DE29515174U1 - Feuerwerkskörper - Google Patents

Feuerwerkskörper

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DE29515174U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
    • F42B39/14Explosion or fire protection arrangements on packages or ammunition
    • F42B39/18Heat shields; Thermal insulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B4/00Fireworks, i.e. pyrotechnic devices for amusement, display, illumination or signal purposes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Curing Cements, Concrete, And Artificial Stone (AREA)
  • Developing Agents For Electrophotography (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)

Description

Feuerwerkskörper
Die Erfindung betrifft einen Feuerwerkskörper mit einer Ummantelung, die einen Treibsatz umschließt, welcher mittels einer Zündschnur entzündbar ist, die einen über die Ummantelung vorstehenden freien Endbereich hat, wobei eine Schutzhülle zum Schutz des Feuerwerkskörpers gegen unberechtigtes und/oder unbeabsichtigtes Abbrennen vorgesehen ist.
Feuerwerkskörper der eingangs erwähnten Art werden in verschiedenen ^ Aufmachungen, beispielsweise auch als sogenannte Tischbombe,
angeboten. Bei diesen Feuerwerkskörpern besteht das Problem, daß unberechtigte Personen in einem unbeobachteten Augenblick die Zündschnur beispielsweise mit der Glut einer Zigarette zünden können, wodurch ein erheblicher Schaden und auch eine Panik bei den umstehenden Menschen entstehen kann.
Man ist daher bereits dazu übergegangen, solche Feuerwerkskörper vollständig in einer Schutzfolie zu verpacken. Diese Schutzfolie bietet jedoch keine absolute Sicherheit gegen ein unberechtigtes Zünden des Feuerwerkskörpers, weil nämlich die Schutzfolie im Bereich der Zündschnur beispielsweise ebenfalls mit der Glut einer Zigarette weggeschmolzen werden kann, um an das als Entzündungs-
SB00018
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stelle dienende Schnurende der Zündschnur zu gelangen.
Aus diesem Grunde werden verschiedene Feuerwerkskörper einzeln in Kartons verpackt. Diese Umverpackungen erfordern jedoch im Vergleich zu unverpackten Feuerwerkskörpern einen wesentlich größeren Lagerraum und sind nach dem Gebrauch des Feuerwerkskörpers zusätzlich als Abfall zu entsorgen.
Es besteht daher die Aufgabe, einen Feuerwerkskörper der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dessen Zündschnur durch unberechtigte fe Personen nicht ohne weiteres angezündet werden kann und der dennoch keine platzraubenden Umverpackungen benötigt.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Feuerwerkskörper der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß die Schutzhülle als ein hitzebeständiger und zumindest schwer entflammbarer Klebestreifen ausgebildet ist, welcher wenigstens das freie Ende der Zündschnur überdeckt. Bei dem erfindungsgemäßen Feuerwerkskörper kann die Zündschnur mit dem hitzebeständigen 0 Klebestreifen derart überdeckt und beispielsweise auf der Ummantelung festgeklebt werden, daß es unberechtigten Personen nicht ohne Aufhebens möglich ist, den Feuerwerkskörper an seiner ) Zündschnur zu entzünden. Will dagegen der Käufer den Feuerwerkskörper zum gegebenen Anlaß entzünden, so kann er den Klebestreifen 5 vom Feuerwerkskörper ohne weiteres entfernen, um die Zündschnur an ihrer Entzündungsstelle freizulegen.
Um den Materialaufwand noch zusätzlich zu reduzieren, ist es vorteilhaft, wenn der Klebestreifen des erfindungsgemäßen 0 Feuerwerkskörpers etiketten- oder banderolenförmig ausgebildet ist.
Um nach dem Abziehen des Klebestreifens das Anzünden der Zündschnur durch Kleber- oder Materialreste nicht zu erschweren, ist es 5 vorteilhaft, wenn der Klebestreifen auf seiner der Zündschnur
• t
zugewandten und eine Klebe- oder Adhäsionsschicht aufweisenden Flachseite im Bereich des freien Endbereiches der Zündschnur einen kleberfreien Teilbereich hat.
Um auch ein ungewolltes Entzünden der- mit ihrem freien Endbereich über die Ummantelung des erfindungsgemäßen Feuerwerkskörpers überstehenden Zündschnur noch zusätzlich zu erschweren, ist es vorteilhaft, wenn die Zündschnur im Bereich ihres freien Endbereiches umfangsseitig mit Ausnahme des als Entzündungsstelle dienenden Schnurendes hitzebeständig und/oder schwer entflammbar
fe ist. Diese Hitzebeständigkeit der Zündschnur an ihrem freien Endbereich kann beispielsweise durch einen entsprechenden Schutzlack oder eine schwer entflammbare Schutzschicht erreicht werden, welche das als Entzündungsstelle dienende Schnurende freihält.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß der kleberfreie Teilbereich etwa mittig auf dem Klebestreifen und vorzugsweise von Streifenrand zu Streifenrand angeordnet ist.
0 Der Klebestreifen kann daher mit seinem kleberfreien und etwa streifenförmig ausgebildeten Teilbereich ohne größere Anstrengungen derart auf der Zündschnur plaziert werden, daß zumindest das als
fc Entzündungsstelle dienende freie Schnurende vom Klebestreifen
sicher überdeckt ist.
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Der Klebestreifen kann durch einen entsprechenden Lack oder durch eine Beschichtung hitzebeständig und schwer entflammbar ausgebildet werden. Eine bevorzugte und besonders einfach herstellbare Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht jedoch vor, daß der 0 Klebestreifen eine metallene Schutzfolie aufweist.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Klebestreifen zumindest zweilagig oder zweischichtig ausgebildet ist und eine metallene Schutzfolie aufweist, auf deren der Zündschnur abgewandten Seite 5 eine papierene oder dergleichen bedruckbare Schicht oder
Materiallage angeordnet ist. Während die metallene Schutzfolie des Klebestreifens die darunter angeordnete Zündschnur gegen ein unbeabsichtigtes oder ungewolltes Entzünden absichert, kann auf der darüber angeordneten bedruckbaren Materiallage ein Bedienungs- und/oder Sicherheitshinweis aufgedruckt werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß der Feuerwerkskörper im Bereich des Bodens seiner Ummantelung einen unterhalb des freien Endbereichs der Zündschnur vorstehenden Schutzsteg aufweist und daß das freie Ende der Zündschnur zwischen
fe dem Schutzsteg sowie dem daran festgeklebten Klebestreifen angeordnet ist. Der Klebestreifen läßt sich besonders leicht auf dem Schutzsteg plazieren, wobei das als Entzündungsstelle dienende freie Schnurende der Zündschnur ohne größere Anstrengungen zwischen dem Klebestreifen und dem Schutzsteg angeordnet werden kann. Der Schutzsteg dagegen verhindert eine Beschädigung der Tischunterlage oder dergleichen beim Abbrennen der Zündschnur.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Feuerwerkskörpers sowie des als Schutzabdeckung oder Schutzetikett dienenden Klebestreifens fallen insbesondere bei einem als Tischbombe ausgebildeten Feuerwerkskörper besonders ins Gewicht, der andernfalls einer
^ voluminösen und platzraubenden Umverpackung bedarf.
Zusammenfassend läßt sich also feststellen:
Die Erfindung betrifft einen Feuerwerkskörper mit einer Ummantelung, die einen Treibsatz umschließt, welcher mittels einer Zündschnur entzündbar ist, die einen über die Ummantelung 0 vorstehenden freien Endbereich hat, wobei eine Schutzhülle zum Schutz des Feuerwerkskörpers gegen unberechtigtes und/oder unbeabsichtigtes Abbrennen vorgesehen ist. Für den erfindungsgemäßen Feuerwerkskörper ist kennzeichnend, daß die Schutzhülle als ein hitzebeständiger und zumindest schwer entflammbarer 5 Klebestreifen ausgebildet ist, welcher wenigstens das freie Ende
der Zündschnur überdeckt. Während die üblichen Umverpackungen für Feuerwerkskörper einen erheblichen Lagerraum benötigen, erfordert der am erfindungsgemaßen Feuerwerkskörper vorgesehene Klebestreifen einen demgegenüber sehr geringen Aufwand und sichert dennoch den Feuerwerkskörper wirkungsvoll gegen ein unberechtigtes oder ungewolltes Abbrennen.
/Ansprüche

Claims (10)

6 Ansprüche
1. Feuerwerkskörper mit einer Ummantelung, die einen Treibsatz umschließt, welcher mittels einer Zündschnur entzündbar ist, die einen über die Ummantelung vorstehenden freien Endbereich hat, wobei eine Schutzhülle zum Schutz des Feuerwerkskörpers gegen unberechtigtes und/oder unbeabsichtigtes Abbrennen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle als ein hitzebeständiger und zumindest schwer entflammbarer Klebestreifen ausgebildet ist, welcher wenigstens das freie
fc Ende der Zündschnur überdeckt.
2. Feuerwerkskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündschnur im Bereich ihres freien Endbereiches umf angsseitig mit Ausnahme des als Entzündungsstelle dienenden Schnurendes schwer brennbar oder schwer entzündbar ist.
3. Feuerwerkskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebestreifen etiketten- oder banderolenförmig ausgebildet ist.
4. Feuerwerkskörper nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch |) gekennzeichnet, daß der Klebestreifen auf seiner der Zündschnur zugewandten und eine Klebe- oder Adhäsionsschicht · aufweisenden Flachseite im Bereich des freien Endbereiches der Zündschnur einen kleberfreien Teilbereich hat.
5. Feuerwerkskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kleberfreie Teilbereich etwa mittig 0 auf dem Klebestreifen und vorzugsweise von Streifenrand zu Streifenrand angeordnet ist.
6. Feuerwerkskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebestreifen eine metallene 5 Schutzfolie aufweist.
7. Feuerwerkskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebestreifen zumindest zweilagig oder zweischichtig ausgebildet ist und eine metallene Schutzfolie aufweist, auf deren der Zündschnur zugewandten Seite eine papierene oder dergleichen bedruckbare Schicht oder Materiallage angeordnet ist.
8. Feuerwerkskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerwerkskörper im Bereich des Bodens seiner Ummantelung einen unterhalb des freien Endbereichs fc der Zündschnur vorstehenden Schutzsteg aufweist und daß das
freie Ende der Zündschnur zwischen dem Schutzsteg sowie dem daran festgeklebten Klebestreifen angeordnet ist.
9. Feuerwerkskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerwerkskörper als sogenannte Tischbombe ausgebildet ist.
10. Klebestreifen, der nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgebildet ist.
Patent- vr &EEgr; Pechtsanwalt
DE29515174U 1995-09-22 1995-09-22 Feuerwerkskörper Expired - Lifetime DE29515174U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010038093A1 (de) * 2010-10-11 2012-04-12 Fkw Keller Gmbh Sicherheitsetikett

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010038093A1 (de) * 2010-10-11 2012-04-12 Fkw Keller Gmbh Sicherheitsetikett
DE102010038093A8 (de) * 2010-10-11 2012-08-23 Fkw Keller Gmbh Sicherheitsetikett
DE102010038093B4 (de) * 2010-10-11 2013-10-10 Fkw Keller Gmbh Feuerwerkskörper mit einem Sicherheitsetikett

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