DE10236125B4 - Einschraubbares selbstschneidendes Dentalimplantat - Google Patents

Einschraubbares selbstschneidendes Dentalimplantat Download PDF

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Einschraubbares selbstschneidendes einphasiges/einzeitiges Dentalimplantat für Kieferknochen, bestehend aus einem von apikal nach crestal im Durchmesser zunehmenden Implantatkörper mit selbstschneidender Gewindeanordnung mit parabolischer Außenkontur (P2) und parabolischem Gewindegrund (2a), einem oberhalb angeordneten gewindefreien Schaft (3) sowie einem apikalen, durch eine Parabel gebildeten Abschlussteil, dadurch gekennzeichnet, dass der gewindefreie Schaft (3) von einer Parabel (P4) gebildet ist, welche mit der Parabel (P1) Schnittpunkte (S1; S2) bildet, dass die Parabel (P3) des apikalen Abschlusses (6) mit der Parabel (P1) Schnittpunkte (S3; S4) bildet und dass sich an den gewindefreien Schaft (3) crestal ein Bund (4), ein Vierkant (5) und ein Außengewinde zur Befestigung und Fixierung von Zahnkronen usw, anschließen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein einschraubbares selbstschneidendes einphasig/einzeitiges Dentalimplantat für Kieferknochen, bestehend aus einem von apikal nach crestal im Durchmesser zunehmenden Implantatkörper mit selbstschneidender Gewindeanordnung mit parabolischer Außenkontur und parabolischem Gewindegrund, einem Schaft und einem parabolischen Abschlussteil.
  • Dentalimplantate zum Einschrauben in Kieferknochen auf die nach Einheilung Zahnersatz befestigt wird, sind in vielfältigen Ausführungen seit langem bekannt. So ist z.B. aus der Offenlegungsschrift DE 37 42 158 A1 ein Schraubimplantat für einen Kieferknochen bekannt, das aus einem konischen mit Gewinde versehenen Implantatkörper mit Ansatz, als Biegezone gestaltetem Implantathals und einem konischen Implantatpfosten mit Vierkant für ein Setzwerkzeug und zur Aufnahme eines Zahnersatzes oder einer Suprakonstruktion besteht. Das Gewinde ist ein Kompressionsgewinde mit konkav ausgebildeten Gewindegängen.
  • Weiterhin ist in der Patentschrift DE 31 36 602 C2 ein einschraubbares selbstschneidendes Knochenimplantat beschrieben, dessen Schaft in vier aufeinanderfolgende Bereiche gegliedert ist. An einen konisch gebildeten Gewindeteil schließt sich ein zylindrischer Abschnitt mit einem Kopfteil für Zahnersatz an. Das Schneidgewinde ist von Schnittkerben unterbrochen, dessen Schnittkanten durch den Schärfvorgang Vorzugsformen erhalten.
  • Schließlich ist aus der Patentanmeldung WO 01/21091 A1 ein schraubenförmiges enossales Dentalimplantat mit apical gelegener Wurzelspitze bekannt, wobei die Wurzelpartie eine parabolische Aussenkontur aufweist, die an einer Kante in einen zylindrischen Implantathals übergeht.
  • Diese Schraubimplantate gewährleisten keinen sicheren Verschluss im enossalen Austrittsbereich, so dass Infektionen durch bakterielles Eindringen auftreten können, was sich wiederum negativ auf den Heilungsprozess auswirkt. Auch gibt die Querschnittsverminderung im Bereich der Augulationszone oft Anlass zum Bruch des Implantates, vor allem bei Stellungskorrekturen durch Biegen und Ausrichten.
  • Aufgabe der Erfindung ist, die Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen und ein weiteres enossales einschraubbares selbstschneidendes einphasig/einzeitiges Dentalimplantat zu schaffen, das eine größere kontinuierliche Festigkeit im implantierten. Zustand und einen sicheren Verschluss im Übergang vom enossalen zum crestalen Bereich gewährleistet und die Bruchgefahr in der Augulationszone erheblich vermindert.
  • Erfindungsgemäß wird Sie Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 15.
  • Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass während des Setzvorganges des Dentalimplantates infolge vorteilhafter Ausführung des Gewindekörpers das Gewinde völlig selbstständig in den Kieferknochen geschnitten wird. Das dabei herausgeschnittene Knochenmaterial bleibt zum grossen Teil zur Verfüllung der in den Gewindegängen naturgemäß entstehenden Hohlräume der spongiösen Knochensubstanz und wird durch auftretende Kompressionskräfte durch den erfindungsgemäßen Gewindekörper verdichtet, so dass ein schnelles Zuwachsen durch bessere Durchblutung erreicht wird, bevor das Implantat belastet werden kann. Dieser Vorteil wird auch weitestgehend durch die Länge des parabolischen Implantates und somit durch die er zielbare Einschraubtiefe und ohne Schwächung des Kieferknochens vergrößert, was ein kompaktes Abstützen in der Knochensubstanz bewirkt. Die Bildung frischer Knochensubstanz tritt nur geringfügig ein, so dass die alte festere Knochensubstanz ebenfalls zum festen Sitz des Implantates wesentlich beiträgt. Diese Faktoren tragen auch erheblich dazu bei, dass während des erforderlichen Richtvorganges zur Stellungskorrektur keine Lockerung eintritt. Weiterhin ist ein sicherer Verschluss im Übergang vom enossalen zum crestalen Bereich gewährleistet, was sich wiederum positiv auf den Heilungsprozess auswirkt. Die Erfindung vermindert die Bruchgefahr erheblich, da die massive Biegebelastung auf eine fließende Bruch- oder Biegezone von crestal nach apical verlagert wird. Somit wird das aufwendige und für den Patienten unangenehme Auswechseln von abgebrochenen Implantatunterteilen weitestgehend vermieden.
  • Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
  • In der zugehörigen Zeichnung zeigen
  • 1: die Seitenansicht der Erfindung
  • 2: die Seitenansicht einer weiteren Ausführung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Implantat besteht als Monokörper aus einem metallischen sich von crestal nach apical verjüngenden Grundkörper 1 mit einem Gewinde, einem Schaft 3, einem Bund 4 und einem Vierkant 5.
  • Das Gewinde 2 ist selbstschneidend mit asymmetrischem Querschnitt und mit über seine gesamte Länge konstanter Gewindetiefe. Der Gewindequerschnitt bildet ein ungleich mäßiges Dreieck, dessen Flankenwinkel zwischen 20 und 25 Grad liegen, so dass die nach apical zeigende Gewindeflanke die kürzere ist. Die Gewindehöhe und somit das gesamt Gewinde, die Helix, werden insbesondere von Teilen der Äste einer fiktiven Parabel P2 umhüllt, deren Symmetrieachse die des Grundkörpers 1 und zur besseren Veranschaulichung die Y-Achse eines kartesischen Koordinatensystems ist. Die Parabel P2 wird für einen vorzugsweisen Prototyp des Grundkörpers 1 von ca. 2 mm Durchmesser und einer Länge von etwa 26 mm durch folgende Funktionsgleichung charakterisiert: y = 0,484375x2 – 93,9375
  • Der Gewindegrund 2a wird insbesondere von Teilen der Äste einer ebenfalls gedachten Parabel P1 umhüllt mit nachstehender Funktionsgleichung: y = 104x2 : 75 – 101 : 3. Die Auswahl der vorteilhaften Parabeln P1 und P2 bewirkt eine konstante Gewindetiefe von apical nach crestal bis zum Übergang der Äste der Parabel P1 in die Äste einer weiteren angenommenen Parabel P4 mit der Funktionsgleichung: y = 1,0535714x2 – 25,339286
    in den Schnittpunkten S1 und S2. Die Parabel P4 umhüllt den nur unmerklich parabolischen oberflächenbehandelten z.B. polierten Schaft 3, dem ein Bund 4 und ein Zahnersatz aufnehmender Vierkant 5 mit einem nicht näher bezeichneten wahlweise ausgeführten zylindrischen Ansatz mit Außengewinde nachgeordnet sind.
  • Apical wird der Grundkörper 1 von einer ebenfalls fiktiven Parabel P3 mit der Funktionsgleichung y = x2 : 25 begrenzt, die die Parabel P1 in den Schnittpunkten S3 und S4 und die Parabel P2 in den Schnittpunkten S5 und S6 schneidet. An den Schnittpunkten S3 und S4 entsteht dadurch ein balliger linsenförmiger Abschluss 6.
  • Der Abschluss 6 könnte auch von einem Kreisbogen mit großem Radius oder von einem Ellipsenbogen gebildet werden.
  • Der Implantatkern verläuft so von apical nach crestal parabolisch, im Bereich des Schaftes 3 leicht parabolisch. Dieser Bereich kann bei einer anderen Ausführung auch zylindrisch oder leicht konisch geformt sein.
  • Ein ebenfalls vorteilhafter Prototyp sieht vor, den Gewindegrund 2a und den Schaft 3 von den Ästen einer angenommenen Parabel P1 umhüllen zu lassen, so dass diese am Bund 4 endet. Für einen Durchmesser des Grundkörpers 1 von 2 mm und einer Länge von 26 mm ergeben sich dann: y = 1,0535714x2 – 25,339286 P1 y = 0, 484375x2 – 93, 9375 P2 y = 0,04x2 P3
  • In den ersten zwei apicalen Gewindegängen sind symmetrisch zueinander zwei Schnittkerben 7 vorgesehen.
  • Für einen weiteren Prototyp nach 2, dessen Grundkörper 1 einen Durchmesser von ca. 1,7 mm und eine Länge von etwa 17 mm hat, betragen: y = 109x2 : 60 – 94 : 15 P1 y = 1,9427x2 – 17427 : 400 P2 y= 0,25x2 P3
  • Ein anderer Prototyp, dessen Grundkörper 1 ebenfalls einen Durchmesser von 1,7 mm, aber eine Länge von 15 mm aufweist, wird durch folgende Parabeln gekennzeichnet: y = 89x2 : 60 – 74 : 15 P1 y = 1,5726x2 – 6863 : 200 P2 y = 0,25x2 P3
  • Wegen der geringen Länge des Schaftes 3 kann auf seine parabolische Ausführung verzichtet werden, so dass dieser leicht konisch bzw. zylindrisch verlaufen kann und im Gingivitaldurchtritt in einen Vierkant 5 übergeht. Bei diesen Ausführungen wird ebenfalls ein eingängiges Gewinde 2, aber ohne Schnittkerben 7 verwendet. Der enossale Teil besteht aus einer glatten Titanoberfläche, und die Grundkörper 1 mit dem größeren Durchmesser können wahlweise mit einer Calcium-Phosphat-Schicht versehen sein.
  • Die Lage der Symmetrieachsen der Grundkörper 1 im gedachten Koordinatensystem und somit auch zwangsläufig die Lage der Parabel P1 bis P4 kann beliebig sein. Kennzeichnend für die Form des Grundkörpers 1 sind ihre Charakteristika. Anstelle der Äste von Parabeln P1 bis P4 können auch solche von Hyperbeln oder semikubischer Parabeln verwendet werden. Somit wird die parabolische Form des Implantates durch die markanten Parabeln P1 bis P4 geschaffen.
  • Die Wirkungsweise der Erfindung ist folgende: Nach dem in bekannter Weise mit einem Dentalbohrer die Öffnung für das zu setzende Implantat in den Kieferknochen gelegt worden ist, wird dieses mit einem auf den Vierkant 5 gesetzten dentalen Schraubwerkzeug in die Kieferöffnung eingeschraubt. Dabei ermöglichen die im apicalen Teil des speziell geformten Gewindes 2 gelegenen Schnittkerben 7 einen schonenden Schneidvorgang. Gleichzeitig wird durch die parabolische Gesamtform eine dezente und nach crestal abnehmende Kompression im Kiefer bewirkt, so dass eine Drucknekrose vermieden wird.
  • Im enossalen Durchtrittsbereich des Implantates befindet sich eine Angulationszone zum sicheren Ausrichten des Im plantates in der Zahnreihe und zum Gegenkiefer. In diesem Bereich besteht erhöhte Bruchgefahr beim Biege- und Richtvorgang, bedingt durch seine Kürze, seinen Querschnitt und die Eigenschaften des Materials Titan.
  • Die Erfindung vermindert diese Gefahr erheblich infolge der parabolischen Gestaltung des Schaftes 3, wobei der Punkt der eventuellen Bruchstelle auf eine fließende Bruchzone von crestal nach apical verlegt und somit ein Divergieren der Spannungskräfte in den Materialfasern erzielbar ist.
  • Im Vergleich zu ähnlichen Implantatformen ist hier im gingivitalen Durchtrittsbereich des Implantates der Bund 4 vorgesehen, der einen sicheren präzisen Kronenabschluss ohne Gefahr einer möglichen Schleimhautreizung durch einen nicht kontrollierbaren überstehenden Kronenrand gewährleistet.
  • Dieses selbstschneidende zahnärtztliche parabolische Schraubimplantat ist ein einphasig/einzeitiges Implantat, das im Vergleich zu den gedeckt einheilenden ein Monokörper für die offene Einheilung ist. Eine Wiedereröffnung ist somit nicht notwendig. Sein Ersatz ist daher an eine strenge Indikation gebunden, besonders bei ausgeprägten schmalen Kieferabschnitten, da hier die schlanke Form und die breiten Gewindeflanken eine besondere Bedeutung der enossalen Abstützung erlangen.
  • Die Ausführung der Erfindung nach 2 ist ebenfalls ein selbstschneidendes parabolisches Schraubimplantat, vorzugsweise ein Sofortimplantat. Es dient einzig und allein der Abstützung eines Übergangszahnersatzes während der Einheilzeit konventioneller Implantate. Der geringe Durchmesser ermöglicht das Eindringen in den interimplantären Raum der definitiven Implantate. Der optimale Durchmesser liegt bei ca. 2 mm, da der Raum zwischen zwei definitiven Implantaten etwa 3 mm breit ist.
  • Sind die provisorischen Implantate von größerem Durchmesser, so besteht die Gefahr des Kontaktes zu den definitiven Implantaten, und Verlustgefahr droht. Ist der Durchmesser kleiner als 1,7 mm, so können die provisorischen Implantate den provisorischen Ersatz nicht ausreichend abstützen und gehen frühzeitig verloren.
  • Mit dem vierkantigen Kopfbereich läßt sich das Implantat sicher in den korticalen Knochen eindrehen. Weiterhin ist der Vierkantkopf eine gute Plattform zur sicheren Ankopp lung des provisorischen Zahnersatzes. Als Ergebnis erzielt man eine gute Retention und Stabilität der provisorischen Restauration bei maximalem Schutz der definitiven Implantate sowie möglicherweise augmentierter Bereiche und des Weichgewebes.
  • Aus Stabilitäts- und Unbedenklichkeitsgründen besteht das provisorische Implantat aus Titan. Im gingivalen Halsbereich ist die Angulationszone, welche ein sicheres Ausrichten der Implantate zuläßt.
  • Auf Grund der sehr glatten Oberfläche findet eine nur bedingt ablaufende Osseointegration statt, so dass die provisorischen Implantate in der Phase der Versorgung der definitiven Implantate leichtgängig aus dem Kiefer entfernt werden können, ohne bemerkenswerte knöcherne Defekte zu hinterlassen.
  • 1
    Grundkörper
    2
    Gewinde
    2a
    Gewindegrund
    3
    Schaft
    4
    Bund
    5
    Vierkant
    6
    Abschluss
    7
    Schnittkerbe
    P1
    Parabel
    P2
    Parabel
    P3
    Parabel
    P4
    Parabel
    S1
    Schnittpunkt
    S2
    Schnittpunkt
    S3
    Schnittpunkt
    S4
    Schnittpunkt
    S5
    Schnittpunkt
    S6
    Schnittpunkt

Claims (15)

  1. Einschraubbares selbstschneidendes einphasiges/einzeitiges Dentalimplantat für Kieferknochen, bestehend aus einem von apikal nach crestal im Durchmesser zunehmenden Implantatkörper mit selbstschneidender Gewindeanordnung mit parabolischer Außenkontur (P2) und parabolischem Gewindegrund (2a), einem oberhalb angeordneten gewindefreien Schaft (3) sowie einem apikalen, durch eine Parabel gebildeten Abschlussteil, dadurch gekennzeichnet, dass der gewindefreie Schaft (3) von einer Parabel (P4) gebildet ist, welche mit der Parabel (P1) Schnittpunkte (S1; S2) bildet, dass die Parabel (P3) des apikalen Abschlusses (6) mit der Parabel (P1) Schnittpunkte (S3; S4) bildet und dass sich an den gewindefreien Schaft (3) crestal ein Bund (4), ein Vierkant (5) und ein Außengewinde zur Befestigung und Fixierung von Zahnkronen usw, anschließen.
  2. Einschraubbares Dentalimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Parabel (P1) die Funktion y = 104x2 : 75 – 101 : 3 zugeordnet ist.
  3. Einschraubbares Dentalimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Parabel (P2) die Funktion y = 0,48375x2 – 93,9375 zugeordnet ist.
  4. Einschraubbares Dentalimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Parabel (P3) die Funktion y = x2 : 25 erfüllt.
  5. Einschraubbares Dentalimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Parabel (P4) die Funktion y = 1,0535714x2 – 25,339286 erfüllt.
  6. Einschraubbares Dentalimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindegrund (2a) und der Schaft (3) von den Ästen der gemeinsamen Parabel (P3) umhüllt sind.
  7. Einschraubbares Dentalimplantat nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Parabel (P1) die Funktion y = 1,0535714x2 – 25,339286 erfüllt.
  8. Einschraubbares Dentalimplantat nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Parabel (P2) der Funktion y = 0,484375x2 – 93,9375 genügt.
  9. Einschraubbares Dentalimplantat nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Parabel (P3) der Funktion y = x2 : 25 entspricht.
  10. Einschraubbares Dentalimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Parabel (P2) der Funktion y = 1,9427x2 – 17427 : 400 zugeordnet ist.
  11. Einschraubbares Dentalimplantat nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Parabel (P1) der Funktion y = 109x2 : 60 – 94 : 15 folgt.
  12. Einschraubbares Dentalimplantat nach Anspruch 1, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Parabel (P3) die Funktion y = 0,25x2 erfüllt.
  13. Einschraubbares Dentalimplantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Parabel (P1) die Funktion y = 89x2 : 60 – 74 : 15, die Parabel (P2) die Funktion y = 1,5726x2 – 6863 : 200 und die Parabel (P3) die Funktion y = 0,25x2 erfüllt.
  14. Einschraubbares Dentalimplantat nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewinde (2) ein asymmetrisches selbstschneidendes mit Flankenwinkeln von 20 bis 25 Grad ist.
  15. Einschraubbares Dentalimplanttat nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (3) parabolisch geformt ist.
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