DE29519007U1 - Umkehrtopf für die Brennkammer eines Niedertemperaturheizkessels - Google Patents

Umkehrtopf für die Brennkammer eines Niedertemperaturheizkessels

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
    • F24H1/00Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
    • F24H1/22Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
    • F24H1/24Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers
    • F24H1/26Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water mantle surrounding the combustion chamber or chambers the water mantle forming an integral body
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Description

BUDERUS HEIZTECHNIK GMBH
G 1284 TE-P Z/Ka
Beschreibung
Umkehrtopf für die Brennkammer eines Niedertemperaturheizkessels
Die Neuerung betrifft einen Umkehrtopf für die Brennkammer eines Niedertemperaturheizkessels nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solcher Umkehrtopf lenkt die Heizgase in der Brennkammer in Richtung Brenner sowie in die Heizgaszüge um. Dazu ist etwa in der Mitte des Umkehrtopfes eine Prallplatte aus Feuerfest-Keramik oder ein Dämmblock eingesetzt. In Richtung Abgasstutzen an der Kesselrückseite besitzen bekannte Umkehrtöpfe vorspringende, umlaufende Kragen, welche die Heizgase erst direkt an der Kesselrückseite in den Abgasstutzen strömen lassen. Dadurch werden die Heizgase über die gesamte Länge des Kessels durch die Heizgaszüge geführt und geben dabei ihre Wärme ab.
Niedertemperaturheizkessel dieser Art zeichnen sich durch gute Energieausnutzung und somit entsprechend niedrige Abgastemperaturen aus. Dies kann in einigen Betriebszuständen dazu führen, daß die Abgase im Schornstein kondensieren und er durch Feuchtigkeit beschädigt wird. Bei Altanlagen mit großen Schornsteinquerschnitten oder langen, unisolierten Abgasrohren zwischen Kessel und Schornstein tritt die Problematik am häufigsten auf, zeigt sich aber meist erst nach Montage und Probebetrieb einer Heizungsanlage. Danach sind Maßnahmen zur Anhebung der Abgastemperatur meist nur noch mit erheblichem Aufwand möglich.
Aus der DE 34 03 225 C2 kennt man einen Umkehrtopf für die Brennkammer eines Niedertemperaturheizkessels mit Öffnungen, deren Verschluß entfernt oder bei Bedarf geöffnet werden kann. Die Öffnungen befinden sich im Mantel des Umkehrtopfes vor der Prallplatte bzw. des Dämmblockes auf der dem Brenner zugewandten Seite. Sie bewirken eine Direktströmung der heißen Gase aus dem Bereich des Brenners in die hintere Zone der Heizgaszüge. Dadurch wird die Abgastemperatur angehoben, die Brennerflamme kann jedoch durch die öffnung auch ungünstig auf die Wärmetauscherwand einwirken.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfache Möglichkeit zu schaffen, mit der die Abgastemperatur nach Montage des Heizkessels beeinflußt werden kann.
Der neuerungsgemäße Umkehrtopf für die Brennkammer eines Niedertemperaturheizkessels besitzt die im Anspruch 1 genannten Merkmale.
Er ist mit einem in Richtung Abgasstutzen vorspringenden, umlaufenden Kragen versehen, welcher an seinem Umfang in umbiegbare Segmente aufgegliedert ist. Der Kragen ist von der dem Abgasstutzen zugewandten Seite her eingeschnitten, so daß mehrere nebeneinanderliegende, streifenförmige Segmente entstehen. Diese sind vorzugsweise im oberen, hinteren Bereich des Umkehrtopfes angeordnet.
Durch Umbiegen einer oder mehrerer Laschen wird die Abgastemperatur stufenweise angehoben. Die Heizgase durchströmen nicht mehr im vollen Umfang das hintere Teilstück der Heizgaszüge und werden direkt zum Abgasstutzen geleitet. Im unmittelbaren Einflußbereich des Brenners werden somit keine Veränderungen vorgenommen.
Auf einfache Weise läßt sich die Abgastemperatur den anlagenspezifischen Betriebsund Schornsteinverhältnissen anpassen.
Die Zeichnung stellt ein Ausfuhrungsbeispiel der Neuerung dar. Es zeigt:
Fig. 1: Einen senkrechten Längsschnitt durch einen Stahlheizkessel. Fig. 2: Die Draufsicht auf einen Umkehrtopf.
Fig. 3: Die perspektivische Darstellung eines Umkehrtopfes mit umgebogenen Laschen.
Der Umkehrtopf 1 ist im hinteren Bereich der Brennkammer 2 des Heizkessels eingebaut. Die Heizgase werden aus der Brennkammer 2 über die zylindrisch angeordneten Heizgaszüge 3 zum Abgasstutzen 4 geführt. Dazu ist im Umkehrtopf 1 eine Prallplatte bzw. ein Dämmblock 5 eingesetzt. Zum Abgasstutzen 4 hin besitzt der Umkehrtopf 1 einen vorspringenden, umlaufenden Kragen 6, welcher an seinem Umfang in umbiegbare Segmente 7 aufgegliedert ist. Diese werden zur Erhöhung der Abgastemperatur nach innen umgebogen und ermöglichen eine Direktströmung der Heizgase, vorbei an den hinteren Bereichen der Heizgaszüge 3, zum Abgasstutzen 4.

Claims (3)

BUDERUS HEIZTECHNIK GMBH G 1284 TE-P Z/Ka Schutzansprüche
1. Umkehrtopf fur die Brennkammer eines Niedertemperaturheizkessels mit einem in Richtung Abgasstutzen vorspringenden, umlaufenden Kragen, dadurch gekennzeichnet, daß der BCragen (6) am Umkehrtopf (1) an seinen Umfang in umbiegbare Segmente (7) aufgegliedert ist.
2. Umkehrtopf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (6) zur Ausbildung von nebeneinanderliegenden, streifenförmigen Segmenten (7) von der dem Abgasstutzen (4) zugewandten Seite her eingeschnitten ist.
3. Umkehrtopf nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die umbiegbaren Segmente (7) vorzugsweise im oberen, hinteren Bereich des Umkehrtopfes (1) angeordnet sind.
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Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19960404

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

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R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

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Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, DE

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R071 Expiry of right
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, DE

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