DE29518564U1 - Ablaufarmatur für eine Badewanne, vorzugsweise für eine Whirlpoolwanne - Google Patents

Ablaufarmatur für eine Badewanne, vorzugsweise für eine Whirlpoolwanne

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
    • E03C1/23Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms

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Description

Ablaufarmatur für eine Badewanne, vorzugsweise für eine Whirlpoolwanne
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablaufarmatur für eine Badewanne, vorzugsweise für eine Whirlpoolwanne, mit einem eine Strömungskammer aufweisenden Gehäuse, einer der Wanne zugewandten, durch eine Kappe abdeckbaren Ablauföffnung, einer die Abdeckkappe tragenden Stange, an der ein zum Anschlußstutzen für ein Ablaufrohr verschließbarer oder freigebbarer Ventilkörper festgelegt ist.
Es ist eine Ablaufarmatur dieser Art bekannt, bei der die aus dem Ventilkörper, der Stange, der Abdeckkappe und ggf. aus einem der Abdeckkappe zugeordneten Siebring bestehende Baueinheit in Richtung der Badewanne oder der Whirlpoolwanne aus dem Gehäuse ohne ein Werkzeug entnommen werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ablaufarmatur der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß die Baueinheit aus dem Ventiikörper, der Stange, der Abdeckkappe und ggf. einem Siebring gegen Diebstahl gesichert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Abdeckkappe und dem Ventilkörper eine von der Stange gehaltene, gegenüber der Stange begrenzt bewegbare Sicherungslasche vorgesehen ist, die beim Anheben der Stange
LOESENBECK & STRACKE -|JATEW.TANWÄLTE. -
21. November 1995
Viegener ...... · . ...... Beschreibung Blatt 2
und der mit ihr verbundenen Teile eine hinterschnitte Fläche des Gehäuses hintergreift.
Die Sicherungslasche wird bei einer vorteilhaften Ausführungsform an einem Ende mit einer Bohrung versehen, deren Durchmesser größer ist als die Querschnittsfläche der Stange, die sich durch die Bohrung der Sicherungslasche erstreckt. Die Bewegung der die Stange mit Spiel umgreifenden Sicherungslasche längs der Stange wird durch eine Mutter begrenzt, die auf den oberen, mit einem Außengewinde versehenen Teil der Stange geschraubt ist.
Die Diebstahlsicherung der genannten Baueinheit wird mit konstruktiv einfachen Mitteln erreicht, zumal die Fertigung der Sicherungslasche und ihre Montage mit geringen Kosten verbunden sind.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Ablaufarmatur ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
is Figur 1 die mit einer Diebstahlsicherung ausgerüstete Ablaufarmatur im Vertikal
schnitt,
Figur 2 die in der Fig. 1 dargestellte Sicherungslasche im Grundriß,
Figuren 3 und Verschiedene Montageschritte und
Figur 5 die Sicherungslasche in ihrer Funktion als Diebstahlsicherung.
In den Zeichnungen ist eine Ablaufarmatur für eine Whirlpoolwanne dargestellt. Diese Ablaufarmatur weist ein Gehäuse 1 mit einer Strömungskammer 2 auf, von der eine Saugleitung 3 einer Pumpe ausgeht, durch die Wasser aus der Whirlpoolwanne abgezogen wird, das einen Siebring 4 durchströmt. Die Druckseite der Pumpe ist über eine Druckleitung mit den Düsen der Whirlpoolwanne verbunden.
Das Gehäuse 1 weist an der Oberseite eine Aufnahme für einen Dichtungsring 5 auf, an dem sich der Rand der Bodenöffnung der Whirlpoolwanne abstützt, der an der Wannenseite von einem Gewindering 6 erfaßt wird. Dieser Gewindering wird in einen mit einem Innengewinde versehenen Stutzen 7 eingeschraubt.
Der Gewindering begrenzt innen die Ablauföffnung 8 der Whirlpoolwanne. In diese Ablauföffnung greift ein Formkörper ein, der mit dem Siebring 4 versehen ist. An der
LOESENBECK & STRACKE-^ENrAIWALTE.-ftElEFÖ-D '..* : 21. November 1995
Viegener ,,... Beschreibung Blatt
oberen Begrenzungsfläche des Siebringes 4 stützt sich eine Abdeckkappe 9 ab, die mit ihrer Gewindehülse 10 auf den oberen, mit einem Außengewinde ausgestatteten Teil einer Stange 11 geschraubt ist. Diese Stange 11 ist als zylindrischer Bolzen ausgebildet. Die Einschraubtiefe der Gewindehülse 10 wird durch eine Mutter 12 begrenzt.
An der Stange 11 ist ein Ventilkörper 13 festgelegt, dessen Dichtungsring 14 mit einem konischen Ventilsitz 15 eines Anschlußstutzens 16 für ein Ablaufrohr zusammenwirkt. Der Anschlußstutzen 16 ist mit Durchströmbohrungen 17 ausgerüstet. Die Stange 11 ist gleitbar in einer Buchse 18 gelagert und kann über einen nicht dargestellten Betätigungsmechanismus bewegt werden, um den Ventilkörper aus der dargestellten Verschlußsteliung in eine Öffnungsstellung zu bewegen.
Als Diebstahlsicherung für die Baueinheit aus dem Ventilkörper 13, der Stange 11, dem Siebring und der Abdeckkappe 9 ist eine Sicherungslasche 19 vorgesehen, die eine Bohrung 20 aufweist, durch die sich Stange 11 erstreckt. Der Durchmesser der Bohrung 20 ist größer als der Durchmesser der Stange 11, die als zylindrischer Bolzen ausgeführt sein kann. Die Sicherungslasche 19 umgreift somit mit einem Spiel die Stange 11. Die Bewegbarkeit der Sicherungslasche längs der Stange 11 wird einerseits durch den Ventilkörper 13 und andererseits durch eine Mutter 21 begrenzt, die auf den oberen Gewindeteil 22 der Stange 11 geschraubt ist.
Aus der Fig. 2 ergibt sich, daß sich die Sicherungslasche zu dem freien Ende hin, das der Bohrung 20 abgewandt liegt, sich verjüngt.
Aus der Fig. 3 ergibt sich, daß für die Einführung der Sicherungslasche 19 in das " Gehäuse 1 die Schraube 21 auf dem Gewindeteil 22 nach oben geschraubt wird, um
die Bewegungsmöglichkeit der Sicherungslasche 19 gegenüber der Stange 11 zu vergrößern.
Sobald die Sicherungslasche 19 von der Strömungskammer 2 des Gehäuses aufgenommen wird, wird die Mutter 21 nach unten geschraubt, so daß der Freiheitsgrad der Sicherungslasche 19 nach oben hin eingeengt wird, während die Bewegungsfreiheit nach unten durch den Ventilkörper 13 begrenzt wird.
Nach dem Einsetzen des Formkörpers, der mit dem Siebring 4 ausgestattet ist und dem Aufschrauben der Abdeckkappe 9 ergibt sich bei einem Anheben der Baueinheit aus der Stange 11, dem Ventilkörper 13, dem Siebring 4 und der Abdeckkappe 9 eine Blockierung dieser Bewegung durch die Sicherungslasche 19, sobald diese Sicherungslasche eine hinterschnittene Fläche des Gehäuses 1 hintergreift.
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Diese hinterschnittene Fläche wird im dargestellten Ausführungsbeispiel nach der Fig. 5 durch die untere Begrenzungsfläche des Klemmrings 6 und durch die benachbarte Begrenzungsfläche des Gewindestutzens 7 gebildet.
Für die Ausbildung der Sicherungslasche ist es erforderlich, daß diese im Zusammenwirken mit der hinterschnittenen Gehäusefläche nicht elastisch verformbar ist, sondern ein starres Widerlager bildet.
LOESENBECK& STFWJKE-«ff EWIWWALTt BIELEFELD *..' *. 21. November 1995

Claims (6)

  1. 4/12 PATENTANWÄLTE
    DR. O. LOESENBECKcigsi-igso)
    DIPL-ING. A. STRACKE
    DIPL-ING. K.-0. LOESENBECK
    Vertreter beim Europäischen Patentamt
    Firma
    Franz Viegener Il Jöllenbecker Straße 164 Postfach 101882
    EnnesterWeg9 D-3S613 Bielefeld D-335I8 Bielefeld
    57439 Attendom
    Schutzansprüche
    1. Ablaufarmatur für eine Badewanne, vorzugsweise für eine Whirlpoolwanne, mit einem eine Strömungskammer aufweisenden Gehäuse, einer der Wanne zugewandten, durch eine Kappe abdeckbaren Ablauföffnung, einer die Abdeckkappe tragenden Stange, an der ein einen Anschlußstutzen für ein Ablaufrohr verschließbarer oder freigebbarer Ventilkörper festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Abdeckkappe (9) und dem Ventilkörper (13) eine von der Stange (11) gehaltene, gegenüber der Stange (11) begrenzt bewegbarer Sicherungslasche (19) vorgesehen ist, die beim Anheben der Stange über den Hub des Ventilkörpers (13) hinaus eine hinterschnittene
    . Fläche des Gehäuses (1) hintergreift.
  2. 2. Ablaufarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungslasche (19) an einem Ende mit einer Durchbrechung versehen ist, deren Querschnitt größer ist als der der Stange (11).
  3. 3. Ablaufarmatur nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrechung der Sicherungslasche (19) als Bohrung (20) ausgebildet ist.
  4. 4. Ablaufarmatur nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (11) ein zylindrischer Bolzen ist und der Durchmesser der Bohrung (20) größer ist als der Durchmesser des Bolzens.
  5. 5. Ablaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Sicherungslasche (19) längs der Stange (11)
    LOESENBECK& STRACKE-ftoTENi^NWÄLTt-klELEFÖ-D *··* ' 21. November 1995
    Viegener ..·.·· < . ..»,.. Schutzansprüche Blatt
    durch eine Mutter (21) nach oben und durch den Ventilkörper (13) nach unten begrenzt ist.
  6. 6. Ablaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stange (11) mit Spiel umgreifende Sicherungslasche (19) sich zum freien Ende hin verjüngt.
    LOESENBECK& STRACKE-PATENTANWÄLTE BJELEFELD *..* : 21. November 1995
DE29518564U 1995-11-23 1995-11-23 Ablaufarmatur für eine Badewanne, vorzugsweise für eine Whirlpoolwanne Expired - Lifetime DE29518564U1 (de)

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EP3546664A1 (de) * 2018-03-29 2019-10-02 Geberit International AG Sanitärartikel

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