DE29517608U1 - Wiederbereitschaftsschalteinrichtung für Personenförderanlagen - Google Patents

Wiederbereitschaftsschalteinrichtung für Personenförderanlagen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
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    • G01V8/00Prospecting or detecting by optical means
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    • G01V8/20Detecting, e.g. by using light barriers using multiple transmitters or receivers
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Description

Wiederbereitschaftsschalteinrichtung für Personenförderanlagen
Die Neuerung betrifft eine Wiederbereitschaftsschalteinrichtung für Personenförderanlagen, insbesondere für eine Rolltreppe oder einen Rollsteig, die bzw. der mit einer Vielzahl von aus nahe des Treppen- bzw. Palettenbandes im Sockelbereich angeordneten Sendern und Empfängern bestehenden Lichtschranken ausgerüstet ist, deren Signale mindestens einer Auswertelektronik zugeführt werden, die die Personenförderaniage nach Betätigen der Nothalttaste selbsttätig wieder in den Zustand der Einsatzbereitschaft versetzt.
Der DE-C 29 41 119 ist ein Verfahren zur Personensicherung im Fahrbereich von Beförderungsaniagen, insbesondere Rolltreppen, zu entnehmen, bei deren Einschalten durch Überwachung mit einer Lichtschrankenanordnung und durch entsprechende Ansteuerung einer Einschaltsperreinrichtung, wobei in der Lichtschrankenanordnung mittels einer Reflektoranordnung Licht aus mindestens einem Sender zu mindestens einem Empfänger geführt und auf einen vorbestimmten Mindestwert überprüft wird. Jedem Sender wird zur Bildung eines Überwachungsabschnittes ein Empfänger zugeordnet, wobei jeder Überwachungsabschnitt in Zusammenwirken mit der Reflektoranordnung in fächerartiger Überdeckung überwacht wird. Die Sperrung der Beförderungsanlage wird mittels der Einschaltsperreinrichtung dann aufgehoben, wenn die Pegel der Empfängersignale sämtlicher Überwachungsabschnitte über dem Mindestwert liegen und ihre Differentialquotienten gleich null sind. Die Beförderungsanlage soll nur dann eingeschaltet werden, wenn sich mit Sicherheit keine Person mehr im Förderbereich der Beförderungsaniage aufhält. Durch die vorstehend beschriebene Maßnahme wird der Förderbereich der Beförderungsanlage flächendeckend und somit praktisch lückenlos überwacht. Auf der Beförderungsanlage liegende oder stehende Personen werden daher sicher erfaßt. Darüber hinaus werden auch sich fortbewegende Personen erkannt, so daß die Anlage erst dann wieder in Betrieb genommen wird, wenn sich tatsächlich niemand mehr im Förderbereich aufhält. Eine Gefährdung von Personen ist daher trotz der automatischen Wiederinbetriebnahme mit Sicherheit ausgeschlossen.
Auch wenn hier bereits eine funktionale Sicherheitseinrichtung beschrieben ist, so ist infolge der zwangsläufig notwendigen Reflektoren, insbesondere im Hinblick auf Wandalismus, nicht ausgeschlossen, daß infolge der auftretenden Beschädigungen die Funktion der Sicherheitseinrichtung in Frage gestellt werden kann. Darüber hinaus erscheint der zu tätigende Aufwand im Hinblick auf die notwendige Verdrahtung der Lichtschranken untereinander bauaufwendig zu sein.
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Ziel des Neuerungsgegenstandes ist es, eine Wiederbereitschaftsschalteinrichtung für Personenförderanlagen gemäß gattungsbildendem Teil des ersten Patentanspruches dahingehend weiterzubilden, daß bei möglichst einfachem Aufbau der Überwachungseinrichtung einerseits der Verdrahtungsaufwand und somit auch der Ansteuerungsaufwand minimiert werden kann und andererseits die Befestigung im Bereich der Sockelleiste dergestalt herbeiführbar ist, daß die Sender und Empfänger leicht austauschbar, gleichzeitig jedoch auch vor äußeren Einflüssen geschützt sind.
Dieses Ziel wird neuerungsgemäß dadurch erreicht, daß
die einzelnen Sender und Empfänger zu einer Lichtschrankenkette zusammengefaßt sind,
in vorgebbaren Abständen Sender und Empfänger einander in etwa gegenüberliegend angeordnet sind,
auf jeder Seite der Personenförderanlage Sender und Empfänger bzw. Empfänger und Sender alternierend vorgesehen sind und
die Verdrahtung der einzelnen Sender und Empfänger auf jeder Seite der Personenförderanlage ohne Verbindung mit den auf der benachbarten Seite vorgesehenen Empfänger und Sender durch Steckverbindungen hergestellt ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Neuerungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Bei nur zwei Bautypen für Sender und Empfänger der Lichtschrankenkette wird eine einfache Verdrahtung durch kodierte Steckverbindungen an den Sendern und Empfängern hergestellt, wodurch sich kurze Kabelverbindungen zwischen den Bauteilen ergeben. Eine Verbindung von der rechten zur linken Seite der Rolltreppen bzw. Rollsteige ist ebensowenig notwendig wie eine Justierung der Sender und Empfänger.
Wie bereits beim dargestellten St.d.T. tritt die Wiederbereitschaftsschalieinrichtung nur nach Betätigung der Not-Austaste in Funktion. Die Überprüfung des Lichtvorhanges erfolgt bei jedem Not-Aus, wobei eine Freigabe der Steuerung in vorgegebener Zeit, beispielsweise nach 20 Sekunden erfolgen kann.
Je Auswertelektronik können in etwa 100 Sender und Empfänger vorgesehen werden, so daß man in der Regel mit lediglich einer Auswertelektronik je Rolltreppe bzw. Rollsteig auskommen kann. Das Gehäuse für die Auswertelektronik ist vorzugsweise modular aufgebaut.
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Die Auswertelektronik beinhaltet eine automatische Erkennung der Anzahl der installierten Lichtschranken, so daß keine Einstellung auf der Auswertelektronik erforderlich ist. Die Austauschbarkeit der Auswertelektronik bei eventuellem Ausfall kann somit ohne Einstellarbeiten durchgeführt werden.
Vorzugsweise wird ein redundant aufgebauter Überwachungskreis vorgesehen, der in der Regel zwei konventionell getrennt aufgebaute Überwachungskreise beinhalten kann. Aus der Lichtschrankenkette werden zwei getrennte Signale mittels eines Microcontrollers ausgewertet. Zum einen kann ein Impulskreis als Fehlerortung zur Bestimmung der defekten Sender bzw. Empfänger vorgesehen werden, und zum anderen kann ein Spannungssignal zur Freigabe der redundanten Überwachungskreise vorgesehen werden, wobei auch Leitungsbruch erkannt werden kann.
Zusatzkomponenten zur Fehleranalyse sind somit nicht erforderlich. Die Zustandsanzeige kann beispielsweise durch farbige LED an der Auswertelektronik angezeigt werden, wobei Fehlermeldungen nur im Störfall angezeigt werden.
Vorzugsweise wird die Lichtschrankenkette nicht mit 220 V sondern mit einer Kleinspannung von beispielsweise 24 V betrieben. Durch Aneinandereihen mehrerer Auswerteeinrichtungen kann eine unbegrenzte Anzahl an überwachten Sendern und Empfängern vorgesehen werden, so daß auch überlange Rolltreppen bzw. Rollsteige in entsprechender Weise mit dieser Wiederbereitschaftsschaltung ausgerüstet werden können. Ein 2-Drahtsystem (CAN-Bus) ermöglicht die Datenübertragung zu einer Rolltreppendiagnoseeinrichtung.
Einem weiteren Gedanken der Neuerung gemäß sind Sender und Empfänger bezüglich ihrer geometrischen Gestalt baugleich ausgebildet. Einziger Unterschied könnten farbliche Dinge sein, an welchem man einen Sender von einem Empfänger unterscheiden kann. Im Bereich der Sockelleiste sind in vorgegebenen Abständen Ausnehmungen eingebracht, die zur Aufnahme des jeweiligen Senders/Empfängers dienen. Zum Schutz vor Wandalismus wird jeder Sender/Empfänger in ein zugehöriges Führungselement eingeschraubt, das sockelleistenseitig mit einer aus durchscheinendem Material bestehenden Abschlußkappe oder dgl. versehen ist. Durch diese Maßgabe wird bei gleichzeitiger staubgeschützter Anordnung der optischen Bauteile einerseits ein definierter Abstand zwischen dem Sender/Empfänger und der Abschlußplatte realisiert und andererseits ein glatter Abschluß mit dem Sockelblech herbeigeführt. Die Befestigung des Führungselementes gegenüber der Sockelleiste wird vorzugsweise durch eine abgewinkelte Halterung herbeigeführt, die außerhalb des abgewinkelten Bereiches mit einem zu Einstellzwecken dienendem Schlitz versehen ist. Der abgewinkelte Bereich weist die gleiche Höhe auf wie der nach innen hineinragende Teil des Führungselementes.
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Zur Bildung einer Baueinheit wird die Halterung mit dem geschlitzten Bereich auf die freie Stirnfläche des Führungselemente aufgesteckt und mittels einer oberhalb derselben vorgesehenen Überwurfmutter gegenüber dem Führungselement positioniert. Diese Baueinheit kann nun mittels Schraubverbindung oder dgl. an der Sockelleiste befestigt werden, wobei evtl. Korrekturen durch Lösen der Überwurfmutter und Verschieben der Halterung gegenüber dem Führungselement realisiert werden können.
Einem weiteren Gedanken der Neuerung gemäß wird die Lichtschrankenkette mit Infrarotlicht betrieben.
Die Neuerung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 - Prinzipskizze der neuerungsgemäßen Wiederbereitschaftsschalteinrich-
tung
Figur 2 - Teildarstellung der Wiederbereitschaftsschalteinrichtung in Form eines
Senders mit angedeuteter Befestigung an der Sockelleiste beispielsweise einer Rolltreppe
Figur 3 - Teildarstellung der Wiederbereitschaftsschalteinrichtung in Form eines
Empfängers mit alternativer Befestigungseinrichtung an der Sockelleiste beispielsweise eines Rollsteiges
Figur 4 - Darstellung der Halterung gemäß Figur 3 in der Draufsicht
Figur 1 zeigt die neuerungsgemäße Wiederbereitschaftsschalteinrichtung 1, die für eine nicht weiter dargestellte Rolltreppe zum Einsatz gelangen soll. Erkennbar ist eine Auswertelektronik 2, die ein Display 3 beinhaltet, an welchem Fehlermeldungen angezeigt werden können. Die Wiederbereitschaftsschalteinrichtung 1 beinhaltet eine aus einer Vielzahl von Sendern 4 und Empfängern 5 gebildete Lichtschrankenkette, die in Fahrtrichtung der nicht weiter dargestellten Rolltreppe alternierend angeordnet sind, dergestalt, daß jedem Sender 4 ein Empfänger 5 im wesentlichen gegenüberliegend vorgesehen ist. Jeder Sender 4 sowie jeder Empfänger 5 ist mit zwei Kabeln 6,7 bzw. 8,9 versehen, die über entsprechende Steckverbindungen 10 mit korrespondierenden Kabein 7,6 bzw. 9,8 des jeweils anderen Bauteiles (Empfänger/Sender) in Reihe verbindbar sind, so daß sich letztendlich eine Lichtschrankenkette auf jeder Seite der Rolltreppe ergibt. Eine Verkabelung der linken (a) Sender/Empfänger mit denen der rechten
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Seite (b) ist somit nicht notwendig. Die Steckverbinder 10 sind vorzugsweise codiert ausgebildet, so daß lediglich zwei Bautypen für Sender 4 und Empfänger 5 zur Erzeugung der jeweiligen Lichtschrankenkette vonnöten sind. Durch entsprechende Kabel 11,12 sowie Rückführieitungen 13,14 sind die einzelnen Sender 4 sowie die Empfänger 5 untereinander verbunden. Durch die gewählte Ausführungsform sind kurze Kabelverbindungen zwischen Sendern 4 und Empfängern 5 auf jeder Seite a,b der Rolltreppe gegeben, wobei eine Justierung der Sender 4 und Empfänger 5 in der Regel nicht notwendig ist. Die Wiederbereitschaftsschalteinrichtung 1 wird nach jedem erfolgten Not-Aus aktiviert, wobei dann eine Überprüfung des durch die Sender 4 und Empfänger 5 gebildeten Lichtvorhanges durchgeführt wird. Jeder Auswertelektronik können eine Vielzahl von Sendern 4 und Empfängern 5 zugeordnet werden, so daß nahezu sämtliche Rolltreppenlängen von einer einzigen Auswertelektronik 2 überwacht werden können. Sollte z.B. die Anzahl 100 überschritten werden, so kann durch Aneinanderreihen mehrerer Auswertelektroniken 2 eine unbegrenzte Anzahl an überwachten Sendern 4 und Empfängern 5 vorgesehen werden.
Figur 2 zeigt als Teildarstellung einen Sender 4, der an einer nur angedeuteten Sockelleiste 15 der nicht weiter dargestellten Rolltreppe in geschützter Weise vorgesehen ist. Wie bereits in Figur 1 ausgeführt, ist der Sender 4 mit zwei Kabelenden 6,7 ausgerüstet, die in die codierten Steckverbinder 10 auslaufen. An diesen Steckverbindern 10 können nun entweder zur Auswertelektronik 2 führende Kabel 11,12,13,14 (Figur 1) oder aber vor- bzw. nachgeschaltete Empfängers angeschlossen werden. Der Sender 4 ist hinter der Sockelleiste 15 vorgesehen, so daß er gegen Beschädigungen geschützt ist. Die Befestigung erfolgt hierbei über eine Halterung 16, die mittels Schrauben 17,18 und Distanzelementen 19 sowie Führungselementen 20 an der Rückseite 21 der Sockelleiste 15 befestigt werden kann.
Figur 3 zeigt als Teildarsteiiung der Wiederbereitschaftsschalteinrichtung einen Empfänger 5 mit einer gegenüber der Figur 2 modifizierten Halterungsversion, die beispielsweise an der Sockelleiste 22 eines nicht weiter dargestellten Rollsteiges zum Einsatz gelangen kann. Das freie Ende 23 des Empfängers 5 ist in ein mit einem Absatz 24 versehenes Führungselement 25 dergestalt eingebracht, daß das Außengewinde 26 des Empfängers 5 in das Innengewinde 27 des Führungselementes 25 hineingeschraubt ist. Desweiteren ist eine Halterung 28 vorgesehen, die einenends einen abgewinkelten Bereich 29 und andernends einen geschlitzten Bereich 30 aufweist. Zur Bildung einer Baueinheit wird die Halterung 28 oberhalb des Führungselementes 25 auf den Empfänger 5 aufgeschoben und mittels einer ebenfalls mit einem Innengewinde versehenen Überwurfmutter 31 gegenüber dem Führungselement 25 fixiert. Die Halterung 28 weist zwischen dem Ende des Schlitzes 30 und dem abgewinkelten Bereich 29 eine Durchgangsbohrung 32 auf, die zum Durchtritt eines Befestigungselementes 33, in diesem Beispiel einen mit der Rückseite 34 der Sockelleiste 22 verbundenen Bolzen, auf. Die aus
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Empfänger 5, Führungselement 25, Halterung 28 sowie Überwurfmutter 31 bestehende Baueinheit wird nun im Bereich der Durchgangsbohrung 32 auf den mit einem Gewinde 35 versehenen Bolzen 33 aufgesteckt und mittels einer Mutter 36 gegenüber der Rückseite 34 der Sokkeileiste 22 arretiert. Der Schlitz 30 ist hierbei zum Toleranzausgleich der in der Sockelleiste vorgesehenen Ausnehmung 37 in Bezug auf den Bolzen 33 vorgesehen. Der Ausgleich erfolgt, indem die Überwurfmutter 31 gelöst und die Halterung 28 in die entsprechende Richtung verschoben wird. Das Führungselement 25 ist im Bereich der Sockelleiste 22 mit einem weiteren Ansatz 38 versehen, auf welchem eine aus durchscheinendem Material bestehende Abschlußplatte 39 beispielsweise aufgeklebt ist. Das Führungselement 25 ist mit der Abschlußplatte 39 dergestalt verbunden, daß eine plane Ebene gebildet wird, die im montierten Zustand des Empfängers 5 ebenfalls bündig mit der Vorderseite 40 der Sockelleiste 22 abschließt.
Figur 4 zeigt als Draufsicht die Halterung 28 mit dem Schlitz 30 sowie der auf dem Bolzen 33 vorgesehenen Mutter 36. Ferner erkennbar ist der Empfänger 5 sowie die Überwurfmutter 31.
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Claims (17)

Schutzansprüche
1. Wiederbereitschaftsschalteinrichtung für Personenförderanlagen, insbesondere für eine Rolltreppe oder einen Rollsteig, die bzw. der mit einer Vielzahl von aus nahe des Treppen- bzw. Palettenbandes im Sockelbereich angeordneten Sendern (4) und Empfängern (5) bestehenden Lichtschranken ausgerüstet ist, deren Signale mindestens einer Auswerteleketronik (2) zugeführt werden, die die Personenförderanlage nach Betätigen der Nothalttaste selbsttätig wieder in den Zustand der Einsatzbereitschaft versetzt, dadurch gekennzeichnet, daß
die einzelnen Sender (4) und Empfänger (5) zu einer Lichtschrankenkette zusammengefaßt sind,
in vorgebbaren Abständen Sender (4) und Empfänger (5) einander in etwa gegenüberliegend angeordnet sind,
auf jeder Seite (a,b) der Personenförderanlage Sender (4) und Empfänger (5) bzw. Empfänger (5) und Sender (4) alternierend vorgesehen sind und die Verdrahtung der einzelnen Sender (4) und Empfänger (5) auf jeder Seite (a,b) der Personenförderanlage ohne Verbindung mit den auf der benachbarten Seite (b,a) vorgesehenen Empfänger (5) und Sender (4) durch Steckverbindungen (10) hergestellt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Sender (4) bzw. jeder Empfänger (5) mit zwei Kabelenden {6,7 bzw. 8,9) samt zugehörigen Steckverbindungen (10) zur Verbindung mit korrespondierenden Bauteilen (5,4,2) versehen ist.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungen (10) codiert ausgebildet sind.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Sender (4) und Empfänger (5) auf Basis von Infrarotlicht vorgesehen sind.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine modular aufgebaute Auswertelektronik (2).
6. Einrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen redundant aufgebauten Überwachungskreis für die Sender (4) und Empfänger (5.
7. Einrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, gekennzeichnet durch eine automatische Erkennung der Anzahl der installierten Sender (4) und Empfänger (5).
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8. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Sender (4) und Empfänger (5) bezüglich ihrer geometrischen Gestalt baugleich ausgebildet sind.
9. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Sender (4) und Empfänger (5) sockelseitig innerhalb eines in eine Ausnehmung (37) der Sockelleiste (15,22) einbringbaren Führungselement (20,25) gehalten sind, und daß die Sender (4) und die Empfänger (5) gegenüber der Sockelleiste (15,22) der Rolltreppe bzw. des Rollsteiges durch mindestens eine Halterung (16,28) fixierbar sind.
10. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (20,25) von einem aus durchscheinendem Material bestehenden Bauteil (39), insbesondere einer Scheibe, abgeschlossen ist.
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (20,25) samt Bauteil (39) in die Ausnehmung (37) der Sockelleiste (15,22) einsetzbar ist, dergestalt, daß ein bündiger Abschluß mit der Sockelleiste (15,22) herbeiführbar ist.
12. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sender (4) und die Empfänger (5) staubgeschützt innerhalb des zugehörigen Führungselementes (20,25) vorgesehen sind.
13. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (20,25) mit einem Innengewinde (24) und die Sender (4) sowie die Empfänger (5) mit einem korrespondierenden Außengewinde (26) versehen sind, wobei die Sender (4) und die Empfänger (5) unter Wahrung eines definierten Abstandes zum durchscheinenden Bauteil (39) in das zugehörige Führungselement (20,25) einschraubbar sind.
14. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (16,28) ein Blech ist, das einerseits eine Durchgangsbohrung zur Aufnahme des jeweiligen Senders (4) bzw. Empfängers (5) und andererseits mindestens eine Durchgangsbohrung (32) für mindestens ein Befestigungselement, insbesondere eine Schraube (17,18), einen Bolzen oder dgl., aufweist.
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I ♦ »
15. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (28) im Bereich ihres einen Endes abgewinkelt (29) und im Bereich ihres anderen Endes mit einem sich in Richtung des abgewinkelten Bereiches (29) erstreckenden Schlitz (30) versehen ist, wobei die Bohrung (32) zur Aufnahme eines Befestigungselementes, insbesondere eine Schraube, einen Bolzen (33) oder dgl., zwischen dem Ende des Schlitzes (30) und dem abgewinkelten Bereich (29) vorgesehen ist.
16. Einrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung einer Baueinheit der geschlitzte Bereich (30) der Halterung (28) oberhalb des Führungselementes
(25) vorgesehen und mittels einer ein Innengewinde aufweisenden Überwurfmutter (31) gegenüber dem Führungselement (25) dergestalt fixierbar ist, daß die Überwurfmutter (31) auf dem am jeweiligen Sender (4) und Empfänger (5) vorgesehenen Außengewinde
(26) in Richtung des Führungselementes (25) aufschraubbar ist.
17. Einrichtung nach den Ansprüchen 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß diese Baueinheit dergestalt an der Sockelleiste (22) befestigt wird, daß das Führungselement (25) innerhalb der in der Sockelleiste (22) vorhandenen Ausnehmung (37) positioniert wird, wobei sich der abgewinkelte Bereich (29) der Halterung (28) auf der Rückseite (34) der Sockelleiste (22) abstützt, und daß das durch die zugehörige Durchgangsbohrung (32) hindurchragende Befestigungselement, insbesondere ein mit einem Gewinde (35) versehener Bolzen (33), mit einer Mutter (36) in Wirkverbindung bringbar ist.
2338A.GBM/da/08.11.85 13:24
DE29517608U 1995-11-07 1995-11-07 Wiederbereitschaftsschalteinrichtung für Personenförderanlagen Expired - Lifetime DE29517608U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998000735A1 (en) * 1996-06-28 1998-01-08 Otis Elevator Company Passenger sensor for an escalator or moving walk
EP2639603A3 (de) * 2012-03-12 2017-10-25 Leuze electronic GmbH + Co KG Sensoranordnung

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Legal Events

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Free format text: FORMER OWNER: KONE OY, HELSINKI, FI

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