DE3427172A1 - Wurzelstift - Google Patents

Wurzelstift

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DE3427172A1
DE3427172A1 DE19843427172 DE3427172A DE3427172A1 DE 3427172 A1 DE3427172 A1 DE 3427172A1 DE 19843427172 DE19843427172 DE 19843427172 DE 3427172 A DE3427172 A DE 3427172A DE 3427172 A1 DE3427172 A1 DE 3427172A1
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Germany
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apical
coronal
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Withdrawn
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DE19843427172
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English (en)
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Hendrik 7535 Königsbach-Stein Schepperheyn
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/225Fastening prostheses in the mouth
    • A61C13/30Fastening of peg-teeth in the mouth

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • WURZELSTIFT
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft einen Wurzelstift, der in tief zerstörte Zähne eingesetzt und als Träger einer künstlichen Zahnkrone dient.
  • Bekannt sind Wurstelstifte mit Gewinde und geraden Nuten.
  • Die geraden Nuten erzeugen aber weder eine optimale Schneidwirkung, noch eignen sie sich optimal als Förderelement für den Befestigungszement, da sie quer zur Förderrichtung stehen, noch haben sie eine retentive Wirkung.
  • Die zum Einschrauben der bekannten Wurzelstifte verwendeten Instrumente bieten keine Sicherheit gegen überdrehen des Gewindes im Dentin, was zum Ausreissen der Gewindegänge und zu Spannungen bzw Frakturen in der Wurzel führt.
  • Weder die bekannten Wurzestifte noch das dazugehörige Instrumentarium sind gegen Verschlucken oder Aspirieren gesichert.
  • Bei den bekannten Wurzelstiften ist festzustellen, dass die Schneidnut nicht exakt am Gewindeanfang beginnt. Durch das vor der Nut befindliche Gewinde wird ein grosser Druck, sowohl während des Gewinde-Schneidvorganges als auch später, auf die Wurzel ausgeübt.
  • Da die gerade Nut den Befestigungszement nicht genügend in coronaler Richtung fördert, entsteht in der mit Befestigungszement gefüllten Wurzel ein überdruck, der das Sprengen, der gerade im apikalen Bereich sehr dünnwandigen Wurzel begünstigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in die Zahnwurzel ein Gewinde spannungsfrei zu schneiden, den Befestigungszement aus der Pulpa ohne apikalen Druck zu fördern und den Wurzelstift optimal in der Zahnwurzel zu verankern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsmässig dadurch gelöst, dass eine oder mehrere Spiralnuten, das sind Nuten die spiralförmig um die Mittelachse laufen, so am apikalen Teil des Wurzelstiftes angeordnet sind, dass eine Spiralnut den Gewindeanfang schneidet und die restlichen in gleichen Abstständen versetzt, dazu verlaufen.
  • Durch den schrägen Anschnitt der Gewindegänge durch die Spiralnut wird ein besserer und dadurch spannungsfreier Gewindeschnitt in der Zahnwurzel erreicht.
  • Die Spirlnut ist duch ihren spiralförmigen Verlauf gut zur Förderung des überschüssigen Befestigungszementes geeignet.
  • Dadurch entsteht in der Zahnwurzel kein Überdruck.
  • Die Spiralnut gewährleistet eine höhere axiale Belastbarkeit des Wurzelstiftes, da die Spiralnut auch als Verankerung dient.
  • Die Spiralnuten des apikalen Teiles des Wurzelstiftes setzen sich im coronalen Teil als geradlinige Nuten fort, die parallel zu Mittelachse verlaufen. Sie dienen dazu, den Befestigungszement aus den apikalen Spiralnuten austreten zu lassen und, nach Entfernung des Griffes, einen Schraubendreher aufzunehmen.
  • Um ein Überdrehen der Gewindegänge im Wurzelkanal zu verhindern, und um den Wurzelstift besser handhaben zu können, ist am coronalen Ende ein Griff angebracht, der über eine Sollbruchstelle mit dem übrigen Wurzelstift verbunden ist.
  • Die Sollbruchstelle ist so berechnet, dass sie die ordentliche Fixierung des Wurzelstiftes gewährleistet, ohne beim Einschrauben die den Wurzelstift umgebende Dentinsubstanz aufzureissen.
  • Der Griff kann eine Querbohrung zur Aufnahme eines Fadens oder eines Halters haben, mit dem der Wurzelstift bzw der abgetrennte Griff an der Hand des Zahnarztes befestigt wird, um ein Verschlucken des Wurzelstiftes bzw des abgetrennten Griffes durch den Patienten zu verhindern.
  • Der Schraubendreher dient dazu evtl notwendige Regulierungen des Sitzes des Wurzelstiftes vorzunehmen, oder aber den Stift aus der Wurzel herauszuschrauben. Er hat vorzugsweise eine Querbohrung (8) zur Aufnahme eines Fadens oder eines Halters, mit dem er an der Hand des Zahnarztes befestigt werden kann, um ein Verschlucken durch den Patienten zu verhindern.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben: Figur 1 zeigt einen Wurzelstift, dessen apikaler Teil zwei Spiralnuten (1) besitzt, die sich im coronalen Teil in der parallel zur Mittelachse verlaufenden Nut (2) fortsetzen.
  • Die Gewindegänge des Gewindes (3) werden schräg angeschnitten, wodurch diese selbstschneidend werden.
  • Die Spiralform der Spiralnut (1) bewirkt eine Retention im Wurzelkanal und fördert den Befestigungszement beim Einschrauben in coronaler Richtung.
  • Die Sollbruchstelle (4) verbindet den Griff (5) mit dem eigentlichen Wurzelstift. Eine Querbohrung (6) oder eine Rille (7) dienen zur Befestigung von Halteelemten.
  • Figur 2 zeigt einen Schraubendreher. Am Griff (8) sind die Ansätze (9) angebracht, die in die Nut (2) des Wurzelstiftes passen. Auch hier kann eine Querbohrung (10) oder Rille (11) zur Befestigung von Halteelementen angebracht werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: Wurzelstift, dadurch gekennzeichnet, dass er an seinem apikalen Teil ganz oder teilweise ein Gewinde, sowie eine oder mehrere Spiralnuten besitzt.
  2. 2. Wurzelstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die apikale Spiralnut im coronalen Teil geradlinig parallel zur Mittelachse fortsetzt.
  3. 3. Wurzelstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spiralnut den Gewindeanfang schneidet.
  4. 4. Wurzelstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er am coronalen Ende einen Griff besitzt.
  5. 5. Wurzelstift nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff durch eine Sollbruchstelle mit dem Wurzelstift verbunden ist.
  6. 6. Wurzelstift nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff eine Aufnahme für ein Halteelement besitzt.
  7. 7. Schraubendreher für Wurzelstifte nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Aufnahme für Haltemelemente besitzen.
DE19843427172 1984-07-24 1984-07-24 Wurzelstift Withdrawn DE3427172A1 (de)

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DE3427172A1 true DE3427172A1 (de) 1986-01-30

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DE (1) DE3427172A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0252436A1 (de) * 1986-07-07 1988-01-13 Les Fils D'auguste Maillefer Societe Anonyme A Ballaigues Einheit, gebildet von einem Zahnstift und seinem Antriebsorgan
US5145373A (en) * 1989-02-09 1992-09-08 Roane James B Endodontic post
US5181850A (en) * 1987-11-27 1993-01-26 Stefan Neumeyer Mechanical connecting elements
DE102005021807B3 (de) * 2005-05-04 2006-11-30 Universität Rostock Isoelastischer Endodontiestift

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EP0252436A1 (de) * 1986-07-07 1988-01-13 Les Fils D'auguste Maillefer Societe Anonyme A Ballaigues Einheit, gebildet von einem Zahnstift und seinem Antriebsorgan
US5181850A (en) * 1987-11-27 1993-01-26 Stefan Neumeyer Mechanical connecting elements
US5145373A (en) * 1989-02-09 1992-09-08 Roane James B Endodontic post
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