DE29517807U1 - Drehmeißelhalter - Google Patents

Drehmeißelhalter

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
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    • B23Q17/22Arrangements for observing, indicating or measuring on machine tools for indicating or measuring existing or desired position of tool or work
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Description

2 Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Drehmeißeihalter zur Festlegung eines genauen Abstandes einer Drehmeißelschneide zum Werkzeugeinstellpunkt einer NC-Drehmaschine oder einer ähnlichen Maschine, wobei der Halter aus einem am Werkzeugschlitten der Maschine befestigten Teil und einem darin geführten beweglichen Teil, der den Drehmeißel aufnimmt, besteht. An einem Punkt der Maschine (z.B. Spindelstock) befindet sich eine Anschlagplatte. Ein Drehmeißelhalter oben genannter oder ähnlicher Art ist mir zum heutigen Zeitpunkt nicht bekannt.
Das der Erfindung zugrundeliegende Problem ergibt sich daraus, daß ein Drehmeißel an einer NC- Maschine nach einem Schneidplattenwechsel aufgrund von Fertigungstoleranzen der Schneidplatten vermessen werden muß, und das Maß von Schneidplattenkante zum Werkzeugeinstellpunkt muß in die Steuerung der Maschine übertragen werden. Bei Verschleißen der Schneide muß der Verschleiß in der Regel am Werkstück ermittelt werden und über die Steuerung der Maschine korrigiert werden. Durch die Erfindung kann sowohl das Ausmessen des Werkzeuges, sowie das Korrigieren des Verschleißes automatisiert durch anfahren einer Anschlagplatte erfolgen.
3 Funktion der Erfindung:
Der Grundkörper (1) ist in der Platte (2) geführt, die Zeichnung 2 zeigt wie der Grundkörper (1) relativ zur Platte (2) verfahren werden kann. Die Platte (2) ist fest mit dem Werkzeugschlitten der Maschine verbunden. Der Drehmeißel (6) ist im Grundkörper (1) eingespannt und somit über die Führung relativ zur Platte (2) verschiebbar.
Der Werkzeugschlitten mit Drehmeißelhalter fährt nun auf die Position A (Zeichnung 3). Die Klemmung (3) zwischen Grundkörper (1) und Platte (2) wird gelöst, in diesem Fall durch Druckbeaufschlagung des Kolbens (4), wodurch den Tellerfedern (5) entgegengewirkt wird, und der Drehmeißel (6) wird nun zusammen mit dem Grundkörper (1) durch die Feder (7) ausgefahren, bis die Schneidkante des Drehmeißels (6) an der Anschlagplatte (9), welche z.B. am Spindelstock der Maschine befestigt ist, anschlägt (Zeichnung 4).
Dies erfolgt eventuell gedämpft durch einen Dämpfer (8) um die Schneidplatte zu schonen. Der Schlitten verfährt nun auf die Position B (Zeichnung 5), wobei der Grandkörper (1) mit dem Drehmeißel (6) relativ zum Werkzeugschlitten verschoben wird. Nun wird der Druck vom Kolben (4) genommen, wodurch durch die Wirkung der Tellerfedern (5) der Grundkörper (1)
mit der Platte (2) geklemmt wird. Dadurch wird gewährleistet, daß ein vorgegebener Abstand von der Drehmeißelschneide zum Werkzeugeinstellpunkt eingehalten wird. Der Werkzeugschlitten kann nun die Position B verlassen, und es kann mit der Bearbeitung eines Werkstücks begonnen werden.
Wird nun eine Schneidplatte gewechselt, die Schneide verschleißt oder wird der Drehmeißel verschoben beziehungsweise gewechselt, so kann durch den obengenannten Vorgang der gewünschte Abstand zwischen Drehmeißelschneide und Werkzeugeinstellpunkt wieder eingestellt werden.

Claims (1)

1 Gebrauchsmusteransprüche:
Drehmeißelhalter zur Festlegung der genauen Position einer Drehmeißelschneide in Bezug auf den Werkzeugeinstellpunkt einer NC-Drehmaschine oder einer ähnlichen Maschine, wobei der Halter aus einem am Werkzeugschlitten der Maschine befestigten Teil und einem darin geführten beweglichen Teil, der den Drehmeißel aufnimmt, besteht. An einem Punkt der Maschine (z.B. Spindelstock) befindet sich eine Anschlagplatte.
Dieser Drehmeißelhalter ist dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1), welcher den Drehmeißel (6) aufnimmt, im am Werkzeugschlitten befestigten Teil (2) geführt ist. Durch die Feder (7) wird der Grundkörper (1) mit dem Drehmeißel (6) nach lösen der Klemmung (3) durch Druckbeaufschlagung des Kolbens (4) in Position A (Zeichnung 4) gegen die Anschlagplatte (9) gedrückt. Ein eventueller Dämpfer (8) dämpft das Anfahren an die Anschlagplatte, um die Drehmeißelschneide nicht zu beschädigen. Über die Klemmung (3), welche in dieser Ausführung durch einen einfachwirkenden Zylinder mit Tellerfedern (5)erfolgt ansonsten aber auch auf eine andere Weise (z.B. Spannhebel) erfolgen kann, wird der Grundkörper (1) und das Teil (2), nach Verfahren des Werkzeugschlittens auf eine bestimmte Position B (Zeichnung 5) miteinander verklemmt, so daß ein bestimmter Abstand von der Drehmeißelschneide zum Werkzeugeinstellpunkt nach verschleißen der Schneide, ausgewechselter Schneidplatte oder wechseln bzw. verschieben des Drehmeißels reproduziert werden kann. Der Drehmeißelhalter und die Anschlagplatte können sinngemäß an verschiedene Drehmeißel und Drehmeißelhalteraumahmen angepaßt werden.
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