DE29517988U1 - Schreibgerät - Google Patents

Schreibgerät

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DE29517988U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • B43K24/06Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by turning means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K25/00Attaching writing implements to wearing apparel or objects involving constructional changes of the implements
    • B43K25/02Clips
    • B43K25/028Clips combined with means for propelling, projecting or retracting the writing unit

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

H 33 G 30
-j _ KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Schreibgerät
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät, insbesondere einen Kugelschreiber, mit einer innerhalb eines Gehäuses zwischen einer Schreib— und einer Ruhestellung längsverschiebbar aufgenommenen Mine, wobei das Gehäuse ein Vorderteil und ein mit diesem verbundenes Oberteil aufweist, an welchem ein Klip angeordnet ist, und wobei in dem Gehäuse eine Steuerschräge oder dgl. drehbar angeordnet ist, die derart an der Mine angreift, daß diese durch Drehen der Steuerschräge oder dgl. zwischen der Schreib- und der Ruhestellung hin- und herbewegbar ist.
Eine derartige Rückzugsmechanik, die durch Verdrehen des Oberteils gegenüber dem Vorderteil des Kugelschreibers betätigt wird, ist bspw. bei Schreibgeräten bekannt, bei denen neben einer Kugelschreibermine auch eine Bleistiftmine vorgesehen ist. Durch Drehen des Schreibgerätoberteils kann zwischen den Schreibstellungen für die Kugelschreiber- und die Bleistiftmine sowie einer dazwischenliegenden Ruhestellung hin- und hergeschaltet werden.
Schreibgeräte werden heutzutage verstärkt mit tintenbeladenen Minen verwendet, die aufgrund der Kapillarwirkung auslaufen, wenn sie in Kontakt mit Textilfasern kommen. Vergißt man vor einem Einstecken des Schreibstiftes in eine Brusttasche oder dgl., die tintenbeladene Mine in ihre Ruhestellung zurück-
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zubewegen, wird das Kleidungsstück nicht nur verschmutzt, sondern möglicherweise irreparabel zerstört.
Es wurden daher bereits Scheibgeräte vorgeschlagen, bei denen sich die Schreibmine beim Einstecken des Schreibstiftes in eine Brusttasche oder dgl. selbsttätig in ihre Ruhestellung zurückstellt. So beschreibt die EP 0 430 387 Al ein Scheibgerät mit einer über einen Drücker betätigten Mine, bei der beim Herausdrücken der Mine in die Schreibposition mit dem Drücker gleichzeitig der Klip des Schreibgeräts gegen die Wirkung einer Feder nach vorne gedrückt wird, bis eine an dem Klip ausgebildete Nase in eine in dem Gehäuse ausgebildete Ausnehmung einrastet. Dadurch wird die Mine in ihrer Schreibstellung verrastet. Wird nun der Klip zum Einstecken des Schreibgeräts in eine Brusttasche oder dgl. angehoben, so rastet er aus der Ausnehmung aus und wird zusammen mit der Mine in die Ruhestellung zurückgedrückt. Da die Verrastung der Mine aber nur durch ein Anheben des Klips gelöst werden kann, wird dieser bei jedem Wechsel von Schreib- zur Ruhestellung belastet, unabhängig davon, ob das Schreibgerät eingesteckt wird oder nicht. Um eine Beschädigung des Drehgelenks des Klips durch das häufige Vor- und Zurückbiegen zu vermeiden, ist der Klip an seinem hinteren Ende über eine Feder in dem Gehäuse des Schreibgeräts gelagert und über einen Hebel betätigbar. Dies führt aber zu einem relativ aufwendigen und damit mit hohen Herstellungskosten verbundenen Aufbau des Schreibstifts.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Schreibgerät der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß ein versehentliches Einstecken des Schreibstiftes in eine Brusttasche oder dgl. zuverlässig verhindert wird, wenn sich die Mine in ihrer Schreibstellung befindet.
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Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß an dem Vorder- und/oder Oberteil des Gehäuses ein Vorsprung ausgebildet ist, gegenüber dem der Klip derart verdrehbar ist, daß er in der Schreibstellung der Mine mit dem Vorsprung fluchtet oder durch diesen verdeckt wird und daher nicht verwendbar ist, und daß er in der Ruhestellung der Mine relativ zu dem Vorsprung verdreht ist und daher verwendbar ist. In der Schreibstellung kann der Schreibstift daher nicht an einer Brusttasche oder dgl. befestigt werden, da der Zugang zu dem Klip durch den Vorsprung des Ober- oder Vorderteils versperrt wird. In der Ruhestellung der Mine ist der Klip dagegen gegenüber dem Vorsprung verdreht, so daß er zum Befestigen des Schreibstiftes an einer Brusttasche oder dgl. frei zugänglich ist.
Um auch ein versehentliches "Einfädeln" des Taschenstoffs unter den Klip zu verhindern, liegt der Klip in der Schreibstellung der Mine vorzugsweise direkt an dem Vorsprung des Vorder- oder Oberteils an.
Eine für den Benutzer deutliche Trennung zwischen der Schreibund Ruhestellung der Mine wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Klip in der Ruhestellung der Mine um ca. 180° zu dem Vorsprung des Ober- und/oder Vorderteils verdreht ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind an der Steuerschräge Rastpunkte vorgesehen, um die Mine in der Schreib- und der Ruhestellung zu verriegeln, so daß ein Wechseln zwischen den Stellungen nur durch gezieltes Überdrehen der Rastpunkte erreichbar ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Klip einen bspw. stegartigen Klemmabschnitt und einen Verbindungsabschnitt zur Befestigung am Gehäuse auf,
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wobei der Verbindungsabschnitt über einen Eingriffsabschnitt in das Oberteil des Gehäuses eingreift und die Steuerschräge für die Bewegung der Mine an dem Eingriffsabschnitt ausgebildet ist. Das Verstellen der Mine zwischen der Schreib— und Ruheposition erfolgt daher durch direktes Drehen des Klips.
Eine zuverlässige Befestigung des Klips an dem Oberteil des Gehäuses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an dem in das Gehäuse hineinragenden Eingriffsabschnitt des Klips widerhakenähnliche Vorsprünge ausgebildet sind, die zur Verrastung des Klips in dem Oberteil mit einem in dem Oberteil ausgebildeten Vorsprung oder Absatz in Eingriff treten. Zur Montage wird der Klip einfach in das Oberteil eingeschoben, bis die Vorsprünge an dem Absatz in dem Oberteil vorbeigeführt sind, und sich selbsttätig aufspreizen, so daß ein Herausziehen des Klips verhindert wird.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das Oberteil gegenüber dem Vorderteil verdrehbar und die Steuerschräge ist an dem Oberteil ausgebildet. Der Klip kann hierbei auf beliebige Art und Weise an dem Oberteil befestigt sein und wird mit diesem relativ zu einem Vorsprung an dem Vorderteil bewegt.
Um zu gewährleisten, daß die Mine der Bewegung der Steuerkurve folgt, ist sie erfindungsgemäß über eine Feder gegen die Steuerschräge vorgespannt, wobei sich die Feder vorzugsweise an einem im Vorderteil ausgebildeten Absatz abstützt.
Um bei dem erfindungsgemäßen Schreibgerät den Einsatz herkömmlicher Schreibminen zu ermöglichen, die nicht besonders auf das Zusammenwirken mit der Steuerschräge abgestimmt sein müssen, ist wenigstens der die Steuerschräge aufweisende Abschnitt des Klips bzw. des Oberteils hohl ausgebildet, um eine Hülse zur Halterung der Mine aufzunehmen. An der
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Außenseite der Hülse ist erfindungsgemäß ein Vorsprung für den Eingriff mit der Steuerschräge vorgesehen. In die Hülse lassen sich somit herkömmliche Schreibminen einsetzen, da die Führung entlang der Steuerschräge über den an der Hülse ausgebildeten Vorsprung erfolgt.
Eine zuverlässige Positionierung der Mine in der Hülse und dem Schreibgerät wird dabei dadurch erreicht, daß in der Hülse Anschläge für die Mine vorgesehen sind, bis zu denen die Mine in die Hülse einschiebbar ist.
Da die Längsverschiebung der Mine durch ein Zusammenwirken der drehbaren Steuerschräge mit dem Vorsprung der Hülse erfolgt, muß sichergestellt sein, daß die Hülse sich nicht in dem Gehäuse des Schreibstiftes verdreht und daher ggf. selbständig entlang der Steuerschräge gleitet. Hierzu ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß in der Hülse wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende Nut für den Eingriff eines insbesondere in dem Gehäusevorderteil ausgebildeten Führungsvorsprungs vorgesehen ist.
Das Oberteil kann auf herkömmliche Weise über ein Gewinde mit dem Vorderteil verbunden oder, wenn die Steuerung der Verschiebung der Mine über eine Drehbewegung des Klips erfolgt, auch einstückig mit dem Vorderteil ausgebildet sein.
Um dem Schreibgerät trotz des erfindungsgemäß am Vorder- und Oberteil vorgesehenen Vorsprungs ein geschlossenes Aussehen zu verleihen, erstreckt sich der an dem Vorderteil vorgesehene Vorsprung über die gesamte Länge des Vorderteils, wobei er sich zu dessen Spitze hin verjüngt.
Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung. Dabei bilden
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P A T E N T A IM W A L T E
alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung. 5
Es zeigen:
Fig. la einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Kugelschreiber in Ruhestellung, 10
Fig. 1b eine Ansicht von links des Kugelschreibers gemäß
Fig. 1a,
Fig. 2a einen Längsschnitt durch den in Fig. 1a gezeigten Kugelschreiber in Schreibstellung,
Fig. 2b eine Ansicht von links des Kugelschreibers gemäß Fig. 2a,
Fig. 3a eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Kugelschreibers und
Fig. 3b
bis 3e Seitenansichten der in Fig. 3a dargestellten Einzelteile.
In der Zeichnung ist als Schreibgerät ein Kugelschreiber 1 dargestellt. Der Kugelschreiber 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das aus einem Vorderteil 3 und einem Oberteil 4 besteht, die bspw. über ein Gewinde 5 oder einen Klemmsitz miteinander verbunden sind.
In dem Gehäuse 2 ist eine Mine 6 angeordnet, die sich über eine Feder 7 an einem in dem Vorderteil 3 ausgebildeten Absatz 8 abstützt.
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Am hinteren Ende des Kugelschreibers 1 ist ein Klip 9 an dem Oberteil 4 befestigt. Der Klip 9 weist einen stegartigen Klemmabschnitt 10 und einen Verbindungsabschnitt 11 auf, der über einen Eingriffsabschnitt 12 in das hohle Oberteil 4 eingreift. An dem Eingriffsabschnitt 12 sind widerhakenähnliche Vorsprünge 13 ausgebildet, die zur Verrastung des Klips 9 in dem Oberteil 4 mit einem in dem Oberteil 4 ausgebildeten Absatz 14 in Eingriff treten.
Der Eingriffsabschnitt 12 ist wenigstens teilweise hohl ausgebildet und weist an seinem vorderen Ende eine im wesentlichen elliptisch ausgebildete Steuerschräge 15 auf, die an ihren beiden Längsenden abgerundete Rastpunkte 16, 17 aufweist.
In dem hohlen Eingriffsabschnitt 12 ist ein Abschnitt einer Hülse 18 aufgenommen, welche wiederum die Mine 6 hält. Um die Lage der Mine 6 in der Hülse 18 festzulegen, weist die Hülse 18 an ihrem hinteren Ende Anschläge 19 auf, an denen die Mine 6 anliegt. Wie sich insbesondere aus den Fig. 3a, 3c und 3d ergibt, weist die Hülse 18 an ihrer Außenseite einen Vorsprung 20 auf, der mit der Steuerschräge 15 des Eingriffsabschnitts 12 des Klips 9 in Eingriff steht. An ihrem vorderen Ende sind zwei einander gegenüberliegende längs verlaufende Nuten 21 in der Hülse 18 ausgebildet, in die entsprechende, in dem Vorderteil 3 des Gehäuses 2 ausgebildete Führungsvorsprünge 22 eingreifen, um ein Verdrehen der Hülse 18 gegenüber dem Gehäuse 2 zu verhindern (vgl. Fig. 3e).
An dem dem Vorderteil 3 zugewandten Ende des im wesentlichen zylindrischen Oberteils 4 ist ein Vorsprung 23 ausgebildet (vgl. Fig. 3a und 3b), der mit einem sich über die wesentliche Länge des Vorderteils 3 und zu dessen Spitze hin verjüngenden Vorsprung 24 fluchtet.
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Wie sich aus den Fig. 1a und 2a ergibt, fluchtet der Klemmabschnitt 10 des Klips 9 in der Schreibstellung der Mine 6 mit den Vorsprüngen 23 und 24 an dem Ober- und Vorderteil 4, 3 des Gehäuses 2 (vgl. Fig. 2a), während er in der Ruhestellung der Mine 6 um 90° zu den Vorsprüngen 23 und 24 verdreht ist (vgl. Fig. 1a). Damit kann der Klip 9 in der Ruhestellung der Mine 6 zum Einstecken des Kugelschreibers 1 in eine Brusttasche oder dgl. problemlos genutzt werden, während er in der Schreibstellung der Mine 6 nicht zugänglich ist. Auf diese Weise wird zuverlässig verhindert, daß der Kugelschreiber 1 mit in Schreibstellung befindlicher Mine 6 in eine Brusttasche oder dgl. eingesteckt wird, was insbesondere bei tintenbeladenen Minen zu einer starken Beschädigung des Kleidungsstücks führen könnte.
Die Überführung der Mine 6 aus der Ruhestellung in die Schreibstellung bzw. umgekehrt erfolgt durch Drehen des Klips 9 und damit der an diesem ausgebildeten Steuerschräge 15, die die Hülse 18 und damit die Mine 6 über den Vorsprung 20 gegen die Wirkung der Feder 7 in der Zeichnung nach rechts bewegt, bis der Vorsprung 20 an dem Rastpunkt 17 der Steuerschräge 15 einrastet (vgl. Fig. 2a). Durch entsprechendes Weiter- oder Zurückdrehen des Klips 9 gerät der Vorsprung 20 außer Eingriff mit dem Rastpunkt 17 der Steuerschräge 15 und er kann zusammen mit der Mine 6 entlang der Steuerschräge 15 bis zum oberen Rastpunkt 16 bewegt werden, so daß die Mine wieder in die in Fig. la dargestellte Ruheposition zurückkehrt.
Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der Vorsprung an dem Oberteil in Längsrichtung des Schreibgeräts und bildet eine Ausnehmung, in welche der Klip in der Schreibstellung der Mine hineingedreht ist. Der Klip ist in dieser Stellung durch den Vorsprung verdeckt und nicht zugänglich. In der Ruhestellung der Mine ist er dagegen aus der Ausnehmung herausgedreht und nutzbar.
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patentanwälte
Die Montage des Kugelschreibers 1 ist anhand von Fig. 3a veranschaulicht. Nacheinander werden die Mine 6 und die Hülse 18 in das Vorderteil 3 eingeschoben, dann das Oberteil 4 auf das Vorderteil 3 geschraubt und schließlich der Klip 9 in das 5 Oberteil 4 eingesteckt, bis die widerhakenähnlichen Vorsprünge 13 an dem Absatz 14 in dem Oberteil 4 vorbeigleiten und den Klip 9 in dem Oberteil 4 verrasten. Dadurch wird eine zuverlässige Verbindung der Einzelteile erreicht, die auch bei häufiger Verwendung der Drehmechanik nicht beeinträchtigt wird.
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Bezugszeichenliste:
1 Kugelschreiber
2 Gehäuse
3 Vorderteil
4 Oberteil
5 Gewinde
6 Mine
7 Feder
8 Absatz
9 Klip
10 Klemmabschnitt
11 Verbindungsabschnitt
12 Eingriffsabschnitt
13 Vorsprünge
14 Absatz
15 Steuerschräge
16 Rastpunkt
17 Rastpunkt
18 Hülse
19 Vorsprünge
20 Vorsprung
21 Nuten
22 Führungsvorsprünge
23 Vorsprung
24 Vorsprung

Claims (1)

  1. R 33 G 30
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    PATENTANWÄLTE
    Schutzansprüche:
    1. Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber (1), mit einer innerhalb eines Gehäuses (2) zwischen einer Schreib- und einer Ruhestellung längsverschiebbar aufgenommenen Mine (6), wobei das Gehäuse (2) ein Vorderteil (3) und ein mit diesem verbundenes Oberteil (4) aufweist, an welchem ein Klip (9) angeordnet ist, und wobei in dem Gehäude (2) eine Steuerschräge (15) oder dgl. drehbar angeordnet ist, die derart an der Mine (6) angreift, daß diese durch Drehen der Steuerschräge (15) oder dgl. zwischen der Schreib- und der Ruhestellung hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Vorder- und/oder Oberteil (3, 4) des Gehäuses (2) ein Vorsprung (23, 24) ausgebildet ist, gegenüber dem der Klip (9) derart verdrehbar ist, daß er in der Schreibstellung der Mine (6) mit dem Vorsprung {23, 24) fluchtet oder durch diesen verdeckt wird und daher nicht verwendbar ist, und daß er in der Ruhestellung der Mine (6) relativ zu dem Vorsprung (23, 24) verdreht und daher verwendbar ist.
    2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klip (9) in der Schreibstellung der Mine (6) direkt an dem Vorsprung (23, 24) des Vorder- oder Oberteils (3, 4) anliegt.
    3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klip (9) in der Ruhestellung der Mine (6) um ca. 180° zu dem Vorsprung (23, 24) des Ober- und/oder Vorderteils (4, 3) verdreht ist.
    4. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steuerschräge (15) Rastpunkte (16, 17) vorgesehen sind, um die Mine (6) in der Schreib- und der Ruhestellung zu verriegeln.
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    PATENTANWÄLTE
    5. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klip (9) einen bspw. stegartigen Klemmabschnitt (10) und einen Verbindungsabschnitt (11) zur Befestigung am Gehäuse (2) aufweist, daß der Verbindungsabschnitt (11) über einen Eingriffsabschnitt (12) in das Oberteil (4) des Gehäuses (2) eingreift, und daß die Steuerschräge (15) für die Bewegung der Mine (6) an dem Eingriffsabschnitt (12) ausgebildet ist.
    6. Schreibgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in das Gehäuse (2) hineinragenden Eingriffsabschnitt (12) des Klips (9) widerhakenähnliche Vorsprünge (13) ausgebildet sind, die zur Verrastung des Klips (9) in dem Oberteil (4) mit einem in dem Oberteil (4) ausgebildeten Absatz (14) in Eingriff treten.
    7. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (4) gegenüber dem Vorderteil (3) verdrehbar ist, und daß die Steuerschräge (15) an dem Oberteil (4) ausgebildet ist.
    8. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Mine (6) über eine Feder (7) gegen die Steuerschräge (15) vorgespannt ist.
    9. Schreibgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder (7) an einem vorzugsweise im Vorderteil (3) ausgebildeten Absatz (8) abstützt.
    10. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der die Steuerschräge (15) aufweisende Abschnitt des Klips (9) bzw. des Oberteils (4) hohl ausgebildet ist.
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    11. Schreibgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hohlen Abschnitt des Klips (9) bzw. des Oberteils (4) eine Hülse (18) zur Halterung der Mine (6) aufgenommen ist.
    12. Schreibgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Hülse (18) ein Vorsprung (20) für den Eingriff mit der Steuerschräge (15) vorgesehen ist.
    13. Schreibgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (18) Anschläge (19) für die Mine (6) vorgesehen sind, über die die Lage der Mine (6) in der Hülse (18) festlegbar ist.
    14. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (18) wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende Nut (21) für den Eingriff eines in dem Vorderteil (3) des Gehäuses (2) ausgebildeten Führungsvorvorsprungs (22) ausgebildet ist.
    15. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (4) über ein Gewinde (5) oder dgl. mit dem Vorderteil (3) verbunden ist.
    16. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (4) einstückig mit dem Vorderteil (3) ausgebildet ist.
    17. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Vorsprung (24) an dem Vorderteil (3) zur Spitze hin verjüngend über die wesentliche Länge des Vorderteils (3) erstreckt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19602850A1 (de) * 1996-01-26 1997-07-31 Staedtler Fa J S Schreibgerät mit Klipp und Klippschutz
DE20116559U1 (de) 2001-10-09 2002-01-10 Geke Ing.-Büro, 78713 Schramberg Schreibgerät

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DE19602850A1 (de) * 1996-01-26 1997-07-31 Staedtler Fa J S Schreibgerät mit Klipp und Klippschutz
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