung zu verbessern und das Gewicht des Federelements 10 zu reduzieren. Entsprechende Durchgangsöffnungen 32 finden sich auch im Kontaktabschnitt 30.
  • Wie den 1 bis 5 weiter zu entnehmen ist, ist hier das gesamte System des Federelements 10 punktsymmetrisch bzw. im Wesentlichen punktsymmetrisch ausgebildet, um in kostengünstiger und einfacher Weise eine symmetrische Lastabtragung an den Rücken des Benutzers gewährleisten zu können.
  • Die 6 zeigt in perspektivischer Darstellung, wie eine Vielzahl von Federelementen 10 an einer Tragevorrichtung 100 angebunden sein kann. Für die Montage ist nun die Tragevorrichtung 100 mit einem Grundkörper 110 ausgestaltet. Quer zur Höhenrichtung HR ist hier eine Vielzahl von Gegen-Befestigungsabschnitten 120 in Form von Gegen-Befestigungsnuten 122 zur Verfügung gestellt. Quer zur Höhenrichtung HR können nun die T-förmig ausgestalteten Befestigungsabschnitte 20 in die entsprechende Gegen-Befestigungsnut 122 des Gegen-Befestigungsabschnitts 120 eingeführt werden, so dass sich ein Muster der Federelemente 10 ergibt, wie dies beispielhaft in 6 dargestellt ist. Die einzelnen Federelemente 10 können dabei spezifisch sein und sich voneinander hinsichtlich Größe, Form, Ausrichtung und/oder Federelastizität unterscheiden.
  • Die 7 zeigt die montierte Situation nochmals in Seitendarstellung, insbesondere die Korrelation zwischen dem Befestigungsabschnitt 20 und dem Gegen-Befestigungsabschnitt 120.
  • In den 8 und 9 ist die aufgenommene Situation der Tragevorrichtung 100 mit Last 200 in Form eines Atemschutzgerätes zu erkennen. Die 9 zeigt dabei im Detail, wie die Abtragung der Last 200 über die Federelemente 10 an den Rücken des Trägers gewährleistet wird. Die Ausführungsformen der 6 bis 9 ist in den 10 und 11 zusätzlich noch mit einem Schutzcover 130 ausgestattet, welches über den oberen Teilabschnitt der Federelemente 10 gespannt ist. Für die Montage ist das Schutzcover 130 mit einem Rahmen 132 ausgestattet, welche ein Schutznetz 134 aufspannt. Um das Eindringen von Partikeln in diesen Rückenabschnitt zu vermeiden, ist das Schutznetz feinmaschig ausgestaltet, jedoch durchlässig für eine Gasströmung. Die Montage des Schutzrahmens erfolgt durch reversibles Einrasten am Grundkörper 110.
  • Die voranstehende Erläuterung der Ausführungsformen beschreibt die vorliegende Erfindung ausschließlich im Rahmen von Beispielen. Selbstverständlich können einzelne Merkmale der Ausführungsformen, sofern technisch sinnvoll, frei miteinander kombiniert werden, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Federelement
    20
    Befestigungsabschnitt
    22
    Befestigungsmittel
    24
    Formschlussmittel
    30
    Kontaktabschnitt
    32
    Durchgangsöffnung
    40
    Federabschnitt
    42
    Durchgangsöffnung
    100
    Tragevorrichtung
    110
    Grundkörper
    120
    Gegen-Befestigungsabschnitt
    122
    Gegen-Befestigungsnut
    130
    Schutzcover
    132
    Rahmen
    134
    Schutznetz
    200
    Last
    FA
    Freiraumabstand
    HR
    Höhenausrichtung

Claims (15)

  1. Federelement (10) für eine Tragevorrichtung (100) zum rückengebundenen Tragen einer Last (200), insbesondere in Form eines Atemschutzgerätes, aufweisend einen Befestigungsabschnitt (20) zum kraftübertragenden Befestigen an der Tragevorrichtung (100) und einen Kontaktabschnitt (30) zum kraftübertragenden Kontaktieren eines Rückens eines Trägers, wobei der Kontaktabschnitt (30) und der Befestigungsabschnitt (20) über einen Freiraumabstand (FA) beabstandet und miteinander über wenigstens einen Federabschnitt (40) federelastisch miteinander verbunden sind.
  2. Federelement (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (20) ein reversibles Befestigungsmittel (22) für eine reversible Befestigung an einem Gegen-Befestigungsabschnitt (120) der Tragevorrichtung (100) aufweist.
  3. Federelement (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (20) Formschlussmittel (24) für ein formschlüssiges Eingreifen in einen Gegen-Befestigungsabschnitt (120) der Tragevorrichtung (100) aufweist, insbesondere in einer im Gegen-Befestigungsabschnitt (120) verschiebbaren Weise.
  4. Federelement (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktabschnitt (30) größer als der Befestigungsabschnitt (20) ausgebildet ist.
  5. Federelement (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktabschnitt (30), der Federabschnitt (40) und/oder der Befestigungsabschnitt (20) in sich symmetrisch, insbesondere punktsymmetrisch, ausgebildet sind.
  6. Federelement (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktabschnitt (30) wenigstens teilweise den Federabschnitt (40) aufweist.
  7. Federelement (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktabschnitt (30) und/oder der Federabschnitt (40) wenigstens eine Durchgangsöffnung (32, 42) aufweist für einen Durchlass einer Fluidströmung.
  8. Federelement (10) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (20) ein verdrehsicheres Befestigungsmittel (22) für eine verdrehsichere Befestigung an einem Gegen-Befestigungsabschnitt (120) der Tragevorrichtung (100) aufweist.
  9. Tragevorrichtung (100) zum rückengebundenen Tragen einer Last (200), insbesondere in Form eines Atemschutzgerätes, aufweisend einen Grundkörper (110) zur Befestigung der Last (200) und einen am Grundkörper (110) angeordneten Gegen-Befestigungsabschnitt (120) für die Befestigung von wenigstens zwei Federelementen (10) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 8 mittels derer Befestigungsabschnitte (20).
  10. Tragevorrichtung (100) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gegen-Befestigungsabschnitt (120) wenigstens zwei Federelemente (10), insbesondere wenigstens zwei unterschiedliche Federelemente (10), mittels der Befestigungsabschnitte (20) befestigt sind.
  11. Tragevorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (110) direkt an der Last (200) angeordnet ist und/oder die Last (200) aufweist.
  12. Tragevorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass über wenigstens einen Teil der Federelemente (10) ein Schutzcover (130) gespannt ist.
  13. Tragevorrichtung (100) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzcover (130) einen Rahmen (132) aufweist, welcher ein Schutznetz (134) aufspannt und reversibel an dem Grundkörper (110) befestigt ist.
  14. Tragevorrichtung (100) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegen-Befestigungsabschnitt (120) als Gegen-Befestigungsnut (122) ausgebildet ist, welche insbesondere quer oder im Wesentlichen quer zur Höhenausrichtung (HR) der Tragevorrichtung (100) ausgerichtet sind.
  15. Verfahren für die Montage einer Tragevorrichtung (100) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 9 bis 14, aufweisend die folgenden Schritte: - Befestigen eines ersten Federelements (10) mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 8 an dem Gegen-Befestigungsabschnitt (120), - Befestigen wenigstens eines zweiten Federelements (10) mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bis 8 an dem Gegen-Befestigungsabschnitt (120), welches sich insbesondere von dem ersten Federelement (10) unterscheidet.
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