DE29517988U1 - Schreibgerät - Google Patents
SchreibgerätInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43K—IMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
- B43K24/00—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
- B43K24/02—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
- B43K24/06—Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by turning means
-
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Description
H 33 G 30
-j _ KEIL&SCHAAFHAUSEN
PATENTANWÄLTE
Schreibgerät
Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät, insbesondere einen Kugelschreiber, mit einer innerhalb eines Gehäuses zwischen
einer Schreib— und einer Ruhestellung längsverschiebbar aufgenommenen Mine, wobei das Gehäuse ein Vorderteil und ein
mit diesem verbundenes Oberteil aufweist, an welchem ein Klip angeordnet ist, und wobei in dem Gehäuse eine Steuerschräge
oder dgl. drehbar angeordnet ist, die derart an der Mine angreift, daß diese durch Drehen der Steuerschräge oder dgl.
zwischen der Schreib- und der Ruhestellung hin- und herbewegbar ist.
Eine derartige Rückzugsmechanik, die durch Verdrehen des Oberteils gegenüber dem Vorderteil des Kugelschreibers
betätigt wird, ist bspw. bei Schreibgeräten bekannt, bei denen neben einer Kugelschreibermine auch eine Bleistiftmine
vorgesehen ist. Durch Drehen des Schreibgerätoberteils kann zwischen den Schreibstellungen für die Kugelschreiber- und die
Bleistiftmine sowie einer dazwischenliegenden Ruhestellung hin- und hergeschaltet werden.
Schreibgeräte werden heutzutage verstärkt mit tintenbeladenen Minen verwendet, die aufgrund der Kapillarwirkung auslaufen,
wenn sie in Kontakt mit Textilfasern kommen. Vergißt man vor einem Einstecken des Schreibstiftes in eine Brusttasche oder
dgl., die tintenbeladene Mine in ihre Ruhestellung zurück-
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zubewegen, wird das Kleidungsstück nicht nur verschmutzt, sondern möglicherweise irreparabel zerstört.
Es wurden daher bereits Scheibgeräte vorgeschlagen, bei denen sich die Schreibmine beim Einstecken des Schreibstiftes in
eine Brusttasche oder dgl. selbsttätig in ihre Ruhestellung zurückstellt. So beschreibt die EP 0 430 387 Al ein Scheibgerät
mit einer über einen Drücker betätigten Mine, bei der beim Herausdrücken der Mine in die Schreibposition mit dem Drücker
gleichzeitig der Klip des Schreibgeräts gegen die Wirkung einer Feder nach vorne gedrückt wird, bis eine an dem Klip
ausgebildete Nase in eine in dem Gehäuse ausgebildete Ausnehmung einrastet. Dadurch wird die Mine in ihrer Schreibstellung
verrastet. Wird nun der Klip zum Einstecken des Schreibgeräts in eine Brusttasche oder dgl. angehoben, so
rastet er aus der Ausnehmung aus und wird zusammen mit der Mine in die Ruhestellung zurückgedrückt. Da die Verrastung der
Mine aber nur durch ein Anheben des Klips gelöst werden kann, wird dieser bei jedem Wechsel von Schreib- zur Ruhestellung
belastet, unabhängig davon, ob das Schreibgerät eingesteckt wird oder nicht. Um eine Beschädigung des Drehgelenks des
Klips durch das häufige Vor- und Zurückbiegen zu vermeiden, ist der Klip an seinem hinteren Ende über eine Feder in dem
Gehäuse des Schreibgeräts gelagert und über einen Hebel betätigbar. Dies führt aber zu einem relativ aufwendigen und
damit mit hohen Herstellungskosten verbundenen Aufbau des Schreibstifts.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Schreibgerät der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß
ein versehentliches Einstecken des Schreibstiftes in eine Brusttasche oder dgl. zuverlässig verhindert wird, wenn sich
die Mine in ihrer Schreibstellung befindet.
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Diese Aufgabe wird mit der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß an dem Vorder- und/oder Oberteil des Gehäuses ein
Vorsprung ausgebildet ist, gegenüber dem der Klip derart verdrehbar ist, daß er in der Schreibstellung der Mine mit dem
Vorsprung fluchtet oder durch diesen verdeckt wird und daher nicht verwendbar ist, und daß er in der Ruhestellung der Mine
relativ zu dem Vorsprung verdreht ist und daher verwendbar ist. In der Schreibstellung kann der Schreibstift daher nicht
an einer Brusttasche oder dgl. befestigt werden, da der Zugang zu dem Klip durch den Vorsprung des Ober- oder Vorderteils
versperrt wird. In der Ruhestellung der Mine ist der Klip dagegen gegenüber dem Vorsprung verdreht, so daß er zum
Befestigen des Schreibstiftes an einer Brusttasche oder dgl.
frei zugänglich ist.
Um auch ein versehentliches "Einfädeln" des Taschenstoffs
unter den Klip zu verhindern, liegt der Klip in der Schreibstellung der Mine vorzugsweise direkt an dem Vorsprung des
Vorder- oder Oberteils an.
Eine für den Benutzer deutliche Trennung zwischen der Schreibund Ruhestellung der Mine wird erfindungsgemäß dadurch
erreicht, daß der Klip in der Ruhestellung der Mine um ca. 180° zu dem Vorsprung des Ober- und/oder Vorderteils verdreht
ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung sind an der Steuerschräge Rastpunkte vorgesehen, um die Mine in der Schreib- und
der Ruhestellung zu verriegeln, so daß ein Wechseln zwischen den Stellungen nur durch gezieltes Überdrehen der Rastpunkte
erreichbar ist.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
weist der Klip einen bspw. stegartigen Klemmabschnitt und einen Verbindungsabschnitt zur Befestigung am Gehäuse auf,
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wobei der Verbindungsabschnitt über einen Eingriffsabschnitt
in das Oberteil des Gehäuses eingreift und die Steuerschräge für die Bewegung der Mine an dem Eingriffsabschnitt ausgebildet
ist. Das Verstellen der Mine zwischen der Schreib— und Ruheposition erfolgt daher durch direktes Drehen des Klips.
Eine zuverlässige Befestigung des Klips an dem Oberteil des Gehäuses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß an dem in
das Gehäuse hineinragenden Eingriffsabschnitt des Klips widerhakenähnliche Vorsprünge ausgebildet sind, die zur
Verrastung des Klips in dem Oberteil mit einem in dem Oberteil ausgebildeten Vorsprung oder Absatz in Eingriff treten. Zur
Montage wird der Klip einfach in das Oberteil eingeschoben, bis die Vorsprünge an dem Absatz in dem Oberteil vorbeigeführt
sind, und sich selbsttätig aufspreizen, so daß ein Herausziehen des Klips verhindert wird.
Bei einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das Oberteil gegenüber dem Vorderteil verdrehbar und die Steuerschräge ist
an dem Oberteil ausgebildet. Der Klip kann hierbei auf beliebige Art und Weise an dem Oberteil befestigt sein und
wird mit diesem relativ zu einem Vorsprung an dem Vorderteil bewegt.
Um zu gewährleisten, daß die Mine der Bewegung der Steuerkurve folgt, ist sie erfindungsgemäß über eine Feder gegen die
Steuerschräge vorgespannt, wobei sich die Feder vorzugsweise an einem im Vorderteil ausgebildeten Absatz abstützt.
Um bei dem erfindungsgemäßen Schreibgerät den Einsatz
herkömmlicher Schreibminen zu ermöglichen, die nicht besonders auf das Zusammenwirken mit der Steuerschräge abgestimmt sein
müssen, ist wenigstens der die Steuerschräge aufweisende Abschnitt des Klips bzw. des Oberteils hohl ausgebildet, um
eine Hülse zur Halterung der Mine aufzunehmen. An der
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Außenseite der Hülse ist erfindungsgemäß ein Vorsprung für den
Eingriff mit der Steuerschräge vorgesehen. In die Hülse lassen sich somit herkömmliche Schreibminen einsetzen, da die Führung
entlang der Steuerschräge über den an der Hülse ausgebildeten Vorsprung erfolgt.
Eine zuverlässige Positionierung der Mine in der Hülse und dem Schreibgerät wird dabei dadurch erreicht, daß in der Hülse
Anschläge für die Mine vorgesehen sind, bis zu denen die Mine in die Hülse einschiebbar ist.
Da die Längsverschiebung der Mine durch ein Zusammenwirken der drehbaren Steuerschräge mit dem Vorsprung der Hülse erfolgt,
muß sichergestellt sein, daß die Hülse sich nicht in dem Gehäuse des Schreibstiftes verdreht und daher ggf. selbständig
entlang der Steuerschräge gleitet. Hierzu ist in Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß in der Hülse wenigstens eine in
Längsrichtung verlaufende Nut für den Eingriff eines insbesondere in dem Gehäusevorderteil ausgebildeten Führungsvorsprungs
vorgesehen ist.
Das Oberteil kann auf herkömmliche Weise über ein Gewinde mit
dem Vorderteil verbunden oder, wenn die Steuerung der Verschiebung der Mine über eine Drehbewegung des Klips
erfolgt, auch einstückig mit dem Vorderteil ausgebildet sein.
Um dem Schreibgerät trotz des erfindungsgemäß am Vorder- und
Oberteil vorgesehenen Vorsprungs ein geschlossenes Aussehen zu verleihen, erstreckt sich der an dem Vorderteil vorgesehene
Vorsprung über die gesamte Länge des Vorderteils, wobei er sich zu dessen Spitze hin verjüngt.
Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung. Dabei bilden
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alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der
Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Es zeigen:
Fig. la einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen
Kugelschreiber in Ruhestellung, 10
Fig. 1b eine Ansicht von links des Kugelschreibers gemäß
Fig. 1a,
Fig. 2a einen Längsschnitt durch den in Fig. 1a gezeigten Kugelschreiber in Schreibstellung,
Fig. 2b eine Ansicht von links des Kugelschreibers gemäß Fig. 2a,
Fig. 3a eine Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen
Kugelschreibers und
Fig. 3b
bis 3e Seitenansichten der in Fig. 3a dargestellten Einzelteile.
In der Zeichnung ist als Schreibgerät ein Kugelschreiber 1 dargestellt. Der Kugelschreiber 1 weist ein Gehäuse 2 auf, das
aus einem Vorderteil 3 und einem Oberteil 4 besteht, die bspw. über ein Gewinde 5 oder einen Klemmsitz miteinander verbunden
sind.
In dem Gehäuse 2 ist eine Mine 6 angeordnet, die sich über eine Feder 7 an einem in dem Vorderteil 3 ausgebildeten Absatz
8 abstützt.
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Am hinteren Ende des Kugelschreibers 1 ist ein Klip 9 an dem Oberteil 4 befestigt. Der Klip 9 weist einen stegartigen
Klemmabschnitt 10 und einen Verbindungsabschnitt 11 auf, der
über einen Eingriffsabschnitt 12 in das hohle Oberteil 4
eingreift. An dem Eingriffsabschnitt 12 sind widerhakenähnliche Vorsprünge 13 ausgebildet, die zur Verrastung des
Klips 9 in dem Oberteil 4 mit einem in dem Oberteil 4 ausgebildeten Absatz 14 in Eingriff treten.
Der Eingriffsabschnitt 12 ist wenigstens teilweise hohl
ausgebildet und weist an seinem vorderen Ende eine im wesentlichen elliptisch ausgebildete Steuerschräge 15 auf, die
an ihren beiden Längsenden abgerundete Rastpunkte 16, 17
aufweist.
In dem hohlen Eingriffsabschnitt 12 ist ein Abschnitt einer
Hülse 18 aufgenommen, welche wiederum die Mine 6 hält. Um die
Lage der Mine 6 in der Hülse 18 festzulegen, weist die Hülse 18 an ihrem hinteren Ende Anschläge 19 auf, an denen die Mine
6 anliegt. Wie sich insbesondere aus den Fig. 3a, 3c und 3d ergibt, weist die Hülse 18 an ihrer Außenseite einen
Vorsprung 20 auf, der mit der Steuerschräge 15 des Eingriffsabschnitts
12 des Klips 9 in Eingriff steht. An ihrem vorderen Ende sind zwei einander gegenüberliegende längs verlaufende
Nuten 21 in der Hülse 18 ausgebildet, in die entsprechende, in dem Vorderteil 3 des Gehäuses 2 ausgebildete Führungsvorsprünge
22 eingreifen, um ein Verdrehen der Hülse 18 gegenüber dem Gehäuse 2 zu verhindern (vgl. Fig. 3e).
An dem dem Vorderteil 3 zugewandten Ende des im wesentlichen zylindrischen Oberteils 4 ist ein Vorsprung 23 ausgebildet
(vgl. Fig. 3a und 3b), der mit einem sich über die wesentliche Länge des Vorderteils 3 und zu dessen Spitze hin verjüngenden
Vorsprung 24 fluchtet.
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Wie sich aus den Fig. 1a und 2a ergibt, fluchtet der Klemmabschnitt
10 des Klips 9 in der Schreibstellung der Mine 6 mit
den Vorsprüngen 23 und 24 an dem Ober- und Vorderteil 4, 3 des Gehäuses 2 (vgl. Fig. 2a), während er in der Ruhestellung der
Mine 6 um 90° zu den Vorsprüngen 23 und 24 verdreht ist (vgl. Fig. 1a). Damit kann der Klip 9 in der Ruhestellung der Mine
6 zum Einstecken des Kugelschreibers 1 in eine Brusttasche oder dgl. problemlos genutzt werden, während er in der
Schreibstellung der Mine 6 nicht zugänglich ist. Auf diese Weise wird zuverlässig verhindert, daß der Kugelschreiber 1
mit in Schreibstellung befindlicher Mine 6 in eine Brusttasche oder dgl. eingesteckt wird, was insbesondere bei tintenbeladenen
Minen zu einer starken Beschädigung des Kleidungsstücks führen könnte.
Die Überführung der Mine 6 aus der Ruhestellung in die Schreibstellung bzw. umgekehrt erfolgt durch Drehen des Klips
9 und damit der an diesem ausgebildeten Steuerschräge 15, die
die Hülse 18 und damit die Mine 6 über den Vorsprung 20 gegen die Wirkung der Feder 7 in der Zeichnung nach rechts bewegt,
bis der Vorsprung 20 an dem Rastpunkt 17 der Steuerschräge 15
einrastet (vgl. Fig. 2a). Durch entsprechendes Weiter- oder Zurückdrehen des Klips 9 gerät der Vorsprung 20 außer Eingriff
mit dem Rastpunkt 17 der Steuerschräge 15 und er kann zusammen
mit der Mine 6 entlang der Steuerschräge 15 bis zum oberen Rastpunkt 16 bewegt werden, so daß die Mine wieder in die in
Fig. la dargestellte Ruheposition zurückkehrt.
Bei einer anderen, nicht dargestellten Ausführungsform erstreckt sich der Vorsprung an dem Oberteil in Längsrichtung
des Schreibgeräts und bildet eine Ausnehmung, in welche der Klip in der Schreibstellung der Mine hineingedreht ist. Der
Klip ist in dieser Stellung durch den Vorsprung verdeckt und nicht zugänglich. In der Ruhestellung der Mine ist er dagegen
aus der Ausnehmung herausgedreht und nutzbar.
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patentanwälte
Die Montage des Kugelschreibers 1 ist anhand von Fig. 3a veranschaulicht. Nacheinander werden die Mine 6 und die Hülse
18 in das Vorderteil 3 eingeschoben, dann das Oberteil 4 auf
das Vorderteil 3 geschraubt und schließlich der Klip 9 in das 5 Oberteil 4 eingesteckt, bis die widerhakenähnlichen Vorsprünge
13 an dem Absatz 14 in dem Oberteil 4 vorbeigleiten und den
Klip 9 in dem Oberteil 4 verrasten. Dadurch wird eine
zuverlässige Verbindung der Einzelteile erreicht, die auch bei häufiger Verwendung der Drehmechanik nicht beeinträchtigt
wird.
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Bezugszeichenliste:
1 | Kugelschreiber |
2 | Gehäuse |
3 | Vorderteil |
4 | Oberteil |
5 | Gewinde |
6 | Mine |
7 | Feder |
8 | Absatz |
9 | Klip |
10 | Klemmabschnitt |
11 | Verbindungsabschnitt |
12 | Eingriffsabschnitt |
13 | Vorsprünge |
14 | Absatz |
15 | Steuerschräge |
16 | Rastpunkt |
17 | Rastpunkt |
18 | Hülse |
19 | Vorsprünge |
20 | Vorsprung |
21 | Nuten |
22 | Führungsvorsprünge |
23 | Vorsprung |
24 | Vorsprung |
Claims (1)
- R 33 G 30Keil&Schaafhausen-11-PATENTANWÄLTESchutzansprüche:1. Schreibgerät, insbesondere Kugelschreiber (1), mit einer innerhalb eines Gehäuses (2) zwischen einer Schreib- und einer Ruhestellung längsverschiebbar aufgenommenen Mine (6), wobei das Gehäuse (2) ein Vorderteil (3) und ein mit diesem verbundenes Oberteil (4) aufweist, an welchem ein Klip (9) angeordnet ist, und wobei in dem Gehäude (2) eine Steuerschräge (15) oder dgl. drehbar angeordnet ist, die derart an der Mine (6) angreift, daß diese durch Drehen der Steuerschräge (15) oder dgl. zwischen der Schreib- und der Ruhestellung hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Vorder- und/oder Oberteil (3, 4) des Gehäuses (2) ein Vorsprung (23, 24) ausgebildet ist, gegenüber dem der Klip (9) derart verdrehbar ist, daß er in der Schreibstellung der Mine (6) mit dem Vorsprung {23, 24) fluchtet oder durch diesen verdeckt wird und daher nicht verwendbar ist, und daß er in der Ruhestellung der Mine (6) relativ zu dem Vorsprung (23, 24) verdreht und daher verwendbar ist.2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klip (9) in der Schreibstellung der Mine (6) direkt an dem Vorsprung (23, 24) des Vorder- oder Oberteils (3, 4) anliegt.3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klip (9) in der Ruhestellung der Mine (6) um ca. 180° zu dem Vorsprung (23, 24) des Ober- und/oder Vorderteils (4, 3) verdreht ist.4. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Steuerschräge (15) Rastpunkte (16, 17) vorgesehen sind, um die Mine (6) in der Schreib- und der Ruhestellung zu verriegeln.13.11.95 ·' ":H 33 G 3012 Keil&SchaafhausenPATENTANWÄLTE5. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klip (9) einen bspw. stegartigen Klemmabschnitt (10) und einen Verbindungsabschnitt (11) zur Befestigung am Gehäuse (2) aufweist, daß der Verbindungsabschnitt (11) über einen Eingriffsabschnitt (12) in das Oberteil (4) des Gehäuses (2) eingreift, und daß die Steuerschräge (15) für die Bewegung der Mine (6) an dem Eingriffsabschnitt (12) ausgebildet ist.6. Schreibgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in das Gehäuse (2) hineinragenden Eingriffsabschnitt (12) des Klips (9) widerhakenähnliche Vorsprünge (13) ausgebildet sind, die zur Verrastung des Klips (9) in dem Oberteil (4) mit einem in dem Oberteil (4) ausgebildeten Absatz (14) in Eingriff treten.7. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (4) gegenüber dem Vorderteil (3) verdrehbar ist, und daß die Steuerschräge (15) an dem Oberteil (4) ausgebildet ist.8. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Mine (6) über eine Feder (7) gegen die Steuerschräge (15) vorgespannt ist.9. Schreibgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Feder (7) an einem vorzugsweise im Vorderteil (3) ausgebildeten Absatz (8) abstützt.10. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der die Steuerschräge (15) aufweisende Abschnitt des Klips (9) bzw. des Oberteils (4) hohl ausgebildet ist.13.11.95H 33 G 30Keil&Schaafhausen- 13 -PATENTANWÄLTE11. Schreibgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem hohlen Abschnitt des Klips (9) bzw. des Oberteils (4) eine Hülse (18) zur Halterung der Mine (6) aufgenommen ist.12. Schreibgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Hülse (18) ein Vorsprung (20) für den Eingriff mit der Steuerschräge (15) vorgesehen ist.13. Schreibgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (18) Anschläge (19) für die Mine (6) vorgesehen sind, über die die Lage der Mine (6) in der Hülse (18) festlegbar ist.14. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (18) wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende Nut (21) für den Eingriff eines in dem Vorderteil (3) des Gehäuses (2) ausgebildeten Führungsvorvorsprungs (22) ausgebildet ist.15. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (4) über ein Gewinde (5) oder dgl. mit dem Vorderteil (3) verbunden ist.16. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (4) einstückig mit dem Vorderteil (3) ausgebildet ist.17. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Vorsprung (24) an dem Vorderteil (3) zur Spitze hin verjüngend über die wesentliche Länge des Vorderteils (3) erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29517988U DE29517988U1 (de) | 1995-11-14 | 1995-11-14 | Schreibgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29517988U DE29517988U1 (de) | 1995-11-14 | 1995-11-14 | Schreibgerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29517988U1 true DE29517988U1 (de) | 1996-01-18 |
Family
ID=8015380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29517988U Expired - Lifetime DE29517988U1 (de) | 1995-11-14 | 1995-11-14 | Schreibgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29517988U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19602850A1 (de) * | 1996-01-26 | 1997-07-31 | Staedtler Fa J S | Schreibgerät mit Klipp und Klippschutz |
DE20116559U1 (de) | 2001-10-09 | 2002-01-10 | Geke Ing.-Büro, 78713 Schramberg | Schreibgerät |
-
1995
- 1995-11-14 DE DE29517988U patent/DE29517988U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19602850A1 (de) * | 1996-01-26 | 1997-07-31 | Staedtler Fa J S | Schreibgerät mit Klipp und Klippschutz |
DE20116559U1 (de) | 2001-10-09 | 2002-01-10 | Geke Ing.-Büro, 78713 Schramberg | Schreibgerät |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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Effective date: 19960229 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19991217 |
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