DE2951831C2 - Elektrostatische Spritzpistole - Google Patents
Elektrostatische SpritzpistoleInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B5/00—Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
- B05B5/025—Discharge apparatus, e.g. electrostatic spray guns
- B05B5/053—Arrangements for supplying power, e.g. charging power
- B05B5/0531—Power generators
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- B05B5/00—Electrostatic spraying apparatus; Spraying apparatus with means for charging the spray electrically; Apparatus for spraying liquids or other fluent materials by other electric means
- B05B5/16—Arrangements for supplying liquids or other fluent material
- B05B5/1691—Apparatus to be carried on or by a person or with a container fixed to the discharge device
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B9/00—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour
- B05B9/03—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material
- B05B9/04—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump
- B05B9/08—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type
- B05B9/085—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump
- B05B9/0855—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven
- B05B9/0861—Apparatus to be carried on or by a person, e.g. of knapsack type with a liquid pump the pump being motor-driven the motor being electric
Description
60
Die Erfindung betrifft eine elektrostatische Spritzpistole, bestehend aus einem einen Handgriff aufweisenden
Gehäuse mit Farbbehälter, einer aus dem Farbbehälter gespeisten Zerstäubungseinrichtung und
einer über einen im Gehäuse angeordneten Transformator an die Netzspannung angeschalteten Vorrichtung
zur Erzeugung einer gleichgerichteten Hochspannung für wenigstens eine im Mündungsbereich der Düse der
Zerstäubungseinrichtung angeordnete Elektrode.
Elektrostatische Spritzpistolen dieser Art sind bekannt
und haben gegenüber den ohne elektrostatische Aufladung der Farbteilchen arbeitenden Spritzpistolen
den Vorteil, daß die Homogenität des erreichten Farbauftrags wesentlich verbessert und der beim
Spritzen auftretende Farbverlust verringert wird.
Die für die Teilchenaufladung benötigte Hochspannung
wird entweder getrennt von der Spritzpistole nach in einem mit der Spritzpistole über ein entsprechendes
Kabel verbundenen Hochspannungsgenerator oder mittels einer in der Pistole vorgesehenen Hochspannungskaskade
erzeugt, die über einen Transformator an ein Wechselstromnetz anschließbar ist Eine derartige
Anordnung ist beispielsweise in der US-PS 41 65 022 gezeigt
Die bekannten Anordnungen haben eine Reihe von Nachteilen, die im Falle der Trennung von Sprit^pisto-Iengehäuse
und Hochfrequenzgenerator vor allem in Unfallgefahren und Hf-Störungen und im Falle der
Integration der Hochspannungserzeugung in das Spritzpistolengehäuse in einer insbesondere durch den
benötigten Transformator bedingten störenden Gewichtserhöhung bestehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrostatische Spritzpistole der eingangs definierten
Gattung so auszubilder, daß eine besonders bequem zu handhabende und ein vergleichsweise geringes Gewicht
aufweisende Gesamtanordnung mit hoher Bedienungssicherheit und Zuverlässigkeit erhalten wird.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch, daß die Zerstäubungseinrichtung aus einer
mittels eines Schwingankermotors betätigten Pumpeneinheit mit Düse besteht, und daß die Erregerwicklung
des Schwingankermotors die Primärspule des die Vorrichtung zur Hochspannungserzeugung speisenden
Transformators bildet
Durch die Doppelnutzung der Antriebswicklung für den Schwinganker wird eine in der Praxis bedeutsame
Gewichtsersparnis verbunden mit einer entsprechenden Kostenersparnis erzielt, wobei auch als Vorteil zu
vermerken ist daß neben der bereits zur Speisung des Schwingankermotor benötigten Netzzuleitung keine
weiteren Zuleitungen zur Spritzpistole erforderlich sind und damit auch eine Verringerung von Störungsgefahren
und eine Erleichterung der Handhabung erzielt wird.
Vorzugsweise besteht die Vorrichtung zur Hochspannungserzeugung
aus einem mit der Sekundärwicklung des Transformators verbundenen Gleichrichter, einem
diesem nachgeschaiteten Oszillator zur Mitteifrequenzerzeugung,
einem darauffolgenden Hochspannungstransformator und einer von diesem Hochspannungstransformator
gespeisten Hochspannungskaskade. Diese Gesamtvorrichtung kann ak knmnakfp Finhpit
ausgebildet werden, die probSemfrei in die Spritzpistole
integriert oder in Form eines Aufsetz- oder Ansetz- mil der Spritzpistole gekuppelt werden kann. Dabei ist es
besonders vorteilhaft, daß die Verbindungsleitungen zu der Sekundärwicklung kurz ausgeführt werden können
und lediglich Wechselstrom von 50 Hz führen.
Gemäß spezieller Ausführungsvarianten kann die die Vorrichtung zur Hochspannungserzeugung speisende
Sekundärwicklung unmittelbar auf die den Schwinganker antreibende Erregerwicklung gewickelt sein, und
zwar gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einer
geerdeten Schutzwicklung, aber es ist auch möglich, diese Sekundärwicklung beispielsweise auf einem
Außenschenicel eines die Erregerwicklung tragenden Kernes bzw. Blechpaketes anzuordnen.
Die gesamte Vorrichtung zur Hochspannungserzeugung ist zweckmäßigerweise in einem als Aufsatz
ausgebildeten, rohrförmigen Gehäuse angeordnet, das auch als aufsetzbares Zusatzteil ausgebildet sein kann.
Die Schaffung der elektrischen Anschlüsse zwischen Spritzpistole und Zusatztei! bereitet dabei keine
Schwierigkeiten, da aufgrund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung der Spritzpistole keine Hochspannung
führenden Leitungen oder Spannungen von erhöhter Frequenz führenden Leitungen miteins nder verbunden
werden müssen, sondern lediglich ein übljch^ Anschluß
zwischen Leitungen geschaffen wrrden mi·"1 die eine
Wechselspannung von 50 Hz führen.
Die Erfindung wird nachfolgend <ü-.!iand eines
Ausführungsbeispiels unter Bezug 'iiie auf die Zeichnung
erläuiert; die einzige Figu, aei Zeichnung zeigt
eine schematische Schnittda:; a^ung einer elektrostatischen
Spritzpistole mit integrierter Hochspannungserzeugung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung.
Die elektrostatische Spritzpistole nach der Zeichnung
umfaßt ein Gehäuse 15 mit Handgriff und einem Farbbehälter 13, in das sich in bekannter Weise ein
Saugrohr einer Pumpeinheit Il erstreckt. Dieses Saugrohr endet im Bereich des Bodens des Behälters 13,
so daß ein im wesentlichen vollständiges Verspritzen des jeweiligen Farbvorrats 14 gewährleistet ist.
Die Pumpeinheit 11 ist mittels eines Schwingankermotors
1 angetrieben, der aus einem mit der Pumpeinheit gekuppelten Schwinganker 2 und einer
Erregerwicklung 3 besteht. Diese Erregerwicklung 3 ist auf dem mittleren Schenkel eines W-förmigen Kernes
angeordnet.
Diese Erregerwicklung 3 ist über eine Einschalt-Taste
8 mit einem Netzkabel 10 verbunden, das in den Handgriff geführt ist.
Das Netzkabel 10 ist dreipolig ausgeführt und mi* seinem geerdeten Leiter mit einer Grifferdung 9. d. h.
mit einer leitenden Außenschicht des Griffes verbunden.
Auf die Erregerwicklung 3 sind ufaer Zwischenschaltung
von Isolationslagen und einer geerdeten Schutzwicklung 4 zusätzliche Windungen 5 auf^ rächt
welche bezüglich der Erregerwicklung 3 eine Sei jndärwicklung
bilden, an denen die zum Betrieb einer Vorrichtung 6 zur Erzeugung einer gleichgerichteten
Hochspannung benötigte Speisespannung abgenommen werden kann.
Die Vorrichtung 6 zur Hochspannungserzeugung umfaßt einen an die Sekundärwicklung 5 angeschlossenen
Gleichrichter 6a, einem diesem nachgcschalteten Oszillator 66 zur Mittelfrequenzerzeugung, einem sich
daran anschließenden Hochspannungstransformator 6c und eine von diesem Hochspannungstransformator
gespeiste Hochspannungskaskade Sd/, deren Ausgang mit wenigstens einer Elektrode 7 verbinden ist, die im
Sprühbereich der Zerstäubungsdüse 12 gelegen ist
Die gesamte Vorrichtung zur Hochspannungserzeugung ist in einem als Aufsatz ausgebildeten Rohr
untergebracht, das unter gleichzeitiger Herstellung der elektrischen Anschlüsse am Gehäuse 15 der Spritzpistole
befestigbar ist. Bei Betätigung der Einschalttaste 8 wird somit sowohl der Schwingankermotor in Betrieb
gesetzt als auch die Vorrichtung zur Hochspannungserzeugung mit der erforderlichen Speisespannung, die
beispielsweise etwa 12 V beträgt, versorgt, so daß die
elektrostatische Spritzpistole gemäß der Erfindung von der jeweiligen Bedienungsperson praktisch in gleicher
Weise gehandhabt werden kann wie eine herkömmliche, ohne Elektrostatikzusalz arbeitende Spritzpistole.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Elektrostatische Spritzpistole, bestehend aus einem einen Handgriff aufweisenden Gehäuse mit
Farbbehälter, einer aus dem Farbbehälter gespeisten Zerstäubungseinrichtung und einer über einen im
Gehäuse angeordneten Transformator an die Netzspannung angeschalteten Vorrichtung zur Erzeugung
einer gleichgenchteten Hochspannung für wenigstens eine im Mündungsbereich der Düse der
Zerstäubungseinrichtung angeordnete Elektrode, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäubungseinrichtung
aus einer mittels eines Schwingankermotors (1) betätigten Pumpeneinheit (Ii) mit
Düse (12) besteht, und daß die Erregerwicklung des Schwingankermotors (1) die Primärspule (3) des die
Vorrichtung (6) zur Hochspannungserzeugung speisenden Transformators bildet
Z Elektrostatische Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (6) zur
Hochspannungserzeugung aus einem mit der Sekundärwicklung (Ί) des Transformators verbundenen
Gleichrichter Ißa) einem diesem nachgeschalteten
Oszillator (6b) zur Mittelfrequenzerzeugung, einem darauffolgenden Hochspannungstransformator (6c)
und einer von diesem Hochspannungstransformator gespeisten Hochspannungskaskade (6d)besteht
3. Elektrostatische Spritzpistole nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der
Erregerwicklung (3) des Schwingankermotors (1) und der Sekundärwicklung (5) Isolationslagen und
eine geerdete Schutzwicklung (4) vorgesehen sind.
4. Eiektroi.atische Spritzpistole nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung (.; des Transformstors
konzentrisch auf die der Schwinganker (2) antreibende Erregerwicklung (3) gewickelt ist
5. Elektrostatische Spritzpistole nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß die
Sekundärwicklung (5) auf einem Außenschenkel eines die Erregerwicklung (3) tragenden Blechpaketes
angeordnet ist
6. Elektrostatische Spritzpistole nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die gesamte Vorrichtung (6) zur Hochspannungserzeugung in einem als Aufsatz
ausgebildeten, rohrförmigen Gehäuse angeordnet ist
7. Elektrostatische Spritzpistole nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige
Gehäuse oberhalb der Düse (t2) angebracht ist, und daß sich von diesem Gehäuse wenigstens eine
Hochspannungselektrode (7) in den vor der Düse (12) gelegenen Sprühbereich erstreckt
8. Elektrostatische Spritzpistole nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen
Düse (J2) und jeweiliger Elektrode 17) et«. >
2 bis 20 cm beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792951831 DE2951831C2 (de) | 1979-12-21 | 1979-12-21 | Elektrostatische Spritzpistole |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792951831 DE2951831C2 (de) | 1979-12-21 | 1979-12-21 | Elektrostatische Spritzpistole |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2951831A1 DE2951831A1 (de) | 1981-07-02 |
DE2951831C2 true DE2951831C2 (de) | 1982-04-29 |
Family
ID=6089304
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792951831 Expired DE2951831C2 (de) | 1979-12-21 | 1979-12-21 | Elektrostatische Spritzpistole |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2951831C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4165022A (en) * | 1977-03-02 | 1979-08-21 | Ransburg Corporation | Hand-held coating-dispensing apparatus |
CH623489A5 (de) * | 1977-12-08 | 1981-06-15 | Gema Ag |
-
1979
- 1979-12-21 DE DE19792951831 patent/DE2951831C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2951831A1 (de) | 1981-07-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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