DE29514710U1

DE29514710U1 - Auffangwanne

Info

Publication number: DE29514710U1
Application number: DE29514710U
Authority: DE
Original assignee: P and D Systemtechnik GmbH
Current assignee: P and D Systemtechnik GmbH
Priority date: 1995-09-13
Filing date: 1995-09-13
Publication date: 1995-11-02
Anticipated expiration: 2005-09-14

Description

Auffangwanne

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auffangwanne gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Solche Auffangwannen finden in vielerlei Bereichen Anwendung, wobei sie üblicherweise oberseitig mit einem Gitterrost abgedeckt sind, auf dem die Fässer abstellbar sind.

Um die Auffangwannen bequem mittels eines Hubgerätes, beispielsweise eines Hubwagens, verfahren zu können, sind bislang an der Bodenplatte Füße befestigt, die die Bodenplatte mit solchem Abstand über Flur halten, daß ein einfaches Einfah

ren der Gabelzinken möglich ist.

Bislang wird die Auffangwanne aus der planenebenen Bodenplatte, an die die Füße zweckmäßigerweise angeschweißt sind, und den sich an die Bodenplatte anschließenden Seitenteilen gebildet, so daß sich ein im wesentlichen quaderförmiger Behalter ergibt.

LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWÄLlt "BfELaFiELrJ

12. September 1995

P&D .... Beschreibung Blatt

Um das für einen sinnvollen Einsatz notwendige Fassungsvermögen zu erreichen, müssen die Seitenteile entsprechend hoch bemessen sein, vor allem auch deshalb, weil die Grundrißmaße der Auffangwannen weitgehend genormt sind.

Die sich aus der Höhe der Seitenteile einerseits und der Höhe der Füße andererseits ergebende Gesamtbauhöhe führt jedoch zu Problemen beim Abstellen der Fässer, beispielsweise mittels einer Transportkarre, da deren Auflageteil relativ niedrig gehalten ist.

Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Auffangwanne der gattungsgemäßen Art so zu gestalten, daß ihre Bauhöhe niedriger und ihre Verwendbarkeit verbessert wird.

Diese Aufgabe wird durch eine Auffangwanne gelöst, die die Merkmale des Anspruches 1 aufweist.

Praktisch steht diese Auffangwanne nahezu mit ihrer gesamten Bodenplatte auf dem Untergrund auf, bildet also den Fuß.

Das Fassungsvermögen wird gegenüber einem quaderförmigen, mit planebener Bodenplatte versehenen Kasten lediglich durch das Volumen reduziert, das sich durch die Vertiefungen ergibt.

Bezüglich seiner Bauhöhe wird die neue Auffangwanne insofern optimiert.

Hierdurch ist eine einfachere Handhabung möglich, d.h. das Abstellen von Fässern unmittelbar von einer Transportkarre aus ist einfacher zu bewerkstelligen.

" Zweckmäßig ist es, wenn die den Stirnseiten der Vertiefungen zugeordneten Seitenteile im Bereich der Querschnittskontur der Vertiefungen entsprechend dieser Kontur ausgeschnitten ist.

Denkbar ist aber auch, die Einfahröffnungen als Schlitze auszubilden, in die die Gabeizinken des Hubgerätes einführbar sind.

Im übrigen sind die Vertiefungen sehr einfach herzustellen, da hierzu lediglich Abkantungen notwendig sind, wodurch sich eine sehr kostengünstige Fertigung ergibt.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

**· &igr; a a_

LOESENBECK& STRACKE - PATENTi^WÄL^BiELÖFELÖ &iacgr; .:.*..* 12, September 1995

P & D Beschreibung BJatt

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Auffangwanne in einer perspektischen Darstellung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Auffangwanne, gesehen in Richtung des Pfeiles H-Il.

In der Fig. 1 ist eine Auffangwanne 1 gezeigt, die etwa kastenförmig ausgebildet ist und eine Bodenplatte 2 sowie sich daran anschließende abgewinkelte Seitenteile 4 aufweist. Der Grundriß der Auffangwanne 1 ist rechteckförmig.

Die Auffangwanne 1 ist oberseitig mit einem Gitterrost 5 abgedeckt, der auf Aufla-)io geleisten 6 aufliegt, die an der Innenseite der Seitenteile 4 angeordnet sind.

Die Bodenplatte 2 weist unterseitig zwei parallel und mit Abstand zueinander verlaufende, sich über die gesamte Breite erstreckende, sickenartige Vertiefungen 3 auf, die in ihrer Querschnittskontur etwa trapezförmig sind.

Die Vertiefungen 3 sind symmetrisch in der Bodenplatte 2 angeordnet.

Die Höhe der Vertiefungen 3 wird bestimmt von der Dicke von Gabelzinken eines Hubgerätes, die in die Vertiefungen 3 einführbar sind.

Die Bodenplatte 2 im übrigen bildet die Auflagefläche der Auffangwanne auf dem Untergrund.

Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die Seitenteile 4, die die Längsseiten der Auffangwanne bilden, Ausnehmungen auf, die der jeweiligen Kontur der Vertiefungen 3 entsprechen, so daß sich eine über die gesamte Querschnittsfläche der Vertiefungen 3 ergebende Einführöffnung bildet.

LOESENBECK& STRACKE-PATENT^WÄ'tfe~B!EL-£FELS ^: .:.*..* 12. September 1995

Claims

Schutzansprüche

1. Auffangwanne für aus darauf lagerbaren Fässern austretende Flüssigkeit, mit einer Bodenplatte und damit verbundenen Seitenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (2) unterseitig zwei parallel sich über die gesamte Breite erstreckende, sickenartige Vertiefungen aufweist, und daß die in deren Stirnseitenbereich befindlichen Seitenteile (4) mit Einfahröffnungen für Gabelzinken eines Hubgerätes bildenden Ausnehmungen versehen sind.

2. Auffangwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittskontur der Vertiefungen (3) etwa trapezförmig gestaltet sind.

3. Auffangwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen der Seitenteile (4) der Umrißkontur der Vertiefungen (3) entsprechen.

4. Auffangwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen in Form von Schlitzen gestaltet sind.

5. Auffangwanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Vertiefungen (3) mindestens der Dicke der Gabelzinken entspricht.

LOESENBECK & STRACKE - PATENTANWALiE-BrELSPELO

12. September 1995