DE29517409U1 - Kabeldurchführung mit Schutzrohr - Google Patents

Kabeldurchführung mit Schutzrohr

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    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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Description

Bremen, den 31. Oktober 1995
Unser Zeichen: D 1 1 25 RF/ch/dw
Anmelder/Inhaber: DOYMA-DURCHFÜHRUNGSTECHNIK
Amtsaktenzeichen: Neuanmeldung
DOYMA-DURCHFÜHRUNGSTECHNIK Hans-Ullrich Ihlenfeldt
Industriestraße 43-57, 28876 Oyten
Kabeldurchführung mit Schutzrohr
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum dichten Durchführen eines Kabels oder dg!, durch eine Wand gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Vorrichtungen werden dazu verwendet, Kabel oder dgi. durch eine Wand oder dgl. hindurchzuführen, ohne daß durch die hierfür notwendige Durchbrechung in der Wand bzw. entlang des Kabels Feuchtigkeit oder dgl. von der einen Wandseite zu der anderen Wandseite gelangen kann. Dabei wird neben einer guten Abdichtung der Durchbrechung sowohl im Bereich des Kabels als auch im Bereich der Laibungsfläche der Durchbrechung angestrebt, daß die Montage der Vorrichtung bei der Durchführung des Kabels durch die Wand ohne großen Aufwand vorgenommen werden kann. Diesen beiden Bestrebungen bei derartigen Vorrichtungen steht aber die Forderung gegenüber, daß das Kabel nicht durch die Vorrichtung in seiner Funktion beeinträchtigt oder beschädigt werden darf. So können die zur Fixierung der Dicht- und Halterungseinrichtung in der Wanddurchbrechung und/oder zur Erzeugung einer Abdichtung notwendigen Kräfte radial wirkende Kraftkomponenten aufweisen, die unmittelbar auf das Kabel einwirken. Dies kann beispielsweise zu einer Einschnürung der Isolierung von einzelnen Kabeladern führen, was wiederum einen elektrischen Durchschlag der Isolierung bzw. einen Kurzschluß zur Folge haben kann.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bei guter Abdichtung sowie leichter Montierbarkeit eine Funktionsbeeinträchtigung bzw. eine Beschädigung des Kabels ausschließt.
Die vorstehende Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Hohlzylinderabschnitt ermöglicht dabei, daß die zur dichten Fixierung der Dicht- und Halterungseinrichtung in der Wanddurchbrechung notwendigen Kräfte keine Wirkung auf das Kabel ausüben können. Gleichzeitig wird durch das Dichtelement sichergestellt, daß Feuchtigkeit oder dgl. nicht entlang des Kabelmantels durch die Durchbrechung hindurch gelangen kann. Durch das dichte Einsetzen des Hohlzylinderabschnitts in die Durchtrittsöffnung der Dicht- und Halterungseinrichtung wird darüber hinaus verhindert, daß Feuchtigkeit oder dgl. zwischen dem Hohlzylinderabschnitt und der Dicht-und Halterungseinrichtung hindurch gelangen kann. Daher lassen sich für die Dicht- und Halterungseinrichtung bei einer absolut dichten Durchführung des Kabels die unterschiedlichsten, beispielsweise die Montage erleichternden Konstruktionen mit entsprechend hierzu gewählten Kräften verwenden, ohne daß die Gefahr besteht, daß das Kabel zusammengepreßt bzw. eingeschnürt wird. Somit werden durch die vorgeschlagene Lösung die vorstehend genannten Gefahren bei derartigen Vorrichtungen ausgeschaltet und gleichzeitig eine absolut sichere Abdichtung bei einfacher Montage erreicht.
Das Dichtelement kann ganz unterschiedlich ausgestaltet sein. Eine besonders dichte und eine Einschnürung der Isolierung des Kabels vermeidende sowie besonders schnell anbringbare Abdichtung des Zwischenraums zwischen Kabel und Hohlzylinderabschnitt wird dadurch erreicht, daß das Dichtelement durch einen Schrumpfschlauch gebildet ist. Dieser Schrumpfschlauch kann bei der Montage der Vorrichtung mittels eines Heißklebers oder mittels Kaltschrumpftechnik zunächst an dem Hohlzylinderabschnitt angebracht werden, oder bereits vormontiert an diesem angebracht sein, und anschließend durch einen Schrumpfvorgang mittels einer geeigneten Einrichtung in dichte Anlage an den Kabelmantel des in den Hohlzylinderabschnitt eingeführten Kabels gebracht werden.
Das Dichtelement kann sowohl nur an einem Ende als auch an beiden Enden des Hohlzylinderabschnitts angebracht werden. Ist nur ein Dichtelement vorgesehen, so kann dieses an dem Ende des Hohlzylinderabschnätts anbringbar sein, das der Seite nahe ist, gegenüber der die Abdichtung erfolgt.
Um eine Beschädigung des Kabels im Bereich der Dicht- und Halterungseinrichtung sicher auszuschließen, ist es vorteilhaft, wenn der Hohizylinderabschnitt möglichst steif, insbesondere in radialer Richtung der Durchtrittsöffnung der Dicht- und Halterungseinrichtung ist. Dies kann durch eine entsprechende konstruktive Gestaltung des Hohlzylinderabschnitts und/oder durch eine entsprechende Materialauswahl für den Hohizylinderabschnitt erreicht werden. Vorzugsweise kann der Hohizylinderabschnitt aus PE-HD gefertigt sein.
Damit die Anbringung des Dichtelements ohne Beeinträchtigung durch die Dicht- und Halterungseinrichtung durchgeführt werden kann, ist es vorteilhaft, wenn der Hohizylinderabschnitt eine axiale Länge aufweist, die größer als die axiale Länge der Dicht- und Halterungseinrichtung, bezogen auf die Achsrichtung ihrer Durchtrittsöffnung, ist. Ggf. kann die axiale Länge des Hohlzylinderabschnitts auch so gewählt werden, daß im eingebauten Zustand der Vorrichtung der Hohizylinderabschnitt an wenigstens seinem das Dichtelement aufnehmenden Ende über die Wand hervorsteht.
Die Dicht- und Halterungseinrichtung kann ebenfalls ganz unterschiedlich ausgestaltet sein. So besteht die Möglichkeit, daß beispielsweise der Hohizylinderabschnitt sowie die Dicht- und Halterungseinrichtung eine Baueinheit bilden. Hierbei kann die Dicht- und Halterungseinrichtung wenigstens ein elastisches Element aufweisen, das mittels mindestens einer Spanneinrichtung ggf. unter Einschluß von je einem an jeweils der in Achsrichtung der Durchtrittsöffnung der Dicht- und Halterungseinrichtung weisenden Außenseite des elastischen Elements anliegenden Versteifungselement in radialer Richtung der Durchtrittsöffnung verformbar ist, wobei die Verformung in diesem Fall in Richtung auf die Laibungsfläche der Durchbrechung erfolgt. Hierdurch kann nach dem Einsetzen der Dicht- und Halterungseinrichtung in die Durchbrechung durch Betätigung der Spanneinrichtung, durch die das elastische Element in seiner axialen Länge verkürzt und in seiner radialen Ausdehnung vergrößert wird, auf einfache Weise eine Abdichtung zwischen der Laibungsfläche der Durchbrechung sowie der Dicht- und Halterungseinrichtung erzielt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Dicht- und Halterungseinrichtung getrennt von dem Hohizylinderabschnitt in die Durchbrechung eingesetzt wird, anschließend eine Abdichtung zwischen der Laibungsfläche und der Dicht- und Halterungseinrichtung vorgenommen wird. Daraufhin kann durch Betätigung der Spanneinrichtung das elastische Element radial in der Weise verformt werden, daß es sich an den Hohizylinderabschnitt dicht anlegt. Schließlich besteht auch die Möglichkeit, daß das elastische Element sowohl radial nach außen zu der
Laibungsfläche der Durchbrechung als auch radial nach innen zu dem Hohlzylinderabschnitt verformbar ist. Werden dabei an den axialen Außenseiten des elastischen Elements, das vorzugsweise ein ringförmiges Gummielement ist, Versteifungselemente vorgesehen, so ist es von Vorteil, wenn diese aus Edelstahl sind, um-Wirbelströme zur Vermeidung einer Aufheizung zu vermindern.
Die vorgeschlagene Lösung kann für Abdichtaufgaben sowohl für drucklose als auch unter Druck stehende Medien bzw. Stoffe, wie Flüssigkeiten, Dampf, Gas usw. eingesetzt werden. Je nach Druck des Mediums kann dabei vorgesehen werden, daß in Achsrichtung der Durchtrittsöffnung der Dicht- und Halterungseinrichtung zwei elastische Elemente hintereinander, ggf. unter Zwischenschaltung eines vorzugsweise aus Edelstahl hergestellten Versteifungselement angeordnet sind.
Grundsätzlich kann mit der vorgeschlagenen Vorrichtung lediglich ein Kabel durch eine Wand hindurchgeführt werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß mehrere Kabel mit ein und derselben Vorrichtung, die dann eine Dicht- und Halterungseinrichtung mit mehreren Durchgangsöffnungen aufweist, durch eine Wand hindurchgeführt werden.
Die Dicht- und Halterungseinrichtung, der Hohlzylinderabschnitt und/oder das Dichtelement können beliebige Querschnitte aufweisen. Vorzugsweise weisen sie einen kreisförmigen Querschnitt auf.
Es ist noch zu bemerken, daß der Begriff "Wand" hier in seiner allgemeinsten Form zu verstehen ist, d. h., daß die Wand beispielsweise eine Vertikalwand in Form einer Außen- oder Zwischenwand, eine Decke oder aber auch ein Kanal oder dgl. sein kann. Weiterhin ist zu bemerken, daß anstelle des Kabels auch ein Schlauch, ein Kanal oder dgl. treten kann.
Nachstehend werden weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sowie ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine erste Ausführungsform der Erfindung; und
Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch eine zweite Ausführungsform der
Erfindung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 umfaßt eine Dicht- und Halterungseinrichtung 20, einen Hohlzylinderabschnitt 30 sowie ein Dichtelement 40. in den Fig. 1 und 2 sind die dort dargestellten Vorrichtungen 10, 10'jeweils zum Durchführen eines Kabels K bzw. mehrere Kabel K1, K2 durch eine sich vertikal erstreckende Wand W, die eine Durchbrechung D aufweist, eingesetzt. Auf der in den Fig. 1 und 2 mit "A" bezeichneten Seite der Wand W befindet sich die Flüssigkeit bzw. der Stoff, gegenüber dem die Abdichtung erfolgen soll. Die gegenüberliegende, abzudichtende Seite ist mit "I" bezeichnet.
Die Dicht- und Halterungseinrichtung 20 enthält zwei im wesentlichen kreisringförmige Gummielemente 22, die eine Durchtrittsöffnung 23 für das Kabel K bzw. den Hohlzylinderabschnitt 30 bilden und die mittels mehrerer auf einer Kreislinie in vorzugsweise gleichmäßiger Teilung angeordneter Spanneinrichtungen 24 radial verformbar sind. Zwischen den beiden Gummielementen 22 sowie an ihren in Achsrichtung der Durchtrittsöffnung 23 weisenden Außenseiten ist jeweils ein kreisringförmiges Versteifungselement 26 aus Edelstahl angeordnet. Die geometrischen Abmessungen, insbesondere der Innen- und Außendurchmesser der Versteifungselemente 26 sind so gewählt, daß nur die Gummielemente 24 an der Laibungsfläche der Durchbrechung D bzw. an dem Hohlzylinderabschnitt 30 anliegen. Dabei weist eine Spanneinrichtung 24 eine sich annährend parallel zur Achse der Durchtrittsöffnung 23 erstreckende und die Gummielemente 22 sowie die Versteifungselemente 26 durchsetzende Kopfschraube 24a auf, die in ein an dem linken äußeren Versteifungselement 26 vorgesehenes Gewinde 24b eingreift.
Der aus PE-HD hergestellte, kreisförmige sowie zwei offene Enden 32, 34 aufweisende Hohlzylinderabschnitt 30 ist in die Dicht- und Halterungseinrichtung 20 eingesetzt. Er weist einen Außendurchmesser auf, der dem Innendurchmesser der Gummielemente 22 im ungespannten Zustand entspricht. Der Innendurchmesser des Hohlzylinderabschnitts 30 ist gegenüber dem Kabel K deutlich größer, wie dies aus Fig. 1 unmittelbar hervorgeht. Die Anordnung des Hohlzylinderabschnitts 30 erfolgt in der Weise, daß wenigstens ein Ende 32 des Hohlzylinderabschnitts 30 über die Wand W hervorsteht.
Das Dichtelement 40 ist in der vorliegenden Ausführungsform durch einen Schrumpfschlauch gebildet, der mittels eines Heißklebers oder mittels Kaltschrumpftechnik an einem Ende 32 des Hohizylinderabschnitts 30 angebracht ist. Dieses Ende 32 weist Richtung der Seite "A". Infolge seiner Schrumpfung, die mittels einer geeigneten Heizeinrichtung durchgeführt werden kann, liegt er auch an dem
Kabelmantel des Kabeis K an.
Zum Durchführen eines Kabels K durch die Wand W wird zunächst eine die Durchbrechung D bildende Durchgangsbohrung mit einer im wesentlichen senkrecht zur Wandfläche verlaufenden Bohrungsachse in die Wand W eingebracht. Anschließend wird die Dicht- und Halterungseinrichtung 20 von der Seite "i", die sich in der Fig. 1 rechts von der Wand W befindet, eingesetzt. Anschließend kann der Hohizylinderabschnitt 30 in die Durchtrittsöffnung 23 der Dicht-und Halterungseinrichtung 20 eingeführt werden. Durch Verdrehen der Schrauben 24a werden die beiden Gummielemente 22 axial zusammengedrückt und weiten sich daher radial sowohl nach außen als auch nach innen auf. Sie liegen deshalb sowohl an der Laibungsfläche der Bohrung D als auch an der Außenseite des Hohlzylinderabschnitts 30 an und bilden so eine Abdichtung. Anschließend oder kurz davor kann das ggf. bereits vorher an dem Hohizylinderabschnitt 30 mittels eines Heißklebers oder mitteis Kaltschrumpftechnik angebrachte Dichtelement 40 durch einen Schrumpfungsprozeß an dem Kabel K zur Anlage gelangen.
In Fig. 2 ist eine weitere erfindungsgemäße Vorrichtung 10' dargestellt, bei der gegenüber der Ausführungsform der Fig. 1 gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Die Ausführungsform gemäß Fig. 2 unterscheidet sich von der in Fig. 1 dadurch, daß nicht nur ein Kabei K sondern zwei Kabel K1, K2 durch die Wand W hindurchgeführt werden. Die beiden Kabel K1, K2 sind dabei vertikal übereinander angeordnet. Weiterhin unterscheidet sich die Dicht- und Halterungseinrichtung 20 dadurch, daß ein Gummielement 22a zwei ebenfalls nebeneinander angeordnete Durchtrittsöffnungen 23a, 23b und das andere Gummielement 22b nur die Durchtrittsöffnung 23b aufweist. Im übrigen entspricht dieses Ausführungsbeispiel dem vorstehend im Zusammenhang mit der Fig. 1 beschriebenen.

Claims (15)

Ansprüche
1. Vorrichtung zum dichten Durchführen eines Kabels oder dgl. durch eine Wand, enthaltend mindestens eine Dicht- und Halterungseinrichtung (20), die wenigstens eine Durchtrittsöffnung (23) für mindestens ein durch die Wand (W) zu führendes Kabel (K; K1, K2) aufweist und die in eine Durchbrechung (D) der Wand (W) dicht einsetzbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein an beiden Enden (32, 34) offener, das durchzuführende Kabel (K; K1, K2) aufnehmender Hohlzylinderabschnitt (30) vorgesehen ist, der in die Durchtrittsöffnung (23) der Dicht- und Halterungseinrichtung (20) dicht einsetzbar ist, und daß an wenigstens einem Ende (32) des Hohlzylinderabschnitts (30) ein Dichteiement (40) anordenbar ist, das den Zwischenraum zwischen dem von dem Hohlzylinderabschnitt (30) aufgenommenen Kabel (K; K1, K2) und dem Hohlzylinderabschnitt (30) dicht abschließt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement durch einen Schrumpfschlauch (40) gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schrumpfschlauch (40) mittels eines Heißklebers oder dgl. an dem Hohlzylinderabschnitt (30) befestigbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schrumpfschlauch (40) mittels eines Kaltschrumpfvorganges an dem Hohlzylinderabschnitt (30) befestigbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtelement (40) an dem Ende (32) des Hohlzylinderabschnitts (30) anbringbar ist, das der Seite nahe ist, gegenüber der die Abdichtung erfolgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden (32,34) des Hohlzylinderabschnitts (30) ein Dichtelement (40) anbringbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlzylinderabschnitt (30) steif, insbesondere in radialer Richtung der Durchtrittsöffnung {23) der Dicht- und Halterungseinrichtung (20) ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des Hohlzylinderabschnitts (30) größer, vorzugsweise um ein mehrfaches größer als die Länge der Dicht- und Halterungseinrichtung (20) in Achsrichtung ihrer Durchtrittsöffnung (23) ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daßdie Dicht- und Halterungseinrichtung (20) wenigstens ein elastisches Element (22) aufweist, das mittels mindestens einer Spanneinrichtung (24) ggf. unter Einschluß von je einem an jeweils der in Achsrichtung der Durchtrittsöffnung (23) der Dicht- und Halterungseinrichtung (20) weisenden Außenseite des elastischen Elements (22) angeordneten Versteifungselement (26) in radialer Richtung der Durchtrittsöffnung (20) verformbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in Achsrichtung der Durchtrittsöffnung (23) der Dicht- und Halterungseinrichtung (20) zwei elastische Elemente (22) hintereinander, ggf. unter Zwischenschaltung eines Versteifungselement (26) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element durch ein ringförmiges Gummielement (22) gebildet ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere entlang einer Kreislinie, vorzugsweise in gleichmäßiger Teilung angeordnete Spanneinrichtungen (24), insbesondere Schrauben-Mutter-Spanneinrichtungen vorgesehen sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicht- und Halterungseinrichtung (20) mehrere Durchtrittsöffnungen (23a, 23b) aufweist.
"I :
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicht-und Halterungseinrichtung (20) wenigstens zwei annährend vertikal übereinander angeordnete Durchtrittsöffnungen (23) aufweist, wobei die untere Durchtrittsöffnung (23a) von zwei elastischen Elementen (22a, 22b) und die obere Durchtrittsöffnung (23b) von einem elastischen Element, welches ggf. mit einem der unteren elastischen Elemente einstückig ausgebildet ist, gebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Dicht- und Halterungseinrichtung (20) und/oder der Hohlzyiinderabschnitt (30) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. '
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