DE29514267U1 - Wurzelstift für einen künstlichen Zahnaufbau - Google Patents
Wurzelstift für einen künstlichen ZahnaufbauInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C5/00—Filling or capping teeth
- A61C5/30—Securing inlays, onlays or crowns
- A61C5/35—Pins; Mounting tools or dispensers therefor
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Description
Degussa Aktiengesellfedi&^t :**;;**. .'*.;··· 950055 DT
60311 Frankfurt ·..··* * ' I *··· · "-J"'.
Die Neuerung betrifft einen Wurzelstift, bestehend aus einem Kopf für den künstlichen Zahnaufbau und einem außen
mit einem Schraubgewinde versehenen, im Querschnitt kreisrunden, zylindrischen oder konischen, in die
präparierte Zahnwurzel eindrehbaren Verankerungsteil.
Wurzelstifte finden insbesondere dann Verwendung, wenn infolge kariöser Zerstörung von einem Zahn nur noch der
Wurzelstumpf übriggeblieben ist, an dem eine Zahnkrone keinen genügenden Halt mehr findet. In solchen Fällen wird
in den präparierten Wurzelstumpf ein metallischer Wurzelstift eingesetzt, an dessen Kopfteil die Zahnkrone
aufgebaut wird.
Solche Wurzelstifte sind beispielsweise in der DE -
35 40 188 C2 und in der EP 0 043 343 Bl beschrieben. Sie bestehen aus einem länglichen, metallischen
Verankerungsteil, das über die gesamte Länge außen ein Schraubgewinde trägt und einem Kopfteil, auf das die
Zahnkrone aufgebaut wird. Das Verankerungsteil ist rund und konisch oder zylindrisch ausgebildet oder auch
abschnittsweise konisch und zylindrisch. Es wird vom Zahnarzt in den prärarierten Zahnwurzelkanal eingedreht,
wobei vermieden werden muß, daß der Zahnwurzelkanal beim Eindrehen gesprengt wird. Weiterhin ist es von Vorteil,
wenn das Verankerungsteil auch wieder gelöst werden kann.
In der EP 0 043 343 ist ein Verankerungsteil beschrieben, das über die gesamte Länge ein Schraubgewinde aufweist, das
einen Steigerungswinkel von 70 bis 80° bezüglich der 0 Längsachse des Teils besitzt. Dieses Gewinde hat den
Nachteil, daß der Zahnarzt beim Eindrehen des Verankerungsteils in die präparierte Zahnwurzel relativ
viele Umdrehungen des Teils vollführen muß, was bei den
Degussa AktiengeselSscötiaft j ;;"*· .".&Ggr;**· 950055 DT
60311 Frankfurt \.·\.:#2 &Ggr; *··· · *··5 ·"·
beengten Arbeiteverhältnissen im Mund des Patienten beschwerlich, ist. Außerdem besteht die Gefahr, daß
insbesondere im unteren Teil des Wurzelkanals dieser durch das Schraubgewinde beim Festdrehen gesprengt wird.
Es war daher Aufgabe der vorliegenden Neuerung, einen Wurzelstift zu entwickeln, bestehend aus einem Kopf für den
künstlichen Zahnaufbau und einem außen mit einem Schraubgewinde versehenen, im Querschnitt kreisrunden,
zylindrischen oder konischen, in die präparierte Zahnwurzel eindrehbaren Verankerungsteil, bei dem das Verankerungsteil
unter größtmöglicher Schonung des Zahnwurzelkanals mit möglichst wenigen Umdrehungen sicher befestigt werden kann.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Schraubgewinde sich nur im oberen, dem Kopf zugewandten
Abschnitt des Verankerungsteils befindet und mehrgängig ausgebildet ist.
Vorzugsweise erstreckt sich der gewindefreie Abschnitt des Verankerungsteils etwa über ein Drittel der Gesamtlänge.
Dadurch ist gewährleistet, daß in diesem Bereich des 0 Zahnwurzelkanals, der besonders dünnwandig ist, keine
Spannungen durch Anschlagen der Gewinderillen aufgebaut werden können.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn das Schraubgewinde zwei- bis viergängig ausgebildet ist. Durch
die mehrfache Ganghöhe gegenüber einem normalen, eingängigen Gewinde ist das Festdrehen des
Verankerungsteils durch den Zahnarzt schon mit wenigen Umdrehungen des Teils gewährleistet.
Bewährt hat es sich, wenn das Schraubgewinde auf dem 0 oberen, dem Kopf zugewandten Abschnitt des
Verankerungsteils aus drei bis fünf Gewindegängen besteht.
Die Abbildung zeigt schematisch eine beispielhafte
Ausführungsform des neuerungsgemäßen Verankerungsteils im
Degussa Aktiengeselüjscijöft I ll"l
60311 Frankfurt *..* \.: " \,' "&Ggr;
950055 DT
Längsschnitt. Das Verankerungsteil (4) ist mit einem dreigängigen Gewinde versehen, wobei die einzelnen
Gewindegänge (1,2,3) auf dem kreisförmigen Querschnitt um jeweils 120° versetzt angeordnet sind.
Claims (4)
1. Wurzelstift, bestehend aus einem Kopf für den künstlichen Zahnaufbau und einem außen mit einem
Schraubgewinde versehenen, im Querschnitt kreisrunden, zylindrischen oder konischen, in die präparierte
Zahnwurzel eindrehbares Ve rankerungsteil,
dadurch gekennzeichnet, daß das Schraubgewinde (1,2,3) sich nur im oberen, dem
Kopf zugewandten Abschnitt des Verankerungsteils (4)
befindet und mehrgängig ausgebildet ist.
2. Wurzelstift nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der gewindefreie Abschnitt des Verankerungsteils
(4) etwa ein Drittel der Gesamtlänge beträgt.
3. Wurzelstift nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Schraubgewinde zwei- bis viergängig ausgebildet ist.
4. Wurzelstift nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch geken &eegr;/z e i c h &eegr; e t,
daß das Schraubgewinde auf dem oberen, dem Kopf zugewandten Abschnitt des Verankerungsteils (4) aus
bis 5 Gewindegängen besteht.
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1996
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20011025 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20030918 |
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