DE29518991U1 - Kühl- und/oder Gefriergerät - Google Patents

Kühl- und/oder Gefriergerät

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D17/00Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces
    • F25D17/04Arrangements for circulating cooling fluids; Arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces for circulating air, e.g. by convection
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F25D2317/062Details or arrangements for circulating cooling fluids; Details or arrangements for circulating gas, e.g. air, within refrigerated spaces, not provided for in other groups of this subclass with forced air circulation along the inside of doors

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Description

KS-94/06 Fs-fr
#.: J. i i .'..I"*. 27. November 1995 ·■·· ·· ·· ·· ·· ··* ··· ·· ···
AEG Hausgeräte GmbH 90429 Nürnberg
Kühl- und/oder Gefrierqerät
Die Erfindung bezieht sich auf ein Kühl- und/oder Gefriergerät mit einem im Kühl- und/oder Gefrierraum angeordneten Luftweg.
In einem Gefriergerät, insbesondere einem Haushalt-Gefriergerät mit stiller Kühlung, kann es vorkommen, daß die Temperatur des Gefrierguts in bestimmten Geräteabteilen deutlich höher ist als an anderen Stellen innerhalb des Gefrierraums. In einem Kühlgerät kann es ebenfalls vorkommen, daß bestimmte Geräteabteile innerhalb des Kühlraums eine höhere oder niedrigere Temperatur haben als an diesen. Stellen gewünscht ist, wobei im Kühlgerät unterschiedliche Temperaturzonen gewünscht sein können.
Die ungleichmäßigen Temperaturen in einem Gefriergerät und die unerwünscht zu hohen oder zu niedrigen Temperaturen innerhalb bestimmter Bereiche eines Kühlgeräts beruhen oftmals auf einer ungenügenden Luftzirkulation an bestimmten Stellen im Innern des Geräts. Diese ungenügende Luftzirkulation wird durch zu enge Luftführungskanäle gefördert. Die Größe der Luftführungskanäle in Geräten mit stiller Kühlung stellt stets einen Kompromiß zwischen der technischen Auslegung (Design) und dem Nutzvolumen dar. Hierbei werden die Bedürfnisse der Luftströmung oftmals zugunsten der Auslegung unberücksichtigt gelassen.
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Als weiterer Nachteil kommt hinzu, daß die richtige Größe, Ausführung und Lage von Luftdurchtrittsöffnungen und -kanälen mit Bezug zu kälteerzeugenden Teilen (Verdampferflächen) vergleichsweise schwer vorraussagbar sind, weshalb es in der Regel trotz intensiver empirischer Versuche Stellen in dem Gerät gibt, an denen die Thermik zur Luftumwälzung nicht immer ausreicht.
Eine Abhilfemöglichkeit besteht in der Montage eines Ventilators im Kühl- und/oder Gefrierraum. Mittels dieses Ventilators kann eine ausreichende Luftumwälzung und eine gleichmäßigere Temperatur bzw. eine gewünschte Temperaturverteilung innerhalb des Geräts erzielt werden. Die Montage eines Ventilators ist im allgemeinen jedoch nur mit einem vergleichsweise hohen Aufwand und Volumenverlust ausführbar. Als weiterer Nachteil dieser Lösung kommt es hinzu, daß diese Ventilatoren aufgrund ihrer Leistungsaufnahme und Wärmeentwicklung Verluste herbeiführen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Kühl- und/oder Gefriergerät anzugeben, bei dem eine nicht zufriedenstellenden Luftumwälzung in einfacher Weise und mit vergleichsweise geringen Verlusten vermieden ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Kühl- und/oder Gefriergerät der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Luftweg eine Heizeinrichtung zur Erzielung eines Konvektionsantriebs zugeordnet ist.
Die Heizeinrichtung weist dabei eine vergleichsweise geringe Leistung bei ebenfalls geringer Oberfläche auf, so daß sich punktuell und damit räumlich stark begrenzt vergleichsweise hohe Lufttemperaturen ergeben, die zum Erzielen eines Luftstroms ausreichen. Die letztgenannten Eigenschaften bezüglich der Ausgestaltung der
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Heizeinrichtung stellen dabei besonders bevorzugte Ausführungsformen dar.
Grundsätzlich wird durch die Einbringung kleiner Heizleistungen auf die vorstehend beschriebene Weise ein Konvektionsantrieb und damit ein Luftstrom geschaffen, der geeignet ist, eine Luftumwälzung im Gerät hervorzurufen. Auf diese Weise können sich trotz der in den Kühl- und/oder Gefrierraum eingebrachten Heizleistung eine gleichmäßigere Temperaturverteilung und niedriger Energieverbrauch ergeben, weil lokale Temperaturerhöhungen oder -erniedrigungen, die Einfluß auf die Temperaturverteilung haben, vermieden sind.
Zur Erzielung eines besonders effizienten Konvektionsantriebs und einer besonders guten Luftumwälzung ist es zweckmäßig, wenn der Luftweg ein Luftansaugkanal ist, wobei der Ort des Wärmeeintrags zwischen dem Anfang und dem Ende des Luftansaugkanals angeordnet ist und höher liegt als der Anfang des Luftansaugkanals.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen zu entnehmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Figur näher erläutert. Dabei zeigt die Figur in schematischer Darstellung einen Längsschnitt durch ein Gefriergerät 2 mit einem Gehäuse 4 und einer Gerätetür 6. Das Gehäuse 4 umfaßt einen Außenbehälter 8, einen Innenbehälter 10 und eine zwischen dem Außenbehälter 8 und dem Innenbehälter 10 eingeschäumte Isolierschicht 12. Die Tür 6 umfaßt eine Außenwand 14, eine Innenwandung 16, eine zwischen der Außenwand 14 und der Innenwand 16 eingeschäumte Isolierschicht 18 und einen auf der Innenseite angeordneten Luft-Steigkanal 20. Die Tür 6 liegt über eine Dichtung 22 am Gehäuse 4 an. Im Gehäuse 4 ist
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außerdem eine Nische 24 für eine hier nicht weiter dargestellte Kältemaschine vorgesehen."
Im Innenraum 26 des Geräts 2 sind Verdampferflächen 28 und Lagerkörbe 30 angeordnet. Am Boden des Geräts 2 ist eine von einem Luftansaugkanal 32 umfaßte Lagerschale 34 vorgesehen. Zwischen dem Anfang 36 und dem Ende 38 ist ein als Heizeinrichtung ausgeführter PTC-Widerstand 40 angeordnet. Mittels dieses PTC-Widerstandes 40 wird ein Konvektionsantrieb erzielt, sodaß sich eine Luftumwälzung innerhalb des Luftansaugkanals 32 gemäß Pfeilrichtung ergibt, die in eine aufsteigende Luftströmung entlang des Luftsteigkanals 20 übergeht. Aufgrund der mittels des PTC-Widerstandes 40 erzielten Luftumwälzung wird im Innenraum 26 des Geräts 2 eine besonders gleichmäßige Temperaturverteilung erreicht, was bei einem Gefriergerät besonders wünschenswert ist.
Der PTC-Widerstand 40 kann ebenso auch als normaler Heizwiderstand ausgeführt sein; er hat jedoch den Vorteil der Eigenbegre.nzung gegenüber einem normalen Heizwiderstand. Der PTC-Widerstand 40 hat beispielsweise eine Heizfläche von etwa 1 cm2 und eine Heizleistung von etwa 3 W. Diese vergleichsweise kleine Heizfläche und diese vergleichsweise kleine Heizleistung haben den Vorteil, daß bei vernachlässigbaren Verlusten eine ausreichende Luftzirkulation angetrieben wird.
Alternativ zum PTC-Widerstand 40 kann als Heizeinrichtung auch eine Wirbelstromheizung vorgesehen sein. Der PTC-Widerstand 40 wird dann durch ein Stück eines gut elektrisch leitenden Metalls, wie z. B. Kupfer oder Eisen, ersetzt, und eine entsprechende Erregerschaltung mit Erreger-Solenoid kann am Boden des Geräts 2 außenliegend angeordnet sein. Auf diese Weise müssen keine elektrischen Zuführungen in den Innenbehälter 26 hereinverlegt werden.
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Die hier vorgesehene Luftzirkulation kann ebenso auch in entsprechender Weise für ein Kühlgerät ausgestaltet sein. Grundsätzlich hängt es von der Dimensionierung der Heizeinrichtung und den geometrischen Verhältnissen im Gerät ab, wann die Heizleistung einzuschalten ist. So ist es möglich, die Heizeinrichtung nur während der Laufzeit eines Verdichters, nur während dessen Standzeit, immer oder separat getaktet einzuschalten.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Heizeinrichtung immer dann eingeschaltet, wenn der Verdichter läuft.

Claims (5)

• · · · ··· Fs-fr : .' * "S &iacgr; 13.12.1995 AEG Hausgeräte GmbH D-90429 Nürnberg Ansprüche
1. Kühl- und/oder Gefriergerät (2) mit einem im Kühl- und/oder Gefrierraum (26) angeordneten Luftweg (2 0, 32) dadurch gekennzeichnet, daß dem Luftweg (32) eine Heizeinrichtung (40). zum Wärmeeintrag zur Erzielung eines Konvektionsantriebs zugeordnet ist.
2. Kühl- und/oder Gefriergerät (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftweg ein Luftansaugkanal (32) ist und Ort des Wärmeeintrags zwischen dem Anfang (3 6) und dem Ende (38) des Luftansaugkanals (32) ■ angeordnet ist, wobei der Ort des Wärmeeintrags höher liegt als der Anfang
(36) des Luftansaugkanals (32) .
3. Kühl- und /oder Gefriergerät (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (40) als
■ punktueHe:"Wärmequelle ausgeführt ist'. "■"-·■■
4. Kühl- und/oder Gefriergerät (2) nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizeinrichtung (40) ein Heizwiderstand, vorzugsweise ein PTC-Widerstand, ist.
5. Kühl- und/oder Gefriergerät (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine aufsteigende Luftströmung und gegebenenfalls kanalbildende Aussparung (20) im Bereich der Gerätetür (6) vorgesehen sind.
DE29518991U 1995-11-30 1995-11-30 Kühl- und/oder Gefriergerät Expired - Lifetime DE29518991U1 (de)

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