DE2951876C2 - Verfahren und Verzahnungsmaschine zum Herstellen der Verzahnung von gerade- oder schrägverzahnten Stirnzahnrädern - Google Patents

Verfahren und Verzahnungsmaschine zum Herstellen der Verzahnung von gerade- oder schrägverzahnten Stirnzahnrädern

Info

Publication number
DE2951876C2
DE2951876C2 DE2951876A DE2951876A DE2951876C2 DE 2951876 C2 DE2951876 C2 DE 2951876C2 DE 2951876 A DE2951876 A DE 2951876A DE 2951876 A DE2951876 A DE 2951876A DE 2951876 C2 DE2951876 C2 DE 2951876C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
cutting machine
pin
machine according
gear cutting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2951876A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2951876A1 (de
Inventor
Kurt 7500 Karlsruhe Maier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BHS Dr Ing Hofler Maschinenbau GmbH
Original Assignee
BHS Dr Ing Hofler Maschinenbau GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BHS Dr Ing Hofler Maschinenbau GmbH filed Critical BHS Dr Ing Hofler Maschinenbau GmbH
Priority to DE2951876A priority Critical patent/DE2951876C2/de
Priority to CH7617/80A priority patent/CH647178A5/de
Priority to US06/204,542 priority patent/US4449869A/en
Priority to JP15878080A priority patent/JPS5695531A/ja
Priority to DD80225645A priority patent/DD154885A5/de
Publication of DE2951876A1 publication Critical patent/DE2951876A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2951876C2 publication Critical patent/DE2951876C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/10Arrangements for compensating irregularities in drives or indexing mechanisms
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T409/00Gear cutting, milling, or planing
    • Y10T409/10Gear cutting
    • Y10T409/101431Gear tooth shape generating
    • Y10T409/10159Hobbing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen der Verzahnung von gerade oder schrägverzahnten Stirnzahnrädern durch Bearbeitung mittels einer spanabhebenden Werkzeugmaschine, wobei dem zu verzahnenden Werkstück relativ zu einem Werkzeug eine Wälzbewegung erteilt wird, die aus einem Drehbewegungsanteil und aus einem translatorischen Bewegungsanteil besteht. Weiterhin betrifft die Erfin» dung eine Verzahnungsmaschine zur Durchführung des vorgenannten Verfahrens mit einem drehantreibbaren Werkstückaufnahmetisch zur Erzeugung des Drehbewegungsanteils und einem antreibbaren Wälzschlitten zur Erzeugung des translatorischen Bewegungsanteils sowie einem Getriebezug zum Drehantrieb des Werkstückaufnahmetisches und einem Getriebezug
zum Antrieb des Wälzschlittens,
Als Stand der Technik ist es bereits bekannt, zur Erzielung eines geräuscharmen Ganges von auf einer spanabhebenden Werkzeugmaschine hergestellten Zahnrädern Kunststoffe zu verwenden. Hierbei ergaben sich jedoch Nachteile hinsichtlich der Lebensdauer, der Schmierung und der Wärmeeinwirkung.
Weiterhin zählt es zum Stand der Technik, ein Zahnrädergetriebe so auszubilden, daß sich eine mehrfache Durchbiegung der Zähne des getriebenen Rades gegenüber den Zähnen des treibenden Rades ergibt Nachteilig ist hierbei die aufwendige Herstellung und der geringe Anwendungsbereich.
Außerdem ist ein Verfahren zur Herstellung von Zahnrädern für geräuscharme Getriebe bekannt, bei is welchen als Werkstoff ein Phenol-Formaldehyd-Harz und Faserstoffbahnen verwendet werden. Auch hier ergeben sich Nachteile bezüglich der Herstellung und der Lebensdauer.
Zum Stand der Technik zählt es weiterhin, ein geräuschgedämpftes Zahnrad dadurch zu schaffen daß zwischen den Flanschen der Nabe und des Feigenteils des Zahnrades ein Schalldämpfer in Gestalt eines hohlen, dünnwandigen Ringes angeordnet ist Nachteilig sind die hohen Herstellungskosten und der große Raumbedarf.
A'le bekannten, geräuscharmen Zahnräder weisen außerdem den Nachteil einer geringen Leistungsübertragung auf.
Demgegenüber besteht, ausgehend von dem eingangs genannten Verfahren und der eingangs genannten Verzahnungsmaschine, die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Verfahren zum Herstellen der Verzahnung von gerade- oder schrägverzahnten Stirnzahnrädern sowie eine dementsprechende Verzahnungsmaschine zu schaffen, bei welchem bereits bei der Herstellung in neuartiger Weise eine Geräuschminderung der hergestellten Zahnräder innerhalb ihres Einsatzbereiches gegeben ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß dem Drehbewegungsanteil und/oder dem translatorischen Bewegungsanteil der Wälzbewegung Gleichförmigkeitsschwankungen erteilt bzw. überlagert werden mit einer Frequenz, welche höher ist als die der Gleichförmigkcitsschwankungen, die diesen Bewegungen normalerweise aufgrund von Ungenauigkeiten im Wälzantrieb der Werkzeugmaschine anhaften. Damit wird durch das erfindungsgemäße Verfahren vorteilhafterweise ein Stirnzahnrad erzeugt, welches in seinem Einsatzbereich innerhalb eines Getriebes beim Kammen mit einem anderen Zahnrad innerhalb dieses Getriebes einen Geräuschpegel ergibt, welcher außerhalb des menschlichen Hörvermögens liegt
Die Verzahnungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens ist erfindungsgemäß so aufgebaut, daß mindestens ein Zahnrad des Getriebezuges zum Antrieb des Werkstückaufnahmetisches und/oder ein Zahnrad des Getriebezuges zum Antrieb des Wälzschlittens eine Exzentrizität und/oder eine bleibende polygonale Verformung aufweist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß auf einliache Weise ohne große Umbauten herkömmlicher Verzahnungsmaschinen Stirnzahnräder hergestellt werden, welche im Einsatzbereich beim Kämmen mit anderen Zahnrädern einen Geräuschpegel besitzen, der außerhalb des menschlichen Hörvermögens liegt
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das jeweilige Zahnrad zweiteilig ausgebildet sein mit einem mit der jeweiligen Welle verbundenen Zahnrsdträger und einer Zahnradbandage, welche bleibend polygonal verformt ist Hierdurch werden dem zu erzeugenden Stirnzahnrad auf einfache Weise Gleichförmigkeitsschwankungen überlagert, welche eine Frequenz aufweisen, die höher ist als die der Gleichförmigkeitsschwankungen, weiche normalerweise aus den Ungenauigkeiten im Wälzantrieb der Werkzeugmaschine resultieren.
Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Verzahnungsmaschine,
Fig.2 eine Seitenansicht des Zahnrads an der Teilschneckenwelle, im Schnitt
F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie IH-HI in F i g. 2,
Fig.4 eine Ansicht ähnlich nach Fig.3, mit voller Exzentrizität 2s,
F i g. 5 die Darstellung der Fehler «in -ier Teilschnecke bzw. der Rundlauffehler sowie die resultierende Fehlerkurve,
F i g. 6 eine andere Ausführungsmöglichkeit eines Zahnrades,
F i g. 7 eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit aus Zahnradbandage und Zahnradträger bestehendem Zahnrad,
F i g. 8 eine Vorderansicht des Zahnrades nach F i g. 7,
Fig.9 einen Kurvenverlauf der Fehler an der Teilschnecke und der Rundlauffehler am Polygonzahnrad sowie die resultierende Fehlerkurve,
Fig. 10 eine andere Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht
F i g. 11 eine Draufsicht auf eine an sich bekannte Verzahnungsmaschine mit Darstellung dsr Wälzspindel,
Fig. 12 bis 15 kurvenartige Darstellungen der Fehlerverläufe ,aufgrund der nach der Erfindung eingesetzten Zahnräder der einzelnen Getriebezüge.
In F i g. 1 ist eine an sich bekannte Verzahnungsmasc/iine schematisch in Draufsicht dargestellt, welche einen antreibbaren Wälzschlitten 1, ein Teilschneckenrad 2 sowie eine Teilschnecke 3, ein Zahnrad 4 an der Teilschneckenwelle 8 und ein Antriebsrad 5 aufweist. Durch diese vorgenannte Anordnung erfolgt eine Drehung eines mit dem Teilschneckenrad 2 verbundenen Werkstückaufnahmetisches.
Gemäß F i g. 11 ist der Wälzschlitten 1 mit einer Wälzspindel 3a verbunden, die über eine Welle 8a mit einem Zahnrad 4a an der Wälzspindel 3a sowie mit einem Antriebszahnrad 5a zur Wälzspindel in Verbindung steht. Durch die Teilschnecke 3 nach Fig. 1 und die Wälzspindel 3a nach F i g. 11 erfolgt der funktionsrichtige Vorschub bei der Verzahnungsmaschine, mit einem Drehbewegungsanteil und einem translatorischen Bewegungsanteil.
Die Zahnräder 4 bzw. 4a des Getriebezuges zum Antrieb des Werkstückaufnahmetisches bzw. des Getriebezuges zum Antrieb des Wälzschlittens werden nun so hergestellt, daß den auf der Yerzahnungsmaschine hergestellten Stirnzahnrädern, welchen normalerweise Ungenauigkeiten aufgrund von Toleranzen im Wälzantrieb der Werkzeugmaschine anhaften, Gleichförmigkeitsschwankungen überlagert werden mit einer Frequenz, welche höher ist als die der Gleichförmigkeitsschwankungen aufgrund der vorgenanntenToleranzen. Es ergibt sich damit bei den hergestellten
Stirnzahnrädern ein Fehlerverlauf, welcher beim Kämmen des so hergestellten Stirnzahnrades mit einem anderen Stirnzahnrad einen Geräuschpegel bewirkt, der außerhalb des menschlichen Hörbereichs liegt.
In F i g. 2,3 und 4 ist ein Zahnrad 4 des Getriebezuges ·> zum Antrieb des Werkstückaufnahmetisches näher dargestellt. Dieses Zahnrad 4 sitzt auf einer Exzenterhalse 12, welche ihrerseits auf einem Zapfen 20 der Welle 8 angeordnet ist Der Zapfen 20 ist vorderseitig gemäß F i g. 2 mit einem Gewindeende 2t versehen. Das Zahnrad 4 sowie die Exzenterhülse 12 besitzen die in Fig. 2 dargestellte Exzentrizität e bezüglich ihrer jeweiligen Bohrungen. Durch diese Exzentrizität werden vorteilhafterweise den auf der Verzahnungsmaschine hergestellten Stirnzahnrädern zusätzliche Gleichför- is migkeitsschwankungen erteilt.
Das Zahnrad 4 wird von einem Sicherungsstift 23 durchsetzt, welcher mit einem Flansch 25 der Exzenterhülse 12 in Verbinden*7 steht. Der Sicherun^sti?t 23 is* in die Stirnseite 26 des Absatzes der Welle 8 eingetrieben. Eine durch eine nicht näher dargestellte Sicherung gesicherte Mutter 22, welche auf den Gewindezapfen 21 aufgeschraubt ist, sichert die Exzenterhülse 12 in ihrer funktionsrichtigen Lage.
Nach F i g. 3 ist es möglich, daß der Radius R des Zahnrades 4 und der Radius rdes Wellenzapfens 20 den gleichen Mittelpunkt M aufweisen. Die Exzenterhülse 12 besitzt hierbei den Mittelpunkt Mi und weist den Radius R\ auf. Wird nun bezüglich der Exzentrizität e das Zahnrad 4 aus der in F i g. 3 dargestellten Lage in die jo in Fig. 4 dargestellte Lage. d.h. um 180°, gedreht, so wandert der Radius R zu dem Punkt M', wodurch sich eine maximale Exzentrizität von 2e ergibt.
Es ist nun möglich, zwischen der Exzentrizität 0 gemäß Fig. 3 und der Exzentrizität 2e das Zahnrad 4 gegenüber dem Wellenzapfen 20 anzuordnen. Sobald die gewünschte Lage erreicht ist, wird über Sicherungselemente 23, im vorliegenden Fall über drei Sicherungselemente, diese Lage fixiert, so daß sich insgesamt eine Darstellung wie in F i g. 2 ergibt.
In F i g. 5 ist der damit erzielbare Kurvenverlauf über dem Drehwinkel der Teilschneckenwelle dargestellt. Die Kurve a stellt hierbei die fertigungsbedingten Fehler an der Teilschnecke 3 dar. Diese fertigungsbedingten Fehler ergeben sich normalerweise aufgrund von Ungenauigkeiten im Wälzantrieb der Werkzeugmaschine. Die Kurve d bezeichnet den Rundlauffehler bei stufenlos einstellbarer Exzentrizität e am Zahnrad 4 der Teilschneckenwelle 8 gemäß der Bauform nach F i g. 2, 3 und 4. Addiert man die beiden Kurven a und d miteinander, so ergibt sich ein resultierender Fehlerverlauf in Form der Kurse e.
In F i g. 6 ist eine andere Ausführungsmöglichkeit des Zahnrades 4 bzw. 4' des Getriebezuges zum Antrieb des Werkstückaufnahmetisches dargestellt Hierbei sind zur Erzeugung einer Links- bzw. Rechtsdrehung die beiden Zahnräder 4 und 4' im axialen Abstand voneinander exzentrisch über zwei Exzenterhülsen 12 und 12' und eine Zwischenhülse 14 auf dem Wellenzapfen 20" angeordnet Dieser Wellenzapfen 20 sowie die Zwi- eo schenhülse 14 weisen eine Verdrehsicherung in Form einer Potygonverbindung 15 auf. so daß sich ein Formschluß zwischen beiden Elementen ergibt
Der Wellenzapfen 20 besitzt im vorderen Bereich ein Gewindeende 21'. Eine Schraube 22' ist auf dieses Gewindeende 21' aufgeschraubt und beaufschlagt über ein Zwischenelement 28 die Exzenterhülse. Beide Exzenterhölsen 12 und 12" weisen wiederum einen Flansch 25 bzw. 25' auf. Mindestens ein Sicherungselement 23, beispielsweise in Form eines Zylinderstiftes, durchsetzt hierbei die beiden Flansche 25 und 25' der beiden Exzenterhülsen 12 und 12', die beiden Zahnräder 4 und 4' sowie die Zwischenhülse 14 und bewirkt damit eine Verbindung der einzelnen Teile miteinander. Die beiden Zahnräder 4 und 4' sind hierbei getrennt voneinander exzentrisch einstellbar. Durch die Verdrehsicherung in Form der Polygonverbindung 15 zwischen den Zapfen 20' und der Zwischenhülse 14 sind alle Teile miteinander drehfest verbunden.
Nach F i g. 7 und 8 besteht auch die Möglichkeit, das Zahnrad 4 bzw. 4a des Getriebezuges zum Antrieb des Werkstückaufnahmetisches bzw. des Getriebezuges zum Antrieb des Wälzschlittens zweiteilig auszubilden mit einem mit der Welle 8 bzw. 8a verbundenen Zahnradträger 7 sowie einer Zahnradbandage 6. Diese Zahnradbandage 6 ist verformbar. Wird diese Zahnrad-
KanHaop fi nun auf H?n «tarrpn 7ahnraHträffPr 7
aufgebracht und über Kegelstifte 9 damit verbunden, ergibt sich eine bleibende Verformung der Zahnradbandage 6 entsprechend der Anzahl der eingeschlagenen Kegelstifte 9 und damit eine Polygonform des Zahnrades 4 bzw. 4a. Statt Kegelstiften können auch Zylinderstifte oder Kegelstifte mit einstellbarem Gewinde eingesetzt werden.
Die gesamte Einheit wird auf dem Zapfen 20 der Welle " aufgesetzt und über Kegelstifte 11 und/oder über Zylinderkopfschrauben 10 mit der Stirnseite 26 der Welle 8 verbunden. Nach Fig.8 können hierbei sechs Kegelstifte 9 die Verbindung zwischen der Zahnradbandage 6 und dem Zahnradträger 7 herstellen.
Die Zahl der Kegelstifte 9 richtet sich hierbei nach der gewünschten Periode und Amplitude der Wälzdrehfelder. Setzt man ein derartig gestaltetes Zahnrad in den Getriebezug zum Antrieb des Wälzschlittens bzw. des Werkstückaufnahmetisches, so ergibt sich ein Kurvenverlauf, wie in F i g. 9 dargestellt. Hierbei bezeichnet die Kurve a den fertigungsbedingten Fehler an der Teilschnecke 3 bzw. der Wälzspindel 3a. der Kurvenverlauf b stellt den Rundlauffehler am Zahnrad 4 in der Bauform gemäß F i g. 7 und 8 dar. Wie vorstehend ausgeführt kann es sich hierbei um das Zahnrad 4 an der Teilschneckenwelle 3 bzw. um das Zahnrad 4a an der Wälzspindel 3 handeln.
Addiert man die Kurvenverläufe a und b, so ergibt sich ei resultierender Fehler und damit ein Kurvenverlauf gemäß Kurve cnach F i g. 9. Wiederum werden dem Drehbewegungsanteil und/oder dem translatorischen Bewegungsanteil der Wälzbewegung Gleichförmigkeitsschwankungen erteilt bzw. überlagert m·' einer Frequenz, welche höher ist als die der Gleichförmigkeitsschwankungen, welche diesen Bewegungen normalerweise aufgrund von Ungenauigkeiten im Wälzantrieb der Werkzeugmaschine anhaften.
Nach Fig. 10 ist es möglich, zwei axial voneinander entfernte Zahnräder 4 und 4' vorzusehen, welche jeweils aus einer Zahnradbandage 6 bzw. 6' und einem Zahnradträger 16 bzw. 16' bestehea Die beiden Zahnräder 4 und 4' dienen hierbei zur Erzeugung gegenläufiger Drehrichtungen; die Zahnradträger und die Bandagen sind hierbei analog F i g. 7 und 8 über Kegelstifte miteinander verbunden.
Außerdem sind die beiden Zahnradträger 16 und 16' exzentrisch ausgebildet und getrennt voneinander exzentrisch einstellbar. Diese exzentrischen Zahnradträger 16 und 16' sitzen auf Exzenterhülsen 12 und 12' analog der Bauform nach Fig.3 und 4. Weiterhin ist
eine Zwischenhülse 14 vorgesehen, welche über eine Polygonverbindung 15 mit dem Zapfen 20' der Welle 8 verbunden ist. Die Exzenterhülsen 12 bzw. 12' und die exzentrischen Zahrradträger 16 bzw. 16' weisen hierbei eine Exzentrizität e gegenüber den jeweiligen Zahnrädern 4 bzw. 4' auf.
Mindestens ein Sicherungsstift 23 durchsetzt analog der vorgenannten Bauform die beiden Exzenterhülsen 12 und 12', die beiden exzentrischen Zahnradträger 16 und 16' sowie die Zwischenhülse 14 und stellt damit eine einwandfreie Verbindung her. Über eine durch eine nicht näher dargestellte Sicherung gesicherte Mutter 22'. welche auf den Gewindezapfen 2V aufgeschraubt ist sowie über ein Zwischenstück 28, erfolgt eine Sicherung der gesamten Einheit in axialer Richtung.
Durch diese Bauform, welche eine Kombination der Bauform nach Fi g. 3 und 4 sowie 7 und 8 darstellt und sich auf zwei im axialen Abstand voneinander angeordnete Zahnräder 4 und 4' zur Erzeugung gegenläufiger Drehrichtungen bezieht, ergibt sich bei den auf einer spanabhebenden Werkzeugmaschine hergestellten Stirnzahnrädern eine Reduzierung der Zahnfehler durch die Exzenterhülsen 12 und 12', wobei den verbleibenden Restfehlern Fehler mit höherer Frequenz durch die polygonale Verformung der Zahnradbandagen 6 bzw. 6' der Zahnräder 4 bzw. 4' des Getriebezuges zum Antrieb des Werkstückaufnahmetisches bzw. des Getriebezuges zum Antrieb des Wälzschlittens überlagert werden. Hierdurch liegen die so hergestellten Stirnzahnräder beim Kämmen mit ihren Gegenrädern bezüglich ihres Geräusches außerhalb des menschlichen Hörbereichs.
Nimmt man gemäß Fig. 12 die aus Fig. 5 resultierende Fehlerkurve e und addiert diese mit einer Kurve f, welche die Rundlauffchler am Polygonzahnrad 4 entsprechend der Anzahl der Kegelstifte und der Fehleramplitude darstellt, so ergibt sich eine resultierende Kurve g.
V i g. 13 stellt in Kurvenform den Fehlerverlauf, bezogen auf den Wälzdrehfchler, dar. Hierbei bezeichnet die Kurve ,7'den Fehler an der Teilschnccke 3 bzw. an der Wälzspindel 3a und die Kurve b' den Rundlauffchler am Polygonzahnrad der Teilschneckenwelle 8 bzw. der Welle 8a in Fig. 11. Die Kurve c'stellt die resultierende Kurve aus dem Verlauf a'und ö'dar.
In Fig. 14 bezeichnet a'wiederum den Fehler an der Tcilschnecke bzw. der Wälzspindel und der Kurvenverlauf d' den Rundlauffehler bei stufenlos einstellbarer Exzentrizität am Zahnrad 4. Es ergibt sich ein Kurvenverlauf e' analog dem Kurvenverlauf nach F i g. 5.
Fig. 15 stellt die Kombination der Kurvenverläufe 3' und Γ analog dem Kurvenverlauf nach Fig. 12 dar, wobei sich ein resultierender Kurvenverlauf ^ergibt.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Herstellen der Verzahnung von gerade- oder schrägverzahnten Stirnzahnrädern durch Bearbeitung mittels einer spanabhebenden Werkzeugmaschine, wobei dem zu verzahnenden Werkstück relativ zu einem Werkzeug eine Wälzbewegung erteilt wird, die aus einem Drehbewegungsanteil und aus einem translatorischen Bewegungsanteil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß dem Drehbewegungsanteil und/oder dem translatorischen BewegungsanteU der Wälzbewegung Gleichförmigkeitsschwankungen erteilt bzw. überlagert werden mit einer Frequenz, welche höher ist als die der GIeichförmigkeitsschwankungen,.die diesen Bewegungen normalerweise aufgrund von Ungenauigkeiten im Wälzantrieb der Werkzeugmaschine anhaften.
2. Verzahnungsmaschine zur Durchführung des Verfahren nach Anspruch 1, mit einem drehantreibbaren Werkstückaufnahmetisch zur Erzeugung des Drehbewegungsanteils und einem antreibbaren Wälzschlitten zur Erzeugung des translatorischen Bewegungsanteils sowie einem Getriebezug zum Drehantrieb des Werkstückaufnahmetisches und einem Getriebezug zum Antrieb des Wälzschlittens, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Zahnrad (4) des Getriebezuges zum Antrieb des Werkstückaufnahmetisches und/oder mindestens ein Zahnrad [Aa) des Getriebezugs zum Antrieb des Wälzschlittt.is (1) eine Exzentrizität (e) und/oder eine bleibende, polygonale Vf 'formung aufweist.
3. Verzahnungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das :sweilige Zahnrad (4, 4a) zweiteilig ausgebildet ist mit einem mit der jeweiligen Welle verbundenen Zahnradträger (7) und einer Zahnradbandage (6), welche bleibend polygonal verformt ist.
4. Verzahnungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Zahnrad (4; 4a) exzentrisch auf der Antriebswelle (8; Sa) des betreffenden Getriebezuges angeordnet ist.
5. Verzahnungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (8; Sa) einen Zapfen (20) mit Gewindeende (21) aufweist, daß zwischen dem Zahnrad und dem Zapfen (20) eine mit der Welle verbundene Exzenterhülse (12) angeordnet ist und daß auf das Gewindeende (21) eine die Exzenterhülse (12) beaufschlagende, gesicherte Mutter (22) aufgeschraubt ist
6. Verzahnungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der Exzenterhülse (12) und der Antriebswelle (8; 8a) über mindestens ein das Zahnrad (4) durchsetzendes Sicherungselement. (23) erfolgt.
7. Verzahnungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Sicherungselement ein Zylinderstift, ein Kegelstift oder eine Schraube ist.
8. Verzahnungsmaschine nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zahnräder (4,4') im axialen Abstand voneinander exzentrisch über zwei Exzenterhülsen (12,12') und eine Zwischenhülse (14) auf der Welle (8) angeordnet und getrennt exzentrisch einstellbar sind (F i g. 6).
9. Verzahnungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Siche rungselement (23) die beiden Zahnräder (4, 4'), die beiden Exzenterhülsen (12, 12') und die Zwischenhülsen (14) durchsetzt und daß die Zwichenhülsen (14) und die Zapfen (20) eine Verdrehsicherung aufweisen.
10. Verzahnungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (20) mit einem Gewindeende (21') versehen ist, auf welches eine, die eine Exzenterhülse (12') über ein Zwischen element (28) beaufschlagende Mutter (22') aufge schraubt ist.
11. Verzahnungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradbandage (6) dünnwandig ausgebildet und über mindestens ϊ einen Stift mit dem Zahnradträger (7) verbunden ist
12. Verzahnungsmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift ein Kegelstift, ein Zylinderstift oder ein Kegelstift mit einstellbarem Gewinde ist
13. Verzahnungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen der jeweiligen Welle (8) und dem Zahnradträger über mindestens einen Kegelstift (11) und/oder mindestens eine Zylinderscheibe (10) erfolgt
14. Verzahnungsmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Zahnräder (4,4') jeweils zweiteilig ausgebildet sind mit jeweils einem Zahnradträger (16, 16') und einer Zahnradbandage (6,6'), weiche durch mindestens einen Stift (9,9') mit dem Zahnradträger (16,16') verbunden sind.
15. Verzahnangsmaschine nach Anspruch 8 und 14, dadurch gekennzeichnet daß der jeweilige Zahnradträger (16, 16') exzentrisch ausgebildet ist und über eine Exzenterhülse (12, 12') und eine Zwischenhülse (14) auf dem Zapfen (20) der Welle (8) angeordnet und getrennt exzentrisch einstellbar ist.
16. Verzahnungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Sicherungselement (23) die Exzenterhülsen (12, 12*), die Zwischenhülsen (14) und die treuen Zahnradträger (16,16') durchsetzt und daß der Zapfen (20') und die Zwischenhülsen (14) eine Verdrehsicherung aufweisen.
17. Verzahnungsmaschine nach Anspruch 16, ■»5 dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (20') mit einem Gewindeende (21') versehen ist auf welches eine, die eine Exzenterhülse über ein Zwischenelement beaufschlagende Mutter (22') aufgeschraubt ist
DE2951876A 1979-12-21 1979-12-21 Verfahren und Verzahnungsmaschine zum Herstellen der Verzahnung von gerade- oder schrägverzahnten Stirnzahnrädern Expired DE2951876C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2951876A DE2951876C2 (de) 1979-12-21 1979-12-21 Verfahren und Verzahnungsmaschine zum Herstellen der Verzahnung von gerade- oder schrägverzahnten Stirnzahnrädern
CH7617/80A CH647178A5 (de) 1979-12-21 1980-10-13 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von zahnraedern fuer geraeuschgedaempfte getriebe.
US06/204,542 US4449869A (en) 1979-12-21 1980-11-06 Device for the manufacture of gear wheels for low noise gearings
JP15878080A JPS5695531A (en) 1979-12-21 1980-11-07 Method and device for manufacturing gear for noise suppressing type gearing
DD80225645A DD154885A5 (de) 1979-12-21 1980-12-02 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von zahnraedern fuer geraeuschgedaempfte getriebe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2951876A DE2951876C2 (de) 1979-12-21 1979-12-21 Verfahren und Verzahnungsmaschine zum Herstellen der Verzahnung von gerade- oder schrägverzahnten Stirnzahnrädern

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2951876A1 DE2951876A1 (de) 1981-07-09
DE2951876C2 true DE2951876C2 (de) 1985-04-04

Family

ID=6089334

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2951876A Expired DE2951876C2 (de) 1979-12-21 1979-12-21 Verfahren und Verzahnungsmaschine zum Herstellen der Verzahnung von gerade- oder schrägverzahnten Stirnzahnrädern

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4449869A (de)
JP (1) JPS5695531A (de)
CH (1) CH647178A5 (de)
DD (1) DD154885A5 (de)
DE (1) DE2951876C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6064723B2 (ja) * 2013-03-22 2017-01-25 株式会社ジェイテクト 歯車加工装置

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US915923A (en) * 1907-02-18 1909-03-23 William F Zimmermann Process of cutting gears.
US2996958A (en) * 1955-06-21 1961-08-22 Pfauter Fa Hermann Method and apparatus for hobbing toothed elements
US3653290A (en) * 1970-06-29 1972-04-04 Gleason Works Gear generating method and apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
DD154885A5 (de) 1982-04-28
CH647178A5 (de) 1985-01-15
US4449869A (en) 1984-05-22
JPS5695531A (en) 1981-08-03
DE2951876A1 (de) 1981-07-09
JPH027768B2 (de) 1990-02-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3507526B1 (de) Planetengetriebe
EP1039174A1 (de) Spezielles Getriebe
DE3533064A1 (de) Verfahren zur bearbeitung der flanken von zahnraedern durch waelzschaelen sowie vorrichtung zur durchfuehrung eines solchen verfahrens
DE2458399A1 (de) Universalfraeskopf
EP1072348B1 (de) Vorrichtung zum Rotationsgewindefräsen und Gewindefräser für diese Vorrichtung
WO1992020940A1 (de) Wälzschraubtrieb
DE2951876C2 (de) Verfahren und Verzahnungsmaschine zum Herstellen der Verzahnung von gerade- oder schrägverzahnten Stirnzahnrädern
DE2922038A1 (de) Fraeser bzw. zahnformfraeser und verfahren zu seiner herstellung
DE2819701A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum rollen von verzahnungen
DE680311C (de) Vorrichtung zur Herstellung von durch cycloidische Kurven begrenzten Querschnittsprofilen
DE560568C (de) Verfahren zum genauen Fertigbearbeiten roh vorgearbeiteter Zahnraeder
DE1165370B (de) Stirnraederplanetengetriebe
DE857304C (de) Vorrichtung zur Aufhebung des axialen Spiels bei Spindelantrieben
DE1171691B (de) Spielfreier Antrieb
EP0088879A1 (de) Verfahren zur Gestaltung des Tragbildes an Zahnrädern mit zykloidenförmig gebogenen Zähnen sowie Stirnmesserkopf zur Durchführung des Verfahrens
EP0041150B1 (de) Vorrichtung zum axialen Raffen von Schlauchhüllen, insbesondere für die Wurstherstellung
DE4441927C1 (de) Verfahren zum Dreheinstellen zweier eine gemeinsame Drehachse aufweisender Maschinenteile relativ zueinander, insbes. in einer Vorrichtung zum Entgraten von Zahnrädern, und eine solche Vorrichtung
DE3630912C2 (de)
DE3632260C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von schrägen Verzahnungen durch Kaltumformen
DE1203576B (de) Vorrichtung zum Wirbeln von Zahnluecken oder Nuten an zylindrischen Koerpern, die unter einem Winkel von 45 bis 90íÒ zur Zylinderachse verlaufen
DE3410575A1 (de) Mehrkantdrehmaschine
DE3402724C2 (de) Vorrichtung zum Feinbearbeiten der Verzahnung von gerad- oder schrägverzahnten Zahnrädern
DE1075922B (de) Verfahren und Vorrichtung zum spanlosen Entgraten der Zaehne und/oder zur Erzeugung von Abschraegungen an den Zahnkanten von Zahnraedern und anderen verzahnten Werkstuecken
DE751854C (de) Abwaelzverfahren zum Erzeugen von balligen, in der Zahnlaengsrichtung evolventenartig gekruemmten Zaehnen
EP3976303A1 (de) Zahnradfräser und verfahren zur herstellung eines doppelschrägverzahnten zahnrads, sowie verwendung des zahnradfäsers zur fertigung des doppelschrägverzahnten zahnrads

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings
8305 Restricted maintenance of patent after opposition
D4 Patent maintained restricted
8339 Ceased/non-payment of the annual fee